Intoleranzen oder Allergie? Was sollte ich tun?

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Guten Tag liebe Forenmitglieder,

ich bin 26 Jahre alt, sportlich und ernähre mich gesund.


Leider leide ich immer wieder unter folgenden Symptomen:

- plötzliche Unruhegefühle und Ängstlichkeit ohne erkennbaren Grund und ohne, dass ich vor irgendetwas Angst hätte

- Gefühl als wäre ich leicht erkältet und hätte eine Grippe. Das kann bei bestimmten Nahrungsmitteln (meistens Hackfleisch oder Salami) auch soweit führen, dass ich völlig flach liege. Zum Beispiel bei den Medikamenten mit den Wirkstoffen Tadalafil und Vardenafil. Das sind Potenzmittel auf die ich leider aufgrund eines erhöhten venösem Abstroms angewiesen bin. Aber wie gesagt auch bei Salami oder Hackfleisch, geräuchtertem Schinken. "Leider" ist aber nicht immer so, aber überzufällig häufig bei diesen Nahrungsmitteln.

- Verspannungen, besonders im Schulterbereich, aber grundsätzlich ist mein ganzer Körper verspannter.

- Müdigkeit, Druck im Kopf


Weil ich kreisrunden Haarausfall habe, war ich vor 2 Jahren bei einem Heilpraktiker der Elektroakkupunktur nach Dr. Voll betreibt. (ähnlich wie Bioresonanz)

Heute weiß ich, dass ich da auf etwas hereingefallen bin und diese Therapien wissenschaftlich mehrfach widerlegt wurden.

Aber Fakt ist, dass der mir eine Liste mit Nahrungsmitteln gegeben hat, die ich meiden soll. Vermutlich eher zufällig waren darunter: Weizen, Gluten, Gerste, Roggen, Hafer u.v.m.

Ich hielt mich dann eifrig an diese Liste und besonders dieses fast dauerhafte Erkältungsgefühl und die heftigen Nackenverspannungen waren fort. Sie traten nur noch extrem selten auf.

Seltsamerweise hatte ich auch keine Probleme mehr mit Hackfleisch mehr in dieser Zeit. Muss aber dazu sagen, dass ich Salami nicht mehr ausprobiert habe, weil ich das sowieso nicht gerne esse.



Nach einem Dreivierteljahr allerdings stoppte ich mit dieser Ernährungsumstellung, weil meine Haare überhaupt nicht wiederkamen. Auch hatte ich leider immer noch manchmal Angstgefühle aus dem Nichts.



Als ich dann umstieg mit der Ernärhung traten die Probleme nicht sofort wieder auf. Aber ca. ein halbes Jahr später traten sie immer mal wieder leicht auf bis sie zuletzt wirklich dauerthaft da waren. Ich bin echt fertig davon, weil mich wahrscheinlich alle für verrückt halten. Meine Freunde gucken mich schief an und meine Familie schaut mich mitleidig an. Ich bin derzeit in Psychotherapie und glaube, dass schnell alles auf die Psychoschiene geschoben wird bei mir.


Ich bin dann zuletzt zu einem Spezialisten für Histaminintoleranz gegangen. Dieser hier: DR. MED. MATTHIAS ROBERT

Leider hatte der ziemlich viel zu tun und wirkte sehr beschäftigt. Eine Histaminintoleranz hat er für unwahrscheinlich gehalten. Ich habe das Gefühl, dass er mich nicht ganz ernst nahm.

Aber er untersuchte dennoch eine Menge. Die Werte füge ich als Beilage an.

Letztlich konnte er mir nicht weiterhelfen und meinte, wenn ich unbedingt wissen will ob es am Histamin liegt, kann ich einen Provokationstest machen lassen stationär. Jetzt habe ich mal einen Termin angefragt: 27.08.14... Und dann weiss ich danach vielleicht noch nicht mehr. Ich erinnerte mich natürlich an die Nahrungsmittelumstellung damals und daher habe ich mal alle Getreide weggelassen (habe jeden Morgen Müsli gegessen mit Quark und Obst oder statt Müsli Cornflakes) und siehe da:

Deutliche Besserung. Das Erkältungsgefühl und dieser Druck im Kopf, das ist alles weg wenn ich ein paar Tage bzw. eine Woche das Getreide weglasse. Es ist seltsamerweise aber auch nicht konstant da gewesen davor, aber eben regelmäßig und für mich irgendwie unvorhersehbar.

