Themenstarter
- Beitritt
- 08.09.14
- Beiträge
- 14
Hallo, nach einer Unzahl Arztbesuchen ohne Behandlungserfolg oder auch nur Diagnose, erlaube ich mir Euch nach etlichen Jahren mal wieder um Rat zu fragen.
Im Vorfeld:
Seit 7 Jahren kämpfe ich mit sehr viskösem, grauem oder gelbem Schleim im Rachen, der sich auf die Stimmbänder legt und zu häufigem Räuspern führt. Nicht ideal für den Job (Lehrer) und den Hals, der entsprechend oft schmerzt.
Blutanalysen, Allergietests, Magenspiegelungen (leichter Reflux), etliche Endoskopien beim HNO haben keine Erklärung gebracht; ich habe gelernt, damit zu leben.
Nun aber hat sich die Situation verändert:
Seit September haben die Schmerzen und der Schleim plötzlich weiter zugenommen. Ich kann mich nur noch sehr leise räuspern. Der HNO sieht keine Veränderung an den Stimmbändern, ausser eben dem vielen Schleim. Ich soll mal wieder PPIs einnehmen.
Anfang Dezember 20 kam ein Brennen an der Zungenspitze dazu, als hätte ich mich an einer heissen Suppe verbrannt. Mitte des Monats dann zusätzlich eine an vielen Stellen unangenehm raue und ebenfalls brennende Mundschleimhaut. Und schliesslich wurden daraus rote Flecken, etwa in Fingernagelgrösse.
Mein Zahnarzt hat daraufhin seine Behandlung, in der ich seit Sommer bin, abgebrochen. Er weiss aber auch nicht, was los ist.
Mein Hausarzt verschrieb weitere Blutanalysen und führte eine Schilddrüsenechographie durch. Beides ohne Befund.
Mein HNO verschrieb Lidocain und Pansoral und bat mich, einen Stomatologen aufzusuchen.
Während der 5wöchigen Wartezeit auf den Termin bildeten sich die Flecken und der Zungenschmerz etwas zurück. Was bis heute blieb ist Brennen beim Essen oder etwa Bonbon lutschen, die an vielen Stellen krankhaft raue Mundschleimhaut, im Mund verteilt mehrere stecknadelgrosse tiefrote Punkte (wie Einblutungen), eine Art rot/rosa „Marmorierung“ auf den Wangeninnenseiten, und ein ständiger, unangenehmer Geschmack.
Die Stomatologin hat leider auch keine Erklärung und bat mich, einen Corona-Antikörpertest zu machen – der war negativ. Verschrieben hat sie mir nichts, weil sie auch nicht weiss, was es ist. Falls es mit den roten Flecken wieder schlimmer wird, will sie eine Biopsie machen.
So, und jetzt hänge ich in der Luft. Der Mund bleibt rau und fremd, die Zunge brennt wenn auch weniger, blutet manchmal leicht, ich weiss weder, wen ich noch aufsuchen könnte, noch was ich selbst unternehmen könnte. Durch das Gefühl, als zöge sich der Mund ständig zusammen, laufe ich inzwischen reflexhaft den ganzen Tag mit zusammengebissenen Zähnen und verkniffenen Lippen durch die Welt. Essen ist Pflicht, aber kein Genuss mehr, ich habe auch ein paar kg abgenommen. Was kann ich tun? Bleibt nur weiter abwarten?
Hat irgendjemand eine Ahnung, Vermutung, oder vielleicht schon Ähnliches erlebt? Für jeden Tipp, jede Hilfe, wäre ich wirklich sehr dankbar.
Im Vorfeld:
Seit 7 Jahren kämpfe ich mit sehr viskösem, grauem oder gelbem Schleim im Rachen, der sich auf die Stimmbänder legt und zu häufigem Räuspern führt. Nicht ideal für den Job (Lehrer) und den Hals, der entsprechend oft schmerzt.
Blutanalysen, Allergietests, Magenspiegelungen (leichter Reflux), etliche Endoskopien beim HNO haben keine Erklärung gebracht; ich habe gelernt, damit zu leben.
Nun aber hat sich die Situation verändert:
Seit September haben die Schmerzen und der Schleim plötzlich weiter zugenommen. Ich kann mich nur noch sehr leise räuspern. Der HNO sieht keine Veränderung an den Stimmbändern, ausser eben dem vielen Schleim. Ich soll mal wieder PPIs einnehmen.
Anfang Dezember 20 kam ein Brennen an der Zungenspitze dazu, als hätte ich mich an einer heissen Suppe verbrannt. Mitte des Monats dann zusätzlich eine an vielen Stellen unangenehm raue und ebenfalls brennende Mundschleimhaut. Und schliesslich wurden daraus rote Flecken, etwa in Fingernagelgrösse.
Mein Zahnarzt hat daraufhin seine Behandlung, in der ich seit Sommer bin, abgebrochen. Er weiss aber auch nicht, was los ist.
Mein Hausarzt verschrieb weitere Blutanalysen und führte eine Schilddrüsenechographie durch. Beides ohne Befund.
Mein HNO verschrieb Lidocain und Pansoral und bat mich, einen Stomatologen aufzusuchen.
Während der 5wöchigen Wartezeit auf den Termin bildeten sich die Flecken und der Zungenschmerz etwas zurück. Was bis heute blieb ist Brennen beim Essen oder etwa Bonbon lutschen, die an vielen Stellen krankhaft raue Mundschleimhaut, im Mund verteilt mehrere stecknadelgrosse tiefrote Punkte (wie Einblutungen), eine Art rot/rosa „Marmorierung“ auf den Wangeninnenseiten, und ein ständiger, unangenehmer Geschmack.
Die Stomatologin hat leider auch keine Erklärung und bat mich, einen Corona-Antikörpertest zu machen – der war negativ. Verschrieben hat sie mir nichts, weil sie auch nicht weiss, was es ist. Falls es mit den roten Flecken wieder schlimmer wird, will sie eine Biopsie machen.
So, und jetzt hänge ich in der Luft. Der Mund bleibt rau und fremd, die Zunge brennt wenn auch weniger, blutet manchmal leicht, ich weiss weder, wen ich noch aufsuchen könnte, noch was ich selbst unternehmen könnte. Durch das Gefühl, als zöge sich der Mund ständig zusammen, laufe ich inzwischen reflexhaft den ganzen Tag mit zusammengebissenen Zähnen und verkniffenen Lippen durch die Welt. Essen ist Pflicht, aber kein Genuss mehr, ich habe auch ein paar kg abgenommen. Was kann ich tun? Bleibt nur weiter abwarten?
Hat irgendjemand eine Ahnung, Vermutung, oder vielleicht schon Ähnliches erlebt? Für jeden Tipp, jede Hilfe, wäre ich wirklich sehr dankbar.