Themenstarter
- Beitritt
- 28.09.05
- Beiträge
- 10.351
hallo,
es ist neun und ich muss schreiben...
ich kann nicht anders.
ich lebe um zu schreiben.
*spiegelkind*
heute fragte mich ein pfleger, was ich sehe, wenn ich in mich in einem spiegel ankucke.
ich finde das eine sehr gute frage, welcher hier doch jeder mal beantworten könnte...
ich weiss nicht mehr genau, was ich wortwörtlich sagte. doch es waren meine worte und deswegen sollte ich sie rekapitulieren können:
wenn ich mich in einem spiegel ankucke, dann sehe ich ein wesen, welches eigentlich ganz fröhlich und innerlich glücklich ist, trotz allem was es erlebt. es versucht, das beste aus der situation zu machen. es versucht, an seinem schicksal und seinen aufgaben zu wachsen. es versucht die probleme zu lösen und nicht vor ihnen zu flüchten.
also das habe ich gesehen.
wenn ich weiter darüber nachdenke;
wenn ich in den spiegel sehe, dann sehe ich jemanden, welcher andere glücklich machen will.
wenn ich in den spiegel kucke, dann sehe ich ein lächeln, auch wenn es manchmal nur hinter schmerzensjammer verborgen ist.
bzw. sehe ich einen kummer, welcher hinter sonnenstrahlen seinen schatten wirft.
oh manno!
ich muss mal.
:traurig:
jetzt, wo ich endlich fit werde und mein tag anfängt, muss ich mich in die dunkelheit ins bett legen, muss meine schmerzen spüren, weil ich sie nicht mit tv und computer ablenken kann.
muss erleben, wie schlecht es mir geht.
ja. okay. ich bin traurig und ich bin fröhlich.
ich bin glücklich und ich weine.
ohne schatten kein licht.
ohne leid, keine freude.
das bin ich.
viele liebe grüsse von shelley :traurigwink:
es ist neun und ich muss schreiben...
ich kann nicht anders.
ich lebe um zu schreiben.
*spiegelkind*
heute fragte mich ein pfleger, was ich sehe, wenn ich in mich in einem spiegel ankucke.
ich finde das eine sehr gute frage, welcher hier doch jeder mal beantworten könnte...
ich weiss nicht mehr genau, was ich wortwörtlich sagte. doch es waren meine worte und deswegen sollte ich sie rekapitulieren können:
wenn ich mich in einem spiegel ankucke, dann sehe ich ein wesen, welches eigentlich ganz fröhlich und innerlich glücklich ist, trotz allem was es erlebt. es versucht, das beste aus der situation zu machen. es versucht, an seinem schicksal und seinen aufgaben zu wachsen. es versucht die probleme zu lösen und nicht vor ihnen zu flüchten.
also das habe ich gesehen.
wenn ich weiter darüber nachdenke;
wenn ich in den spiegel sehe, dann sehe ich jemanden, welcher andere glücklich machen will.
wenn ich in den spiegel kucke, dann sehe ich ein lächeln, auch wenn es manchmal nur hinter schmerzensjammer verborgen ist.
bzw. sehe ich einen kummer, welcher hinter sonnenstrahlen seinen schatten wirft.
oh manno!
ich muss mal.
:traurig:
jetzt, wo ich endlich fit werde und mein tag anfängt, muss ich mich in die dunkelheit ins bett legen, muss meine schmerzen spüren, weil ich sie nicht mit tv und computer ablenken kann.
muss erleben, wie schlecht es mir geht.
ja. okay. ich bin traurig und ich bin fröhlich.
ich bin glücklich und ich weine.
ohne schatten kein licht.
ohne leid, keine freude.
das bin ich.
viele liebe grüsse von shelley :traurigwink: