Themenstarter
- Beitritt
- 23.09.08
- Beiträge
- 21
Hallo zusammen
Ich (22) habe seit einigen Tagen dumpf-ziehende Kopfschmerzen auf der rechten Stirn, die sich meistens über Nacht bessern und im Laufe des Tages verschlechtern. Manchmal fühle ich mich auf der rechten Seite wie etwas gelähmt (obwohl ich es nicht bin, denn ich kann in diesen Phasen trotzdem alles noch bewegen), manchmal drückt es auch auf der linken Stirnseite oder direkt unterhalb dem linken Auge etwas. Mit einem einfachen Zaridon konnte ich die Schmerzen immerhin gut im Griff halten.
Am Freitag bin ich dann zum Arzt gegangen und der hat dann zuerst auf eine Migräne getippt, nachdem er aber meinen Nacken untersucht hat, hat er eine Verspannung auf der rechten Schulterseite erkannt (es hat auch etwas weh getan als er daran gedrückt hat). Da ich schon seit mehreren Wochen immer wieder an irgendetwas gelitten habe (Blubbern im Bauch, Schmerzen in der Brustmitte) und ich meine Angst vor schlimmen Krankheiten zugegeben habe, hat er mir empfohlen, dass ich mich an einen Psychiater wende.
Er hat zudem meinen Kopf geröngt und gesehen dass die Nebenstirnhöhlen (oder wie sie heissen) absolut frei sind. Darüberhinaus hat er mir Mephadolor 500 Neo, ein entzündungshemmendes Schmerzmittel, mitgegeben und ein Antidepressiva.
Ich habe zudem erwähnt, dass ich ein etwas komisches Gefühl in der linken Hand habe (aber nur sehr schwach), er meinte das kann davon kommen wenn man z.B. auf ihr liegen bleibt (im Bett), und dass man das noch Tage danach spüren kann.
Ich weiss auch, dass ich Angst vor schlimmen Krankheiten habe (bei den Brustschmerzen dachte ich sofort an ein Problem mit dem Herzen, als mir der linke Arm einmal schmerzte dachte ich sofort an einen Herzinfarkt, doch plötzlich war wieder alles gut...ich könnte die Liste fast endlos weiterführen).
Es ist schon sehr gut möglich, dass die Kopfschmerzen auf der rechten Stirn von der Verspannung her kommen (es kann sein dass ich im Bett mal eine falsche Bewegung gemacht habe), ausserdem habe ich einen relativ krummen Rücken und sitze täglich am Computer.
Trotzdem habe ich Angst vor einem Hirntumor oder ähnliches, mein Hausarzt will von dem aber nichts wissen. Ich habe für Jahre direkt neben einem Radiowecker geschlafen und habe einen Fernseher neben dem Bett und mache mir deshalb Sorgen. Ich persönlich würde mich einfach sicherer fühlen, wenn ein Neurologe das mal untersuchen könnte und wenn er nichts feststellt, wäre es für mich wohl auch einfacher, mich auf die psychische Behandlung zu konzentrieren, aber solange die Schmerzen da sind, ist das schwierig für mich.
Wenn ich zu einem Neurologen gehen würde und mein Hausarzt das mitkriegt, würde er vielleicht ziemlich wütend werden, zumindest wäre er aber enttäuscht. Spätestens wenn er mich zu dem überweisen würde, würde er es ja mitkriegen. Neben der gelegentlichen Übelkeit und leichten Schwindel (ev. durch den Stress ausgelöst) habe ich zwar keine Symphtome, die auf einen Tumor direkt schliessen lassen. Ausserdem sind die Kopfschmerzen mehr oder weniger plötzlich aufgetreten, ich kann mir das bei einem Tumor nicht so ganz vorstellen, da müsste ich früher ab und an schon Probleme gehabt haben, denke ich. Früher hatte ich nie Kopfschmerzen, ausser ich schaute jeweils direkt in eine helle Lampe, da schmerzte es öfters genau an der Stelle, an der ich jetzt die Schmerzen habe. Kennt man das? Was klar ist, dass ich mal wieder eine neue Brille brauche, die Gläser sind inzwischen zu schwach geworden. Besonders im Dunkeln habe ich Mühe, bei den Strassenlampen bilden sich runde Kreise um die Lampen (ich glaube man nennt sowas "Ghosting") oder Autos blenden extrem. Das habe ich nun schon für zwei Jahre und so wie ich mich erinnern kann habe ich das damals von einem Tag auf den anderen festgestellt, nachdem ich zwei Nächte lang nichts geschlafen hatte. Kann natürlich trotzdem an der schwachen Brille liegen, mein Augenarzt hatte mich damals vor zwei Jahren untersucht und nichts festgestellt, ausser der Tatsache dass ich langsam wieder eine neue Brille brauche. Selbst die Pupillen liess er erweitern und konnte nichts feststellen.
Ich habe in 8 Tagen wieder einen Termin beim Hausarzt. Die Schmerztabletten des Arztes nehme ich nun seit 2 Tagen und es scheint nichts zu nützen (wobei die Schmerzen jetzt stärker sind wenn ich am Computer sitze, vorher waren sie etwas besser), und die Tabletten reichen nur für 3 Tage.
Was würdet ihr mir empfehlen? Soll ich so vorgehen wie der Hausarzt mir vorschreibt? Empfehlt ihr mir ebenfalls eine psychiatrische Unterstützung?
