Krank durch Toner

Hallo,

auch vielen Dank für die Informationen hier und dir liebe Oregano für diesen Tread :)

Ich habe uns auch einen Laserdrucker gekauft, weil wir oft viele Copien machen müssen.
Ich stelle ihn so oft es geht in den Garten beim Drucken und verziehe mich.
Einmal machte ich es auch drinnen und sah wie die Dämpfe rauskamen.
Oder ich stelle ihn auf die Fensterbank.
Er riecht auch furchtbar beim drucken.

Das da Titandioxid drin ist, wußte ich nicht. Jetzt passe ich so auf bei Medikamenten es nicht zu bekommen.:rolleyes:

Und vielen Dank, weil ich nicht immer daran denke, dass die Copien ja auch belastet sind. Sohnemann schreibt ja sehr viel. Aber ich dürfte ihm das jetzt nicht sagen, weil dann die Ängste noch größer werden.
Aber, wissen muß er es.

Diese Geräte in Büros sind für mich reine Körperverletzung.

Liebe Karde :kiss:hoffentlich funktioniert dieser Laserdrucker und du hast dann wieder einen Drucker.
Ohne geht es ja heute kaum noch.

Liebe Grüße von inchi :wave:
 
Guten Morgen
ich bin froh, haben wieder neue Menschen diesen wichtigen Thread entdeckt.
Es ist so wichtig, dass in diesem Bereich Aufklärung geschieht, denn wenn man irgendwann verschiedene Krankeitsbilder hat, die in einander übergreifen wird es immer schwerer diese zu heilen.
Unsere Lungen sind so wichtig, darum ist es absolut Notwendig von Giftstoffen Abstand zu nehmen die sie schädigen, besser wäre es noch, dass diese Gifte verboten werden, damit sie nicht länger im Umlauf bleiben.
Allen viel Kraft
KARDE

Liebe Inchi
ich brauche einen Tintenstrahldrucker, die beiden Tonerdrucker die ich habe "färben" ganz schön ab.
Schön hast Du auch hierher gefunden
Alles Gute und schau dass Sohnemann ein gutes Gerät bekommt zum Drucken
Liebe Grüsse
KARDE
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersetzt werden sie wahrscheinlich durch neue Laserdrucker... :rolleyes:
Auf meiner Arbeitsstelle gibt es seit Jahren überdurchschnittlich viele Krebserkrankungen. Überall stehen Laserdrucker in den Büros.
Eine Schadstoffmessung der Arbeitsräume ergab angeblich keine Belastung.
Was aber auch nicht weiter verwunderlich ist wenn man in Büros misst, die nicht genutzt werden. :rolleyes: Schimmel wurde auch angeblich nicht gefunden obwohl ich es schwarz auf weiß beweisen kann, dass mehr als 7 Arten im Teppichboden hausen...
Ich fürchte bei der riesen Lobby, die die Hersteller von Druckern haben, wird sich leider so schnell nichts ändern.
Ich möchte an dieser Stelle gerne die Stiftung nano-control verlinken, die man durch Spenden unterstützen kann: nanoControl - Atmen heißt Leben...
https://www.nano-control.de/pdf_htm/nC-FI.pdf

Liebe Grüße
Kama
 
Mittlerweile reagiere ich bereits auf mit Laser bedrucktes Papier!
Mich hat die Wartung von 30 Druckern und 8 Kopieren über 12 Jahre im Betrieb krank gemacht!
Und ich habe es leider erst begriffen, als ich sehr stark auf Toner bei einem Arbeitsunfall durch eine völlig verdreckte angelieferte Recyclingtonne für Tonerleergut reagiert hatte!
Da wusste ich, mein Arbeitsleben ist beendet, und wusste endlich, warum ich sehr infektanfällig in den letzten Jahren geworden war, woher mein Asthma und meine Sinusiltis kam, und heute bin ich schwerbehindert.
Nun ist es zu spät, FMS, Hyperreaktives Atemwegsystem und andere Freude ist dauerhaft geblieben, beziehungsweise wurden nach dem Unfall erst so richtig schlimm!

Ich habe bereits alle Krankheitssymptome wie von nano-Control aufgelistet:
https://www.nano-control.de/helfen.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Laserdrucker-Hersteller Kyocera gilt laut Stiftung nano-control als besonders auffällig, was Gesundheitsschäden angeht.
Bei einem Druckertest durch die BAM belegte Kyocera den Spitzenplatz mit 7.6 Milliarden emittierter Partikel pro gedruckter Seite (!).
Auch Samsung ist einschlägig bekannt, seitdem Tausende Drucker wegen zu hoher Emissionen verschrottet wurden (vgl. #43).

