Husten durch Pilzball in der Kieferhöhle?

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23.12.12
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Hallo

ich suche Rat für meine Frau welche seit 2 Jahren einen schrecklichen
Husten hat. Ursache soll der o.g. Pilzball sein welcher bereits 2 mal
operiert wurde. Jetzt soll eine weitere OP klären, ob noch weiteres Füllmaterial
(evt. in einer Falte) vorhanden ist.

Über das Forum (Rubrik Pilzball in der Kieferhöle) habe ich bereits mit Schwester E Kontakt gehabt wobei sie mir leider nicht weiterhelfen konnte.

Daher hier nochmals eine Anfrage ob irgend jemand schon dieses Problem
gehabt hat oder jemand kennt. Ich weiss der Pilzball kommt selten vor
aber da meine Frau Asthmatikerin ist, werden die Hustenanfälle für sie langsam zur Qual.

Ich freue mich über jede Antwort.

viele Grüße
Peter 48
 
Pilze in der Kieferhöhle sind in der Regel durch verschiedene Faktoren bedingt.

Meiner Ansicht nach solltet ihr abklären:
- Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen in den Zähnen. Früher gab es auch noch Amalgamfüllungen von Wurzelkanälen, das kommt richtig gut.
- Schimmelbelastung in der Wohnung, vor allem der schwarze Schimmel, der oft an Fensterdichtungen und in Duschen ist.

Operation ist meiner Ansicht nach nicht zielführend, weil immer Reste verbleiben, so sauber kann der Chirurg das gar nicht machen, und wenn das Immunsystem nicht fit ist, kommt das alles sofort wieder.

Was deine Frau sofort machen kann:
Keine Milch und Milchprodukte essen.
Nasenduschen.

LG, Esther.
 
Hallo Peter

Ist Dir bekannt, um welchen Pilz es sich handelt, wurden weitere Untersuchungen vorgenommen und ist abgeklärt, dass (Husten) nicht die Atmenwege mit betroffen sind?
Ist die Raumluft der Wohnung/Arbeitsplatz eventuell belastet (Schwarzschimmel?)?

Wenn Du es für sinvoll hälst, können wir Deinen Tread von hier auch in die entsprechende Pilzunterrubrik (Candida bzw. sonstige Pilze) verschieben.
 
Hallo,
ich weiss nicht,ob es sinnvoll ist,sich jetzt nur auf die Kieferhöhle und einen (gedachten) Pilz zu fokussieren.
Ihre Frau leidet ja offenbar schon lange unter Asthma,ist also Allergikerin. Vielleicht kennen Sie die unverträglichen Allergene (Nahrungsmittel ?,Pollen ?,Umweltgifte? etc),vielleicht aber auch nicht. Hinzu kommen können zahlreiche Belastungen,welche Allergieen verstärken Wichtig für mich in diesem Zusammenhang ist das Wissen,dass sich Allergieen bei manchen Menschen geradezu in den Nebenhöhlen konzentrieren (manchmal sogar nur dort)
Was sollte man Ihnen jetzt raten?
1.) Eine erneute OP halte ich für seeehr zweifelhaft,da sie vermutlich garnicht bei der eigentlichen Ursache ansetzt,allenfalls ein Symptom halbherzig bekämpft.
2.) Sinnvoll wäre eine wirkliche Rundum-Testung (machen Heilpraktiker.Vorher fragen) mit anschliessender Therapie der gefundenen Belastungen. Natürlich werden dabei auch sehr viele Pilze und Schimmelpilze untersucht.
Was alles zum testen infrage käme,könnten Sie in meinem Profil nachlesen.
Nachtjäger
 
Hallo Esther,

danke für Deinen Beitrag. Du liegst richtig mit der Vermutung daß der Pilzball
durch die überstopfte Amalgamfüllung aufgetreten ist. Nach der OP wurde
Pilzballmaterial an die Patalogie eingeschickt und die Antwort war "Aspergillus
fumigatus".
Wir haben auch eine Haaranalyse machen lassen wobei die Schwermetall-
belastung recht hoch war (für die Schweiz wären die Werte extrem hoch).
Es wurde vorgeschlagen, um die Belastung abzubauen, ein auf meine Frau
abgestimmtes HCK Rezept (=Mikronährstoffmischung) einzulösen und mehrere Monate einzunehmen. Vor einigen Tagen haben wir eine weitere Analyse
eingeschickt um festzustellen ob die Werte sich verbessert haben. Mal sehen
der Husten ist auf jeden Fall nicht besser geworden.

Seit den OPs macht meine Frau mindestens 2 bis 3 mal täglich Nasenduschen
d.h.sie zieht eine Meersalzlauge bis in die Kieferhöhle um sie zu spülen.

Liebe Grüße
Peter 48



Pilze in der Kieferhöhle sind in der Regel durch verschiedene Faktoren bedingt.

Meiner Ansicht nach solltet ihr abklären:
- Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen in den Zähnen. Früher gab es auch noch Amalgamfüllungen von Wurzelkanälen, das kommt richtig gut.
- Schimmelbelastung in der Wohnung, vor allem der schwarze Schimmel, der oft an Fensterdichtungen und in Duschen ist.

Operation ist meiner Ansicht nach nicht zielführend, weil immer Reste verbleiben, so sauber kann der Chirurg das gar nicht machen, und wenn das Immunsystem nicht fit ist, kommt das alles sofort wieder.

Was deine Frau sofort machen kann:
Keine Milch und Milchprodukte essen.
Nasenduschen.

LG, Esther.
 
