Themenstarter
- Beitritt
- 10.08.12
- Beiträge
- 72
Guten Tag liebe Forenmitglieder,
ich bin 26 Jahre alt, sportlich und ernähre mich gesund.
Leider leide ich immer wieder unter folgenden Symptomen:
- plötzliche Unruhegefühle und Ängstlichkeit ohne erkennbaren Grund und ohne, dass ich vor irgendetwas Angst hätte
- Gefühl als wäre ich leicht erkältet und hätte eine Grippe. Das kann bei bestimmten Nahrungsmitteln (meistens Hackfleisch oder Salami) auch soweit führen, dass ich völlig flach liege. Zum Beispiel bei den Medikamenten mit den Wirkstoffen Tadalafil und Vardenafil. Das sind Potenzmittel auf die ich leider aufgrund eines erhöhten venösem Abstroms angewiesen bin. Aber wie gesagt auch bei Salami oder Hackfleisch, geräuchtertem Schinken. "Leider" ist aber nicht immer so, aber überzufällig häufig bei diesen Nahrungsmitteln.
- Verspannungen, besonders im Schulterbereich, aber grundsätzlich ist mein ganzer Körper verspannter.
- Müdigkeit, Druck im Kopf
Weil ich kreisrunden Haarausfall habe, war ich vor 2 Jahren bei einem Heilpraktiker der Elektroakkupunktur nach Dr. Voll betreibt. (ähnlich wie Bioresonanz)
Heute weiß ich, dass ich da auf etwas hereingefallen bin und diese Therapien wissenschaftlich mehrfach widerlegt wurden.
Aber Fakt ist, dass der mir eine Liste mit Nahrungsmitteln gegeben hat, die ich meiden soll. Vermutlich eher zufällig waren darunter: Weizen, Gluten, Gerste, Roggen, Hafer u.v.m.
Ich hielt mich dann eifrig an diese Liste und besonders dieses fast dauerhafte Erkältungsgefühl und die heftigen Nackenverspannungen waren fort. Sie traten nur noch extrem selten auf.
Seltsamerweise hatte ich auch keine Probleme mehr mit Hackfleisch mehr in dieser Zeit. Muss aber dazu sagen, dass ich Salami nicht mehr ausprobiert habe, weil ich das sowieso nicht gerne esse.
Nach einem Dreivierteljahr allerdings stoppte ich mit dieser Ernährungsumstellung, weil meine Haare überhaupt nicht wiederkamen. Auch hatte ich leider immer noch manchmal Angstgefühle aus dem Nichts.
Als ich dann umstieg mit der Ernärhung traten die Probleme nicht sofort wieder auf. Aber ca. ein halbes Jahr später traten sie immer mal wieder leicht auf bis sie zuletzt wirklich dauerthaft da waren. Ich bin echt fertig davon, weil mich wahrscheinlich alle für verrückt halten. Meine Freunde gucken mich schief an und meine Familie schaut mich mitleidig an. Ich bin derzeit in Psychotherapie und glaube, dass schnell alles auf die Psychoschiene geschoben wird bei mir.
Ich bin dann zuletzt zu einem Spezialisten für Histaminintoleranz gegangen. Dieser hier: DR. MED. MATTHIAS ROBERT
Leider hatte der ziemlich viel zu tun und wirkte sehr beschäftigt. Eine Histaminintoleranz hat er für unwahrscheinlich gehalten. Ich habe das Gefühl, dass er mich nicht ganz ernst nahm.
Aber er untersuchte dennoch eine Menge. Die Werte füge ich als Beilage an.
Letztlich konnte er mir nicht weiterhelfen und meinte, wenn ich unbedingt wissen will ob es am Histamin liegt, kann ich einen Provokationstest machen lassen stationär. Jetzt habe ich mal einen Termin angefragt: 27.08.14... Und dann weiss ich danach vielleicht noch nicht mehr. Ich erinnerte mich natürlich an die Nahrungsmittelumstellung damals und daher habe ich mal alle Getreide weggelassen (habe jeden Morgen Müsli gegessen mit Quark und Obst oder statt Müsli Cornflakes) und siehe da:
Deutliche Besserung. Das Erkältungsgefühl und dieser Druck im Kopf, das ist alles weg wenn ich ein paar Tage bzw. eine Woche das Getreide weglasse. Es ist seltsamerweise aber auch nicht konstant da gewesen davor, aber eben regelmäßig und für mich irgendwie unvorhersehbar.
