Themenstarter
- Beitritt
- 07.02.09
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- 9
Hallo an alle,
ich glaube es wird Zeit, dass auch mal meine Probleme schildere. Bisher bin ich davor zurück geschreckt, weil es so lang, so viel ist. Ich bin im Grunde ein so lebensfroher Mensch und freue mich auf jeden Tag. Aber jetzt habe ich nur noch Angst. Meine Ärztin drängt mich eine Therapie zu machen, aber ich weiß, dass es damit nicht getan ist und bin überzeugt, ich bin körperlich krank. Ich habe eine kleine Tochter, die immer mehr davon mitbekommt. Ich wäre so gern eine belastbare, gelassene Mama, aber sie sieht mich oft weinen und leidet unter meinen dünnen Nerven. Das macht mich obendrein auch noch sehr traurig.
Schon in den Zwanzigern hatte ich div. Symptome, die immer als Stress gedeutet wurden. Das Gefühl mit dem rechten Bein komisch zu laufen, durch Nebel zu denken, Hals- und Ohrschmerzen sind Dinge, an die ich mich noch erinnere. Es wurde 1996, 2003 und 2006 ein Kopf MRT gemacht, 2008 noch mal ein CT. 1995 habe ich darauf gedrängt eine Stuhlprobe auf Candida zu untersuchen, das Ergebnis war positiv. Meine Ärztin meinte damals, ich solle mich zuckerfrei ernähren, Medikamente bräuchte ich keine. Das habe ich aber nur ein paar Tage getan, weil ich irgendwo las, so würde ich es ohne Medizin nur schlimmer machen. Ich machte damals meine zweite Ausbildung und hatte absolut kein Geld, so dass ich mir kein Nystatin kaufen konnte.
2001 starb meine Mutter und im selben Jahr begann für mich in meiner Firma ein Albtraum. Ich hatte immer gern und viel gearbeitet und die Firma mit aufgebaut. Mein Chef hatte versucht eine Beziehung mit mir anzufangen, was ich ablehnte. Als ich dann eine Beziehung einging fing er an mich zu schikanieren. Das alles auszuführen ginge zu weit, aber es war sehr schlimm. Ich fing manchmal schon auf dem Weg zur Arbeit an zu weinen oder bekam schlimme Magenschmerzen. Viele Kollegen bekamen das mit, aber alle sahen weg. Ende 2003 sagte er mir, ich solle endlich kündigen. Anfang 2004 tat ich das auch. Und arbeitete von da an frei aus dem Home-Office, wobei ich mich aber oft einsam fühlte.
2001 bekam ich auch dieses roten Flushes. Ständig bekam ich auf dem Hals oder im Gesicht rote Flecken. Und ich fing an zu schwitzen. 2003 ließ ich mir (dummerweise) die Schweißdrüsen unter den Achseln "rauskratzen". Das war eine schreckliche OP, ich habe danach viel geweint. Kurz danach stellten sich düstere Gedanken ein. Beklemmungen, die sich wie düstere Vorahnungen anfühlten. Ich konnte plötzlich keine Zukunft mehr sehen, dachte immer, erst war Deine Mutter dran und Du bist die Nächste. Mir war oft schwindelig und ab und zu übel. Ich ging zu einer Angstgruppe, was mir aber nicht half.
Ich hatte seit meiner Kindheit 8 Amalgamfüllungen. 2004 bekam ich sie in zwei Sitzungen ohne Schutz entfernt. Danach schliff der ZA mir meine letzten Backenzähne ab und ich bekam zwei Brücken und zwei Kronen (Biothor Gold mit Keramikverblendung). Ich wusste nichts über ZA Materialien damals, erinnerte ihn nur an meinen Allergiepass. Dort stand, ich wäre allergisch auf Natriumthiosulfataurat und „damit ist eine Kontaktallergie allgemein auf Gold nachgewiesen.“ Also ging ich nach der Sanierung davon aus, Gold hätte ich nicht im Mund. Nun bekam ich Bauchschmerzen. Mein Bauch war ständig geschwollen und meine Verdauung spielte verrückt. Außerdem bekam ich links einen Druckkopfschmerz. Ich ging zu einer HP, die meinte ich solle Herzarbeit machen, ich hätte die Verbindung zu meiner Mutter nicht gelöst.
