Hallo miteinander,
wisst Ihr, wie das gehandhabt wird?
Machen alle Krankenhäuser das routinemäßig?
Und kann man dann einsehen in das Ergebnis?
Stelle Dir vor, daß Du weißt, das bei Dir immer wieder Virenerkrankungen reaktiviert werden. Außerdem weist Du, daß virale Erkrankungen ganz langsam anschwellen, während bei bakteriellen Erkrankungen das Fieber oft von einem Tag auf den anderen hochschießt. Du hast also Fieber bekommen, das Tag für Tag um 0,3°C gestiegen ist. Nach 14 Tagen bist Du so auf 41,2°C Fieber gekommen, sodaß es langsam Zeit für's Krankenhaus wird ...
Nun weißt Du aber aufgrund des Verlaufs der Fieberkurve, daß das eine virale Erkrankung (Reinfektion) sein wird und daß die Dich im Krankenhaus garantiert wieder mit Antibiotika "fluten". Antibiotika nützen gegen Viren nichts doch sie ruinieren Dir Dein Immunsystem, sodaß Du nachher den Viren gar nichts mehr entgegensetzen kannst.
Um dieser Schema FF Behandlung im Krankenhaus entgegenzuwirken, gehst Du vorher zum Arzt und läßt den Bakterienstamm analysieren: Ergebnis: "Trotz längerer Bebrütung keine Bakterien !" Erst mit diesem Laborbefund (= keine Bakterien !) gehst Du nun ins Krankenhaus ... Als erste Behandlungsmaßnahme wirst Du nun mit 100% Sicherheit an einen Tropf gehängt, mit dem Dir flaschenweise Antibiotika ins Blut tröpfelt.
Ein Keimscreening im (deutschen) Krankenhaus darf man eher als Witz ansehen - selbst wenn man denen das Screening auf den Tisch legt, interessiert es sie nicht. Nun habe ich Antibiotika verweigert, weil ich nicht einsehe für was die gut sein sollen, wenn ich keine Bakterien im Blut habe. Als Folge davon kam ein Psychologe, um mich zu entmündigen. Grund: Paranoia vor Antibiotika ! "Der Patient glaubte, daß die Ärzte ihm mit Antibiotika vergiften wollen ..." Mir wurde jedoch gesagt, daß man meine Einwände nachvollziehen kann, daß man mir aber ein Aufbaupräparat Mineral und Vitamin Cocktail geben müßte, damit mein Körper diese Selbstheilung auch von alleine bewältigen kann. Ich war einverstanden und so lief mir Literweise Antibiotika in die Adern.
Nach zwei Tagen bekam ich Durchfall, nach vier Tagen stand mit der kalte Schweiß auf der Stirn obwohl das Fieber auf 38° gesunken war. Vorher gings mir gut, doch nur bekam ich Schüttelfrost und fühlte mich todelend. Der Darm konnte kein Zucker mehr aufspalten und die Leber keine Wärme mehr produzieren. Ich wurde durch die AB regelrecht "kaltgestellt" und die Viren konnten sich nun ungehemmt ausbreiten ... Nach sechs Tagen sah jemand, wie eine Schwester das Antibiotika in meine Mineralstoffinfusion laufen lies. Daraufhin holte er mir die Flasche aus dem Papierkorb und brachte sie mir ins Zimmer. Ich wollte den Arzt nun anzeigen, denn die Patienten im Zimmer haben klar und deutlich gehört, daß ich deutlich "Nein !" zu Antibiotika gesagt habe. Der Arzt grinste und sagte: "Alle Patienten mit über 40°C Fieber müssen mit Antibiotika behandelt werden - das ist die Regelbehandlung
und deswegen ergibt auch ein Keimscreening im (deutschen) Krankenhaus keinen Sinn !" Selbst wenn wir Ärzte wissen, daß es sich um eine virale Erkrtankung handelt, dann müssen wir trotzdem eine Antibiose machen.
Ich protestierte, weil der Patientenwille mehr Bedeutung hat, als diese angeordneten Regelbehandlungen !" Tseee - sagte der Arzt: "Was der Patient will, das ist hier völlig belanglos. Wurde etwa jemals ein Arzt verklagt, weil er gegen den Patientenwillen gehandelt hat ? Würde er aber gegen die Regelbehandlung verstoßen, dann würde er angeklagt und verurteilt werden !" Tja - wer in Deutschland immer noch nicht klapiert hat, daß er in diesem Staat garnichts zu sagen hat, der ist einfach geisteskrank und muß entmündigt werden ...