Hallo James,

wie bereits in meiner Antwort an Esther2 erwähnt handelt es sich um den
Aspergillus fumigatus. Der Lungenarzt hat zuletzt auch die Lunge röntgen
lassen und keinen Befund festgestellt.

Danke für Deine Beteiligung.

Grüße
Peter48


Hallo Peter

Ist Dir bekannt, um welchen Pilz es sich handelt, wurden weitere Untersuchungen vorgenommen und ist abgeklärt, dass (Husten) nicht die Atmenwege mit betroffen sind?
Ist die Raumluft der Wohnung/Arbeitsplatz eventuell belastet (Schwarzschimmel?)?

Wenn Du es für sinvoll hälst, können wir Deinen Tread von hier auch in die entsprechende Pilzunterrubrik (Candida bzw. sonstige Pilze) verschieben.
 
Hallo,

möchte Dich auch auf meine Antwort an Esther2 verweisen.

Natürlich wollen wir auf jeden Fall eine weitere OP verhindern.

Ich bedanke mich herzlich für die guten Tipps die in Deinem
Bericht und Profil aufgetaucht sind.

Grüße
Peter48



Hallo,
ich weiss nicht,ob es sinnvoll ist,sich jetzt nur auf die Kieferhöhle und einen (gedachten) Pilz zu fokussieren.
Ihre Frau leidet ja offenbar schon lange unter Asthma,ist also Allergikerin. Vielleicht kennen Sie die unverträglichen Allergene (Nahrungsmittel ?,Pollen ?,Umweltgifte? etc),vielleicht aber auch nicht. Hinzu kommen können zahlreiche Belastungen,welche Allergieen verstärken Wichtig für mich in diesem Zusammenhang ist das Wissen,dass sich Allergieen bei manchen Menschen geradezu in den Nebenhöhlen konzentrieren (manchmal sogar nur dort)
Was sollte man Ihnen jetzt raten?
1.) Eine erneute OP halte ich für seeehr zweifelhaft,da sie vermutlich garnicht bei der eigentlichen Ursache ansetzt,allenfalls ein Symptom halbherzig bekämpft.
2.) Sinnvoll wäre eine wirkliche Rundum-Testung (machen Heilpraktiker.Vorher fragen) mit anschliessender Therapie der gefundenen Belastungen. Natürlich werden dabei auch sehr viele Pilze und Schimmelpilze untersucht.
Was alles zum testen infrage käme,könnten Sie in meinem Profil nachlesen.
Nachtjäger
 
Wenn man das
Du liegst richtig mit der Vermutung daß der Pilzball
durch die überstopfte Amalgamfüllung aufgetreten ist.
berücksichtigt, dann ist von Nystatin-Spülungen auf´s Vehementeste abzuraten.

Quecksilbersanierung muss dann die Lösung heißen. Jede Pilzbekämpfung führt zur akuten Quecksilbervergiftung!

Hat jemand Erfahrungen damit, ob man DMPS als Nasentropfen verwenden kann?

LG, Esther.
 
Hallo Esher 2

danke für Deinen Tipp. Ich bin durch Oregano auf ein weiteres Forum gestoßen, welches sehr interessante Berichte von betroffenen Personen
aufzeigt. U.a.wird auf das Medikament Amphotericin B verwiesen, welches
sehr gute Erfolge bei der Pilzbehandlung erbracht hat. Wir würden gerne dasselbe ausprobieren können aber nicht berausfinden, welche Art
(Trockenextrakt, Tabletten, Lutschtabletten oder Supp.) für die Behandlung
des Aspergillus fumigatus in der Kieferhöhle am besten wäre. Kann hier
jemand einen Rat geben und vielleicht auch noch mitteilen, wie lange das
Medikament genommen werden muß. Ich denke der Arzt, der das Zeug verschreiben soll, wird hoffnungslos mit meinen Bitten überlastet sein.
Danke im voraus.
LG Peter 48


Wenn man das berücksichtigt, dann ist von Nystatin-Spülungen auf´s Vehementeste abzuraten.

Quecksilbersanierung muss dann die Lösung heißen. Jede Pilzbekämpfung führt zur akuten Quecksilbervergiftung!

Hat jemand Erfahrungen damit, ob man DMPS als Nasentropfen verwenden kann?

LG, Esther.
 
Amphotericin B wird genauso zur akuten Quecksilbervergiftung führen wie Nystatin.

Ich habe die Forenberichte, auf die Oregano verlinkt hat, auch gelesen. Hast du auch wahrgenommen, dass da nicht nur Pilze bekämpft werden, sondern ein ganzes Programm gemacht wird?

Zu deinen Fragen: Amphotericin B wirkt oral eingenommen nur im Verdauungstrakt, weil es nicht in die Blutbahn aufgenommen wird. Somit scheint mir nur die lokale Anwendung als Art Nasentropfen sinnvoll. Da es keine Tropfen gibt, müsste man also die Injektionslösung dafür zweckentfremden.
Als Dauer der Anwendung kann man vermutlich nur sagen "bis weit über die Beschwerdefreiheit hinaus".
Ich nehme nicht an, dass du einen Arzt findest, der dir das verschreibt.

LG, Esther.
 
Hallo Peter,
da scheinen ja wieder mal die Pilzerkrankten ein heftiges Problem zu haben.
Ist auch arg seltsam, dass Du bisher in dem anderen Forum implantate.com noch keine Antworten insbesondere von Medizinern bekommen hast!

