Themenstarter
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- 03.09.09
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Hallo liebes Forum,
auch ich habe hier schon eine Weile still mitgelesen.
Leider bin ich mit meinem Problem nicht wirklich weiter gekommen und stecke momentan in einer ziemlichen Sackgasse. Deshalb möchte ich mich auf diesem Wege vorstellen und hoffe, dass jemand in meiner Geschichte irgendwelche Zusammenhänge erkennen kann. Ich fürchte sie wird ziemlich lang...ich würde mich freuen, wenn trotzdem jemand so lieb wäre sie sich durchzulesen und mir Tipps zu geben!
Zunächst die Vorgeschichte: Ich bin weiblich, 25 Jahre und stamme aus einer mittelgroßen Stadt in Niedersachsen. Eigentlich hatte ich schon immer Probleme mit der Verdauung. Ich kam als Kaiserschnitt zur Welt, war aber - abgesehen von einem angeborenen Leistenbruch - eigentlich ein gesundes Baby und es gab keine Auffälligkeiten. Mit einem Jahr allerdings musste ich Antibiotika nehmen, was nicht ohne Folgen blieb, denn danach verweigerte ich plötzlich vehement jede Milch.
In meiner Kindheit hatte ich zudem regelmäßig mit starken Magen-Darm-Infekten zu kämpfen. Ich war immer ein dünnes Kind und konnte wirklich Mengen verdrücken ohne jemals zuzunehmen. Was mir im Nachhinein auffällt, ist die Tatsache, dass ich eigentlich immer sehr süß gegessen und getrunken habe. Ich mochte nie Wasser und habe dafür lieber Apfelsaft getrunken. Auf mein Brot kam eigentlich immer Marmelade oder Zuckerstreusel oder Nutella. Käse mochte ich eigentlich nie, nur geschmolzen, und auch keinen Joghurt oder Quark. Milch habe ich allerdings in Form von Kakao oder Müsli zu mir genommen. Auch Süßigkeiten habe ich viele gegessen, um mein Gewicht brauchte ich mir ja auch keine Gedanken machen.
Mit ca. 12 Jahren allerdings bemerkte ich, dass ich morgens nach dem Frühstück, wenn ich zur Schule musste, regelmäßig Bauchschmerzen hatte. Mit 13 bekam ich außerdem eine sehr sehr schlechte Haut, unter der ich noch Jahre zu leiden hatte und erst mit 24 Jahren dank heftiger Tabletten in den Griff bekam. Auch hatte ich immer sehr starke Perioden und dabei heftige Schmerzen, die ich nur mit starken Schmerzmitteln und im Bett mit Wärmflasche überstand. Dies wurde durch die Einnahme der Pille allerdings besser.
Ich erinnere mich, dass ich mit ca. 15-16 Jahren einmal die Diagnose Candida albicans von meienm Hausarzt per Stuhlprobe bekam, in welchem Zusammenhang dies untersucht wurde weiß ich nicht mehr. Allerdings bestand die Therapie nur darin Zucker für ein paar Wochen wegzulassen und ich weiß auch nicht mehr wie konsequent ich die Diät eingehalten habe.
Im Laufe der Zeit wurden meine Beschwerden schlimmer. Vor allem in Stresssituationen wie z. B. vor Prüfungen bekam ich regelmäßig heftige Darmkrämpfe verbunden mit Durchfall. Aufgrund meiner Darmprobleme und der schlechten Haut fing ich an im Internet zu forschen und stieß schließlich auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien. Ich hatte vor allem die Milch im Verdacht, da mir inzwischen aufgefallen war, dass ich danach tatsächlich ein Bauchgrummeln ausmachen konnte.
Der Atemtest auf Lactose war allerdings negativ, dafür der auf Fructose und Sorbit positiv, wobei ich bei der Fructose trotz 50 g keine wirklichen Beschwerden hatte, ganz im Gegensatz zu Sorbit, wonach ich starke Bauchschmerzen bekam.
Ein Pricktest beim Allergologen ergab zudem Allergien gegen Milcheiweiß, Hühnereiweiß und Haselnüsse.
