Kommt bald doch eine Impfpflicht?

Wenn jeder ü18 angeschrieben wird... : Entweder ./. Oder
dann warten wir erst mal ab, ob die Suppe wirklich so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wurde...
Oder sollte das dann, wenn es Gesetz wird, gesetzlichen Zugangsbeschränkungen allerorten an den Eingangstüren unterworfen sein?

Die schaffen doch damit eine Unzahl von neuen Problemen. Das werden sie sich hoffentlich sehr gut überlegen.
 
Ich plane derzeit, dass ich 1.10. meinen Job los bin und auch kein Alg 1 bekomme, d.h. dass ich faktisch in ein anderes Land muss. Was aber angesichts der geopolitischen Lage ohnehin vernünftig sein dürfte.
In welches Land planst du denn zu gehen, wenn ich fragen darf?
- die außerdem noch vom Grundeinkommen dahinvegetieren, möchte ich mal sehen, wie die Offiziellen die €2.500,-- eintreiben wollen, wenn monatlich nur ca. wenig über ein Hundertstel dieser Strafe zum Leben zur Verfügung steht (da div. Uw-Medis "selbstverständlich" auch priv. gezahlt werden müssen).
Und bei vielen im unteren Einkommensbereich wäre es genau das gleiche.
Oder bei Familien mit mehreren Kindern.
Man müsste dann mit Strafbefehl vielleicht den Amtsarzt kontaktieren und ihn dazu auffordern zu unterschreiben, dass er, nach dem Gespräch die persönlich-moralische Haftung für alles folgende übernehmen wird, wenn er kein Impfbefreiungsattest ausstellt?
Noch sind wir aber nicht so weit.
Und wenn es kommt, dann wurden wir im Stich gelassen. Von jedem der den Mund nicht aufgemacht und nur zugesehen hat. Auch von unseren zusehenden und duldenden Mitmenschen.


Ob Klaus Schwab das als "trotzdem glücklich" bezeichnen würde?
Der weiß doch gar nicht, was Glück wirklich ist.
Wüsste er es, hätte er Achtung vor den Körpern und Seelen der anderen und käme nicht auf so kranke Visionen.
 
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In welches Land planst du denn zu gehen, wenn ich fragen darf?
Aufgrund der finanziellen und gesundheitlichen Lage ist das eigentlich gar nicht möglich. Ich arbeite aber dran, so gut es geht mir was aufzubauen. Mögliche Ideen zum Auswandern: Südafrika, Paraguay, Georgien. Das aber auch nur temporär. Sicher nicht EU oder Kanada, Australien, Neuseeland - aus bekannten Gründen.
 
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Aus gegebenem Anlass eine Erinnerung an Euch:
Hallo,

obwohl der Krieg von Putin gegen die Ukraine eine Schande und zu verurteilen ist, kann er nicht Zentrum unseres Forum sein. Unsere Probleme betreffen Patienten, die einer Lösung ihrer Probleme bedürfen und nicht globalpolitische Fragen. Auch wenn wir viele Politiker für unfähig halten und denken, dass sie ihren Aufgaben nicht gerecht werden, ist das nicht das Thema unseres Forums. Obwohl ich Verständnis für Postings zur aktuellen Lage habe, bitte darum dies heraus zu lassen. Es bringt uns nicht weiter...und unsere Aufgabe ist anders!

Gruß
Kate
 
Wird jetzt, wo die Impfpflicht erst mal voraussichtlich bis zum Herbst vom Tisch ist, schon wieder unter Leugnung der nicht gerade seltenen Impfschäden darüber spekuliert, wie sie im halben Jahr für wen einzuführen wäre?


Einfach, um endlich diese sinnlose Polarisierung zu beenden:
Ich erwarte, dass von offizieller Seite mindestens genauso häufig, direkt, offen und zu passenden Zeiten/Gelegenheiten kommuniziert wird, dass es dabei sehr oft um eine Entscheidung aus nachweisbar medizinischen Gründen geht, wie man bislang nur über eine Willensentscheidung der Menschen für bzw. gegen die Impfung gesprochen hat.
Es gibt doch bekanntermaßen nicht nur Impfgegner und Impfbefürworter!

Weshalb wird denn nun eine Pflicht für ein Impfberatungs-Gespräch diskutiert? Das geht doch auch wieder völlig vorbei an der Realität. Bringt man zu so einem Gespräch dann seine med. Unterlagen mit, die einen Ausschluss begründen? Können die Berater diese Unterlagen verstehen?

Realität ist, dass es Personengruppen gibt, wo per se eine Impfung ausgeschlossen ist, mitunter lebenslang.
Realität ist aber leider auch, dass - vermute ich jedenfalls - solche Untersuchungen bei den wenigsten Menschen vorgenommen worden sind, da sieteuer sind und privat zu zahlen.
 
In Frankreich wurde ein Gesetz auf den Weg gebracht, nach welchem diejenigen mit einer Geld- und Haftstrafe (40000,- / 3 Jahre) zu rechnen haben, die jemandem zukünftig von "wissenschaftlich empfohlenen" mRNA - "Impfungen" abraten bzw "unwissenschaftliche" Alternativen empfehlen., sofern diese Person daraufhin diesem Rat folgt. Man gilt dann also als Schwerkrimineller..