Kurz darauf fuhr ich mit meinem Mann nach Indien und ließ vorher noch zwei Impfungen auffrischen. In Indien stelle sich heraus, dass ich schwanger war. Bis jetzt ging es mir bis auf die Bauchbeschwerden gut, wegen denen war vorher noch eine Darmspiegelung gemacht worden. Schon auf dem Rückflug ging es mir miserabel. So blieb es auch in den nächsten 2,3 Monaten. Ich kam kaum aus dem Bett, mir war immer übel, ich fühlte mich elend und krank, hatte ständig Halsschmerzen. Es wurde dann etwas besser, ich konnte auch wieder arbeiten. Im Dez. 2005 wurde meine Tochter per Kaiserschnitt geboren. Danach stellten sich weitere Symptome ein. Noch immer der Hals, häufig mit schmerzhaften geschwollenen Lymphknoten. Manchmal heftige Nackenschmerzen, bis zur Übelkeit. Eine taube Stelle auf dem Rücken. Hüftbeschwerden rechts. Schmerzende Fingergelenke. Faltige Haut. Haarausfall.
Meine Ärztin untersuchte mich immer wieder, und schickte mich nach Hause mit dem Rat mir endlich einen Therapeuten zu suchen. Sie prüfte auch die SD Werte und sagte mir, alles wäre o.k., Antikörper seien nur leicht erhöht, kein Grund zur Sorge. Ein Orthopäde machte diverse Bluttests und meinte alles sei unaufällig, es sei wohl Fibromyalgie. Ein weiterer Internist machte eine Magenspiegelung, Bauchultraschall und SD Ultraschall, aber alles war ok.
Tja, und heute sieht es ganz schlimm aus:
Muskelschmerzen bei Druck in den Oberarmen
Muskelschwäche in den Armen und Schultern nach Belastung
Schmerzen im rechten Arm - nur manchmal
Muskelzucken an verschiedenen Stellen
Harte, geschwollene Muskeln und Verkrampfungen in den Waden
Wackelige, zitterige Beine (Oberschenkel, Knie) - nur manchmal
Zittern der Hände in bestimmten Positionen
Schmerzen im linken Ellenbogen und Gelenkschmerzen im rechten Zeigefinger
Immer wieder juckender Ausschlag am Kinn und neben der Nase, sowie an den Schläfen
Noch immer schnell rote Haut im Gesicht und am Hals und Dekolleté
Haarausfall
Schlechte Verdauung, zu wenig und meist zu weich
Ab und zu Watte im Kopf
Ich sagte zu meiner Ärztin, ich hätte solche Angst, wurde mich immer so verkrampfen und mich schon verkrüppelt sehen. Sie lachte nur und sagte:“ So sehe ich Sie überhaupt nicht.“
Der Vollständigkeit halber muss ich noch sagen, dass ein ZA mit im letzten Jahr meine Gold/Keramik-Versorgung herausnahm (ich sprach ihn auf den Allergiepass an und er sagte, ich hätte Gold im Mund und wir könnten es ja gegen Keramik tauschen). Das Entfernen war scheußlich, mir ging es danach ganz furchtbar, als hätte ich Grippe. Er setzte mir widerliche Kunststoffprovisorien ein, die ständig rausfielen, alles tat weh und der 4.4er entzündete sich auch noch – mein letzter Backenzahn in diesem Quadrant, abgesehen von Weisheitszahn. Er tötete ihn, öffnete ihn und ließ ihn, obwohl ich danach öfter da war, einfach so stehen. Er setzte im Juni 2009 die Keramik ein und ich fand sie schrecklich. Mein Zahnfleisch war ständig entzündet und gereizt. Das war mit der vorigen Versorgung nie der Fall.
Im Frühjahr 2010 wechselte ich den ZA. Der neue machte erst mal den 4.4er zu und meinte er sollte bald raus. Ich zögerte noch, weil es ja der letzte war und ich nicht so gern ein Implatat wollte, da überwies er mich an einen Spezialisten für Wurzelkanalbehandlung. Im Juni wurde er in zwei Sitzungen gefüllt, zieht aber noch immer. Die Keramikversorgung kam übrigens wieder raus, weil ich im Epikutantest auf die Verblendung reagierte.