Ich stellte also meine Ernährung auf milch- und eifrei sowie fructosearm um. Zudem suchte ich eine Heilpraktikerin auf, die bei mir eine Übersäuerung sowie eine Schwermetallbelastung sowie, wie schon der Hausarzt Jahre zuvor, Candida diagnostizierte. Ich muss dazu sagen, dass ich selbst nie Amalgam in den Zähnen hatte, wohl aber meine Mutter, allerdings hatte diese zum Zeitpunkt als sie mit mir schwanger war laut ihrer Aussage keine Amalgamfüllungen mehr und auch eine Ausleitung durchgeführt. Jedenfalls behandelte mich die Heilpraktikerin und führte auch eine Ausleitung durch, ich meine mit Chlorella-Algen.
Ungefähr ein Jahr hielt ich mich streng an die Diät und es ging mir relativ gut. Danach zog ich zum Studium in eine andere Stadt und stieß schnell an die Grenzen meiner Diät. Als Student hat man einfach keine Zeit regelmäßig zu kochen und in der Mensa ist so eine Ernährung nicht durchzuziehen. Also aß ich einfach wieder ganz "normal" und siehe da - ich hatte so gut wie keine Symptome! Morgens mal leichte Blähungen aber damit konnte ich leben.
Leider ging dies nicht lange gut. Nach ca. 1 1/2 Jahren ging es schleichend los. Das erste Mal hatte ich nach dem Essen plötzlich heftigste Krämpfe, Schüttelfrost und Durchfall wie Wasser. Ich wollte schon einen Krankenwagen rufen, so schlimm waren die Schmerzen, aber zum Glück ließen sie nach einer Zeit wieder nach und ich dachte dies wäre ein Einzelfall gewesen.
Aber leider kamen diese Anfälle immer wieder und dabei in immer kürzeren Abständen und immer heftiger. Schließlich musste ich einsehen, dass es so nicht weitergeht, und ich ernährte mich wieder streng nach Diät. Allerdings geht es mir selbst damit bis heute nicht wieder gut.
Seit dieser Zeit vergeht kein Tag, an dem ich keinen so schmerzhaft aufgeblähten Bauch habe, dass ich aussehe wie im 9. Monat, oder Bauchkrämpfe, dass mir der Schweiß ausbricht.
Ich habe festgestellt, dass ich so gut wie keine Fructose mehr vertrage. Obst geht kein bisschen, und selbst Gemüse so gut wie nicht. Milchprodukte sind auch absolut tabu, außer ab und zu etwas gebackener Käse, den ich allerdings scheinbar manchmal vertrage und manchmal nicht.
Zudem habe ich das Gefühl, inzwischen auch Probleme mit Histamin zu haben, denn öfters hatte ich wieder Probleme nach Lebensmitteln, die einen hohen Histamingehalt haben. Dies ist allerdings auch eher unspezifisch, denn häufig habe ich genau nach diesen Lebensmitteln wiederum keine Probleme.
Eine Glutenunverträglichkeit wurde ausgeschlossen, trotzdem habe ich z. B. häufig Blähungen nach Dinkelbrot. Selbst die letzten beiden Tage, an denen ich nur Reis und Fleisch gegessen habe, hatte ich Blähungen!
Außerdem leide ich unter Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, depressiven Verstimmungen, ständigen Verspannungen vor allem im Nacken und den Schultern, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen vor allem morgens nach dem Aufwachen, trockenen Augen, Schwindel, niedrigem Blutdruck, kalten Händen, etc.
Langsam bin ich wirklich am verzweifeln, denn so ist kein normales Leben möglich. Ich habe Angst an ganz normalen Aktivitäten wie Kino oder Kanufahren teilzunehmen, denn ständig werde ich von starken Krämpfen überrascht, selbst wenn ich nur in die Stadt gehe. Im Oktober ziehe ich wieder zum Studieren in eine andere Stadt und weiß einfach nicht wie ich klarkommen soll. Mensa? Ein Ding der Unmöglichkeit wenn man außer Fleisch, Fisch, Reis und etwas Kartoffeln nichts essen kann!
