Das ist richtig! Wenn Kaffee spürbar verträglich ist, (d.h. kein Herzklopfen, kein Rheuma, überhaupt keine nennenswerte Indisposition) dann gibt es keinen Grund darauf zu verzichten, auch wenn man trotzdem besser beraten ist, ihn wegzulassen.
Ich habe dieses Jahr meinen "einzigen" Cappuccino in Rom gehabt. Es war ein absolutes Highlight von Geschmack. Aber mit Zucker, sonst hätte ich ihn nicht trinken können.
Mein "Bauobjekt" mit 65 hat nur allerkleinste unbedeutende Haarrisse, die mir aber sehr viel bedeuten. Wenn alle Leute, wie ich, einen Indikator hätten (meistens haben sie einen, beachten ihn aber nicht und die Bestrafung wartet noch ein wenig), würden sie eben suchtfördernde Mittel wie Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Zucker, Rauch, tierische Eiweisse (es kommt immer darauf an in welcher Form, auf alle Fälle nicht in den bekannten Formen!!!) nicht konsumieren. Je älter dass man wird, sollte auf Gift enthaltende Nahrungsmittel eine ablehnende Haltung aufgebaut werden. Das macht es leichter, gesund zu bleiben.
Apropos Rauch: Ich habe noch keine Tiergattung kennen gelernt, die sich nach Rauch sehnt, weder Viren noch Bakterien.
Beinhaltet Kaffee diejenigen Substanzen, die den Körper befähigen, die Giftstoffe auszuleiten? Das scheint nicht der Fall zu sein, sonst könnte man nicht 14 Tage später noch den Kaffeegenuss nachweisen. Da ist doch jede Diskussion überflüssig.
Als Beispiel diene: Die Rote Beete (Randen) hat eine Wachstumseigenschaft, die sehr viel Nitrat in die Frucht einbaut. Nitrat ist Gift. Ein Teil davon wird essentiell in Salzen durch die Verdauung integriert. Es kann aber nur die "biodynamische" Frucht die Stoffe adaptieren, die helfen, im Körper das überschüssige Gift Nitrat abzubauen. Die konventionell mit Kunstdünger gezogene Frucht kann dies nicht.