Das Bundesministerium für Umwelt (BMUB) ist seit vielen Jahren über gravierende Gesundheitsschäden durch Laserdrucker bestens informiert. Doch anstatt die Bürger zu schützen versucht man dort offenbar, das Drucker-Problem im Sinne der Industrie zu lösen: Verharmlosen - Verzögern - Ignorieren.

Als vorläufigen Höhepunkt dieses absurden Theaters hat man nun sogar Kyocera den "Blauen Engel-Preis" verliehen:
https://web.archive.org/web/2021102...ikel/presse-echo/2014/Blauer-Engel-Preis-2014

Auch Samsung darf sich freuen: Ihre Laserdrucker erhalten kostenlose Werbung von staatlicher Seite:
Grüne Geschenke vom Blauen Engel

Auch seltsam: Unter den beworbenen Geräten sind gleich 3 Laserdrucker aber nur 1 Tintendrucker. Obwohl Laser - mal abgesehen von den Partikelemissionen - ein Vielfaches an Strom verbrauchen. Ich habe einen entsprechenden Kommentar auf der betreffenden Seite gepostet, aber er wurde nicht freigeschaltet.

Meine Meinung dazu: Lobbykratie vom Feinsten.

LG

ChriB
 
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Ich habe ja einen HP LaserJet und konnte ihn seit letztem Jahr nur selten benutzen, da ich ihn nicht mehr direkt am Router anschliessen kann, evtl. brauchte ich darum meinen Luftreiniger hier erst wenig und eigentlich geht es besser mit der Atmung ?
Vor einigen Tagen habe ich dann alles wieder mal umgehängt, da ich den Rekurs für die Fürsorge ausdrucken musste. War mir gar nicht bewusst was ich tat, bis ich dann die ganzen Papiere die ich auch noch druckte zusammen legte und merkte, dass ich eine total verschlossene Nase hatte. :eek:)
Vergesse leider so Dinge immer wieder :eek:) vorher sah ich dann mal wieder einen Text an
Tonerstaub: Gefahr aus dem Drucker - SPIEGEL ONLINE
da ist der HP LaserJet auch aufgeführt. Es wird wohl wirklich Zeit, dass ich mir einen anderen Drucker besorge.
In diesem Zusammenhang kommt mir auch in den Sinn, dass ich diesen und einen anderen 2. Tonerdrucker im 1998 als Occasion kaufte, und es ist mir eine Tonerpatrone ausgelert, später war dann bei diesem 2. Drucker immer alles voll mit Toner. Immer mehr glaube ich, dass es sicher auch ein Einfluss auf meinen Gesundheitszustand hatte, dass ich diese Drucker für so viele Dokumente betr.Fürsorge u.IV brauchte. Es wird wohl dringend notwendig, dass ich die aus dem Haus befördere, ob ich eine Alternative habe oder nicht, ist mir langsam egal. Wichtig erscheint mir, dass ich nicht mehr in Versuchung komme, die zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich Dir auch dringend raten, Karde.

Hier gibt es auch wieder neue Fernsehbeiträge:

Laserdrucker: Tonerstaub - WDR Fernsehen

Video "Laserdrucker unter der Lupe - Wie gefährlich ist der Staub?" | defacto (ardmediathek.de/tv/defacto/Laserdrucker-unter-der-Lupe-Wie-gef%C3%A4hr/hr-fernsehen/Video?documentId=26222966&bcastId=3437388)

Gruß ani
 
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- Update -

Die Schädigung meiner Atemwege als Berufskrankheit 4301 / 4302 ist nach 7 Jahren endgültig abgelehnt worden.

Zuerst hatte ich im Sozialgerichtsverfahren (absolut blauäugig) einer Verhandlung nach Aktenlage zugestimmt - unter der Voraussetzung, daß keine neuen Fakten als die bis dahin bekannten verwendet würden.

Trotzdem berief sich das SG auf ein mir noch unbekanntes BG-Gutachten, das auf falschen Tatsachen aufgebaut war. Heraus kam ein Urteil, das ich so in einem Rechtsstaat nicht für möglich gehalten hätte. Wesentliche Punkte waren völlig verdreht dargestellt.

Ich habe einen Anwalt eingeschaltet und weitere Untersuchungen incl. Gutachten nach § 109 veranlaßt. Geholfen hat es nichts.