Auch fing ich 2009 zusammen mit einer HP eine Ausleitung mit Chlorella und Co an, sie testete immer wieder die Dosis aus, aber nach einem guten halben Jahr hörte ich auf, weil ich das Gefühl hatte, dass sie mir viele Rechnungen schickte, aber nicht wirklich viel darüber wusste. Ich wollte aber jemanden, der mich bei einer solchen fachkundig Ausleitung begleiten konnte.
Ich war jetzt bei einem Endokrinologen, der hat mir Blut abgenommen, Ergebnis steht noch aus. Ich war auch bei dem ZA Dr. Runte in Wannweil, er hat mich an einen Kollegen hier in Norddeutschland verwiesen, dort habe ich nächste Woche einen Termin. Einen Termin bei einem Umweltmediziner habe ich in zwei Wochen. Beim Neurologen leider erst Anfang November. Meine HA hat gerade wieder Blut abgenommen und mir mitgeteilt, es wäre alles gut. Sie hat Elisa und Westernblot gemacht, irgeneinen Muskelabbauwert, Vitamin B12 (auch mit Urintest) und ein paar andere Sachen. Ich war auch bei einem Osteopathen, der mir gesagt hat, ich müsse erst verschiedene Traumata lösen, bevor ich ausleiten könne. Ansonsten wären da viele Blockaden, aber ich solle mich nicht verrückt machen lassen. Toll
Die Muskelschmerzen habe ich übrigens erst seit letztem Jahr, nach Beginn der Ausleitung und der Entfernung der Versorgung und dem Einsatz der neuen Materialen und der Entzündung des 4.4ers. Alle anderen Muskelbeschwerden habe ich erst seit diesem Sommer. Ich habe so furchtbare Angst. Ich ziehe mich immer mehr zurück, sage immer mehr ab, obwohl ich so gern leben würde. Wenn ich mal nicht an meine Symptome denke, bzw. sie gerade nicht so bedrohlich sind, habe ich meine alte Kraft und Zuversicht und bin genauso gut drauf und voller Tatendrang wie früher. Aber dann merke ich wieder die Schwäche in meinem Arm oder ein Zucken und Zittern im Bein und die ganze Angst ist wieder da.
Entschuldigt bitte, dass es so lang wurde. Ich danke euch im Voraus sehr für das Lesen.
Liebe Grüße von
Shir
ich glaube es wird Zeit, dass auch mal meine Probleme schildere. Bisher bin ich davor zurück geschreckt, weil es so lang, so viel ist. Ich bin im Grunde ein so lebensfroher Mensch und freue mich auf jeden Tag. Aber jetzt habe ich nur noch Angst. Meine Ärztin drängt mich eine Therapie zu machen, aber ich weiß, dass es damit nicht getan ist und bin überzeugt, ich bin körperlich krank. Ich habe eine kleine Tochter, die immer mehr davon mitbekommt. Ich wäre so gern eine belastbare, gelassene Mama, aber sie sieht mich oft weinen und leidet unter meinen dünnen Nerven. Das macht mich obendrein auch noch sehr traurig.
Schon in den Zwanzigern hatte ich div. Symptome, die immer als Stress gedeutet wurden. Das Gefühl mit dem rechten Bein komisch zu laufen, durch Nebel zu denken, Hals- und Ohrschmerzen sind Dinge, an die ich mich noch erinnere. Es wurde 1996, 2003 und 2006 ein Kopf MRT gemacht, 2008 noch mal ein CT. 1995 habe ich darauf gedrängt eine Stuhlprobe auf Candida zu untersuchen, das Ergebnis war positiv. Meine Ärztin meinte damals, ich solle mich zuckerfrei ernähren, Medikamente bräuchte ich keine. Das habe ich aber nur ein paar Tage getan, weil ich irgendwo las, so würde ich es ohne Medizin nur schlimmer machen. Ich machte damals meine zweite Ausbildung und hatte absolut kein Geld, so dass ich mir kein Nystatin kaufen konnte.