Ich esse seitdem wieder getreidefrei. Leider treten dennoch manchmal Symptome auf, aber eben deutlich seltener. Leider kann ich nicht sagen woran das dann liegt, weil ich eigentlich immer das gleiche esse. Besonders schlimm für mich ist die plötzliche Unruhe. Mich macht das echt depressiv und ich hänge durch. Ich fühle mich so machtlos und alleine. Ich will es keinem erzählen, weil ich ANgst habe, dass mich die Leute für einen Spinner halte. Ich habe früher selber zu denen gehört, die solche Leute belächelt n haben...


Aber zurück zum Verlauf: Es tritt deutlich seltener auf. Einmal trat es deutlich wieder auf 12 Stunden nachdem ich ausessen war, nämlich Sushi. Vorspeise Hühnersuppe und Hauptspeise Sushi. Ich habe aber auch schon mal Sushi gegessen ohne Probleme. Das ist das Verwirrende. Vielleicht lag es an der Hühnersuppe??

Naja dann war ich letzte Woche seit langem bei MCDonalds essen und habe ein Menü verputzt. Am nächsten MOrgen werde ich wach ohne Probleme. Aber gegen Mittag machte sich eine seltsame Anspannung breit die 48 Stunden anhielt. Mein Bauch gluckerte ständig.

Ich werde noch verrückt davon. Ich habe auch Angst mir da selber was einzureden, weil ich merke jetzt schon, dasss ich Angst habe sobald ich etwas esse was ein wenig aus der Reihe ist und diese Angst kann natürlich auch zu Symptomen führen. Das ist ein Teufelskreislauf. Aber fest steht, dass es nicht alles psychisch ist, das schwöre ich euch. Denn oft genug ging es mir gut und aus heiterem Himmel. Und viele Symptome verschwinden ja bei Getreidefreiheit.


Was kann ich nur tun? Ich hoffe, dass hier vielleich jemand herumschwebt, der Experte ist und mir glaubt... :-(


Der Arzt sagte:
- Histaminintoleranz unwahrscheinlich
- Keine Glutenintoleranz
- Keine Zölliakie

Als Diagnostik lag für die Anamnese vor und natürlich die Blutwerte.

Ich will wirklich nicht rumheulen, aber irgendwas muss da vorliegen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hinweis aus dem Buch: Das große Handbuch der Homöopathie

Mittel gegen kreisrunden Haarausfall:

Graphites C 5 (einmal täglich 3 Tabletten)

Kann man in der Apotheke bestellen.
 
Hallo Peter,

Du hast ja für Dich schon eine ganze Menge heraus gefunden und Du merkst selbst, daß es Dir ohne Getreide (oder ist es nur das glutenhaltige Getreide?) wesentlich besser geht.
Kein Gluten enthält Reis, Mais, Quinoa, Amaranth und Buchweizen. - Du kannst ja ganz vorsichtig immer mal testen, wie es Dir mit diesen Lebensmitteln geht. Außerdem finden sich in der Gluten-Intoleranz-Rubrik viele Infos zu diesem Thema.

Daß Du auf Salami und Hackfleisch (Rinderhack, Schweinehack, gemischt?) reagierst, könnte schon ein Hinweis auf eine Histaminintoleranz sein. Die tritt nicht immer und nicht immer gleich heftig auf. Es kommt u.a. auf Deinen Zustand an, auf die Menge usw. usw.
Auch ein Arzt, der sich da angeblich gut auskennt, muß nicht unbedingt viel dazu wissen. Wenigstens ist das meine Erfahrung.
Am besten findet man selbst heraus, was geht und was nicht, und dazu ist Information sehr, sehr wichtig, z.B. über diese hervorragende Seite. Anfangen kannst Du z.B. mit unserem Wiki, das auch wiederum viele Links enthält:
Histamin-Intoleranz
HIT > Histaminose > HNMT-Abbaustrung

Laß Dich nicht beirren von Leuten, die meinen, solche Intoleranzen, das wäre Quatsch! Es gibt so viele Menschen, die unter Unverträglichkeiten leiden. Halte Dich in dem Fall lieber an die; - da hast Du viel Gesellschaft ;).