Zusammenfassend muss man sich mal die Frage stellen, warum um Gottes Willen die Mediziner durchweg keine Diagnosen von Pilzinfektionen stellen wollen?
Na ganz einfach, weil insbesondere Schimmelpilzinfektionen fast immer auch ein riesengroßes rechtliches Problem darstellen! Und der andere Grund ist, dass die Mediziner einfach mit diesem Thema völlig überfordert sind! Pilzinfektionen sind nämlich weitaus schwieriger zu behandeln, wie die meisten bakteriellen Infekte! Wahrscheinlich laufen auch zig Millionen Erkrankte mit chronischen Pilzinfektionen ihr ganzes Leben rum!

Hier und im anderen Forum wurde schon aufgeführt, dass Pilzinfektionen der Kieferhöhlen durch Amalgam oder durch zu tiefe Füllungen verursacht werden.
Das würde ich nicht ganz so stehen lassen, und behaupte auch eine andere Ursachen-These. Es gibt ja auch im anderen Forum ein Beispiel, wo die Zähne definitiv nicht die Ursachen sein können! Und diese Frau ist kein Einzelfall!

Warum:
1. Wenn die Wurzelfüllung zu tief gesetzt wurde, dann ragt diese Füllung in den Kiefer und nicht gleich in die Kieferhöhle!
2. Die Kieferhöhle und alle anderen Nebenhöhlen sind auch mit einer Schleimwand oder Schleimhaut überzogen, so dass unter normalen äußeren Umweltbedingungen diese Schleimhäute von außen nicht geschädigt werden können!
3. Unter diesen Gesichtspunkten, stellt sich die Frage, von welcher Seite her denn überhaupt der Schimmelpilz bzw. eher die Schimmelspore sich andocken konnte, und dort ein Mycel bilden konnte? Von wo ist denn nun der Schimmelpilz gewachsen, von innen in die Nebenhöhle oder von der Nebenhöhle nach innen?
4. Einige würden jetzt behaupten, dass durch das Wurzelmaterial oder auch durch Amalgam-Füllungen vielleicht der Kieferknochen aufgeweicht und geschwächt wird. Wenn das so wäre, dann müssten ja Millionen wenn nicht sogar Milliarden Betroffene an solchen Schimmelpilzinfektionen leiden! Ist das so?
5. Und könnte denn tatsächlich aus heiterem Himmel ein Schimmelpilzmycel in den Nebenhöhlen entstehen, wenn die Zähne mit den Füllungen die Ursache sein sollen? Ich meine nein, denn der Pilz ist ja nicht urplötzlich so da. Meiner Meinung nach wächst der Pilz entweder aus dem Zahnbereich durch den Kieferknochen, oder aber der Pilz bildet sich von den Nebenhöhlen her und wächst irgendwann in den Kieferknochen. Beide Varianten müssten eigentlich sehr schmerzhaft sein.
6. Wieviele Erkrankte haben denn chronische Beschwerden mit den Nebenhöhlen insgesamt insbesondere den Nasennebenhöhlen? Und wie weit sind die Kiefer- und Stirnhöhlen von den Nasennebenhöhlen entfernt? Eine Infektion kann sich also auf die komletten Nebenhöhlenbereiche relativ schnell ausbreiten! Und hier kommen dann eher die Umweltkontaminationen und insbesondere die Schimmelpilzkontaminationen zur Ursachenfindung in betracht.
7. Oft bzw. fast immer sind bei Pilzinfektionen auch pathogene Bakterien beteiligt bsw. der Staphylococcus aureus. Das macht die ganze Sache noch viel schlimmer, weil unsere "Superärzte" ja nur wie wild auf Bakterien und Viren untersuchen wollen. Wenn nun nur der Staphylococcus aureus im Abstrich oder von Gewebe diagnostiziert wird, dann werden die Pilzerkrankten mit Antibiotika auch noch völlig falsch behandelt! Der eigentliche Übeltäter, nämlich der Schimmelpilz kann sich dann noch weiter und ungestörter ausbreiten.
Stellt sich bei dieser Multiinfektion nur die Frage, was und wen behandelt man denn nun tatsächlich?
Ich sehe die Pilzinfektion als die üblere und viel agressivere Infektion und vor allem die ursächliche an.

Peter, und eine Bitte, lass diesen Thread in das Schimmelpilz-Thema also "Sonstige Pilze" vom Moderator verschieben, denn es betrifft mit großer Wahrscheinlichkeit weit mehr Erkrankte mit Nebenhöhleninfekten, wie bisher angenommen!

Gruß Einfach Logisch Denken
 
Hallo,

das ganze hilft mir bzw. meiner Frau nicht weiter.

Ich suche Personen die gegen den Aspergillus fumigatus in der Kieferhöhle
mit Medikamenten erfolgreich behandelt wurden. Nach 2 OPs möchte
verständlicherweise meine Frau nicht noch mal unters Messer.

Außerdem wird der Husten immer schlimmer. Sie hat Tage da vergeht kaum
eine Minute, da sie nicht husten muß. Wir haben zwar jetzt wieder Termine
beim HNO und beim Lungenarzt aber ich bin hier nicht zuversichtlich, daß
etwas vernünftiges herauskommt.

Trotzdem Danke

LG Peter 48



Hallo Peter,
da scheinen ja wieder mal die Pilzerkrankten ein heftiges Problem zu haben.
Ist auch arg seltsam, dass Du bisher in dem anderen Forum implantate.com noch keine Antworten insbesondere von Medizinern bekommen hast!

