Themenstarter
- Beitritt
- 31.07.12
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- 8
Kinesiologie als Diagnose- und Therapieverfahren
Irrtum oder praktikabel? -Meine eigenen Erfahrungen-
Die Kinesiologie als Instrument zur Diagnose und Therapie von div. Erkrankungen wird allgemein äußerst kontrovers diskutiert und nicht nur von der Schulmedizin als Scharlatanerie abgetan.
Auslöser für diese Haltung sind überwiegend die Ergebnisse der Kinesiologie bei wissenschaftlich angelegten Studien, die eher dem Zufallsprinzip entsprechen, als seriösen Testergebnissen.
Diese negativen Testergebnisse kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen nur bestätigen.
Letztendlich konnte ich von meinen div. Konsultationen bei den Kinesiologen keine für eine nachhaltige Therapie relevanten Diagnoseaussagen verwenden.
Ich habe allerdings bei den vielfältigen Testversuchen der Therapeuten für mich das Potenzial der Kinesiologie erkannt und eine individuelle Testsystematik für meine eigenen Therapieansätze aufgebaut.
Dabei konnte ich bei mir alsbald feststellen, dass die Beachtung einer Reihe von testrelevanten Parameter für einen erfolgreichen Testverlauf Grundvoraussetzungen sind, um die oft zitierte Beliebigkeit bei den Testergebnissen zu vermeiden.
Dazu ein paar Beispiele:
Besonders störanfällig werden meine Testergebnisse,
wenn die aktiv beteiligten Körperregionen wie Arme und/oder Beine nicht schmerzfrei sind oder andere Störfelder wie z.B. Bekleidungsstücke, oder die Liege, auf der ich den Test durchführe, Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen.
Einer besonderen Bedeutung kommt auch der Körperhaltung zu: Ich muss beachten, dass die Fingerkuppen nicht den Nagelrand eines anderen Fingers berühren oder die Hand reflexartig auch nur leicht geschlossen wird (Hier kann es zu Störungen über die beteiligten Akupunkturpunkte kommen). Selbst der Speichel im Mund ist ein Informationsträger u. kann das Testergebnis beeinflussen.
Diese paar Hinweise machen deutlich, wie sensibel die kinesiologische Testung auf die Nichtbeachtung solcher Bedingungen reagiert. Über solche Sachverhalte sollte aber ein erfahrener Kinesiologe eigentlich Bescheid wissen und sie dann auch in praxi beachten.
Ein weiteres großes Manko der Kinesiologen war bei mir das Versäumnis von Kontrolltestungen, um mögliche Testfehler zu erkennen.
Rückblickend kann ich nur feststellen, dass ich von den Kinesiologen keine belastbaren Ergebnisse für meine Therapie erhalten habe.
Ich möchte an dieser Stelle noch anmerken, dass ich ein medizinischer Laie bin und die oben angeführten Erkenntnisse allein auf meine eigenen Erfahrungen beruhen. Das mag bei anderen Personen u. deren Krankheitsbilder anders sein.
Mir geht es hier allein darum, zum Ausdruck zu bringen, dass bei meinen diversen Konsultationen von den damaligen Kinesiologen durchgängig die oben genannten Störfaktoren außer Acht gelassen wurden. Wie ich heute aus eigener Erfahrung weiß, war dieses Versäumnis einer der wesentlichen Gründe für die Misserfolge. Dieses Fehlverhalten hat mich seinerzeit allerdings viel Zeit und Geld gekostet.
Mein heutiges Fazit zum Thema Kinesiologie:
Ja, es funktioniert, wenn man es selber praktizieren kann.
Gruß
Kjalidis
Irrtum oder praktikabel? -Meine eigenen Erfahrungen-
Die Kinesiologie als Instrument zur Diagnose und Therapie von div. Erkrankungen wird allgemein äußerst kontrovers diskutiert und nicht nur von der Schulmedizin als Scharlatanerie abgetan.
Auslöser für diese Haltung sind überwiegend die Ergebnisse der Kinesiologie bei wissenschaftlich angelegten Studien, die eher dem Zufallsprinzip entsprechen, als seriösen Testergebnissen.
Diese negativen Testergebnisse kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen nur bestätigen.
Letztendlich konnte ich von meinen div. Konsultationen bei den Kinesiologen keine für eine nachhaltige Therapie relevanten Diagnoseaussagen verwenden.
Ich habe allerdings bei den vielfältigen Testversuchen der Therapeuten für mich das Potenzial der Kinesiologie erkannt und eine individuelle Testsystematik für meine eigenen Therapieansätze aufgebaut.
Dabei konnte ich bei mir alsbald feststellen, dass die Beachtung einer Reihe von testrelevanten Parameter für einen erfolgreichen Testverlauf Grundvoraussetzungen sind, um die oft zitierte Beliebigkeit bei den Testergebnissen zu vermeiden.
Dazu ein paar Beispiele:
Besonders störanfällig werden meine Testergebnisse,
wenn die aktiv beteiligten Körperregionen wie Arme und/oder Beine nicht schmerzfrei sind oder andere Störfelder wie z.B. Bekleidungsstücke, oder die Liege, auf der ich den Test durchführe, Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen.
Einer besonderen Bedeutung kommt auch der Körperhaltung zu: Ich muss beachten, dass die Fingerkuppen nicht den Nagelrand eines anderen Fingers berühren oder die Hand reflexartig auch nur leicht geschlossen wird (Hier kann es zu Störungen über die beteiligten Akupunkturpunkte kommen). Selbst der Speichel im Mund ist ein Informationsträger u. kann das Testergebnis beeinflussen.
Diese paar Hinweise machen deutlich, wie sensibel die kinesiologische Testung auf die Nichtbeachtung solcher Bedingungen reagiert. Über solche Sachverhalte sollte aber ein erfahrener Kinesiologe eigentlich Bescheid wissen und sie dann auch in praxi beachten.
Ein weiteres großes Manko der Kinesiologen war bei mir das Versäumnis von Kontrolltestungen, um mögliche Testfehler zu erkennen.
Rückblickend kann ich nur feststellen, dass ich von den Kinesiologen keine belastbaren Ergebnisse für meine Therapie erhalten habe.
Ich möchte an dieser Stelle noch anmerken, dass ich ein medizinischer Laie bin und die oben angeführten Erkenntnisse allein auf meine eigenen Erfahrungen beruhen. Das mag bei anderen Personen u. deren Krankheitsbilder anders sein.
Mir geht es hier allein darum, zum Ausdruck zu bringen, dass bei meinen diversen Konsultationen von den damaligen Kinesiologen durchgängig die oben genannten Störfaktoren außer Acht gelassen wurden. Wie ich heute aus eigener Erfahrung weiß, war dieses Versäumnis einer der wesentlichen Gründe für die Misserfolge. Dieses Fehlverhalten hat mich seinerzeit allerdings viel Zeit und Geld gekostet.
Mein heutiges Fazit zum Thema Kinesiologie:
Ja, es funktioniert, wenn man es selber praktizieren kann.
Gruß
Kjalidis