Ich war inzwischen bei so vielen Ärzten, aber alle bescheinigen mir nur, dass organisch alles in Ordnung ist und schieben es wieder auf die Psyche. Ich will gar nicht bestreiten, dass es mir unter Stress schlechter geht, nur warum habe ich dann auch in den Ferien ständig einen aufgeblähten Bauch und Krämpfe? Ich bin eigentlich ständig auf Suche im Internet und hatte wieder den Verdacht auf Pilze, also habe ich auf eigene Faust Nystatin über vier Wochen eingenommen. Ich hatte schon das Gefühl, dass es mir dadurch etwas besser ging, allerdings war die Anti-Pilz-Diät mit meinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten unmöglich durchzuhalten und nach einiger Zeit kamen die Beschwerden dann auch wieder. Zudem war die Stuhlprobe, die ich einige Zeit später durchführen ließ, negativ.
Ich werde mal einfach noch die ganzen Ergebnisse, die ich im Laufe der Zeit angesammelt haben, hier posten, vielleicht helfen sie ja irgendwie weiter. Vielen Dank für eure Geduld und eure Hinweise! :wave:
IgE-Test: kein allergisches Potenzial
Erneuter Pricktest: kein allergisches Potenzial
IgG-Test:
1=schwach
2=deutlich
3=stark
4=sehr stark
Kabeljau=2
Weizen=1
Kuhmilch=2
Labkäse=2
Sauermilchprodukte=1
Schafsmilch=3
Ziegenmilch=3
Senfkorn=3
Haselnuss=1
Sojabohne=3
Kyberstatus: (das war allerdings bevor ich wegen einer Blasenentzündung noch mal Antibiotika nehmen musste)
Enterococcus spp. <2x10^4 = stark vermindert
Stuhl-PH 8,5 = stark erhöht
Alpha-1-Antitrypsin > 200 (Normbereich < 56) = stark erhöht
Pollen-Pricktest:
Starke Reaktion auf Gräser, Weizen-, Roggen-, Hafer- und Gerstepollen
auch ich habe hier schon eine Weile still mitgelesen.
Leider bin ich mit meinem Problem nicht wirklich weiter gekommen und stecke momentan in einer ziemlichen Sackgasse. Deshalb möchte ich mich auf diesem Wege vorstellen und hoffe, dass jemand in meiner Geschichte irgendwelche Zusammenhänge erkennen kann. Ich fürchte sie wird ziemlich lang...ich würde mich freuen, wenn trotzdem jemand so lieb wäre sie sich durchzulesen und mir Tipps zu geben!
Zunächst die Vorgeschichte: Ich bin weiblich, 25 Jahre und stamme aus einer mittelgroßen Stadt in Niedersachsen. Eigentlich hatte ich schon immer Probleme mit der Verdauung. Ich kam als Kaiserschnitt zur Welt, war aber - abgesehen von einem angeborenen Leistenbruch - eigentlich ein gesundes Baby und es gab keine Auffälligkeiten. Mit einem Jahr allerdings musste ich Antibiotika nehmen, was nicht ohne Folgen blieb, denn danach verweigerte ich plötzlich vehement jede Milch.
In meiner Kindheit hatte ich zudem regelmäßig mit starken Magen-Darm-Infekten zu kämpfen. Ich war immer ein dünnes Kind und konnte wirklich Mengen verdrücken ohne jemals zuzunehmen. Was mir im Nachhinein auffällt, ist die Tatsache, dass ich eigentlich immer sehr süß gegessen und getrunken habe. Ich mochte nie Wasser und habe dafür lieber Apfelsaft getrunken. Auf mein Brot kam eigentlich immer Marmelade oder Zuckerstreusel oder Nutella. Käse mochte ich eigentlich nie, nur geschmolzen, und auch keinen Joghurt oder Quark. Milch habe ich allerdings in Form von Kakao oder Müsli zu mir genommen. Auch Süßigkeiten habe ich viele gegessen, um mein Gewicht brauchte ich mir ja auch keine Gedanken machen.
