Themenstarter
- Beitritt
- 29.02.12
- Beiträge
- 15
Hallo,
mein Beitrag wird sehr lange sein, ich hoffe ihr habt die Geduld und lest es euch durch. Mich belastet seit 6 Monaten ein riesiges Problem. Vor den Sommerferien 2011 habe ich mir durch mein Studium wohl sehr viel Stress gemacht und hatte durchgehend Magenkrämpfe, die einfach nicht weggingen. Ein Notarzt hat mir "Sedariston" und Tropfen verschrieben, die bei nervös bedingten Störungen helfen sollten. Letzendlich hat es mir auch gut getan und die Probleme waren weg. In den Ferien war ich im Ausland und habe mich mit Magen-Darm angesteckt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ich habe der Ärztin gesagt, dass ich chronische Bronchitis habe und allergisch gegen Hausstaub und Milben bin. Dort habe ich dann Infusion bekommen, die "Metpamid" (gegen Übelkeit) und irgendein vitaminreiches Medikament beinhaltete. Nach ein paar Sekunden schon hatte ich einen Hustenreiz. Gleich danach konnte ich nicht mehr atmen, weil sich mein Hals zuschnürte und ich dachte ich sterbe. Ich wurde kurz ohnmächtig. Die Infusion wurde dann zum Glück abgestellt. Laut der Ärztin hatte ich eine Allergie gegen das vitaminreiche Medikament, weil ich im ganzen Körper rot wurde. Und ab dann begann alles schlimmer zu werden. Am nächsten Tag war ich total schlapp und am Abend habe ich wieder gedacht mein Hals schnürt sich zu und ich kann nicht mehr atmen. Ich hatte aber wirklich das Gefühl,nicht genug Sauerstoff zu bekommen. Ich habe dann gedacht,ich habe einen Asthmaanfall oder Ähnliches (ich hatte jedoch noch nie einen Asthmaanfall). Letzendlich wurde ich zum Notarzt gefahren und mein Puls war um die 50. Außerdem habe ich dort inhaliert und man hat uns gesagt,ich habe einen Sonnenstich eingefangen. So wurde ich nach Hause geschickt. Ich hatte aber immer diese Attacken nicht genügend Luft zu kriegen und war schlapp und konnte nur mit Hilfe einer Person aufstehen und laufen. Meine Lunge wurde geröntgt und lungenfunktionsähnliche Tests durchgeführt. Jedoch war alles sehr gut und es wurde nichts gefunden. Seit neuestem hatte ich aber das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben, diesbezüglich hat mir der Arzt Antibiotika verschrieben, weil er den Verdacht hatte, ich habe eine Entzündung im Hals (ohne in mein Hals nachzuschauen!) Ich hatte immer das Empfinden, dass die Tabletten im Hals stecken bleiben und nicht runterrutschen. Der Kloß im Hals wurde auch immer dicker und dicker. Ich lag die ganzen Sommerferien über im Bett. Ich war immer noch erschöpft und konnte kaum alleine gehen. Ich weiß nicht wie oft ich noch ins Krankenhaus gebracht wurde. Am letzten Tag vor der Abreise, hatte ich wie immer einen meiner Attacken, wo meine Hände und Füße angefangen haben zu kribbeln und ich keine Luft bekommen hatte. Ich dachte wieder ich muss sterben, habe sogar Abschied von Mama und Papa genommen. Das war die heftigste Attacke ,die ich je hatte. So wurde ich zum x-ten mal nach Krankenhaus gefahren. Der Arzt hat meine Lungen abgehört, meinen Puls gemessen und in mein Hals geguckt und meinte alles wäre ok. Es wäre nur stressbedingt. Jedoch hatte ich keinen Stress. Oder ich habe mir immer Stress durch die neue Krankheit gemacht und ein Kreislauf hat sich entwickelt. In Deutschland war ich beim Arzt und der hat mir gesagt, ich habe hyperventiliert. Der Stress könne tatsächlich die Ursache sein. Eine Woche ging es gut und dann fing wieder alles von neu an. Ich habe wieder hyperventiliert, habe geweint, weil ich dachte ich kriege keine Luft durch den Kloß. Bin dann irgendwann eingeschlafen und immer wieder aufgeschreckt. Der Arzt hat mir eine Überweisung zur Psychotherapie gegeben, die ich aber nie wahr genommen habe. Bei mir wurde eine Szintigraphie gemacht und herausgestellt, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und Thranojod einnehmen müsse. Der HNO-Arzt hat gemeint, ich habe wirklich