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also die Praxis, wie mit dem Thema Gluten umgegangen wird von den HPs macht mich langsam wütend.
Zuerst gehört ohne Zweifel eine Zöliakie ausgetestet, von der nach heuesten wissenschaftliche Erkenntnissen jder 20 betroffen ist mittlerweile.
Wenn man längere Zeit glutenfrei oder glutenarm ass, geht das nicht mehr!
Es ist aber sehr , sehr wichtig, zu wissen, ob man eine Zöliakie hat oder ob man nur glutensensibel ist, wobei der Übergang von einem zum anderen fliessend sein soll.
Wenn Du ein Zöli bist, dann reicht nicht nur Getreide wegzulassen, Du darfst noch nicht mal Krümel abbekommen, manche sogar Spuren.
Wenn Du z.b. beim Asiaten isst, hast Du schon Gluten im Essen durch die handelsübliche Sojasauce, das verkneift sich der Zöli. Alles, aber auch alles muss abgecheckt werden. So enthält zum Beispiel Rotwurst auch Gluten. Möglicherweise bist Du ein Zöli und bekommst immer wieder Minidosen ab und weisst es nicht....Selbst der normale Hafer geht bei einer Zöliakie nicht, weil der mit anderen Getreiden kontaminiert ist. Deswegen gibt es extra glutenfreien Hafer.
Das Einzige was Du jetzt in machen könntest, um einzugrenzen, ob Du in die engere Wahl der Zöliakie kommst, wäre beim Gastro um einen Gentest zu bitten, bei mir war das kein Problem.
Der Test sagt aber nur aus, dass Du grundsätzlich ein Kandidat bist, Du musst aber aktuell keine Zöliakie haben.
Ansonsten guck Dir die Feinheiten an, beachte sie und dann schaue mal, wie es Dir geht. Die Hit kannst Du dennoch haben und auch noch andere Unvertäglichkeiten. Die Hit kann man ganz einfach über eine Probediät austesten, das ist meines Wissens nach auch der beste WEg.
Wenn Du die Hit ausgestest, bitte sämtliche Milchprodukte und glutenhaltigen Getreide, auch Brot weglassen, auch wenn es in der Liste, anderes steht, die ich Dir gleich verlinke. Viele Vertragen mit der Hit das alles nämlich auch nicht.

HIT > Einleitung

Alles Gute.
Claudia.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo mal wieder,

also allein dadurch, dass ich Gluten wegließ, hatte ich jetzt ewig keinerlei Allergiesymptome mehr. Der Hautarzt und Allergologe hat leider zusätzlich zum kreisrunden Haarausfall noch Vitiligo diagnostiziert. Aber das ist eine andere Geschichte.

Weshalb ich schreibe.
Ich habe eine kleine Änderung in meiner Ernährung vorgenommen. Nämlich seit Dienstag habe ich jeden Morgen Honig zu meinem täglichen Frühstück gemengt um es zu süßen. Ich habe weil es so lecker war das Dienstag Abend sogar nochmal gegessen. Dann nochmal Mittwoch Morgens. Mein Frühstück bestand vorher aus 1 Apfel, 1 Banane, Glutenfreie Cornflakes, Magerquark und 1 EL Leinöl. Jetzt eben einfach nur einen großen Teelöffel flüssigen Honig vom Imker.

Und Mittwoch fing es mit völlig unerklärlicher Unruhe und Gereiztheit an, meine Schultern verspannten sich wieder total (das hatte ich in der Glutenzeit ständig), ich schlief schlecht und das ist gestern in einer heftigen depressiven Episode geendet bis heute. Mein Bauch gluckert seit Mittwoch und ich habe Blähungen.

Ich bin total fertig mit der Welt, weil ich wirklich richtig depressiv bin. Ich bin von Natur aus keine Frohnatur und bin auch in Therapie, weil ich depressive Episoden habe. Aber diese Episoden haben immer einen Grund und haben eine ganz andere "Qualität" als diese Form, die ich jetzt erfahre. Ich fühlte mich wohl und war entspannt die Tage zuvor und Mittwoch ging das plötzlich los und es gab keinen äußeren und innere Anlass. Ich fuhr einfach in den Keller.

Da wird man doch verrückt. Ausgerechnet bei Honig. Das glaubt mir kein Arzt. Man könnte ja an eine Fruktose Intoleranz denken. Da gibt es eine Theorie, dass man dann kein Tryptophan mehr aufnimmt und deshalb depressiv wird. Aber ich esse ja auch jeden Morgen den Apfel und die Banane ohne Probleme und Nachmittags auch oft einen Apfel. Ausserdem gönne ich mir zwischendurch mal eine Cola. 0 Probleme.

Ich hatte allerdings letztens auch eine Reaktion, als ich einen Himbeervanille Shake aus frischen Himbeeren zu mir nahm...

Mein Leben erscheint mir total sinnlos. Ständig habe ich solche Probleme. Kein Arzt hat je was gefunden und ich schäme mich schon überhaupt wieder zu einem zu gehen, weil ich es selber total absurd finde. Aber es ist keine Einbildung. Schön wäre es....Wüsste ein Arzt, dass ich sowieso depressive Episoden habe, wird es garantiert darauf schieben. Würde ich als Arzt wohl auch tun. Aber es ist wirklich etwas anderes. Es fühlt sich ganz anders an.

Kennt jemand vielleicht eine Arzt dem man sich anvertrauen kann, der einen ernst nimmt in Berlin?
 