Ich esse seitdem wieder getreidefrei. Leider treten dennoch manchmal Symptome auf, aber eben deutlich seltener. Leider kann ich nicht sagen woran das dann liegt, weil ich eigentlich immer das gleiche esse. Besonders schlimm für mich ist die plötzliche Unruhe. Mich macht das echt depressiv und ich hänge durch. Ich fühle mich so machtlos und alleine. Ich will es keinem erzählen, weil ich ANgst habe, dass mich die Leute für einen Spinner halte. Ich habe früher selber zu denen gehört, die solche Leute belächelt n haben...
Aber zurück zum Verlauf: Es tritt deutlich seltener auf. Einmal trat es deutlich wieder auf 12 Stunden nachdem ich ausessen war, nämlich Sushi. Vorspeise Hühnersuppe und Hauptspeise Sushi. Ich habe aber auch schon mal Sushi gegessen ohne Probleme. Das ist das Verwirrende. Vielleicht lag es an der Hühnersuppe??
Naja dann war ich letzte Woche seit langem bei MCDonalds essen und habe ein Menü verputzt. Am nächsten MOrgen werde ich wach ohne Probleme. Aber gegen Mittag machte sich eine seltsame Anspannung breit die 48 Stunden anhielt. Mein Bauch gluckerte ständig.
Ich werde noch verrückt davon. Ich habe auch Angst mir da selber was einzureden, weil ich merke jetzt schon, dasss ich Angst habe sobald ich etwas esse was ein wenig aus der Reihe ist und diese Angst kann natürlich auch zu Symptomen führen. Das ist ein Teufelskreislauf. Aber fest steht, dass es nicht alles psychisch ist, das schwöre ich euch. Denn oft genug ging es mir gut und aus heiterem Himmel. Und viele Symptome verschwinden ja bei Getreidefreiheit.
Was kann ich nur tun? Ich hoffe, dass hier vielleich jemand herumschwebt, der Experte ist und mir glaubt... :-(
Der Arzt sagte:
- Histaminintoleranz unwahrscheinlich
- Keine Glutenintoleranz
- Keine Zölliakie
Als Diagnostik lag für die Anamnese vor und natürlich die Blutwerte.
Ich will wirklich nicht rumheulen, aber irgendwas muss da vorliegen.
ich bin 26 Jahre alt, sportlich und ernähre mich gesund.
Leider leide ich immer wieder unter folgenden Symptomen:
- plötzliche Unruhegefühle und Ängstlichkeit ohne erkennbaren Grund und ohne, dass ich vor irgendetwas Angst hätte
- Gefühl als wäre ich leicht erkältet und hätte eine Grippe. Das kann bei bestimmten Nahrungsmitteln (meistens Hackfleisch oder Salami) auch soweit führen, dass ich völlig flach liege. Zum Beispiel bei den Medikamenten mit den Wirkstoffen Tadalafil und Vardenafil. Das sind Potenzmittel auf die ich leider aufgrund eines erhöhten venösem Abstroms angewiesen bin. Aber wie gesagt auch bei Salami oder Hackfleisch, geräuchtertem Schinken. "Leider" ist aber nicht immer so, aber überzufällig häufig bei diesen Nahrungsmitteln.
- Verspannungen, besonders im Schulterbereich, aber grundsätzlich ist mein ganzer Körper verspannter.
- Müdigkeit, Druck im Kopf
Weil ich kreisrunden Haarausfall habe, war ich vor 2 Jahren bei einem Heilpraktiker der Elektroakkupunktur nach Dr. Voll betreibt. (ähnlich wie Bioresonanz)
Heute weiß ich, dass ich da auf etwas hereingefallen bin und diese Therapien wissenschaftlich mehrfach widerlegt wurden.
Aber Fakt ist, dass der mir eine Liste mit Nahrungsmitteln gegeben hat, die ich meiden soll. Vermutlich eher zufällig waren darunter: Weizen, Gluten, Gerste, Roggen, Hafer u.v.m.
Ich hielt mich dann eifrig an diese Liste und besonders dieses fast dauerhafte Erkältungsgefühl und die heftigen Nackenverspannungen waren fort. Sie traten nur noch extrem selten auf.
Seltsamerweise hatte ich auch keine Probleme mehr mit Hackfleisch mehr in dieser Zeit. Muss aber dazu sagen, dass ich Salami nicht mehr ausprobiert habe, weil ich das sowieso nicht gerne esse.
