Immer wieder Schwindel

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22.04.12
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Hallo, bin noch relativ neu hier im Forum und hoffe, dass ich unter der richtigen Rubrik poste. Neurostress ist ebenso ein ganz neuer Begriff für mich.


Meine Frau leidet seit ca. 2 Jahren an Schwindel, der sich wie folgt äussert:

Innerhalb der letzten 2 Jahre hatte sie ca. 5 starke Schwindelattacken. Konnte dabei nicht mehr gehen und eigentlich nur noch gerade aufrecht sitzen. Kopf und Augen durfte ich dabei nicht bewegen.

Der hauptsächliche Schwindel, welcher ganz anders ist, ist schwer zu beschreiben. Er ist meist ganztätig für einige Tage. Es schwankt dann irgendwie so komisch im Kopf und ich meine immer es fängt gleich an zu drehen. Das tut es dann jedoch sehr selten. Sie nimmt dann auch eine komische Benommenheit wahrr und ist sehr unsicher. Diese Art von Schwindel ist oft da und belastet sie doch sehr ini hrem meinem Alltag.

Um noch ein paar andere Beispiele zu nennen:

Sie hat sich gestern die Haare im Waschbecken gewaschen und immer wenn sie den Kopf ganz unten im Becken hatte ging es wieder los. Sobald sie dann den Kopf hochtut wird es besser.

Des öfteren hat sie auch Schwindelgefühle beim Fernsehen oder wenn sie am PC sitze. Meint dann es hängt vielleicht mit den Augen zusammen. Hat dann für ganz kurz so einen komischen Aussetzer und danach spürt sie immer so einen „Stromschlag“ in den rechten Fingern.

Dann hat sie auch oft Probleme wenn sie sich flach hinlegt, also oft im Bett. Da schwankt es dann leicht hin und her.

Es gibt aber auch Tage da hat sie gar nichts und kann sogar walken gehen.


Ein grosses Blutbild haben wir vorliegen. Könnten es gerne reinstellen.

Ist zur Zeit beim HNO in Behandlung. Dieser meint der Schwindel käme von der HWS (Mund- und Ohrakupunktur). Jetzt hat sie 5 Behandlungen hinter sich und die Schmerzen am Halswirbel und Schulter haben sich verstärkt.

Kann vielleicht hier jemand weiterhelfen?

Gruss u. danke.
Eddy
 
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Hallo Eddyro,
wenn es orthopädisch bedingt ist, muss es auch so behandelt werden, ich meine manuell, denke ich.
Ich würde in diesem Fall einen guten Osteopathen aufsuchen.
Der untersucht so gründlich wie es nie ein Orthopäde macht und er kann auch bestens behandeln.
Ein Osteopath wird, wenn er gut ist, auch bemerken, wenn noch etwas anders dahinter steckt, denn er kennt sich nicht nur orthopädisch aus, sondern weiss auch um die Zusammenhänge zwischen z.B. Organen und orthopädischer Befindlichkeit.
Beispiel: Meiner hat mir gesagt, dass mein gelegentlichen Schmerzen in der Schulter von der Leber herrühren.
Er hat auch anhand der Lage des Magens und der Farbe meines Teints darauf verwiesen, dass ich noch einige Lebensmittel nicht vertrage.

Alles Gute.

PS: Private Kassen in Deutschland erstatten die osteopathische Behandlung und die Techniker Krankenkasse zahlt seit diesem Jahr 80% dazu, wenn ein Arzt die Behandlung für nötig hält.
 
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