Die Richter des LSG Stuttgart haben sich "im Namen des Volkes" über die klaren Aussagen des Gutachters und zweier weiterer Ärzte hinweggesetzt. Andere Ärzte, die sich mit der Materie auskennen und mich untersucht haben, gab es keine.

Eine Revision wurde nicht zugelassen. Mein Anwalt hat dagegen Beschwerde eingelegt, wegen 1. Verfahrensmangel und 2. allgemeiner Bedeutung (sicher nicht falsch, bei geschätzt 15 Mio. Arbeitnehmern in D mit Kontakt zu Laserdruckern).

Die Beschwerde wurde als "unzulässig" zurückgewiesen. Somit ist der Rechtsweg ausgeschöpft.

Nur einen Monat später hat sich derselbe Vorgang am selben Ort wiederholt, beim nächsten Tonerkranken.
Auch hier wurde das Urteil entgegen dem Gutachten gefällt. Obwohl es in diesem Fall sogar vom Gericht selbst in Auftrag gegeben worden war.

Mir bleibt die Erkenntnis, daß in Deutschland Teile der Justiz nicht funktionieren.

Es bleibt die Möglichkeit, wieder von vorn anzufangen, mit noch mehr Beweisen und noch aktuellerem medizinischem Sachstand. Entschädigung wird aber nur 4 Jahre rückwirkend erstattet. Für die schlimmste Zeit also nicht mehr.
Rein finanziell betrachtet ging es um eine Größenordnung von 50 000 €: Arztkosten (Umweltmedizin ist i.a. keine Kassenleistung - das hat wohl System), Verdienstausfall, Gutachten, Rechtsanwalt.

Es erkranken immer mehr Menschen, weil Schadenersatz konsequent verweigert und Aufklärung blockiert wird.
Inzwischen häufen sich auch Todesfälle. Wie schon bei Holzschutzmitteln und Asbest.

Ich wünsche mir wieder mal sowas wie die Nürnberger Prozesse, um diverse Schreibtischtäter endlich aus dem Verkehr zu ziehen.

LG,

ChriB
 
Hallo ChriB,

Vielleicht sind ja nicht nur in paar Tausend, sondern ein paar Millionen Menschen betroffen ?
Das ist eine Horror-Vision, die ich aber für möglich halte, und es ist ja nicht der einzige Schadstoff, dem die Menschen ausgesetzt sind :schock:...

Es gibt ja durchaus Versuche, die Menschen vor giftigen Substanzen am Arbeitsplatz zu schützen, wie z.B. hier festgehalten:
"UMWELTSCHUTZ UND ARBEITSSICHERHEIT BEIM DIGITALDRUCK"

...
Diethylenglykol
Glycerin (Nebel)
N-Methylpyrrolidon
Staub
Laser Jet
Propan-2-ol
https://www.ip-europe.com/files/umweltschutz_arbeitssicherheit_beim_digitaldruck.pdf

https://www.physik.uni-wuerzburg.de/EP3/Interna/regulations/TRGS_900.pdf
Safety and Health Policy
https://osha.europa.eu/de

Die Frage ist für mich, ob solche Sicherheitsmaßnahmen von den richtigen Voraussetzungen und Kenntnissen ausgehen und dann vor allem, ob sie eingehalten werden.

Grüsse
Oregano
 
Hallo ChriB

das tut mir sehr Leid für Dich.
Leider wird die Klage bei uns Tonerkranken immer wieder abgeschmettert.
Meine Klage liegt inzwischen beim Landessozialgericht und ich habe auch sehr wenig Hoffnung.

LG ani
 
Hallo, ani,
Leider wird die Klage bei uns Tonerkranken immer wieder abgeschmettert

Einige tun offenbar alles dafür, daß das so bleibt :mad:

Die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) hat 2014 eine Studie zu Laserdruckern veröffentlicht.
Durchgeführt wurde sie am LMU München - etlichen Tonergeschädigten einschlägig bekannt durch Personen wie Prof. Dr. Dennis Nowak.

Durch entsprechendes Studiendesign (z.B. nur Kurzzeiteinwirkung) läßt sich das Risiko minimieren, daß Schlimmes zutage kommt. Alles andere wäre ja auch fatal für die Auftraggeber. Irgendwo steht dann, daß man keine Aussagen über Langzeitwirkungen machen könne.