Vitiligo ist leider gerne mit ner Zöliakie verbunden. Hier war mal einer im Forum, den ich als Zöli erkannt habe, der hatte das neben einer Reihe anderer Autoimmungeschichten auch.
Schau Dich mal in Vitiligoforen um, da wirst Du einschlägige Hinweise finden...

Dein Problem mit dem Essen und mit dem Honig würde ich auf eine Histmainintoleranz zurückführen.
Viele Reaktionen kommen erst zeitversetzt, deshalb wäre ich nicht sicher, dass Du die Cola verträgst, die ginge mit der Hit nämlich auch nicht....Himbeeren gehen auch nicht....
Die Hit wird Dein Arzt nicht erkennen und der Gastro, der dafür zuständig ist, macht Tests, die für viele keinen Sinn machen. Er schaut auf die DAO und auf das Histamin: Aber nicht jede Hit geht mir einer niedigen DAO einher und das Histamin schwankt im Wert.
Die Therapie beim Arzt wird Dir auch nicht viel bringen, auch nicht unbedingt beim HP.
Die meisten die ich kenne, behandeln sich dehalb selbst, nachdem sie sich durch die Probediät über mind. 14 Tage selbst diagnostiziert haben. So ist das auch bei mir der Fall.
Ich hatte viele Symptome über Jahrzehnte durch die Hit,auch psych. Unter der histaminarmen Diät ist es krass besser geworden, kein Vergleich zu früher. Nach einer Woche war es bei mir schon klar, dass es passt, Habe von der Hit erst hier erfahren....
Die Hit ist nicht selten, aber sehr komplex und noch nocht lange auf dem Markt, deshalb wird sie ständig übersehen.

HIT > Einleitung

https://www.histaminintoleranz.ch/download/SIGHI-Lebensmittelliste_HIT.pdf

In der Regel wird auch Brot, auch glutenfreies nicht vertragen, wie man hier immer wieder liest, ist bei mir auch so, bei der Freundin auch.
Glutenhaltige Getreide gehen meist auch nicht, desgleichen Milchprodukte ausser vielleicht Butter und Sahne. Warum diese Sachen in der Tabelle für gut befunden werden, ist mir ein Rätsel.

Ich würde allerdings vorweg ne Zöliakie unbedingt austesten lassen beim Gastro, denn wenn Du einige Wochen raus bist, ist die Z. nicht mehr sicher zu diagnostizieren.
Es ist aber wichtig, dies abzuklären, hier geht es als Spätfolge im Extremfall um Krebs z.B.
Das Krebsrisiko geht erst runter, wenn man sehr lange 100% glutenfrei gelebt hat als Zöli! Ausnahmen, selbst Krümel gehen nicht!
Jeder 20. ist mittlerweile betroffen nach den neuesten Forschungen.

Danach noch selbst die Glutensensibiltät und Milcheiweiss selbst austesten durch Auslass nacheinander, weil es nicht anders geht .
Fructose und Lactose gleich mitmachen lassen, auch wenn Du denkst, Du hast hier kein Problem, das kann täuschen.

Ich bin seit 40 Jahren durchgängig in ärztl. Betreuung und kein Arzt hat bei mir die Unvertäglichkeiten erkannt und ich habe alle. Musste komplett selbst drauf kommen , mittlerweile ist alles ärztl. bestätigt, soweit als möglich. Sogar die Zöliakie aufgurnd einer erschlagenden Beweislage ist jetzt offiziell anerkannt. Meiner besten Freundin und meinem Onkel geht es ähnlich. Ich habe beide auf den Weg geführt....

Ich kann Dir nur raten,das Heft zum grössten Teil selbst in die Hand zu nehmen. Manchmal macht es für Befunde Sinn zum Arzt zu gehen oder zum HP.

Ach ja: Die Tests auf LActose......haben alle eine Fehlerquote von 10%.

Alles Gute und Kopf hoch!

PS: Mein pych. Wohlbefinden hängt extrem vom Einhalten meiner Diät ab.
 
Also:

Cola trinke ich schon seit mehreren Wochen regelmäßig und die ist mir immer gut bekommen. Ich hatte wie gesagt keinerlei Symptome mehr. Ich habe erst seit Dienstag Abend bzw. besonders Mittwoch die Symptome und die einzige Umstellung war der Honig. Das Honig für Histamin spricht habe ich noch nirgends gelesen und finde ich jetzt auch eher unlogisch. Zölliakie kann ich mir auch nicht vorstellen. Hier und da bekomme ich Krümel ab, weil mein Mitbewohner Brot isst auf der Arbeitsplatte. Allerdings war ich wie gesagt Symptomfrei. Meine psychischen Probleme die ich sonst habe, haben ihre Gründe (leider).