Mit ca. 12 Jahren allerdings bemerkte ich, dass ich morgens nach dem Frühstück, wenn ich zur Schule musste, regelmäßig Bauchschmerzen hatte. Mit 13 bekam ich außerdem eine sehr sehr schlechte Haut, unter der ich noch Jahre zu leiden hatte und erst mit 24 Jahren dank heftiger Tabletten in den Griff bekam. Auch hatte ich immer sehr starke Perioden und dabei heftige Schmerzen, die ich nur mit starken Schmerzmitteln und im Bett mit Wärmflasche überstand. Dies wurde durch die Einnahme der Pille allerdings besser.
Ich erinnere mich, dass ich mit ca. 15-16 Jahren einmal die Diagnose Candida albicans von meienm Hausarzt per Stuhlprobe bekam, in welchem Zusammenhang dies untersucht wurde weiß ich nicht mehr. Allerdings bestand die Therapie nur darin Zucker für ein paar Wochen wegzulassen und ich weiß auch nicht mehr wie konsequent ich die Diät eingehalten habe.
Im Laufe der Zeit wurden meine Beschwerden schlimmer. Vor allem in Stresssituationen wie z. B. vor Prüfungen bekam ich regelmäßig heftige Darmkrämpfe verbunden mit Durchfall. Aufgrund meiner Darmprobleme und der schlechten Haut fing ich an im Internet zu forschen und stieß schließlich auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien. Ich hatte vor allem die Milch im Verdacht, da mir inzwischen aufgefallen war, dass ich danach tatsächlich ein Bauchgrummeln ausmachen konnte.
Der Atemtest auf Lactose war allerdings negativ, dafür der auf Fructose und Sorbit positiv, wobei ich bei der Fructose trotz 50 g keine wirklichen Beschwerden hatte, ganz im Gegensatz zu Sorbit, wonach ich starke Bauchschmerzen bekam.
Ein Pricktest beim Allergologen ergab zudem Allergien gegen Milcheiweiß, Hühnereiweiß und Haselnüsse.
Ich stellte also meine Ernährung auf milch- und eifrei sowie fructosearm um. Zudem suchte ich eine Heilpraktikerin auf, die bei mir eine Übersäuerung sowie eine Schwermetallbelastung sowie, wie schon der Hausarzt Jahre zuvor, Candida diagnostizierte. Ich muss dazu sagen, dass ich selbst nie Amalgam in den Zähnen hatte, wohl aber meine Mutter, allerdings hatte diese zum Zeitpunkt als sie mit mir schwanger war laut ihrer Aussage keine Amalgamfüllungen mehr und auch eine Ausleitung durchgeführt. Jedenfalls behandelte mich die Heilpraktikerin und führte auch eine Ausleitung durch, ich meine mit Chlorella-Algen.
Ungefähr ein Jahr hielt ich mich streng an die Diät und es ging mir relativ gut. Danach zog ich zum Studium in eine andere Stadt und stieß schnell an die Grenzen meiner Diät. Als Student hat man einfach keine Zeit regelmäßig zu kochen und in der Mensa ist so eine Ernährung nicht durchzuziehen. Also aß ich einfach wieder ganz "normal" und siehe da - ich hatte so gut wie keine Symptome! Morgens mal leichte Blähungen aber damit konnte ich leben.
Leider ging dies nicht lange gut. Nach ca. 1 1/2 Jahren ging es schleichend los. Das erste Mal hatte ich nach dem Essen plötzlich heftigste Krämpfe, Schüttelfrost und Durchfall wie Wasser. Ich wollte schon einen Krankenwagen rufen, so schlimm waren die Schmerzen, aber zum Glück ließen sie nach einer Zeit wieder nach und ich dachte dies wäre ein Einzelfall gewesen.
Aber leider kamen diese Anfälle immer wieder und dabei in immer kürzeren Abständen und immer heftiger. Schließlich musste ich einsehen, dass es so nicht weitergeht, und ich ernährte mich wieder streng nach Diät. Allerdings geht es mir selbst damit bis heute nicht wieder gut.