Aber wen interessiert das Kleingedruckte ?
Wichtig für die öffentliche Wirkung sind die Schlagzeilen:

> Studie: "Emissionen aus Laserdruckern sind gesundheitlich unbedenklich"
Studie: Emissionen aus Laserdruckern sind gesundheitlich unbedenklich | ZDNet.de

> DGUV: "Laserdrucker nicht giftig, aber störend"
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1[aid]=295314&cHash=5a8798a14d38bf889a4107ecaeab35be

> Studie: "Laserdrucker machen nicht krank"
Studie: Laserdrucker machen nicht krank - Nachrichten - arbeitssicherheit.de


IMHO wird hier wieder einmal gezielt Pseudoforschung und Desinformation betrieben.


Ironischerweise zahlen wohl letzten Endes die Versicherten dafür, daß man ihnen eine Entschädigung in Zukunft noch leichter verweigern kann.

Was diese DGUV-Studie taugt und welche Interessenkonflikte bestehen, ist hier analysiert:
https://www.nano-control.de/pdf_htm/nC-Presseinfo-140601.pdf

LG,

ChriB
 
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- Update -

Ca. 4000 Verdachtsfälle auf Tonererkrankung wurden bisher bei der Stiftung Nano-Control gemeldet. Viele Menschen sind erwerbsunfähig geworden. Es gibt immer mehr Tote, vor allem bei den Servicetechnikern. Aber vielleicht ist das nur die Spitze des Eisbergs.

Parallel zur massenhaften Verbreitung von Laserdruckern, Kopierern und dem tonerbedruckten Papier stieg die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen (= Leitsymptom bei Tonererkrankung) und Allergien steil an. Hier geht es um Millionen von Menschen und einen extremen volkswirtschaftlichen Schaden.

Im Mai 2017 waren Mitglieder der Stiftung Nano-Control im Bundesumweltministerium, um das Thema zur Sprache zu bringen. Dafür war ein Zeitraum von einer Stunde angesetzt worden.

Die Experten des BMUB stellten sich zunächst ausführlich vor. Für das eigentliche Gespräch blieben nur wenige Minuten, weil schon vor der Halbzeit Staatssekretär Flasbarth zu einem angeblich dringenden Termin mit Ministerin Hendricks gerufen wurde.

Als Krönung des Ganzen wurde im BMUB ein Aktenvermerk angefertigt, der von vorne bis hinten fehlerhaft war und beim Lesen den Eindruck erweckt, als ob das Thema und die Stiftung Nano-Control nicht ernstzunehmen wäre.

Die Stiftung hat daher eine Wiederholung beantragt. Vor einiger Zeit kam nun die Antwort, daß definitiv kein Termin mehr frei sei ...

Nach allem, was in den Jahren zuvor schon gelaufen ist, sieht das für mich so aus:

Im BMUB will man nichts gewußt haben, wenn die Sache den zuständigen Personen irgendwann um die Ohren fliegt.
Es könnte ja sein, daß man sich dann vor Gericht verantworten muß.


LG,

ChriB
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es solche Probleme bei der Anerkennung gibt. Ist es doch regelrecht konträr zur Politik des QMS.
Als ehemalige Beauftragte für QMS und Arbeitssicherheit ist mir die Problematik gut bekannt.
Wer das ernst nimmt, der weiß, dass im Bereich dieser Geräte eine Betriebsanweisung aufzuhängen ist. Zudem informieren sämtliche Berufsgenossenschaften schon seit Jahren über die Gefahren durch Toner, Drucker, Kopierer.
https://web.archive.org/web/2017051...ffe-und-gemische/tonerstaeube/handlungshilfen
Kann ja nicht sein, dass auf der einen Seite gewarnt wird und auf der anderen Seite nicht anerkannt wird.
https://www.dguv.de/ifa/fachinfos/arbeitsplatzgrenzwerte/index.jsp
https://dguv.de/ifa/praxishilfen/praxishilfen-gefahrstoffe/index.jsp
https://www.bgetem.de/redaktion/arb...e/gefahrstoffemissionen_aus_laserdruckern.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bekomme immer kostenlos Fachzeitschriften von einem Arzt und las grad in " Umwelt.Medizin.Gessellschaft ".
den Artikel " Die Gefahren durch Läserdrucker " von Heike Krüger .

Die Dinge sind möglicherweise ausschlaggebend für einen verkürzten Lebenslauf .

