Themenstarter
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Ich habe eine sehr enttäuschende Erfahrung mit einer langjährigen Kinesiologin in Wien gemacht. Sie hatte auch mehrere Ärzte (echte Ärzte) in Ihrer Praxis, daher ging ich davon aus, dass das bestimmt etwas sinnvolles sein muss.
Es ging darum, dass ich vermutete eine Schwermetallvergiftung zu haben. Nach dem Sie die "Anamnese" durchgeführt hat und mit Fachausdrücken wie "beschissenen Plomben" usw. sich meine Geschichte anhörte, bat sie mich auf ihren Untersuchungstisch.
Anfangs dachte ich sie misst irgendwelche Werte nebenan, da es klickte als ob man ein Gerät einstellen würden. Später sah ich, dass es lediglich verschiedene Materialien waren die auf einer Plexiglasplatte neben mir lagen. Gut kann ja natürlich sein
, dass das irgendeinen Effekt auf mich haben.
Sie bat mich meinen Arm senkrecht in die Höhe zu halten und gegen zu drücken. Als ich es tat, meinte sie ich dürfe meine Schulter dazu nicht benutzen nur den Trizeps, was ich meiner Meinung auch tat. Als ich Sie wieder wegdrückte korrigierte sie mich so lange bis ich sie einfach nicht mehr weggedrückt habe und meinte: " Es ist unmöglich, sehen Sie durch das Metall das neben Ihnen liegt ist ihr Körper so gestresst, dass sie nun keine Kraft haben. Probieren Sie es gar nicht, sonst breche ich noch Ihren Arm."
Soweit so gut, sie meinte ich sei hoch Schwermetallvergiftet - schlimmer ginge es gar nicht mehr. Sie bestellte parallel telefonisch Medikamente für mich, obwohl ich noch keiner Behandlung zugesagt hatte.
Sie meinte sie wolle mich mit Alpha Liponsäure behandeln, da es keine Nebenwirkungen wie DMPS habe. Kosten würde das Ganze etwa 200-220€ die Woche!! 880€ im Monat!
Als ich meinte, dass ich da nicht sofort zusagen kann, da das nicht wenig Geld sei. Erzählte sie mir ihre Erfolgsgeschichten von früheren Patienten.
"Der Patient habe bei ihr ausgeleitet aber fühlte eine Blockade im Kieferbereich. Sie hat es angeblich nicht verstanden und hat sich schon gefragt ob sie nicht mehr messen könne (kinesiologisch). Als sie einen bekannten Zahnarzt anrief, habe der sich köstlich darüber amüsiert. Und meinte der Grund könne ein Anästhetikum während eine Zahnbehandlung damals sein können. Sie soll den NAMEN DES ANÄSTHETIKUMS AUF EIN BLATT PAPIER SCHREIBEN!! Und dieses Blattpapier auf die Messplatte legen um zu messen. Und siehe da! Es habe angeschlagen! So ein Wunder"
Ab diesem Zeitpunkt dachte ich nur: "Gehts noch?" :idee:
Eine Ausleitung ist eine ernste Sache und da haben meiner Meinung nach derartige Sandkastenspielchen nichts verloren. Vor allem nicht wenn man ein Vermögen dafür verlangt, und als Messmethode etwas "wie ziehen an den Armen" als Kriterium nimmt. Wenn man vielleicht nochmals 880€ auf die schnelle verdienen möchte, meint man ja da ist noch nicht ausreichend ausgeleitet worden, auf Grund der persönlichen "Zieherfahrung an den Armen".
Unseriös finde ich auch, dass sie ihre Kollegen die mit DMPS ausleiten schlecht gemacht hat. Sie meinte sie verdiene ja kaum etwas, da sie wirkliche Arbeit mit dem Messen leiste aber eine Arzt der eine Infusion verpasst, 12-13€ für das DMPS zahlen würde und eine Sitzung um 95€ verrechnen würde.
Naja das war ein starker Rückschlag für mich. Es gab noch viele weiterer kleinen Punkte die mich gestört haben, wie z.B.:
Wenn Materialien die einfach daneben liegen, die Messung ermöglichen. Wieso wird nicht gefragt, ob man vielleicht Schmuck oder das Handy am Körper hat? Auf der Platine eines iPhones findest man alles von Gold, Silber, Palladium, Zinn, seltene Erde etc. etc. etc.!
Man müsste sich wenn man ehrlich ist, bei sowas nackt ausziehen! Und immer noch hat man die Plomben im Mund, also kann sie nicht das Quecksilber in einer verschlossenen Ampulle einfach wegnehmen und meinen: Ja jetzt ist es viel besser, wenn ich meine Mund voller Amalgam habe.