Allerdings ist die Depression bzw. die psychische Befindlichkeit, die ich durch die unbekannte Unverträglichkeit erfahre eine ganz andere als die Depression die ich sonst habe. Der Unterschied ist erstens, dass keinerlei Gründe erkennbar sind, zweitens dass ich Verhärtungen bekomme im Nacken, mein Muskeln Zucken, vor allem im Gesicht, mein Bauch gluckert ohne Ende und ich ängstlich/gereizt bin.

Mich kotzt das alles so an.

Es muss doch einen Arzt geben, der das bei mir mal austesten kann oder? Glutenfrei kann ich mich ja ernähren, ist ja kein Problem. Aber diese andere Sache muss abgeklärt werden.

Die Sache mit Histamin ist folgende:

Ich vertrage sehr histaminreiche Lebensmittel sobald ich einige Wochen glutenfrei gegessen habe. Von daher glaube ich nicht, dass bei mir eine Histaminintoleranz vorliegt. Dafür vertrage ich einfach ausgerechnet die typischen Lebensmittel sehr gut...
 
Hallo Peter,

doch, Unverträglichkeit von Honig kann für die HIT oder eben auf eine Unverträglichkeit von Benzoesäuresprechen:

... haben sich unter HIT-Patienten noch folgende Lebenmittel als im allgemeinen bei Histamin-Intoleranz unverträglich erwiesen:

- Hefe, sowie Hefeextrakte (als Würzmittel in nahezu jedem Fertiggericht)
- konventionelles Backpulver (Weinsteinbackpulver in geringer Menge ist ok)
- Weizen
- Geschmacksverstärker, insbesondere Natriumglutamat
- Konservierungsstoffe wie Sorbin- und Benzoesäure
- Honig (wegen des natürlichen Gehalts an Benzoesäure)

- künstliche Farbstoffe
- Säuerungsmittel wie Citronensäure und Ascorbinsäure (werden beide aus Schimmelpilzen hergestellt)
- getrocknete Kräuter

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird bei Bedarf ergänzthaben sich unter HIT-Patienten noch folgende Lebenmittel als im allgemeinen bei Histamin-Intoleranz unverträglich erwiesen:

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird bei Bedarf ergänzt.
https://www.giftzwergs-seite.de/Medi/HIT/HI_rechts_frame.htm

Zur Benzoesäure:
https://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/53.e210_benzoes%E4ure.html

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
"Leider" vertrage ich aber Benzosäure ansonsten bzw. habe bei Produkten mit Benzosäure kein Problem wie zum Beispiel Curry Ketchup oder Oliven. Daher verstehe ich die Reaktion nicht. Die Benzosäure in Honig scheint ja auch verschwindend gering zu sein.

Was übrigens auch paradox ist: Ich vertrage den "festen" Honig vom Imker, der richtig fest ist. Aber der flüssige (ebenfalls vom Imker) löst bei mir zuverlässig diese Reaktion aus...:-/

Ich muss eine Lösung finden. So wie ich jetzt "bin" kann ich gar nicht unter Leute gehen. Die würden mich als psychisch krank abstempeln, erst Recht wenn ich denen sage, dass das vom essen kommt...
 
Also an Histaminintoleranz kann ich wirklich kaum noch glauben. Ich kann Schokolade essen on Mass. Verputze manchmal eine XXL Rittersport am Abend ohne Probleme. Oder Ich habe letztens Spaghetti Carbonara mit 400g italienischem Hartkäse und Schinkenwürfel aus der Packung gegessen ohne Probleme.

Übrigens vertrage ich sogar wieder Hackfleisch (nachdem ich jetzt seit Monaten Glutenfrei esse).

Mein Eindruck ist, dass ich nur dann eine Histaminintoleranz habe wenn ich Gluten esse und mein Magen/Darm-Trakt deshalb nicht mehr ganz "ok" ist. Und genau das scheint dieser Flüssighonig in sehr kurzer Zeit bei mir auszulösen.

Das erste was ich merkte sind Angstgefühle ohne erkennbaren Grund (habe ich sonst in dieser Form nicht). Habe es nicht auf den Honig geschoben und es war auch nur minimal. Habe also weiter den Honig gegessen. Am nächsten Tag kam dann krasse Gereiztheit und Angst hinzu. Wiederrum einen Tag später war ich dann schwer depressiv und das ist bis heute so. Ich habe sogar ein neues Symptom. Nämlich habe ich ständig das Gefühl als würden meine Muskeln unter den Jochbeinen total unruhig sein. Auch wenn es eigentlich nix schlimmes ist, ist mir das sehr unangenehm. ich fühle mich wie ein nervöser Volltrottel.

