Themenstarter
- Beitritt
- 03.03.09
- Beiträge
- 8
Guten Tag!
Bin männlich 36 Jahre, lebe in einer stabilen Partnerschaft, habe viel Sport betrieben (Laufen) und im Großen und Ganzen sehr gesund gelebt und hatte die letzten Monate viel "Spaß" bei diversen Ärzten mit meinen Leiden, mit Diagnosen von Angststörung, funktioneller Störung bis Histaminintolleranz. Momentan eher keine Diagnose.
Hatte Ende Mai letzten Jahres eine Virusinfektion im Darm, welche begleitet war von sehr lauten Darmgeräuschen und Durchfall und nur mühsam ausheilte. Vier Wochen danach bekamm ich eine Entzündung in der linken Hüfte.
Danach traten vereinzelt Kreislaufprobleme, Missempfindungen im rechten Fuß, bzw. Wade und Schwierigkeiten in einen tiefen Schlaf zu fallen auf (lag nicht wach, sondern hatte das Gefühl mein Körper konnte das "Tor" zum tiefen Schlaf nicht öffnen).
Irgendwann im September erwachte ich durch ein vibrieren, welches ich erst nach einem Augeblick meinem Oberkörper zuordnen konnte, aus dem Schlaf konnte aber trotzdem gleich weiterschlafen. Mitte Oktober bemerkte ich tagsüber Müdigkeitsattacken, teilweise kurzzeitige einseitige Sehstörungen rechts und sehr laute Darmgeräusche. Ende Oktober hatte ich eine Woche heftige Kreislaufprobleme (niedriger Blutdruck) und konnte kaum schlafen.
Im November erwachte ich dann regelmäßig mit innerem zittern im Oberkörper, hatte sofort anfallsartigen Stuhlgang bzw musste ich urinieren (sehr wenig und hell). Das innere Zittern (vibrieren) dauerte anfangs teilweise über mehrere Stunden, dazu kamen krampfartige Beschwerden in der rechten Wade (Muskulatur war aber ganz locker).
Da ich sportlich sehr trainiert war hatte ich damals einen Ruhepuls von 40 Schlägen, dieser war während dieser "Zitteranfälle" nicht unter 60 zu bekommen und somit tiefer Schlaf unmöglich. Wenn ich nicht vibrierte zuckte mein Herz in Ruhe ständig. Meine Verdauung funktionierte sehr seltsam, teilweise kam Nahrung nach wenigen Stunden praktisch unverdaut wieder heraus. Die Laborbefunde waren unauffällig bis sehr gut. Meine Ärztin diagnostizierte freihändig eine Angststörung und verschrieb mir Triticco, welches ich aber nicht vertragen habe.
Im Dezember wurden die Symtome schwächer, ich erwachte immer noch mit innerem Zittern und Darmgeräuschen, konnte kaum mehr als zwei Stunden durchgehend schlafen. Mein Herz zuckte noch immer. Auch tagsüber zitterte mein Körper, z.B. sehr häufig nach dem Duschen oder Baden.
Ende Dezember wurde ein Histaminspiegel von 0,42 ng/ml festgestellt - der DAO-Spiegel lag bei 25 U/ml. Nach empfohlener Histaminfreier Diät lagen die Werte Anfang dieses Monats bei 0,27 ng/ml bzw. DAO 29 U/ml. Laut ärztlicher Prognose hätte die DAO beim zweiten Test abstürtzten sollen und so eine Histaminintoleranz bestätigen sollen. Ist jetzt wohl keine klassische HIT?
Im Februar wurde ausserdem ein stark erniedriegter Testosteronspiegel festgestellt.
Das Zittern wurde im Laufe dieses Jahres schwächer, tritt teilweise nur mehr im rechten Arm bzw. Hand auf. und oft auch nur mehr in den frühen Morgenstunden. Das nervöse Herz hat sich stark beruhigt, der Schlaf hat sich verbessert, ist aber noch einiges von dem was ich kannte entfernt. Experimentiere gerade wieder mit histaminreicher Nahrung, kann aber noch nicht wirklich sagen wie und ob sich das auswirkt.