2001 starb meine Mutter und im selben Jahr begann für mich in meiner Firma ein Albtraum. Ich hatte immer gern und viel gearbeitet und die Firma mit aufgebaut. Mein Chef hatte versucht eine Beziehung mit mir anzufangen, was ich ablehnte. Als ich dann eine Beziehung einging fing er an mich zu schikanieren. Das alles auszuführen ginge zu weit, aber es war sehr schlimm. Ich fing manchmal schon auf dem Weg zur Arbeit an zu weinen oder bekam schlimme Magenschmerzen. Viele Kollegen bekamen das mit, aber alle sahen weg. Ende 2003 sagte er mir, ich solle endlich kündigen. Anfang 2004 tat ich das auch. Und arbeitete von da an frei aus dem Home-Office, wobei ich mich aber oft einsam fühlte.
2001 bekam ich auch dieses roten Flushes. Ständig bekam ich auf dem Hals oder im Gesicht rote Flecken. Und ich fing an zu schwitzen. 2003 ließ ich mir (dummerweise) die Schweißdrüsen unter den Achseln "rauskratzen". Das war eine schreckliche OP, ich habe danach viel geweint. Kurz danach stellten sich düstere Gedanken ein. Beklemmungen, die sich wie düstere Vorahnungen anfühlten. Ich konnte plötzlich keine Zukunft mehr sehen, dachte immer, erst war Deine Mutter dran und Du bist die Nächste. Mir war oft schwindelig und ab und zu übel. Ich ging zu einer Angstgruppe, was mir aber nicht half.
Ich hatte seit meiner Kindheit 8 Amalgamfüllungen. 2004 bekam ich sie in zwei Sitzungen ohne Schutz entfernt. Danach schliff der ZA mir meine letzten Backenzähne ab und ich bekam zwei Brücken und zwei Kronen (Biothor Gold mit Keramikverblendung). Ich wusste nichts über ZA Materialien damals, erinnerte ihn nur an meinen Allergiepass. Dort stand, ich wäre allergisch auf Natriumthiosulfataurat und „damit ist eine Kontaktallergie allgemein auf Gold nachgewiesen.“ Also ging ich nach der Sanierung davon aus, Gold hätte ich nicht im Mund. Nun bekam ich Bauchschmerzen. Mein Bauch war ständig geschwollen und meine Verdauung spielte verrückt. Außerdem bekam ich links einen Druckkopfschmerz. Ich ging zu einer HP, die meinte ich solle Herzarbeit machen, ich hätte die Verbindung zu meiner Mutter nicht gelöst.
Kurz darauf fuhr ich mit meinem Mann nach Indien und ließ vorher noch zwei Impfungen auffrischen. In Indien stelle sich heraus, dass ich schwanger war. Bis jetzt ging es mir bis auf die Bauchbeschwerden gut, wegen denen war vorher noch eine Darmspiegelung gemacht worden. Schon auf dem Rückflug ging es mir miserabel. So blieb es auch in den nächsten 2,3 Monaten. Ich kam kaum aus dem Bett, mir war immer übel, ich fühlte mich elend und krank, hatte ständig Halsschmerzen. Es wurde dann etwas besser, ich konnte auch wieder arbeiten. Im Dez. 2005 wurde meine Tochter per Kaiserschnitt geboren. Danach stellten sich weitere Symptome ein. Noch immer der Hals, häufig mit schmerzhaften geschwollenen Lymphknoten. Manchmal heftige Nackenschmerzen, bis zur Übelkeit. Eine taube Stelle auf dem Rücken. Hüftbeschwerden rechts. Schmerzende Fingergelenke. Faltige Haut. Haarausfall.
Meine Ärztin untersuchte mich immer wieder, und schickte mich nach Hause mit dem Rat mir endlich einen Therapeuten zu suchen. Sie prüfte auch die SD Werte und sagte mir, alles wäre o.k., Antikörper seien nur leicht erhöht, kein Grund zur Sorge. Ein Orthopäde machte diverse Bluttests und meinte alles sei unaufällig, es sei wohl Fibromyalgie. Ein weiterer Internist machte eine Magenspiegelung, Bauchultraschall und SD Ultraschall, aber alles war ok.
