Zunächst einmal, um etwas klar zu stellen. Das, was ich berichte, sind MEINE Erfahrungen. Über Erfahrungen, die andere – beispielsweise mit Bioresonanz – gemacht haben, kann ich mir kein Urteil erlauben, solange ich diese Personen nicht kenne. Ich kann mir jedoch ein Urteil erlauben, wenn viele meiner Klienten berichten, dass sie Bioresonanz gemacht haben, und die Symptome nach einer gewissen Zeit wieder auftauchen.
@KimS
Das ist doch kein Widerspruch. Sie haben es falsch verstanden, weil Sie die Allergie, also die reine chemische Reaktion des Körpers, mit den Symptomen verwechseln. Und wenn Sie Medikamente nehmen und dann in der Sonne reagieren, dann ist es keine Sonnenallergie, sondern Sie reagieren vielmehr auf chemische Stoffe im Medikament. Die Sonne ist lediglich der Auslöser, hat aber mit der Ursache nichts zu tun. Und wenn sie dann eine zeitlang (meinetwegen über viele Jahre) nicht reagieren, ist das kein Argument dafür, dass sich Ihre Körperchemie geändert hat, sondern lediglich ein Anzeichen dafür, dass der Körper innerhalb seiner Toleranzgrenze arbeitet, wo er allergische Reaktionen kompensieren und unterdrücken kann.
Bei ADS/ADHS beispielsweise zeigt der Körper keinerlei typische Allergie-Symptome. Dennoch reagieren alle unter anderem auf Weizen. Der Körper hat hier nur kein Ventil, wo die produzierte Energie abfließen kann. Ein Abwehrkampf gegen einen harmlosen Stoff, der irrtümlich als Feind eingestuft ist, erzeugt immer überschießende Energien. Deshalb können diese Kinder ja eben nicht still halten. In ihnen finden "Explosionen" statt. Das will kompensiert werden.
@schaefchenwolke
Selbstverständlich sind Erfolge mit Bioresonanz und Akupunktur möglich, dass bezweifele ich doch auch nicht. Sondern ich erzähle von Klienten, welche beide Therapieformen durchgeführt hatten, und die Symptome nach einer Zeit wiederkehrten.
Also, Sie sollten grundsätzlich folgendes unterscheiden: In der Schulmedizin sind die URSACHEN von Allergien unbekannt. Was sie wissen ist was passiert, wenn ein Körper auf Stoffe falsch reagiert. Aber sie wissen eben nicht, WARUM der Körper das so macht. Und wenn man nicht weiß, WARUM der Körper auf einen Stoff mit Abwehr und auf den anderen nicht so reagiert, kann ich auch nicht die Stoffe selbst bestimmen. Hierbei geht es um die Körpersteuerung, und nicht um die Stoffe. Man muss diese Körpersteuerung verstehen, dann weiß ich auch warum der Körper da so oder so macht.
Da die Ursachen für das Fehlverhalten des Körpers in der Schulmedizin unbekannt sind, sind diese Statistiken so viel wert, als würde ich Statistiken über das Tennisspielen anfertigen, obwohl ich noch nie Tennis gespielt habe.
Und wenn ein Säugling schon mit allergischen Symptomen auf die Welt kommt, und noch keinen Kontakt mit Allergenen hatte, kann die Theorie vom sich Entwickeln auch nicht stimmen. Auch solche Fälle hatte ich. Und schon sind wir wieder bei meiner These, dass Allergien nämlich vererbt werden wie ein Talent.
@Aniela
Schön wäre es ja, aber wie gesagt, meine Erfahrungen sind da ganz anders. Denn unser Körper hat eine recht hohe Toleranzgrenze, bevor er Alarm schlägt. So kann es durchaus sein, dass Allergien „scheinbar“ über Jahre verschwinden, wie es so salopp ausgedrückt wird. Aber wie gesagt, die Bereitschaft hat sich nicht verändert, sondern lediglich die Toleranzgrenze. Nach meinen Erfahrungen mit Personen von 2 Wochen bis 90 Jahre alt, verliert sich eine Allergie nicht. Die „Handlungsanweisungen“ müssen nach dem heutigen Stand vererbt sein.
Außerdem sind Pollen doch nur die Auslöser, wie oben mit der Sonnen beschrieben.
@Beat
Ich gebe dir hier Recht. Die meisten Weizenallergiker reagieren auch in der Tat auf Gluten. Man kann das relativ leicht selbst groß feststellen. Wenn man Weizenprodukte isst, z. B. ein Brötchen, und leichte rote Stellen im Gesicht, meist unter den Augen, an der Wangen oder am Dekoltee, der reagiert so gut wie sicher auf Weizen. Viele bekommen auch warme Ohren. Wer zusätzlich oftmals Probleme mit dem Magen- und Darmbereich bekommt, reagiert zusätzlich auf Gluten.