Clematis
@Mike,
diese Alternative Energy News Informationen zu den zahlreichen Möglichkeiten der Energiegewinnung sind ein Augenöffner. Viele bereits im Einsatz oder in weit fortgeschrittem Entwicklungsstadium sowie viele neue viel versprechende Ideen. Das Einpersonenfahrzeug aus Spanien wär was für mich...
Damit sollte es möglich sein für jede Region die bestgeeignete bzw. ertragreichste und umweltschonendste Technik zu finden und einzusetzen.
@Nischka,
bei der Installation neuer Anlagen ist m.E. besonders wichtig, daß die davon betroffene Bevölkerung bei der Standortwahl, der Wahl der anzuwendenden Technik usw. mit einbezogen wird und nicht nur als Beobachter, sondern als stimmberechtigt. Umweltschutz-Organisationen sollten ebenfalls dabei sein, denn deren Mitarbeiter sind häufig hoch qualifiziert. Deren Wissen sollte genutzt werden.
Desweiteren muß das Verursacherprinzip in Deutschland endlich breite Anwendung finden. Es ist immer noch voller Lücken. Wenn eine Windturbine mit schlechtem Fundament oder Vibrationen gebaut wurde, dann muß man den Hersteller bzw. Erbauer zwingen können nachzubessern bzw. die Anlage abzureissen und auf seine Kosten eine neue Anlage zu bauen. Pfusch am Bau muß dadurch so teuer werden, daß er sich nicht mehr rechnet.
Neue Mobilfunktürme, egal wo, müßten verboten werden.
Die Politik ist gefordert Forschungsgelder und Fördergelder in die richtigen Kanäle fließen zu lassen. Die jetzigen Atom-Ingenieure könnten bei den alternativen Energieprojekten neue Tätigkeitsfelder finden ebenso wie das derzeitige Personal der AKWs. Arbeitsplatzverlust - ein beliebtes Argument der Atomlobby - wird es dann nicht geben, zumal im alternativen Bereich weit mehr Arbeitsplätze entstehen als bei den AKWs verloren gehen.
Stromtrassen können unterirdisch verlegt werden, mit entsprechender Isolierung, dann wären Elektrosensible nicht mehr betroffen.
Für die meisten Probleme gibt es schon jeweils mehrere Lösungsmöglichkeiten und diese MÜSSEN endlich -auch in Deutschland- eingesetzt werden. Diverse Projekte haben bereits gezeigt, daß unter Einbeziehung der Bevölkerung vor Ort, vieles möglich ist, was vorher als undurchführbar erschien. Kooperation ALLER Beteiligten und Konsensfähigkeit sind dabei m.E. mit die wichtigsten Voraussetzungen.
Und die Politiker müssen wir so lange in den Allerwertesten treten, bis sie sich wieder an ihren Amtseid halten.
Gruß,
Clematis23
diese Alternative Energy News Informationen zu den zahlreichen Möglichkeiten der Energiegewinnung sind ein Augenöffner. Viele bereits im Einsatz oder in weit fortgeschrittem Entwicklungsstadium sowie viele neue viel versprechende Ideen. Das Einpersonenfahrzeug aus Spanien wär was für mich...
Damit sollte es möglich sein für jede Region die bestgeeignete bzw. ertragreichste und umweltschonendste Technik zu finden und einzusetzen.
@Nischka,
bei der Installation neuer Anlagen ist m.E. besonders wichtig, daß die davon betroffene Bevölkerung bei der Standortwahl, der Wahl der anzuwendenden Technik usw. mit einbezogen wird und nicht nur als Beobachter, sondern als stimmberechtigt. Umweltschutz-Organisationen sollten ebenfalls dabei sein, denn deren Mitarbeiter sind häufig hoch qualifiziert. Deren Wissen sollte genutzt werden.
Desweiteren muß das Verursacherprinzip in Deutschland endlich breite Anwendung finden. Es ist immer noch voller Lücken. Wenn eine Windturbine mit schlechtem Fundament oder Vibrationen gebaut wurde, dann muß man den Hersteller bzw. Erbauer zwingen können nachzubessern bzw. die Anlage abzureissen und auf seine Kosten eine neue Anlage zu bauen. Pfusch am Bau muß dadurch so teuer werden, daß er sich nicht mehr rechnet.
Neue Mobilfunktürme, egal wo, müßten verboten werden.
Die Politik ist gefordert Forschungsgelder und Fördergelder in die richtigen Kanäle fließen zu lassen. Die jetzigen Atom-Ingenieure könnten bei den alternativen Energieprojekten neue Tätigkeitsfelder finden ebenso wie das derzeitige Personal der AKWs. Arbeitsplatzverlust - ein beliebtes Argument der Atomlobby - wird es dann nicht geben, zumal im alternativen Bereich weit mehr Arbeitsplätze entstehen als bei den AKWs verloren gehen.
Stromtrassen können unterirdisch verlegt werden, mit entsprechender Isolierung, dann wären Elektrosensible nicht mehr betroffen.
Für die meisten Probleme gibt es schon jeweils mehrere Lösungsmöglichkeiten und diese MÜSSEN endlich -auch in Deutschland- eingesetzt werden. Diverse Projekte haben bereits gezeigt, daß unter Einbeziehung der Bevölkerung vor Ort, vieles möglich ist, was vorher als undurchführbar erschien. Kooperation ALLER Beteiligten und Konsensfähigkeit sind dabei m.E. mit die wichtigsten Voraussetzungen.
Und die Politiker müssen wir so lange in den Allerwertesten treten, bis sie sich wieder an ihren Amtseid halten.
Gruß,
Clematis23