Zusammenfassend muss man sich mal die Frage stellen, warum um Gottes Willen die Mediziner durchweg keine Diagnosen von Pilzinfektionen stellen wollen?
Na ganz einfach, weil insbesondere Schimmelpilzinfektionen fast immer auch ein riesengroßes rechtliches Problem darstellen! Und der andere Grund ist, dass die Mediziner einfach mit diesem Thema völlig überfordert sind! Pilzinfektionen sind nämlich weitaus schwieriger zu behandeln, wie die meisten bakteriellen Infekte! Wahrscheinlich laufen auch zig Millionen Erkrankte mit chronischen Pilzinfektionen ihr ganzes Leben rum!

Hier und im anderen Forum wurde schon aufgeführt, dass Pilzinfektionen der Kieferhöhlen durch Amalgam oder durch zu tiefe Füllungen verursacht werden.
Das würde ich nicht ganz so stehen lassen, und behaupte auch eine andere Ursachen-These. Es gibt ja auch im anderen Forum ein Beispiel, wo die Zähne definitiv nicht die Ursachen sein können! Und diese Frau ist kein Einzelfall!

Warum:
1. Wenn die Wurzelfüllung zu tief gesetzt wurde, dann ragt diese Füllung in den Kiefer und nicht gleich in die Kieferhöhle!
2. Die Kieferhöhle und alle anderen Nebenhöhlen sind auch mit einer Schleimwand oder Schleimhaut überzogen, so dass unter normalen äußeren Umweltbedingungen diese Schleimhäute von außen nicht geschädigt werden können!
3. Unter diesen Gesichtspunkten, stellt sich die Frage, von welcher Seite her denn überhaupt der Schimmelpilz bzw. eher die Schimmelspore sich andocken konnte, und dort ein Mycel bilden konnte? Von wo ist denn nun der Schimmelpilz gewachsen, von innen in die Nebenhöhle oder von der Nebenhöhle nach innen?
4. Einige würden jetzt behaupten, dass durch das Wurzelmaterial oder auch durch Amalgam-Füllungen vielleicht der Kieferknochen aufgeweicht und geschwächt wird. Wenn das so wäre, dann müssten ja Millionen wenn nicht sogar Milliarden Betroffene an solchen Schimmelpilzinfektionen leiden! Ist das so?
5. Und könnte denn tatsächlich aus heiterem Himmel ein Schimmelpilzmycel in den Nebenhöhlen entstehen, wenn die Zähne mit den Füllungen die Ursache sein sollen? Ich meine nein, denn der Pilz ist ja nicht urplötzlich so da. Meiner Meinung nach wächst der Pilz entweder aus dem Zahnbereich durch den Kieferknochen, oder aber der Pilz bildet sich von den Nebenhöhlen her und wächst irgendwann in den Kieferknochen. Beide Varianten müssten eigentlich sehr schmerzhaft sein.
6. Wieviele Erkrankte haben denn chronische Beschwerden mit den Nebenhöhlen insgesamt insbesondere den Nasennebenhöhlen? Und wie weit sind die Kiefer- und Stirnhöhlen von den Nasennebenhöhlen entfernt? Eine Infektion kann sich also auf die komletten Nebenhöhlenbereiche relativ schnell ausbreiten! Und hier kommen dann eher die Umweltkontaminationen und insbesondere die Schimmelpilzkontaminationen zur Ursachenfindung in betracht.
7. Oft bzw. fast immer sind bei Pilzinfektionen auch pathogene Bakterien beteiligt bsw. der Staphylococcus aureus. Das macht die ganze Sache noch viel schlimmer, weil unsere "Superärzte" ja nur wie wild auf Bakterien und Viren untersuchen wollen. Wenn nun nur der Staphylococcus aureus im Abstrich oder von Gewebe diagnostiziert wird, dann werden die Pilzerkrankten mit Antibiotika auch noch völlig falsch behandelt! Der eigentliche Übeltäter, nämlich der Schimmelpilz kann sich dann noch weiter und ungestörter ausbreiten.
Stellt sich bei dieser Multiinfektion nur die Frage, was und wen behandelt man denn nun tatsächlich?
Ich sehe die Pilzinfektion als die üblere und viel agressivere Infektion und vor allem die ursächliche an.

Peter, und eine Bitte, lass diesen Thread in das Schimmelpilz-Thema also "Sonstige Pilze" vom Moderator verschieben, denn es betrifft mit großer Wahrscheinlichkeit weit mehr Erkrankte mit Nebenhöhleninfekten, wie bisher angenommen!

Gruß Einfach Logisch Denken
 
Peter, das ist eben nicht via Internet zu machen. Du gehst von einer mechanistischen Medizinsicht aus, wo man sagt Aspergillus hier, Gegenmittel da und passt. Wenn es so ginge, dann hätten Lungenarzt und Co. das Problem schon gelöst.
Lebt deine Frau denn schon kaseinfrei?

LG, Esther.
 
von James
Ist Dir bekannt, um welchen Pilz es sich handelt, wurden weitere Untersuchungen vorgenommen und ist abgeklärt, dass (Husten) nicht die Atmenwege mit betroffen sind?
Ist die Raumluft der Wohnung/Arbeitsplatz eventuell belastet (Schwarzschimmel?)?
Ja ist denn nun das Wohn- und Arbeitsplatzumfeld mit Schimmelpilzen kontaminiert oder nicht?
Jemand der auf Schimmelpilze hochgradig reagiert, den braucht man auch nicht in einer kontaminierten Umgebung behandeln!
Und schon gar nicht operieren!!! Das sollte aber der "Super-Doktor" wissen!Oder hat er mal danach gefragt?
Der Lungenarzt hat zuletzt auch die Lunge röntgen
lassen und keinen Befund festgestellt.
Keinen Befund festgestellt?
Wenn man noch nicht einmal in der Schädel-Kernspin-Tomographie oder im Röntgen etwas deutlich bei Pilzinfektionen erkennen kann, dann ist dieser Befund des Lungenfacharztes wohl eher für die Katz gewesen!