einen Kloß im Hals,es wäre keine Einbildung und so ein Kloß könnte durch stress entstehen. Danach kamen noch Herzprobleme hinzu,wo ich an manchen Tagen einen Puls von 120 habe und denke ich verliere gleich die Fassung. Dabei bin ich sehr unruhig und kann nicht still bleiben. Ich denke dann ich kriege gleich einen Herzinfarkt. Ich hatte sehr oft schlaflose Nächte. Vor 4 Monaten hatte ich mich dann mal verschluckt und egal was ich gegessen habe, hatte ich das Gefühl, ich verschlucke mich immer und immer wieder. Mein Hausarzt meinte das wäre Schleim der den Rachen runterläuft. Ich habe Antibiotikum gekriegt und es hat sich auch ein wenig gebessert. Nun habe ich extreme Schluckbeschwerden, dass nicht nur der Schleim verursacht. Egal was ich esse, es bleibt an der Speiseröhre hängen. Das ist so schlimm, dass ich angst habe überhaupt etwas zu essen, weil es wieder stecken bleibt. Ich kriege sehr oft Heulausbrüche, weil ich nicht mehr normal leben kann. Bald wird ein Speiseröhrenspiegelung gemacht, da die Hausärztin glaubt ich habe einen Divertikel, wo das essen sich sammelt. Ich habe heute immer noch den Kloß und Schluckbeschwerden. Der Kloß belastet mich sehr. Kriege deswegen nicht genug Luft. Habe ich den Kloß durch die Infusion im Ausland bekommen? Aber wieso geht es nicht mehr weg? Wenn ich nicht an den Kloß denke kann ich auch gut atmen, sobald ich daran denke und mich hineinsteigere wird es natürlich schlecht. Aber es ist kein Globusgefühl, da der HNO-Arzt auch bestätigte, dass da tatsächlich was ist. Wie kann man denn sowas therapieren? Mittlerweile habe ich gelernt, wie man damit umgeht, aber wäre natürlich gut wenn der Kloß gänzlich weg wäre. Letztes Jahr hatte ich auch ohne Grund 6 Kilo abgenommen, ich weiß nicht ob das wichtig ist, wollte es nur erwähnen.
Der Beitrag ist wirklich total lange geworden, aber ich konnte es nicht kürzen und brauche unbedingt Rat.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen..
Danke..
glg steernchen
mein Beitrag wird sehr lange sein, ich hoffe ihr habt die Geduld und lest es euch durch. Mich belastet seit 6 Monaten ein riesiges Problem. Vor den Sommerferien 2011 habe ich mir durch mein Studium wohl sehr viel Stress gemacht und hatte durchgehend Magenkrämpfe, die einfach nicht weggingen. Ein Notarzt hat mir "Sedariston" und Tropfen verschrieben, die bei nervös bedingten Störungen helfen sollten. Letzendlich hat es mir auch gut getan und die Probleme waren weg. In den Ferien war ich im Ausland und habe mich mit Magen-Darm angesteckt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ich habe der Ärztin gesagt, dass ich chronische Bronchitis habe und allergisch gegen Hausstaub und Milben bin. Dort habe ich dann Infusion bekommen, die "Metpamid" (gegen Übelkeit) und irgendein vitaminreiches Medikament beinhaltete. Nach ein paar Sekunden schon hatte ich einen Hustenreiz. Gleich danach konnte ich nicht mehr atmen, weil sich mein Hals zuschnürte und ich dachte ich sterbe. Ich wurde kurz ohnmächtig. Die Infusion wurde dann zum Glück abgestellt. Laut der Ärztin hatte ich eine Allergie gegen das vitaminreiche Medikament, weil ich im ganzen Körper rot wurde. Und ab dann begann alles schlimmer zu werden. Am nächsten Tag war ich total schlapp und am Abend habe ich wieder gedacht mein Hals schnürt sich zu und ich kann nicht mehr atmen. Ich hatte aber wirklich das Gefühl,nicht genug Sauerstoff zu bekommen. Ich habe dann gedacht,ich habe einen Asthmaanfall oder Ähnliches (ich hatte jedoch noch nie einen Asthmaanfall). Letzendlich wurde ich zum Notarzt gefahren und mein Puls war um die 50. Außerdem habe ich dort inhaliert und man hat uns gesagt,ich habe einen Sonnenstich eingefangen. So wurde ich nach Hause geschickt. Ich hatte aber immer diese Attacken nicht genügend Luft zu kriegen und war schlapp und konnte nur mit Hilfe einer Person aufstehen und laufen. Meine Lunge wurde geröntgt und