 
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Kriminalisierung von "Impf"gegnern. Die Anfänge sind schon deutlich erkennbar auch bei uns im Land.
Die Ungeimpften wurden zwar noch nicht eingesperrt, aber psychisch bis aufs Äußerste abgestraft, einige haben ihre Arbeitsstellen verloren und ihre Familien.
Masernpflichimpfung gibts schon länger, sonst gibts keinen Kita-Platz, die Kindergärtnerinnen kriegen keinen Job mehr, wenn sie nicht gegen Masern geimpft sind.
Die WHO wird zum Bestimmer und alle müssen sich richten. Die Aussichten für die Zukunft sind nicht gut auf diesem Planeten in vielerlei Hinsicht.
 
Das französische Gesetz richtet sich nicht gegen Leute, die eine Impfung ablehnen, sondern gegen Leute, die andere Leute davon überzeugen, eine Impfung oder Behandlung abzulehnen.
 
Das französische Gesetz richtet sich nicht gegen Leute, die eine Impfung ablehnen, sondern gegen Leute, die andere Leute davon überzeugen, eine Impfung oder Behandlung abzulehnen.

Es ist davon auszugehen, dass es um pauschale institutionelle Leitlinien vs. konkrete fachliche Empfehlungen geht. Die Rede ist von therapeutischen und vorbeugenden Behandlungen erkrankter Personen. Jemanden von etwas zu überzeugen wird in besagtem frz. Gesetzes-Änderungs-Entwurf wie folgt definiert:
la provocation à abandonner ou à s’abstenir de suivre un traitement médical thérapeutique ou prophylactique, lorsque cet abandon ou cette abstention est présenté comme bénéfique pour la santé des personnes visées [...] compte tenu de la pathologie dont elles sont atteintes

"La provocation" ist in diesem Zusammenhang: die Empfehlung zur Unterlassung qua Einordnung als "gesundheitlich günstig/nützlich".

Vor Jahren hörte ich, nachdem die Patientin mit einer ca. 20 Seiten langen Aufklärung (zwecks Teilnahme an einer Studie) in der Hand zurückhaltend sagte, dass diese Studie sie nicht überzeuge (d.h. die Patientin war die nicht Überzeugte, die sich als Erste äußerte), wie die junge Ärztin der Patientin umittelbar antwortete, sie halte diese Studie ebenfalls nicht für sinnvoll. Umgehend tat also die Ärztin die seitenlange Aufklärung ab. Die Patientin hatte somit den entschiedenen Eindruck, dass diese Ärztin initiativ ihre fachliche Einschätzung nicht geäußert hätte. Ich konnte es ihr nicht verübeln, denn es wird mit Sicherheit ein Symptom ihres Selbstschutzes gewesen sein: Sie war so ehrlich, wie sie konnte. Oder?

"Man" wagt es ja kaum, einen Arzt nach seiner persönlichen Einschätzung zu fragen - damit man nicht fürchten muss, praktisch belogen zu werden...

Art. 4 Satz 5 verstehe ich so, dass auch per Presse-, TV-, Internetmedien (?) derartige Inhalte als strafbar erachtet werden sollen:
Lorsque ces délits sont commis par la voie de la presse écrite ou audiovisuelle, les dispositions particulières des lois qui régissent ces matières sont applicables en ce qui concerne la détermination des personnes responsables.
[ = Anwendbarkeit der diese Verbrechen betreffenden Gesetzlichkeiten auch auf die Verantwortlichen in Print-/audiovisuellen Medien, sofern dort begangen ]
 
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Sehr viele dürften hier kein französisch verstehen, eine Übersetzung, so wie Du sie verstehst (DeepL kann ja als Basis dienen), wäre da schon hilfreich.
 
Hm ja, die Thematik muss ich aber nicht nochmal übersetzen. Nur war mir ergänzend aufgefallen, dass der Zusammenhang im Original eben der therapeutische UND prophylaktische ist, in Hinsicht auf erkrankte Personen (was mir nicht ganz klar ist, denn sie schreiben nicht von vor-erkrankten Personen). Und außerdem, dass sich der Gesetzes-Änderungs-Entwurf nicht einfach nur gegen die Ablehnung richtet, sondern pauschal gegen den Begründungsansatz der Ablehnung, d.h. ohne dass Argumentation und Diskurs dazu berechtigen würden. Und das dann nicht nur, sondern auch in Medien. Darunter würden dann nach meinem Verständnis SOWOHL argumentierende Privatpersonen ALS AUCH argumentierende Fachpersonen fallen. Oder vielleicht sehe ich das zu schwarz?

Das französische Gesetz richtet sich nicht gegen Leute, die eine Impfung ablehnen, sondern gegen Leute, die andere Leute davon überzeugen, eine Impfung oder Behandlung abzulehnen.

PS:
...die Strafbarkeit beträfe dann auch die verantwortlichen Personen bei den Medien (soweit ich das verstehe; letztes Zitat s.o.).
 
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Ich verstehe halt (wie sicher einige) Deine beiden Zitate nicht und wenn ich dann erst wieder weiter oben nachschlagen muss oder deepL befragen wird der Lesefluss doch sehr erschwert.

Gerade wenn jemand so fein wie Du die Sprache analysiert, auch Worte hervorhebt, wäre die Übersetzung hilfreich, die ja evtl. auch nur von oben kopiert werden müsste. Ich kann natürlich die DeepL-Übersetzung da jetzt reinbasteln, fand das aber nicht so toll bei Deinem gestylten Beitrag.
 
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