SCHWACHSINN³
Es ging darum, dass ich vermutete eine Schwermetallvergiftung zu haben. Nach dem Sie die "Anamnese" durchgeführt hat und mit Fachausdrücken wie "beschissenen Plomben" usw. sich meine Geschichte anhörte, bat sie mich auf ihren Untersuchungstisch.
Anfangs dachte ich sie misst irgendwelche Werte nebenan, da es klickte als ob man ein Gerät einstellen würden. Später sah ich, dass es lediglich verschiedene Materialien waren die auf einer Plexiglasplatte neben mir lagen. Gut kann ja natürlich sein
Sie bat mich meinen Arm senkrecht in die Höhe zu halten und gegen zu drücken. Als ich es tat, meinte sie ich dürfe meine Schulter dazu nicht benutzen nur den Trizeps, was ich meiner Meinung auch tat. Als ich Sie wieder wegdrückte korrigierte sie mich so lange bis ich sie einfach nicht mehr weggedrückt habe und meinte: " Es ist unmöglich, sehen Sie durch das Metall das neben Ihnen liegt ist ihr Körper so gestresst, dass sie nun keine Kraft haben. Probieren Sie es gar nicht, sonst breche ich noch Ihren Arm."
Soweit so gut, sie meinte ich sei hoch Schwermetallvergiftet - schlimmer ginge es gar nicht mehr. Sie bestellte parallel telefonisch Medikamente für mich, obwohl ich noch keiner Behandlung zugesagt hatte.
Sie meinte sie wolle mich mit Alpha Liponsäure behandeln, da es keine Nebenwirkungen wie DMPS habe. Kosten würde das Ganze etwa 200-220€ die Woche!! 880€ im Monat!
Als ich meinte, dass ich da nicht sofort zusagen kann, da das nicht wenig Geld sei. Erzählte sie mir ihre Erfolgsgeschichten von früheren Patienten.
"Der Patient habe bei ihr ausgeleitet aber fühlte eine Blockade im Kieferbereich. Sie hat es angeblich nicht verstanden und hat sich schon gefragt ob sie nicht mehr messen könne (kinesiologisch). Als sie einen bekannten Zahnarzt anrief, habe der sich köstlich darüber amüsiert. Und meinte der Grund könne ein Anästhetikum während eine Zahnbehandlung damals sein können. Sie soll den NAMEN DES ANÄSTHETIKUMS AUF EIN BLATT PAPIER SCHREIBEN!! Und dieses Blattpapier auf die Messplatte legen um zu messen. Und siehe da! Es habe angeschlagen! So ein Wunder"
Ab diesem Zeitpunkt dachte ich nur: "Gehts noch?" :idee:
Eine Ausleitung ist eine ernste Sache und da haben meiner Meinung nach derartige Sandkastenspielchen nichts verloren. Vor allem nicht wenn man ein Vermögen dafür verlangt, und als Messmethode etwas "wie ziehen an den Armen" als Kriterium nimmt. Wenn man vielleicht nochmals 880€ auf die schnelle verdienen möchte, meint man ja da ist noch nicht ausreichend ausgeleitet worden, auf Grund der persönlichen "Zieherfahrung an den Armen".
Unseriös finde ich auch, dass sie ihre Kollegen die mit DMPS ausleiten schlecht gemacht hat. Sie meinte sie verdiene ja kaum etwas, da sie wirkliche Arbeit mit dem Messen leiste aber eine Arzt der eine Infusion verpasst, 12-13€ für das DMPS zahlen würde und eine Sitzung um 95€ verrechnen würde.
Naja das war ein starker Rückschlag für mich. Es gab noch viele weiterer kleinen Punkte die mich gestört haben, wie z.B.:
Wenn Materialien die einfach daneben liegen, die Messung ermöglichen. Wieso wird nicht gefragt, ob man vielleicht Schmuck oder das Handy am Körper hat? Auf der Platine eines iPhones findest man alles von Gold, Silber, Palladium, Zinn, seltene Erde etc. etc. etc.!
Man müsste sich wenn man ehrlich ist, bei sowas nackt ausziehen! Und immer noch hat man die Plomben im Mund, also kann sie nicht das Quecksilber in einer verschlossenen Ampulle einfach wegnehmen und meinen: Ja jetzt ist es viel besser, wenn ich meine Mund voller Amalgam habe.
SCHWACHSINN³