Im anderen Forum wurde bei einer Pilzinfektion der Kieferhöhle von einer leichten Verschattung beim Röntgen von einem Betroffenen selbst festgestellt.
Dazu muss man sich die Frage stellen, mit welcher bildgebenden Diagnostik denn überhaupt Pilzinfektionen in Nebenhöhlen, Weichteilen oder Knochen relativ gut diagnostiziert werden können?
Antwort: Eigentlich so gut wie gar nicht, denn das Pilzmycel ist so fein, dass die "Superärzte" eine Pilzinfektion wahrscheinlich erst mit bildgebenden Verfahren erkennen, wenn es quasi zu spät ist, und der Knochen oder das Gewebe oder Organe zerfressen sind.

abgestimmtes HCK Rezept (=Mikronährstoffmischung)
Es wurde ja auch schon von dem Komplettpaket der Behandlungen bei Pilzinfektionen erwähnt! Genau diese Mikronährstoffbehandlungen ist nur ein Baustein, und ist völlig korrekt, um auch wieder das Immunsystem und die Schleimhäute zu regenerieren.
Probiotika, Heilerde, Antipilzdiät usw. helfen auch!
Bei Pilzinfektionen muss man quasi immer den kompletten Körper und Organismus behandeln, und mit zig verschiedenen Anwendungen, Präparaten und hypergesunde Ernährung.
Gezielte tägliche Entgiftungsmaßnahmen machen auch Sinn.
Zu all diesen Themen findest Du zig Möglichkeiten allein hier schon im Forum.

Gib auch mal "Schimmelpilzallergie" oder "Aspergillus" oder "Raumluftverbesserung" usw. usw. in die diversen Suchmaschinen ein!

Mal sehen der Husten ist auf jeden Fall nicht besser geworden. Seit den OPs macht meine Frau mindestens 2 bis 3 mal täglich Nasenduschen
d.h.sie zieht eine Meersalzlauge bis in die Kieferhöhle um sie zu spülen.
Wenn der Husten nach diesen Mikronährstoffgaben, Nasenduschen und OPs nicht besser geworden ist, muss man sich definitiv auch die Frage nach Wohnraumkontaminationen stellen.
Hat das denn der Arzt noch nie gefragt?
Und wann wird denn der Husten weniger?


Dein Hinweis auf das weitere Forum ist sehr interessant und wir haben uns den gestrigen Abend damit beschäftigt. Die Spülung mit Nystatin
werden wir auf jeden Fall ausprobieren.
Gemeint ist dieses Forum hier:
Pilzbefall in der Kieferhhle - Forum - implantate.com
Ja habt ihr denn tatsächlich mal die Beiträge alle gelesen?
Scheinbar nicht, denn Dr. Kai Zwanzig schreibt doch, dass eine örtliche Behandlung mit Nystatin wenig helfen wird!
Weiteres Zitat vom Spezialist Implantologie Dr. Kai Zwanzig:
Desweiteren sollte die Aspergillose systemisch mit einem Antimykotikum wie Amphothericin oder Voriconazol behandelt werden, d.h., Sie sollten ein paar Tabletten schlucken.
Das Hauptwort heißt hier "SYSTEMISCH"!
Eine solche Pilzinfektion ist systemisch zu behandeln!
Und wenn das eine oder andere Antimykotikum nicht systemisch wirken kann, dann müsste es eigentlich in der Folge per Injektion oder Infusion verabreicht werden. Das Medikament muss in den Blutkreislauf gelangen, um systemisch zu wirken.

Jetzt kommen wieder gleich die Stimmen, dass doch die Nebenwirkungen so extrem schlimm sein sollen.
Ja und?
Was will man denn erzielen?
Eine Beschwerdefreiheit und vor allem Schmerzfreiheit in dem der Pilz nun eliminiert wird, oder mit chronischen Schmerzen und Beschwerden und extremen Lebenseinschränkungen weiter dahinvegetieren? Und nimmt man Folgeerkrankungen durch die chronische Pilzinfektion in kauf?
Frei nach dem Motto, Hauptsache nicht an den Nebenwirkungen der Antimykotika gestorben, aber an den Folgerkrankungen der Pilzinfektionen?
Diese chronischen Pilzinfektionen lassen sich im übrigen auch nur eindämmen oder reduzieren, wenn man sich so hypergesund ernährt und lebt!
Will man mal über die Strenge schlagen, oder passieren irgendwelche Unfälle oder andere Infekte, dann dreht sich die zuvor erreichte Gesundheitsspirale sehr schnell wieder nach unten! Und dann?
Bekommt man dann, wenn man sehr viel Glück hat, als Notfallpatient auf der Intensivstation denn nun endlich das Antimykotikum?
Und was ist, wenn man sich diesen Leidensweg erspart hätte, wenn einfach das entsprechende Antimykotikum verabreicht worden wäre?