Seit dieser Zeit vergeht kein Tag, an dem ich keinen so schmerzhaft aufgeblähten Bauch habe, dass ich aussehe wie im 9. Monat, oder Bauchkrämpfe, dass mir der Schweiß ausbricht.
Ich habe festgestellt, dass ich so gut wie keine Fructose mehr vertrage. Obst geht kein bisschen, und selbst Gemüse so gut wie nicht. Milchprodukte sind auch absolut tabu, außer ab und zu etwas gebackener Käse, den ich allerdings scheinbar manchmal vertrage und manchmal nicht.
Zudem habe ich das Gefühl, inzwischen auch Probleme mit Histamin zu haben, denn öfters hatte ich wieder Probleme nach Lebensmitteln, die einen hohen Histamingehalt haben. Dies ist allerdings auch eher unspezifisch, denn häufig habe ich genau nach diesen Lebensmitteln wiederum keine Probleme.
Eine Glutenunverträglichkeit wurde ausgeschlossen, trotzdem habe ich z. B. häufig Blähungen nach Dinkelbrot. Selbst die letzten beiden Tage, an denen ich nur Reis und Fleisch gegessen habe, hatte ich Blähungen!
Außerdem leide ich unter Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, depressiven Verstimmungen, ständigen Verspannungen vor allem im Nacken und den Schultern, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen vor allem morgens nach dem Aufwachen, trockenen Augen, Schwindel, niedrigem Blutdruck, kalten Händen, etc.
Langsam bin ich wirklich am verzweifeln, denn so ist kein normales Leben möglich. Ich habe Angst an ganz normalen Aktivitäten wie Kino oder Kanufahren teilzunehmen, denn ständig werde ich von starken Krämpfen überrascht, selbst wenn ich nur in die Stadt gehe. Im Oktober ziehe ich wieder zum Studieren in eine andere Stadt und weiß einfach nicht wie ich klarkommen soll. Mensa? Ein Ding der Unmöglichkeit wenn man außer Fleisch, Fisch, Reis und etwas Kartoffeln nichts essen kann!
Ich war inzwischen bei so vielen Ärzten, aber alle bescheinigen mir nur, dass organisch alles in Ordnung ist und schieben es wieder auf die Psyche. Ich will gar nicht bestreiten, dass es mir unter Stress schlechter geht, nur warum habe ich dann auch in den Ferien ständig einen aufgeblähten Bauch und Krämpfe? Ich bin eigentlich ständig auf Suche im Internet und hatte wieder den Verdacht auf Pilze, also habe ich auf eigene Faust Nystatin über vier Wochen eingenommen. Ich hatte schon das Gefühl, dass es mir dadurch etwas besser ging, allerdings war die Anti-Pilz-Diät mit meinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten unmöglich durchzuhalten und nach einiger Zeit kamen die Beschwerden dann auch wieder. Zudem war die Stuhlprobe, die ich einige Zeit später durchführen ließ, negativ.
Ich werde mal einfach noch die ganzen Ergebnisse, die ich im Laufe der Zeit angesammelt haben, hier posten, vielleicht helfen sie ja irgendwie weiter. Vielen Dank für eure Geduld und eure Hinweise! :wave:
IgE-Test: kein allergisches Potenzial
Erneuter Pricktest: kein allergisches Potenzial
IgG-Test:
1=schwach
2=deutlich
3=stark
4=sehr stark
Kabeljau=2
Weizen=1
Kuhmilch=2
Labkäse=2
Sauermilchprodukte=1
Schafsmilch=3
Ziegenmilch=3
Senfkorn=3
Haselnuss=1
Sojabohne=3
Kyberstatus: (das war allerdings bevor ich wegen einer Blasenentzündung noch mal Antibiotika nehmen musste)
Enterococcus spp. <2x10^4 = stark vermindert
Stuhl-PH 8,5 = stark erhöht
Alpha-1-Antitrypsin > 200 (Normbereich < 56) = stark erhöht
Pollen-Pricktest:
Starke Reaktion auf Gräser, Weizen-, Roggen-, Hafer- und Gerstepollen
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