Ich danke euch
Liebe Grüsse
Martin
Ich (22) habe seit einigen Tagen dumpf-ziehende Kopfschmerzen auf der rechten Stirn, die sich meistens über Nacht bessern und im Laufe des Tages verschlechtern. Manchmal fühle ich mich auf der rechten Seite wie etwas gelähmt (obwohl ich es nicht bin, denn ich kann in diesen Phasen trotzdem alles noch bewegen), manchmal drückt es auch auf der linken Stirnseite oder direkt unterhalb dem linken Auge etwas. Mit einem einfachen Zaridon konnte ich die Schmerzen immerhin gut im Griff halten.
Am Freitag bin ich dann zum Arzt gegangen und der hat dann zuerst auf eine Migräne getippt, nachdem er aber meinen Nacken untersucht hat, hat er eine Verspannung auf der rechten Schulterseite erkannt (es hat auch etwas weh getan als er daran gedrückt hat). Da ich schon seit mehreren Wochen immer wieder an irgendetwas gelitten habe (Blubbern im Bauch, Schmerzen in der Brustmitte) und ich meine Angst vor schlimmen Krankheiten zugegeben habe, hat er mir empfohlen, dass ich mich an einen Psychiater wende.
Er hat zudem meinen Kopf geröngt und gesehen dass die Nebenstirnhöhlen (oder wie sie heissen) absolut frei sind. Darüberhinaus hat er mir Mephadolor 500 Neo, ein entzündungshemmendes Schmerzmittel, mitgegeben und ein Antidepressiva.
Ich habe zudem erwähnt, dass ich ein etwas komisches Gefühl in der linken Hand habe (aber nur sehr schwach), er meinte das kann davon kommen wenn man z.B. auf ihr liegen bleibt (im Bett), und dass man das noch Tage danach spüren kann.
Ich weiss auch, dass ich Angst vor schlimmen Krankheiten habe (bei den Brustschmerzen dachte ich sofort an ein Problem mit dem Herzen, als mir der linke Arm einmal schmerzte dachte ich sofort an einen Herzinfarkt, doch plötzlich war wieder alles gut...ich könnte die Liste fast endlos weiterführen).
Es ist schon sehr gut möglich, dass die Kopfschmerzen auf der rechten Stirn von der Verspannung her kommen (es kann sein dass ich im Bett mal eine falsche Bewegung gemacht habe), ausserdem habe ich einen relativ krummen Rücken und sitze täglich am Computer.
Trotzdem habe ich Angst vor einem Hirntumor oder ähnliches, mein Hausarzt will von dem aber nichts wissen. Ich habe für Jahre direkt neben einem Radiowecker geschlafen und habe einen Fernseher neben dem Bett und mache mir deshalb Sorgen. Ich persönlich würde mich einfach sicherer fühlen, wenn ein Neurologe das mal untersuchen könnte und wenn er nichts feststellt, wäre es für mich wohl auch einfacher, mich auf die psychische Behandlung zu konzentrieren, aber solange die Schmerzen da sind, ist das schwierig für mich.
Wenn ich zu einem Neurologen gehen würde und mein Hausarzt das mitkriegt, würde er vielleicht ziemlich wütend werden, zumindest wäre er aber enttäuscht. Spätestens wenn er mich zu dem überweisen würde, würde er es ja mitkriegen. Neben der gelegentlichen Übelkeit und leichten Schwindel (ev. durch den Stress ausgelöst) habe ich zwar keine Symphtome, die auf einen Tumor direkt schliessen lassen. Ausserdem sind die Kopfschmerzen mehr oder weniger plötzlich aufgetreten, ich kann mir das bei einem Tumor nicht so ganz vorstellen, da müsste ich früher ab und an schon Probleme gehabt haben, denke ich. Früher hatte ich nie Kopfschmerzen, ausser ich schaute jeweils direkt in eine helle Lampe, da schmerzte es öfters genau an der Stelle, an der ich jetzt die Schmerzen habe. Kennt man das? Was klar ist, dass ich mal wieder eine neue Brille brauche, die Gläser sind inzwischen zu schwach geworden. Besonders im Dunkeln habe ich Mühe, bei den Strassenlampen bilden sich runde Kreise um die Lampen (ich glaube man nennt sowas "Ghosting") oder Autos blenden extrem. Das habe ich nun schon für zwei Jahre und so wie ich mich erinnern kann habe ich das damals von einem Tag auf den anderen festgestellt, nachdem ich zwei Nächte lang nichts geschlafen hatte. Kann natürlich trotzdem an der schwachen Brille liegen, mein Augenarzt hatte mich damals vor zwei Jahren untersucht und nichts festgestellt, ausser der Tatsache dass ich langsam wieder eine neue Brille brauche. Selbst die Pupillen liess er erweitern und konnte nichts feststellen.
Ich habe in 8 Tagen wieder einen Termin beim Hausarzt. Die Schmerztabletten des Arztes nehme ich nun seit 2 Tagen und es scheint nichts zu nützen (wobei die Schmerzen jetzt stärker sind wenn ich am Computer sitze, vorher waren sie etwas besser), und die Tabletten reichen nur für 3 Tage.
Was würdet ihr mir empfehlen? Soll ich so vorgehen wie der Hausarzt mir vorschreibt? Empfehlt ihr mir ebenfalls eine psychiatrische Unterstützung?
Ich danke euch
Liebe Grüsse
Martin
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