Eine Frage: Wie kommt eigentlich die o.g. Liste zu Stande? Ich erkenne da teilweise keinen logischen Zusammenhang. Mein Arzt hat mir damals auch eine Liste mitgegeben zum Ausprobieren. Da stehen diese Lebensmittel die auf der jetzigen Liste als gut verträglich drauf. Daher wundert mich das.

Cola steht auf der ja auch als verträglich in geringen Mengen drin entgegen was hier im Thread steh, Honig auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich so raus lese, würde ich mich dann erst mal ganz dem Thema Gluten widmen. ERst mal beim Gastro austesten lassen. Warum man das ärztlich ungbedingt als Erstes abklären sollte, habe ich schon erläutert.
Danach Glutensensivität.
Meistens gibt es einen ganzen Komplex von Problemen:
NMU, Umweltgifte inc. Schwermetalle, Schilddrüsenunterfunktion, Zahnmaterialien die nicht passen, echte Allergien (Allergologe)

ZU der Liste:
Meiner Erfahrung nach ist das die beste. Ich habe so einige andere gesehen, wenn ich mich danach ernähren würde, würde es mir immer noch schlecht gehen. Da werden Tomaten als gut angesehen, Zitronen, Weizenmehl und und und. Ich meine im übringen so ein Selbsthilfeverein ist im allgemeinen weiter als die meisten Ärzte.
Bei der histaminarmen Diät geht es wie offenbar viele nicht wissen, wohl auch
Ärzte nicht nur um Lebensmittel mit hohem HIstamingehalt, sondern auch um solche, die den Histaminabbau behindern und solche die für einen Histaminausstoss sorgen. Deshalb geht so viel nicht.

Alles Gute.
Claudia.
 
Zölliakie kann ich gar nicht mehr testen weil ich seit Monaten Glutenfrei esse...

Und wie kann man die anderen sachen testen, also Umweltgifte? Zahnfüllungen habe ich nicht.
 
Hallo Peter,

es gibt auch noch einen Zusammenhang zwischen Benzoesäure und Salicylaten:

... Benzoesäure und ihre Derivate können Allergien und allergieähnliche Symptome (Pseudoallergie) hervorrufen. Dies gilt insbesondere für Menschen, die unter Asthma leiden oder bereits eine Allergie gegen Salicylsäure und ihre Derivate haben. Die so genannten Salicylate finden sich in Aspirin (Wirkstoff Acetylsalicylsäure) sowie natürlicherweise in Ananas, Apfelsinen, Aprikosen, Erdbeeren, Grapefruit, Himbeeren, Honig, Johannisbeeren (rot und schwarz), Weintrauben und Zitronen.

Benzoesäure und Benzoate werden vom Darm aufgenommen und mit Hilfe eines bestimmten Eiweißbausteins über die Niere ausgeschieden. Beim Verzehr sehr großer Mengen über einen längeren Zeitraum (25 mg/kg Körpergewicht über 20 Tage) wurden in Versuchen Beschwerden der Verdauungsorgane, Krämpfe und Beeinträchtigungen des Nervensystem beobachtet.
...
Benzoesäure - Datenbank Zusatzstoffe

- falls Du damit etwas anfangen kannst.

Grüsse,
Oregano
 
@ Oregano, Sehr interessant auch für mich!

Musst Du Dich einlesen. Ich habe mich damit bislang nur am Rande beschäftigt, ich gehe bei mir von einer Schwermetallproblematik aus aufgrund meiner Biografie, Medikamnete habe ich auch viel abbekommen und immer in der Stadt gelebt....

Keine Zahnfüllungen ist schon mal sehr gut. Allerdings, die Mutter entgiftet sich über das ungeborene Kind im Mutterleib. Schwermetalle kann man schon auf diese Weise allein mitbekommen.
Wurzelbehandlete Zähne sollen mit der Zeit immer ein Störfeld werden.
Es gibt hier den Orotox Test, den einige Zahnärzte anbieten. Über das Rüntgenbild ist meistens nichts zu sehen.

