Junge oder Mädchen?; Tipps und Weisheiten aus Kultur und Zeit
Hier noch ein paar Mythen und Volksweisheiten
Die Stoffwechselhypothese nach Schenk:
Laut der Stoffwechselhypothese spielt die Ernährung vor der Zeugung eine bedeutende Rolle.
Ist im Urin keine Spur wärmeproduzierender Stoffe (Kohlehydrate) vorhanden, soll das Geschlecht ein Junge werden.
Die Eltern-Altershypothese:
Die Altershypothese sagt aus, dass bei höhrem Alter des Mannes mehr Knaben und im jüngeren Alter des Mannes mehr Mädchen überwiegen.
Auch bei der Frau soll sich pro steigendes Lebensjahr die Chance ein Jungen zu gebären um 4% erhöhen.
Vor allem bei bisher nicht erfolgreichen Befruchtungsversuchen.
Die Hormonhaushalt-Theorie:
Diese These besagt, niedrigere Testosteronspiegel, femininere, extrem schlanke, zierliche bis untergewichtige Männer sollen mehr, bzw. bedeutend oft Mädchen zeugen.
Dominante Frauen und Frauen mit hormonellen Beeinträchtigungen / Störungen gebären häufiger Buben.
Die Konzeptionshypothese von Siegel/ Hertwig:
Findet die Befruchtung am Tag des Eisprungs oder bis zu 9 Tagen danach statt, soll ein Junge geboren.
Mädchen sollen gezeugt werden bei einer Befruchtung zwischen dem 15. und 23. Tag.
In der übrigen Zeit soll das Geschlecht nicht eindeutig vorherbestimmt werden können.
Die Temperaturtheorie:
Die Temperaturtheorie besagt, Mädchen mögen es lieber warm, Jungen kalt.
Die Volksweisheit besagt wenn Frau zuvor heiß badet, ist die Chance höher ein Mädchen zu zeugen!
Auch das Wetter und der Wetterjahresverlauf sollen eine Rolle spielen.
Die Stammbaumtheorie nach dem britischen Corry Gellatly :
Ein Mann mit vielen Brüdern soll mit grösserer Wahrscheinlichkeit Jungen zeugen.
Hat der Mann mehr Schwestern, soll er vermehrt Mädchen zeugen. Usw genetisch rückbetrachtet.
Die "Schönheitstheorie":
Die Schönheitstheorie besagt, dass schöne Frauen eher Mädchen gebären.
Siehe auch: Die 'Ich-Zukunftserwartungstheorie'
(Die Rauchertheorie) :
Frauen, sprich Raucherrinnen bekommen eher einen Jungen.
Auch spiele bei Raucherrinnen die Anzahl der bereits geborenen Kinder eine Rolle:
Beim ersten Kind soll die Geschlechtsverteilung am ausgeprägtesten beeinflussbar sein.
Beim zweiten Kind ebenfalls.
Ab dem dritten Kind gebaren die Raucherinnen jedoch mehr Mädchen als Jungen.
Es gibt aber auch die komplette gegenteilige Rauchertheorie:
Japanische und dänische Forscher konnten nachweisen, dass Rauchen vor und während der Schwangerschaft die Rate der Jungen stark reduzieren solle.
Rauchen beide Eltern, so solle sich das Verhältnis von Jungen zu Mädchen um ein Drittel zugunsten der Mädchen verschieben. (
Rauchen beeinflusst Geschlecht von Neugeborenen - ORF ON Science)
Siehe auch:
Raucherinnen bekommen mehr Jungs | Wissenschaft | Aktuelles zum Thema Kinderwunsch
Die Gewichtstheorie:
Italienische Forscher dentieren,
dass Frauen unter einem Gewicht von 55 Kilogramm mehr Mädchen auf die Welt bringen.
Die 'Ich-Zukunftserwartungstheorie' / Die Vitaltheorie:
Diese Theorie besagt, dass je besser die eigene innere Einstellung zum Leben, die vitale Kraft stimmig ist und die Einstellung auf ein langes positives erfüllendes Leben besteht, die Frau mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Jungen gebärt.
USA-Forscher dentieren, dass Paare,
die zum Zeitpunkt der Zeugung zusammen leben, eher die Tendenz haben einen Jungen zu bekommen.
Tschechische Forscher dentieren, das
Frauen mit bakteriellen (ver-bzw. erkannt)
Infektionen mehr Mädchen zur Welt bringen.
bzw.
Die Stresstheorie:
Armut und Stress soll einen Mädchenüberschuss bringen.
Dass Frauen in Zeiten von Unterernährung und Stress mehr Mädchen als Jungen zur Welt bringen, wird und ist in Studien aus Entwicklungsländern festgehalten.
Die Umwelteinflusstheorie:
Umweltgifte können die Zahl der Spermien, die weibliche und männliche Chromosome tragen, signifikant ändern.
Bestimmte Umweltgifte die bei industriellen und landwirtschaftlichen Produktionsprozessen anfallen sollen möglicherweise dazu führen, dass mehr Jungen als Mädchen geboren werden.
Weiterführende Punkte:
Umweltgifte beeinflussen Geschlechtschromosome
www.wunschgeschlecht.com/files/verpestete_luft.pdf
Die Theorie der Azteken:
49 (diese Zahl immer gleich)
+ Empfängnismonat
- Alter der Frau
= Summe
dann folgt die (immergleiche) Subtraktion bis es nicht mehr weitergeht.
Gerade Zahl= Mädchen
Ungerade Zahl = Junge
-> Siehe Link:www.wunschgeschlecht.com/files/azteken.pdf
Die Zeugungszeitpunkt-Theorie aus Fernost:
Demnach schwimmen die "männlichen" Spermien schneller, sind aber kurzlebiger im Gegensatz zu den weiblichen Spermien.
Ein männlicher Geschlechternachwuchs entsteht hiernach eher zu der direkten Zeit des Eisprungs oder aber sofort nach dem Eisprung.
Bei Paaren, die sich ein Mädchen wünschen, soll sich hierbei in der Zeit
vor-oder 3-4 Tage nach dem Eisprung der Frau ein weiblicher Geschlechternachwuchs einstellen.
Sprich 3 Tage vor dem Eisprung soll sehr günstig sein.
Liebe Grüsse NellyK