Lies dir mal unbedingt die Berichte von Prof. Dr. Ing. Helmut Palm im Implantate.com-Forum durch!!!
Er ist selbst betroffen und ist kein Mediziner sondern Ingenieur.
Der Mann scheint richtig Ahnung zu haben!
Zitat vom Nebenhöhlen-Erkrankten:
Vorsicht bei der Ernährungsumstellung! Wenn Sie dem Pilz seine Nahrung, nämlich Laktose entziehen, durchwandert er nach Meinung der Fachwelt die Darmwände und besiedelt die inneren Organe. Sie müssen also gleichzeitig ein Mykotikum einnehmen, dass gegen aspergillus fumigatus wirksam ist. Geeignet ist hierfür der Grundstoff Itraconazol. In Deutschland heißt das betreffende Medikament Itracol 7 Hexal. In der Packung befinden sich 14 Stück. Da Sie es mindestens zwei, besser aber fünf Monate lang einnehmen müssen, heißt dies, falls Sie es sich nicht selbst verordnen können, einmal wöchentlich zu Arzt zu gehen. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz, denn der verlangt wieder den Nachweis des pathologischen Befalls und der Teufelskreis beginnt von vorn.
Wenn Sie vor der Einnahme von Itraconazol gewarnt werden, weil nicht sichergestellt sei, dass es sich tatsächlich um aspergillus fumigatus handelt, seien Sie unbesorgt, denn es handelt sich um ein Breitband-Mykotikum. Fall Sie statt dessen oder vielleicht zusätzlich von einem Candida geplagt werden sollten, greift das Medikament diesen ebenso an.

Eine andere Betroffene berichtete folgendes:
Aufgrund fortlaufender Beschwerden damals, wurde der Zahn entfernt und ich bekam für einen längeren Zeitraum Amphothericin. Damit bin ich seit Monaten beschwerdefrei.

Aha, eine zumindest halbwegs systemische Pilzbehandlung macht also doch Sinn.
Systemisch heißt für mich eher direkt in die Blutbahn, also per Injektionen oder Infusionen.
Zudem wird man dadurch die Dosis viel geringer halten können, wie über Tabletten also ähnlich wie bei Antibiotika-Behandlungen per Infusion.

Ach Peter, noch eine sehr relevante Frage ist, wie weit denn der Schimmelpilz sich schon in das Gewebe oder Kieferknochen gefressen hat?
Das ist dann auch entscheidend für die weiteren Behandlungen!
Sollte deine Frau extreme Schmerzen im Kieferknochen haben, dann nützt eine Nebenhöhlen-OP und auch Kiefer-OP relativ wenig, denn wenn nur ein kleines Mycel nicht erwischt wird, dann breitet sich der Schimmelpilz in Windeseile genau im Wundbereich wieder aus.
Was berichtet denn deine Frau?

Gruß Einfach Logisch Denken
 
Hallo,das ganze hilft mir bzw. meiner Frau nicht weiter.
Ja Peter, das war ja auch erst mal die Einleitung zu dem umfassenden Thema!
Ihr solltet mal diesen Beitrag in Ruhe lesen und sacken lassen, und dann genau überlegen, wie tatsächlich die ganze Sache angefangen hatte!
Dann wisst ihr auch eher, wie man diese Sache angehen muss.

Peter, bitte mal in deiner Antwort mein komplettes Zitat herausnehmen, dass nimmt sonst einfach zuviel Platz und auch Speicherplatz auf dem Server weg!
Außerdem weis ich ja, dass du dich auf mich beziehst.
Deshalb auch der rot markierte Hinweis beim schreiben der Nachricht:
Bitte beim Zitieren möglichst viel irrelevanten Text entfernen. Danke.

Deiner Frau würde ich auf keinen Fall ein drittes Mal diese OP machen lassen!
Das müsst ihr eben systemisch und mit dem "Komplettpaket" gezielt behandeln, und zwangsläufig auch mit etwas Geduld.

Ich suche Personen die gegen den Aspergillus fumigatus in der Kieferhöhle mit Medikamenten erfolgreich behandelt wurden.
Tja, bisher findest du keine.
Das wird wohl auch schwierig, wenn du mal genau die Beiträge auch im anderen Forum von den Erfahrungen mit den Ärzten liest.
Und außerdem müsst ihr eben die tatsächliche Ursache finden!
Ob die Kieferhöhleninfektion mit dem Schimmelpilz nun tatsächlich nur vom befüllten Zahn kommt, ist trotz eurer Meinung fraglich, siehe hierzu meinen ersten Beitrag dazu! Kann also auch vom kontaminierten Wohnumfeld kommen oder zusätzlich belasten.

Übrigens, die Tipps und Hinweise von den anderen Forummitgliedern waren ja fast alle absolut korrekt, außer die Nystatin-Behandlungen, die wohl eher nicht zum Erfolg führen.
Aber selbst diese Behandlung könnte man zumindest mal ausprobieren. Auf was will man warten, schlimmer wirds garantiert dadurch nicht!
Auch die Rundum-Austestungen beim Heilpraktiker machen Sinn, denn dann weis man woran man ist, also ob auch noch andere "Baustellen" behoben werden müssen.
Und übrigens, es macht auch Sinn mal die vielen Fragen genau zu beantworten, wie bsw. ob nun eine Wohnraumkontamination besteht oder nicht!
Andere Betroffene können somit auch Erfahrungen sammeln, und für sich Behandlungsansätze finden, denn ihr seit mit diesem Problem nicht allein!
Außerdem wird der Husten immer schlimmer. Sie hat Tage da vergeht kaum eine Minute, da sie nicht husten muß. Wir haben zwar jetzt wieder Termine beim HNO und beim Lungenarzt aber ich bin hier nicht zuversichtlich, daß etwas vernünftiges herauskommt.
So ist es, diese Ärzte werden euch nicht helfen. Es sei denn ihr habt mal Glück, dass sich ein Mediziner erbarmt und fähig genug ist.