Zöliakie: Ich würde zum Gastro gehen und um einen Gentest bitten, weil Du schon so lange raus bist: Wenn der positiv ist, bist Du ein Kandidat. Du kannst sie jetzt schon haben, Du kannst sie irgendwann bekommen.Wenn der Test negativ ist, bist Du jedenfalls mit der Zöliakie fein raus, bleibt vermutlich noch die Glutensensivität übrig.
Eine Zöliakie kann man nach Jahren strengstem Glutenauslass auch an radikalen gesundheitlichen Veränderungen erkennen: Es sollte sich die Blutbildung entscheidend bessern, auch andere Nährstoffe sollten besser aufgenommen werden, Blässe verschwindet, die Haut ist nicht mehr so trocken, Depressionen...alles mögliche heilt aus. Das kann Jahre dauern insgesamt.
Ich habe seit über 40 Jahren eine Zöliakie und habe 1, 5 Jahre gebraucht ehe meine extreme Blässe verschwunden ist. fast 4 Jahre ehe ich wieder richtig gut NÄhrstoffe aufgenommen habe .....
Wenn man als Kind schon ne Z. hatte, ist man häufig als Erwachsener zu schmal oder zu kleine oder zu dünn. Bei mir, meinem Onkel sieht man es deutlich , auch bei meinem Neffen liegt meines Erachtens der Grund hier.
Wenn Du es genauer wissen willst, musst Du Dich auch hier gründlich in die Symptomatik einlesen. Es wird ein wenig dauern, denn die meisten Infos sind bruchstückhaft die man findet oder gar völlig überaltet und spiegeln die Problematik nicht annähernd wieder.

Zöliakie: Starker Anstieg der Darmerkrankung

Wenn Du einen kompetenten Arzt für die Z. suchst, empfehle ich Dir, in den Zöliforen nachzufragen. Im Zöliakietreff gibt es unter Selbsthilfegruppen auch ne Ärzteliste. So habe ich in HH einen guten Gastro gefunden für die Z. fßr die Hit scheint er sich nicht wirklich auszukennen.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo bestnews,

weshalb soll Peter sich testen lassen, wenn er doch seit Monaten sowieso glutenfrei isst:confused:? (Ich setze voraus, dass er Gluten auch weiterhin auslässt...)

Liebe Grüße,
Malve
 
Weil man wenn man ne Zöliakie hat, ein Leben lang 100% glutenfrei leben muss, selbst Krümel, bei manchem sogar Spuren können schwerwiegende Folgen haben.
Es ist ein Unterschied, ob man mal ne zeitlang glutenfrei lebt und das durchzieht oder es glutenfrei ein Leben lang und zwar ohne Gnade tun muss, damit man nicht langfristig etwa durch Diätfehler Darmkrebs z.B, bekommt. Deshalb sollte man versuchen herauszubekommen, was Sache ist.
Ich lebe seit 4,5 Jahren streng glutenfrei, mittlerweile als Zöli vom Facharzt anerkannt nach Eigendiagnose, da der Vorgängerarzt nicht anständig ausgetestet hat (keine Biopsie). Ich kann somit nicht mehr beim Asiaten essen und das ein Leben lang, würde ich aber gerne hin und wieder.
Wenn man also durch den Gentest weiss, man ist nicht betroffen oder wird es nie sein, dann kann man sich derlei ohne Probleme leisten. Man kann dann auch die Fritten aus der Fritteuse essen, wo voher das panierte Schweineschnitzel drin schwamm. Ich kann das nicht muss ständig aufpassen.

Die ganze Sache mit der Zöliakie ist sehr komplex und man versteht das erst wirklich, wenn man sich sehr intensiv eingelesen hat, ich habe dazu Jahre gebraucht.
Im übrigen mein Gastro hat gesagt, ich soll hier immer wieder darauf hinweisen, dass auch heute noch eine Dünndarmspiegelung mit zu einer völlständigen Diagnostik der Z. gehört.

Schönes Wochenende.
Claudia.
 
Nix für ungut. Aber sehr viele Menschen haben die Gene für bestimmte Krankheiten und die Chance, dass sie auftreten sind teilweise verschwindend gering, je nach Krankheit. Der Gentest würde mir aktuell ja gar nichts bringen, weil ich ich dann nur wüsste, dass ich sie theoretisch haben könnte. Das gilt aber für viele Menschen, die gar keine Zölliakie haben und jemals bekommen werden. In sofern hat es für mich 0 Mehrwert. Selbst bei Ausschluss weiss ich: Gluten bekommt mir nicht gut.

Wenn man Zölliakie hat, dann äußert sich das wie du schon sagst auch bei kleinen Mengen Gluten. Ich habe keine Beschwerden wenn ich Pommer aus der Fritteuse esse oder mal ausversehen einen Brotkrümel abbekomme. Meine Probleme stellen sich ein wenn ich (je nach dem wie lange ich schon glutenfrei esse) mehrere Tage/Wochen am Stück Glutenhaltige Lebensmittel esse. Ich hatte damals mal ca. 8 Monate Glutenfrei gelebt. Nach einer Woche waren meine Symptome verschwunden. Als ich danach wieder Glutenhaltig aß, dauerte es ca. 3 Monate, bis die Symptome wieder richtig heftig auftraten. Psychisch war es definitiv eine Entlastung, weil diese Angespanntheit weg war. Dass meine depressiven Episoden nur daher kommen ist aber auch absurd, denn die haben leider traumatische Hintergründe. Aber ich kann mir vorstellen, dass es bei anderen so ist. Die aktuelle Episode habe ich definitiv einer Unverträglichkeit zu verdanken, weil diese Art der Depression hat eine ganz andere Qualität. Sie scheint ohne äußeren Anlass, zeitgleich mit Gluckern im Bauch und seit mehreren Tagen nun Verstopfung, was bei mir normalerweise echt nicht der Fall ist. (Muss normalerweise 2-3x ordentlich pro Tag)