Jetzt belegt eine wissenschaftliche Untersuchung an der Universität Rostock, dass es eine weitere Gefahrenquelle gibt: Tonerpatronen in Laserdruckern und Kopierern. "Die Untersuchungen lassen keinen Zweifel zu: Tonerstaub ist eine weitere Ursache für Lungenkrebs", sagt Prof. Dr. Ludwig Jonas vom Elektronenmikroskopischen Zentrum im Institut für Pathologie der Universität Rostock.

https://idw-online.de/de/news284681

https://www.nano-control.org/info/stand-der-forschung/unsere-studien


Seit Jahren trage ich die Problematik in einem Büro ( Besatzung 3 Mitarbeiter plus Praktikanten ) vor .
Die Größe des Büros ca. 4 mal 5 Meter .
Es fallen der hohe Krankheitsstand auf und man kann sagen , zieht man den Urlaub ab , arbeiten die bloß 9 Monate im Jahr . Leider kann dort kein Zusammenhang mit meiner Argumentation hergestellt werden .
Wahrscheinlich deshalb , weil man denkt , was man nicht sieht , gibt es auch nicht .

LG
 
das problem ist schon lange bekannt. googel doch mal, ob es nicht schon eine verordnung gibt, daß in firrmen tonerdrucker in einem sep. belüftbaren raum stehen müssen.

lg
sunny
 
Auch wenn es allmählich bekannt ist, wird es doch immer noch viel zu oft nicht als Krankheitsursache erkannt.

Und anerkannt wird schon gar nichts, wenn du erstmal krank bist.

Hier eine neue Studie:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31110396?fbclid=IwAR3HBB88ZQRoTDcPq4piKU4uWbar4UPTiA6A5KK7NDLEdIO21mUvv_puN1Y
Occupational health surveillance: pulmonary function testing and oxidative stress among photocopying workers in Pakistan

Die frei verfügbare Volltext-Ausgabe ist interessant, v.a. Table 2 (ich habe sie angehängt).

Die gefundenen Erkrankungen sind im Wesentlichen deckungsgleich mit dem, was die Stiftung Nano-Control bzw. deren Vorläufer ITG (Interessengemeinschaft Tonergeschädigte) seit zwei Jahrzehnten sagen.

ALLE 18 Symptome waren in der exponierten Gruppe WESENTLICH häufiger als in der Kontrollgruppe - statistisch extrem auffällig.

Doch das Bundesumweltministerium möchte sich partout nicht mit diesem Thema befassen.

Lieber untersucht man die Feinstaubgefahren beim Toasten und Braten. Da ist man auf der sicheren Seite (bzw. schmälert keinem den Profit). Was aus dem Schnitzel rauskommt, ist höchstwahrscheinlich im Körper abbaubar und wird ihn nicht nachhaltig schädigen. Also keine Metalle, keine künstlichen Nanopartikel und auch kein ultragiftiges TBT wie bei Laserdruckern und damit bedrucktem Papier.

LG

ChriB
 

Anhänge

  • Occupational health.pdf
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Laserdrucker - Büchse der Pandora : Update

Laut einer aktuellen Studie der .. West Virginia University in den USA können die mikroskopisch kleinen Toner-Nanopartikel, die aus Laserdruckern in die Atemluft freigesetzt werden, unsere genetischen und metabolischen Profile so verändern, dass Krankheiten wahrscheinlicher werden.

Das Team entdeckte, dass ein einziger Tag Tonerpartikel-Exposition ausreicht, um die Aktivität von Genen zu stören, die mit dem Stoffwechsel, der Immunantwort und anderen wesentlichen biologischen Prozessen in den Rattenmodellen in Verbindung stehen.

Insgesamt ... beobachteten die Forscher genetische Veränderungen im Zusammenhang mit kardiovaskulären, neurologischen und metabolischen Störungen.

Aufgrund der alarmierenden Ergebnisse untersuchten Guo und ihr Team anschließend die genomischen Veränderungen von Mitarbeitern von Druckereien in Singapur. Die noch unveröffentlichten Studienergebnisse deuten laut Guo darauf hin, dass sich die Genome der Arbeiter in vielerlei Hinsicht auf die gleiche Weise veränderten wie die Genome der Ratten.

Presseartikel: Gesundheitsrisiko Druckertoner: Neue Studie zeigt Zusammenhang mit genetischen Veränderungen
Studie: https://www.mdpi.com/1422-0067/20/24/6348

LG

ChriB
 
Wer viel mit einem Kopierer zu tun hat und gleichzeitig an chronischen Beschwerden vor allem des Atemtrakts leidet, sollte mal an eine Toner-Unverträglichkeit denken:

https://www.krank-durch-toner.de/

Gruß,
Uta
Entwarnung:
 
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