Nach einem Dreivierteljahr allerdings stoppte ich mit dieser Ernährungsumstellung, weil meine Haare überhaupt nicht wiederkamen. Auch hatte ich leider immer noch manchmal Angstgefühle aus dem Nichts.
Als ich dann umstieg mit der Ernärhung traten die Probleme nicht sofort wieder auf. Aber ca. ein halbes Jahr später traten sie immer mal wieder leicht auf bis sie zuletzt wirklich dauerthaft da waren. Ich bin echt fertig davon, weil mich wahrscheinlich alle für verrückt halten. Meine Freunde gucken mich schief an und meine Familie schaut mich mitleidig an. Ich bin derzeit in Psychotherapie und glaube, dass schnell alles auf die Psychoschiene geschoben wird bei mir.
Ich bin dann zuletzt zu einem Spezialisten für Histaminintoleranz gegangen. Dieser hier: DR. MED. MATTHIAS ROBERT
Leider hatte der ziemlich viel zu tun und wirkte sehr beschäftigt. Eine Histaminintoleranz hat er für unwahrscheinlich gehalten. Ich habe das Gefühl, dass er mich nicht ganz ernst nahm.
Aber er untersuchte dennoch eine Menge. Die Werte füge ich als Beilage an.
Letztlich konnte er mir nicht weiterhelfen und meinte, wenn ich unbedingt wissen will ob es am Histamin liegt, kann ich einen Provokationstest machen lassen stationär. Jetzt habe ich mal einen Termin angefragt: 27.08.14... Und dann weiss ich danach vielleicht noch nicht mehr. Ich erinnerte mich natürlich an die Nahrungsmittelumstellung damals und daher habe ich mal alle Getreide weggelassen (habe jeden Morgen Müsli gegessen mit Quark und Obst oder statt Müsli Cornflakes) und siehe da:
Deutliche Besserung. Das Erkältungsgefühl und dieser Druck im Kopf, das ist alles weg wenn ich ein paar Tage bzw. eine Woche das Getreide weglasse. Es ist seltsamerweise aber auch nicht konstant da gewesen davor, aber eben regelmäßig und für mich irgendwie unvorhersehbar.
Ich esse seitdem wieder getreidefrei. Leider treten dennoch manchmal Symptome auf, aber eben deutlich seltener. Leider kann ich nicht sagen woran das dann liegt, weil ich eigentlich immer das gleiche esse. Besonders schlimm für mich ist die plötzliche Unruhe. Mich macht das echt depressiv und ich hänge durch. Ich fühle mich so machtlos und alleine. Ich will es keinem erzählen, weil ich ANgst habe, dass mich die Leute für einen Spinner halte. Ich habe früher selber zu denen gehört, die solche Leute belächelt n haben...
Aber zurück zum Verlauf: Es tritt deutlich seltener auf. Einmal trat es deutlich wieder auf 12 Stunden nachdem ich ausessen war, nämlich Sushi. Vorspeise Hühnersuppe und Hauptspeise Sushi. Ich habe aber auch schon mal Sushi gegessen ohne Probleme. Das ist das Verwirrende. Vielleicht lag es an der Hühnersuppe??
Naja dann war ich letzte Woche seit langem bei MCDonalds essen und habe ein Menü verputzt. Am nächsten MOrgen werde ich wach ohne Probleme. Aber gegen Mittag machte sich eine seltsame Anspannung breit die 48 Stunden anhielt. Mein Bauch gluckerte ständig.
Ich werde noch verrückt davon. Ich habe auch Angst mir da selber was einzureden, weil ich merke jetzt schon, dasss ich Angst habe sobald ich etwas esse was ein wenig aus der Reihe ist und diese Angst kann natürlich auch zu Symptomen führen. Das ist ein Teufelskreislauf. Aber fest steht, dass es nicht alles psychisch ist, das schwöre ich euch. Denn oft genug ging es mir gut und aus heiterem Himmel. Und viele Symptome verschwinden ja bei Getreidefreiheit.
Was kann ich nur tun? Ich hoffe, dass hier vielleich jemand herumschwebt, der Experte ist und mir glaubt... :-(
Der Arzt sagte:
- Histaminintoleranz unwahrscheinlich
- Keine Glutenintoleranz
- Keine Zölliakie
Als Diagnostik lag für die Anamnese vor und natürlich die Blutwerte.
Ich will wirklich nicht rumheulen, aber irgendwas muss da vorliegen.
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