Tja, und heute sieht es ganz schlimm aus:
Muskelschmerzen bei Druck in den Oberarmen
Muskelschwäche in den Armen und Schultern nach Belastung
Schmerzen im rechten Arm - nur manchmal
Muskelzucken an verschiedenen Stellen
Harte, geschwollene Muskeln und Verkrampfungen in den Waden
Wackelige, zitterige Beine (Oberschenkel, Knie) - nur manchmal
Zittern der Hände in bestimmten Positionen
Schmerzen im linken Ellenbogen und Gelenkschmerzen im rechten Zeigefinger
Immer wieder juckender Ausschlag am Kinn und neben der Nase, sowie an den Schläfen
Noch immer schnell rote Haut im Gesicht und am Hals und Dekolleté
Haarausfall
Schlechte Verdauung, zu wenig und meist zu weich
Ab und zu Watte im Kopf
Ich sagte zu meiner Ärztin, ich hätte solche Angst, wurde mich immer so verkrampfen und mich schon verkrüppelt sehen. Sie lachte nur und sagte:“ So sehe ich Sie überhaupt nicht.“
Der Vollständigkeit halber muss ich noch sagen, dass ein ZA mit im letzten Jahr meine Gold/Keramik-Versorgung herausnahm (ich sprach ihn auf den Allergiepass an und er sagte, ich hätte Gold im Mund und wir könnten es ja gegen Keramik tauschen). Das Entfernen war scheußlich, mir ging es danach ganz furchtbar, als hätte ich Grippe. Er setzte mir widerliche Kunststoffprovisorien ein, die ständig rausfielen, alles tat weh und der 4.4er entzündete sich auch noch – mein letzter Backenzahn in diesem Quadrant, abgesehen von Weisheitszahn. Er tötete ihn, öffnete ihn und ließ ihn, obwohl ich danach öfter da war, einfach so stehen. Er setzte im Juni 2009 die Keramik ein und ich fand sie schrecklich. Mein Zahnfleisch war ständig entzündet und gereizt. Das war mit der vorigen Versorgung nie der Fall.
Im Frühjahr 2010 wechselte ich den ZA. Der neue machte erst mal den 4.4er zu und meinte er sollte bald raus. Ich zögerte noch, weil es ja der letzte war und ich nicht so gern ein Implatat wollte, da überwies er mich an einen Spezialisten für Wurzelkanalbehandlung. Im Juni wurde er in zwei Sitzungen gefüllt, zieht aber noch immer. Die Keramikversorgung kam übrigens wieder raus, weil ich im Epikutantest auf die Verblendung reagierte.
Ich war jetzt bei einem Endokrinologen, der hat mir Blut abgenommen, Ergebnis steht noch aus. Ich war auch bei dem ZA Dr. Runte in Wannweil, er hat mich an einen Kollegen hier in Norddeutschland verwiesen, dort habe ich nächste Woche einen Termin. Einen Termin bei einem Umweltmediziner habe ich in zwei Wochen. Beim Neurologen leider erst Anfang November. Meine HA hat gerade wieder Blut abgenommen und mir mitgeteilt, es wäre alles gut. Sie hat Elisa und Westernblot gemacht, irgeneinen Muskelabbauwert, Vitamin B12 (auch mit Urintest) und ein paar andere Sachen. Ich war auch bei einem Osteopathen, der mir gesagt hat, ich müsse erst verschiedene Traumata lösen, bevor ich ausleiten könne. Ansonsten wären da viele Blockaden, aber ich solle mich nicht verrückt machen lassen. Toll
Die Muskelschmerzen habe ich übrigens erst seit letztem Jahr, nach Beginn der Ausleitung und der Entfernung der Versorgung und dem Einsatz der neuen Materialen und der Entzündung des 4.4ers. Alle anderen Muskelbeschwerden habe ich erst seit diesem Sommer. Ich habe so furchtbare Angst. Ich ziehe mich immer mehr zurück, sage immer mehr ab, obwohl ich so gern leben würde. Wenn ich mal nicht an meine Symptome denke, bzw. sie gerade nicht so bedrohlich sind, habe ich meine alte Kraft und Zuversicht und bin genauso gut drauf und voller Tatendrang wie früher. Aber dann merke ich wieder die Schwäche in meinem Arm oder ein Zucken und Zittern im Bein und die ganze Angst ist wieder da.
Entschuldigt bitte, dass es so lang wurde. Ich danke euch im Voraus sehr für das Lesen.
Liebe Grüße von
Shir