lungenfunktionsähnliche Tests durchgeführt. Jedoch war alles sehr gut und es wurde nichts gefunden. Seit neuestem hatte ich aber das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben, diesbezüglich hat mir der Arzt Antibiotika verschrieben, weil er den Verdacht hatte, ich habe eine Entzündung im Hals (ohne in mein Hals nachzuschauen!) Ich hatte immer das Empfinden, dass die Tabletten im Hals stecken bleiben und nicht runterrutschen. Der Kloß im Hals wurde auch immer dicker und dicker. Ich lag die ganzen Sommerferien über im Bett. Ich war immer noch erschöpft und konnte kaum alleine gehen. Ich weiß nicht wie oft ich noch ins Krankenhaus gebracht wurde. Am letzten Tag vor der Abreise, hatte ich wie immer einen meiner Attacken, wo meine Hände und Füße angefangen haben zu kribbeln und ich keine Luft bekommen hatte. Ich dachte wieder ich muss sterben, habe sogar Abschied von Mama und Papa genommen. Das war die heftigste Attacke ,die ich je hatte. So wurde ich zum x-ten mal nach Krankenhaus gefahren. Der Arzt hat meine Lungen abgehört, meinen Puls gemessen und in mein Hals geguckt und meinte alles wäre ok. Es wäre nur stressbedingt. Jedoch hatte ich keinen Stress. Oder ich habe mir immer Stress durch die neue Krankheit gemacht und ein Kreislauf hat sich entwickelt. In Deutschland war ich beim Arzt und der hat mir gesagt, ich habe hyperventiliert. Der Stress könne tatsächlich die Ursache sein. Eine Woche ging es gut und dann fing wieder alles von neu an. Ich habe wieder hyperventiliert, habe geweint, weil ich dachte ich kriege keine Luft durch den Kloß. Bin dann irgendwann eingeschlafen und immer wieder aufgeschreckt. Der Arzt hat mir eine Überweisung zur Psychotherapie gegeben, die ich aber nie wahr genommen habe. Bei mir wurde eine Szintigraphie gemacht und herausgestellt, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und Thranojod einnehmen müsse. Der HNO-Arzt hat gemeint, ich habe wirklich einen Kloß im Hals,es wäre keine Einbildung und so ein Kloß könnte durch stress entstehen. Danach kamen noch Herzprobleme hinzu,wo ich an manchen Tagen einen Puls von 120 habe und denke ich verliere gleich die Fassung. Dabei bin ich sehr unruhig und kann nicht still bleiben. Ich denke dann ich kriege gleich einen Herzinfarkt. Ich hatte sehr oft schlaflose Nächte. Vor 4 Monaten hatte ich mich dann mal verschluckt und egal was ich gegessen habe, hatte ich das Gefühl, ich verschlucke mich immer und immer wieder. Mein Hausarzt meinte das wäre Schleim der den Rachen runterläuft. Ich habe Antibiotikum gekriegt und es hat sich auch ein wenig gebessert. Nun habe ich extreme Schluckbeschwerden, dass nicht nur der Schleim verursacht. Egal was ich esse, es bleibt an der Speiseröhre hängen. Das ist so schlimm, dass ich angst habe überhaupt etwas zu essen, weil es wieder stecken bleibt. Ich kriege sehr oft Heulausbrüche, weil ich nicht mehr normal leben kann. Bald wird ein Speiseröhrenspiegelung gemacht, da die Hausärztin glaubt ich habe einen Divertikel, wo das essen sich sammelt. Ich habe heute immer noch den Kloß und Schluckbeschwerden. Der Kloß belastet mich sehr. Kriege deswegen nicht genug Luft. Habe ich den Kloß durch die Infusion im Ausland bekommen? Aber wieso geht es nicht mehr weg? Wenn ich nicht an den Kloß denke kann ich auch gut atmen, sobald ich daran denke und mich hineinsteigere wird es natürlich schlecht. Aber es ist kein Globusgefühl, da der HNO-Arzt auch bestätigte, dass da tatsächlich was ist. Wie kann man denn sowas therapieren? Mittlerweile habe ich gelernt, wie man damit umgeht, aber wäre natürlich gut wenn der Kloß gänzlich weg wäre. Letztes Jahr hatte ich auch ohne Grund 6 Kilo abgenommen, ich weiß nicht ob das wichtig ist, wollte es nur erwähnen.
Der Beitrag ist wirklich total lange geworden, aber ich konnte es nicht kürzen und brauche unbedingt Rat.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen..
Danke..
glg steernchen