Themenstarter
- Beitritt
- 31.08.16
- Beiträge
- 7
Hallo Leute
Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen:
Angefangen hat alles vor 12 Jahren. Nach einer normalen Grippe entwickelten sich bei mir innert kurzer Zeit die typischen und wohl hier allseits bekannten CFIDS Symptome. Glücklicherweise „nur“ in einer relativ „milden“ Form, wobei ja bei dieser auch immerhin 50% des Niveaus verringert sind und deshalb schlimm genug ist..!
Ein Ärztemarathon begann, und natürlich wurde nach ein paar Untersuchungen alles auf die Psychoschiene geschoben. Danach wurde ich erstmals durch eigene Recherchen auf CFIDS aufmerksam. Zwar erfüllte ich schön brav die erforderlichen Kriterien eines CFIDS, doch laut den meisten Ärzten gibt es diese Krankheit ja gar nicht wirklich und ist nur psychomatisch. Die anschliessend lang dauernde psychosomatische Therapie hatte – wen wunderts – in Bezug auf die Symptomatik keine Verbesserung gebracht. Ich es dann mal aufgegeben, noch zu irgendeinem Arzt zu gehen, weil die zahlreichen Besuche bis anhin ja doch nicht von Nutzen waren und nur Frustration übrig blieb.
Vor ein paar Wochen stiess ich im Internet auf gleich mehrere interessante Artikel, die beschreiben, dass die Symptome eines CFIDS durch einen Mangel an Vitamin D „nachgeahmt“ werden können... Ich dachte mir ok, Vitamin D wurde noch nie untersucht bei mir (unglaublich eigentlich), also ab zum Arzt. Nützt es nichts, so schadet es nichts.
Und siehe da: Mein Vitamin D Wert war unter dem Mindestwert. Zwar nicht gravierend, aber dennoch. Also verschrieb mein Arzt mir eine Vitamin D Substitution.
Von da an geht es nun in kleinen Schritten etwas aufwärts (mit Schwankungen natürlich). Besonders in Bezug auf die bleierne Schwäche und Müdigkeit. Zwar bin ich noch weit weg von dem Energielevel, das ich vor Ausbruch hatte. Aber ich bin schon über kleine Verbesserungen sehr froh. Zumindest sind es Veränderungen, die ich glaube, bis anhin noch nie verspürt zu haben.
Trotzdem bin ich verunsichert. Einerseits könnte es tatsächlich sein, dass ich nur an ein Vitamin D Mangel leide. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, dass es trotzdem CFIDS ist und mein Vitamin D Spiegel nur aufgrund dessen erniedrigt ist (bei CFIDS ist ja ein niedriger Vitamin D Spiegel keine Seltenheit...). Und dass die bessere Phase im Moment nur eine der üblichen Phasen ist, in denen es einem bei CFIDS auch mal ein paar Tage besser gehen kann. Gegen „nur Vitamin D Mangel“ spricht auch die Tatsache, dass die ganze Symptomatik mehr oder weniger schlagartig nach einer Grippe begonnen hat. Auch die Tatsache, dass der Wert nicht gravierend unter der Mindestgrenze liegt, irritiert mich, und könnte bedeuten, dass die Symptome vielleicht doch nicht vom Vitamin D Mangel herkommen.
Ich bin hin und her gerissen. Man könnte als Aussenstehender jetzt auch sagen, dass ich doch froh sein soll über positive Veränderungen und ich mir deshalb keinen Kopf machen soll... Aber ich möchte einfach irgendwie Gewissheit haben, das richtige zu tun und vom richtigen auszugehen.
Was meint ihr zu der ganzen Geschichte?
Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen:
Angefangen hat alles vor 12 Jahren. Nach einer normalen Grippe entwickelten sich bei mir innert kurzer Zeit die typischen und wohl hier allseits bekannten CFIDS Symptome. Glücklicherweise „nur“ in einer relativ „milden“ Form, wobei ja bei dieser auch immerhin 50% des Niveaus verringert sind und deshalb schlimm genug ist..!
Ein Ärztemarathon begann, und natürlich wurde nach ein paar Untersuchungen alles auf die Psychoschiene geschoben. Danach wurde ich erstmals durch eigene Recherchen auf CFIDS aufmerksam. Zwar erfüllte ich schön brav die erforderlichen Kriterien eines CFIDS, doch laut den meisten Ärzten gibt es diese Krankheit ja gar nicht wirklich und ist nur psychomatisch. Die anschliessend lang dauernde psychosomatische Therapie hatte – wen wunderts – in Bezug auf die Symptomatik keine Verbesserung gebracht. Ich es dann mal aufgegeben, noch zu irgendeinem Arzt zu gehen, weil die zahlreichen Besuche bis anhin ja doch nicht von Nutzen waren und nur Frustration übrig blieb.
Vor ein paar Wochen stiess ich im Internet auf gleich mehrere interessante Artikel, die beschreiben, dass die Symptome eines CFIDS durch einen Mangel an Vitamin D „nachgeahmt“ werden können... Ich dachte mir ok, Vitamin D wurde noch nie untersucht bei mir (unglaublich eigentlich), also ab zum Arzt. Nützt es nichts, so schadet es nichts.
Und siehe da: Mein Vitamin D Wert war unter dem Mindestwert. Zwar nicht gravierend, aber dennoch. Also verschrieb mein Arzt mir eine Vitamin D Substitution.
Von da an geht es nun in kleinen Schritten etwas aufwärts (mit Schwankungen natürlich). Besonders in Bezug auf die bleierne Schwäche und Müdigkeit. Zwar bin ich noch weit weg von dem Energielevel, das ich vor Ausbruch hatte. Aber ich bin schon über kleine Verbesserungen sehr froh. Zumindest sind es Veränderungen, die ich glaube, bis anhin noch nie verspürt zu haben.
Trotzdem bin ich verunsichert. Einerseits könnte es tatsächlich sein, dass ich nur an ein Vitamin D Mangel leide. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, dass es trotzdem CFIDS ist und mein Vitamin D Spiegel nur aufgrund dessen erniedrigt ist (bei CFIDS ist ja ein niedriger Vitamin D Spiegel keine Seltenheit...). Und dass die bessere Phase im Moment nur eine der üblichen Phasen ist, in denen es einem bei CFIDS auch mal ein paar Tage besser gehen kann. Gegen „nur Vitamin D Mangel“ spricht auch die Tatsache, dass die ganze Symptomatik mehr oder weniger schlagartig nach einer Grippe begonnen hat. Auch die Tatsache, dass der Wert nicht gravierend unter der Mindestgrenze liegt, irritiert mich, und könnte bedeuten, dass die Symptome vielleicht doch nicht vom Vitamin D Mangel herkommen.
Ich bin hin und her gerissen. Man könnte als Aussenstehender jetzt auch sagen, dass ich doch froh sein soll über positive Veränderungen und ich mir deshalb keinen Kopf machen soll... Aber ich möchte einfach irgendwie Gewissheit haben, das richtige zu tun und vom richtigen auszugehen.
Was meint ihr zu der ganzen Geschichte?
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