So jetzt kommen mal die Möglichkeiten der Anwendungen für den Kieferhöhlenbereich:
Vorweg müsst ihr auch begreifen, dass der Pilz und insbesondere der Schimmelpilz einen Film bildet also ähnlich wie die Bakterien oder andere Keime! Diesen Film kann man nicht so ohne weiteres eliminieren oder überwinden!
Die Spülungen mit Salzlösungen sind also auf Dauer nicht ausreichend!

Ich würde mal Kaliumpermanganat-Lösungen für die Nebenhöhlenspülungen probieren.
Kaliumpermanganat
Vorteil ist, dass Kaliumpermanganat ein starkes Oxidtionsmittel und auch Desinfektionsmittel ist! Es elimiert also sämtliche Pilze, Bakterien und andere Keime!
Da sicherlich auch Bakterien an dem Infekt bzw. Entzündung der Kieferhöhle beteiligt sein werden, macht es Sinn solch ein stark oxidierendes und keimtötendes Mittel einzusetzen.

Weitere antiseptische Salben würde ich auch probieren!
Diese antiseptischen Salben elimieren eben auch alle pathogenen Keime.
Probiert mal die Wund- und Brandsalbe von Aldi aus.
Diese müsste man dann intensiv nach oben ziehen.
Inhaltsstoffe sind:
Wirkstoffe: Dexpanthenol, Chlorhexidindigluconat
Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Glycerol, Cetylstearylalkohol, Paraffin, Glycerolmonostearat, Macrogolstearat, Dimeticon, Cetomacrogol, Hyetellose
Ich weis es nicht genau, aber diese Stoffe sind wohl alle für Keime und Schimmelpilze keine Nahrung und eben hoch wirksam gegen diese Keime.

Wurde denn auch mal auf eine systemische Schimmelpilzinfektion von den Ärzten untersucht?
Per LTT auf Schimmelpilze, Immunglobuline (IgA, IgM, IgG, IgE) und andere diverse Untersuchungsmöglichkeiten auch Allergieabklärungen könnte man erkennen, ob nun die Pilzinfektion auch massiv den Körper befallen hat oder belastet.
Auch Anlegen von verschiedenen Blutkulturen also Pilze und Bakterien vom Blut machen Sinn.
Insbesondere diese Blutuntersuchungen geben eigentlich Aufschluss, wie massiv diese Pilzinfektion sich schon im Organismus bemerkbar macht!

Sollten positive Ergebnisse dabei herauskommen, so ist eine systemische Pilzbehandlung stationär angezeigt, denn die Infusionen und anderen Behandlungstherapien müssen jeden Tag strikt durchgeführt werden.
Zudem kann stationär auch der Heilungserfolg beobachtet werden.
Eine ambulante Behandlung mit der Gefahr der weiteren erneuten Infektion durch das Wohnumfeld oder durch die täglichen Handlungen ist fast nicht möglich. Zudem können ambulant niemals so viele Anwendungen und Behandlungen absolviert werden auch nicht zu Hause.

Noch eine wichtige Frage dazu:
Ist denn die Nase auf der Seite zu?

Gruß ELD
 
Hallo Peter,

...
Aspergillus
Aspergillus ist eine Gattung der Schimmelpilze. Aspergillus-Arten wachsen gerne auf Baumwollstoffen, aber auch auf Hanf, Jute und Kapok, auf Polstermöbeln und Schaumstoffmatratzen. Man findet sie auf Früchten, Gemüse, in Mehl, Nüssen, Marmelade, Brot, Heu und Silagefutter, aber auch auf Tierkot (Vogelhaltung!), Holz, Papier und Tapeten. Im Badezimmer und in allen feuchten Ecken des Hauses (z. B. Keller) sowie in feuchter Blumenerde besonders über Heizungen fühlen sie sich besonders wohl.

Manche Aspergillus-Arten bilden Stoffwechselprodukte, die für den Menschen sehr giftig sind (Mykotoxine, z. B. Aflatoxin) und können deshalb Lebensmittelvergiftungen verursachen. Bei abwehrgeschwächten Menschen kann Aspergillus auch allergische Reaktionen auslösen oder sogar Organe wie Lunge, Magen, Darm und das Nervensystem befallen.
Die durch Aspergillus hervorgerufenen Krankheitsbilder werden unter der Bezeichnung Aspergillosen zusammengefasst. Aspergillus wird aufgrund der Form der Fortpflanzungsorgane auch Gießkannenschimmel genannt, weil diese an den Kopf einer Gießkanne beim Gießen erinnern.

Die Aspergillen werden noch in verschiedene Untergruppen unterteilt. Die wichtigsten hiervon sind die Gruppe der Aspergillus niger, Aspergillus fumigatus und Aspergillus glaucus.
...
Aspergillus

Angenommen, Deine Frau hat inzwischen eine Allergie auf den Aspergillus fumigatus entwickelt: Das kann bedeuten, daß sie auf diesen Pilz reagiert, sobald sie damit in Berührung kommt, z.B. in Lebensmitteln, aber auch im Garten.
Ist denn schon untersucht worden, ob sie eine Allergie auf den Asp. fumigatus hat?
Dann wäre es natürlich wichtig, daß sie den Pilz im ganzen Körper los wird, aber auch, daß sie bei der Ernährung und im Umfeld möglich gar nicht damit in Berührung kommt.