Danke für die Aufmerksamkeit! Würde mich freuen, wenn irgenwem dazu etwas einfällt.
lg
Bin männlich 36 Jahre, lebe in einer stabilen Partnerschaft, habe viel Sport betrieben (Laufen) und im Großen und Ganzen sehr gesund gelebt und hatte die letzten Monate viel "Spaß" bei diversen Ärzten mit meinen Leiden, mit Diagnosen von Angststörung, funktioneller Störung bis Histaminintolleranz. Momentan eher keine Diagnose.
Hatte Ende Mai letzten Jahres eine Virusinfektion im Darm, welche begleitet war von sehr lauten Darmgeräuschen und Durchfall und nur mühsam ausheilte. Vier Wochen danach bekamm ich eine Entzündung in der linken Hüfte.
Danach traten vereinzelt Kreislaufprobleme, Missempfindungen im rechten Fuß, bzw. Wade und Schwierigkeiten in einen tiefen Schlaf zu fallen auf (lag nicht wach, sondern hatte das Gefühl mein Körper konnte das "Tor" zum tiefen Schlaf nicht öffnen).
Irgendwann im September erwachte ich durch ein vibrieren, welches ich erst nach einem Augeblick meinem Oberkörper zuordnen konnte, aus dem Schlaf konnte aber trotzdem gleich weiterschlafen. Mitte Oktober bemerkte ich tagsüber Müdigkeitsattacken, teilweise kurzzeitige einseitige Sehstörungen rechts und sehr laute Darmgeräusche. Ende Oktober hatte ich eine Woche heftige Kreislaufprobleme (niedriger Blutdruck) und konnte kaum schlafen.
Im November erwachte ich dann regelmäßig mit innerem zittern im Oberkörper, hatte sofort anfallsartigen Stuhlgang bzw musste ich urinieren (sehr wenig und hell). Das innere Zittern (vibrieren) dauerte anfangs teilweise über mehrere Stunden, dazu kamen krampfartige Beschwerden in der rechten Wade (Muskulatur war aber ganz locker).
Da ich sportlich sehr trainiert war hatte ich damals einen Ruhepuls von 40 Schlägen, dieser war während dieser "Zitteranfälle" nicht unter 60 zu bekommen und somit tiefer Schlaf unmöglich. Wenn ich nicht vibrierte zuckte mein Herz in Ruhe ständig. Meine Verdauung funktionierte sehr seltsam, teilweise kam Nahrung nach wenigen Stunden praktisch unverdaut wieder heraus. Die Laborbefunde waren unauffällig bis sehr gut. Meine Ärztin diagnostizierte freihändig eine Angststörung und verschrieb mir Triticco, welches ich aber nicht vertragen habe.
Im Dezember wurden die Symtome schwächer, ich erwachte immer noch mit innerem Zittern und Darmgeräuschen, konnte kaum mehr als zwei Stunden durchgehend schlafen. Mein Herz zuckte noch immer. Auch tagsüber zitterte mein Körper, z.B. sehr häufig nach dem Duschen oder Baden.
Ende Dezember wurde ein Histaminspiegel von 0,42 ng/ml festgestellt - der DAO-Spiegel lag bei 25 U/ml. Nach empfohlener Histaminfreier Diät lagen die Werte Anfang dieses Monats bei 0,27 ng/ml bzw. DAO 29 U/ml. Laut ärztlicher Prognose hätte die DAO beim zweiten Test abstürtzten sollen und so eine Histaminintoleranz bestätigen sollen. Ist jetzt wohl keine klassische HIT?
Im Februar wurde ausserdem ein stark erniedriegter Testosteronspiegel festgestellt.
Das Zittern wurde im Laufe dieses Jahres schwächer, tritt teilweise nur mehr im rechten Arm bzw. Hand auf. und oft auch nur mehr in den frühen Morgenstunden. Das nervöse Herz hat sich stark beruhigt, der Schlaf hat sich verbessert, ist aber noch einiges von dem was ich kannte entfernt. Experimentiere gerade wieder mit histaminreicher Nahrung, kann aber noch nicht wirklich sagen wie und ob sich das auswirkt.
Danke für die Aufmerksamkeit! Würde mich freuen, wenn irgenwem dazu etwas einfällt.
lg