Auch was deine anderen Punkte angeht bzgl. Zölliakie treffen auf mich überhaupt nicht zu: Ich wiege 87 kg bei 1,87 mit einem KFA von 10%. Das liegt daran, dass ich immer schon viel trainiert habe im Studio und regelmäßig joggen gehe.

@Claudia:
Wenn jemand Zölliakie hat, reagiert er doch auch kleinste Mengen Gluten oder etwa nicht? Wie ist es denn bei dir wenn du einen Brotkrümel erwischt?

@Oregano:
Danke, das seltsame ist, dass tatsächlich mehrere LM die da aufgeführt sind von mir gemieden werden, weil ich das Gefühl hatte darauf zu reagieren. Ich meidete sie nie strikt, aber zu meinem täglich Speiseplan gehören sie definitiv nicht...Und zuletzt löste der Honig tatsächlich neurologische Beschwerden aus, die ich so nicht kenne. Die Himbeeren damals lösten "nur" dieses Magengluckern aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter, ich werde mich über das Thema Zöliakie nicht weiter auslassen.
Du hast Deine Position gefunden und damit hat es sich.
Zum Abschluss nur noch Folgendes.

Wenn man Zölliakie hat, dann äußert sich das wie du schon sagst auch bei kleinen Mengen Gluten. Ich habe keine Beschwerden wenn ich Pommer aus der Fritteuse esse oder mal ausversehen einen Brotkrümel abbekomme. Meine Probleme stellen sich ein wenn ich (je nach dem wie lange ich schon glutenfrei esse) mehrere Tage/Wochen am Stück Glutenhaltige Lebensmittel esse.

Das geht mir genauso. Es äussert sich nicht unbedingt, das ist ja das Problem, ich habe es nie gemerkt, genauso wenig mein Onkel und merke auch heute winzige Mengen nicht (hatte vor Monaten mal was abbekommen über eine Lakritzschnecke), mein Onkel über schmierigen Stuhl allein, dennoch ist die Meinung der Gastroenterologen eindeutig: Selbst ein Krümel ist schon zu viel. Ausserdem ist mittlerweile bekannt, dass bei einer Z. eben häufig magendarmtypische Beschwerden im Vordergrund stehen, früher war man da ganz anderer Meinung.
Um so länger man raus ist, um so wahrscheinlicher ist, es, dass man erst mal gar nichts merkt. Deshalb dachte man früher aus, es ist nach einer gewissen Zeit ausgeheilt.
Mein Gastro hat mir vor kurzem gesagt, ich solle zukünftig einmal im Jahr vorbeischauen , dann macht er einen Wert, nur um sicher zu gehen, dass mir nicht immer mal wieder Diätfehler unterlaufen durch vielleicht eine neue Rezeptur eines Lebensmittels , die mir entgeht etc.

Bei einer Zöliakie kann man auch bei Normalgewicht haben, bei einer Bekannten ist das so gewesen, andere, wenige werden davon fettleibig. Untergewicht ist also nicht zwingend notwendig und tritt vermutlich bei den meisten auf, die als Kind schon betroffen waren, allein aufgrund des nicht voll entwickelten Körpers. Bei mir ist das der Fall , bin viel zu schmal. Dem eingedenk habe ich ein ideales Gewicht und dieses schon seit über 30 Jahren
:) Ich war schon auf dem Weg anzufetten, vermutlich durch die nicht erkannte Östrogendominanz. Die behandle ich nun und so ist das Bauchfett passe nun wieder.

Alles Gute.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

was ich schwierig finde:
Die Lebensmittel, die bei einer Salicylat-Unverträglichkeit aufgeführt werden, können ebenso zur Histamin-Intoleranz-Lebensmittelliste gehören :rolleyes::eek:).

Und die HIT-Liste überschneidet sich teilweise sehr mit den Lebensmitteln, die bei einer Nickel-Allergie problematisch sind ...

Da soll sich einer auskennen :confused:.

Grüsse,
Oregano
 
Intoleranzen laufen leider meist auf Puzzelarbeit hinaus, meiner Erfahrung nach ist es aber mit Geduld dennoch machbar, dahinter zu steigen.
 
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