Die allergische bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) ist eine durch Schimmelpilze der Schlauchpilz-Gattung Aspergillus ausgelöste gemischtförmige allergische Erkrankung der Lunge (Typ-I- und Typ-III-Allergie). Zu den allergieauslösenden Schimmelpilzen gehören dabei die Typen Aspergillus fumigatus (häufig), Aspergillus flavus, Aspergillus niger, Aspergillus terreus und Aspergillus nidulans.
...
Diagnostik
Die Hauptkriterien der ABPA sind:

- Asthma bronchiale / Cystische Fibrose
- akute/vorbeschriebene Lungeninfiltrate
- Sofortreaktion im Hauttest auf Aspergillus fumigatus
- erhöhtes Gesamt-IgE im Blutserum
- Antikörper gegen Aspergillus-Antigene
- Bluteosinophile
- zentrale Bronchiektasien
- spezifisches-IgE und spezifisches-IgG gegen Aspergillus fumigatus

Nebenkriterien:
- Aspergillus-Nachweis im Sputum
- Spätreaktion im Hauttest auf Aspergillus fumigatus
Das Diagnosemittel der Wahl bleibt die Röntgenaufnahme der Lunge und evtl. auch eine hochauflösende Computertomographie (CT), bei der großflächige Verschattungen durch einen bronchialen Sekretstau (mucoid impactions) zu erkennen sind und sich in der Regel auch zentrale Bronchiektasien feststellen lassen.
Allergische bronchopulmonale Aspergillose

Aspergillose

Einen Teil dieser Untersuchungen hast Du ja schon hinter Dir. - Sind die anderen gemacht worden? Das ist sicher lästig, zumal da verschiedene Fachärzte beteiligt sind: LUngen-, HNO-Ärzte, Allergologen u.a.

Übrigens:
Der Aspergillus fumigatus, Haupterreger der Aspergillose, ist weltweit im Erdreich vertreten. Allzu häufig findet man ihn in Erdnüssen und Nüssen sowie Mandeln allgemein. Auch Sonnenblumenkerne sind häufig befallen.
Der Aspergillus ist ein Schimmelpilz wie er in feuchtwarmer Umgebung angetroffen werden kann, die schwarze Variante, Aspergillus niger, ist in solchen Räumen (Bad) recht häufig zu finden.
Aspergillose

Das ist zwar eine Seite für die Vogelhaltung, aber ein paar der Tipps könnten auch für Dich und Deine Frau nützlich sein, wie z.B. die höhere LUftfeuchtigkeit, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. B 12 wird zur Leberstärkung empfohlen und ein Desinfektionsmittel zum Inhalieren namens F10. Angeblich ungiftig.

F10 Desinfektionsmittel ins Trinkwasser

Grüsse,
Oregano
 
Na Peter,
jetzt habt ihr ja reichlich Infos und zeigt deutlich, wie groß das Problem tatsächlich ist.
Wie schon von Esther geschrieben, ist solch eine Infektion nicht nur mit einer Maßnahme zu eliminieren. Das wissen auch die Ärzte!

Hier noch ein ganz wesentlicher und sofort umsetzbarer Tipp:
Mach die Wohnung oder auch das Haus möglichst Staubfrei!!!
Denn der Hustenreiz dürfte auch durch den Hausstaub zusätzlich ausgelöst werden!
Am Feinstaub hängen zig Schadstoffe insbesondere auch Schimmelsporen und Schimmelsubstanzen, die bis tief in die Lunge eindringen, weil diese eben so extrem klein sind!

Feucht wischen ist besser wie Staub saugen!
Wenn man einen beutellosen Staubsauger mit Auffangbehälter hat, dann kann man den sofort nach dem Saugen säubern. Wichtig ist beim Staub saugen, dass der Sauger möglichst absolut im sauberen und staubfreien Zustand eingesetzt wird, um so wenig wie möglich den Feinstaub wieder an dem Ausblasgitter rauszublasen.

Und bei ständigen Hustenreiz würde ich mir einen Inhalator zulegen, möglichst einen Ultraschall-Inhalator, denn der vernebelt im Mikrobereich.
Außerdem könnte man mit dem Inhalator diverse Medikamente, ätherische Öle oder Salzlösungen tief in die Lunge einbringen.

Gruß ELD
 
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Hallo ELD

danke für die umfangreiche Antwort welche ich wie folgt teilweise beantworten
will
1. Im Wohnumfeld sind mit Sicherheit keine Schimmelpilze zu finden
2. Das weitere Forum haben wir gründlich gelesen und sind daher auch
von dem Nystatin weggekommen bzw. haben es nicht angewendet.

3. Wir haben daher auch versucht die in diesem Forum genannte "Petra"
zu erreichen da sie von Erfolgen spricht. Leider bisher keine Antwort.
Auch die Ärzte Dr.Zwanziger usw. haben bisher auf meine Anfrage
nicht geantwortet. Vielleicht ist über den Jahreswechsel "Urlaubszeit"
eingeplant und ich muß noch ein bisschen zuwarten.

4. Daß wir systemisch vorgehen müssen ist uns inzwischen klar. Auch können
uns die Nebenwirkungen den "Buckel" runterrutschen. Es muß etwas
passieren. Unser heutiger Besuch beim Hausarzt war leider nicht ganz
erfolgreich. Er wollte etwas vernünftiges verschreiben aber kann es erst
wenn der HNO das 1.Rezept ausgestellt hat. Jetzt müssen wir denselben
halt beknien oder es kann sein daß es in seiner Praxis sehr laut wird.

5. Schmerzen im Kieferknochen sind noch nicht da darum hoffen wir, daß
der Pilzball sich noch nicht weiter hineingefressen hat.

6. Eine weitere OP ist vorerst nicht geplant. Die 2 bisherigen reichen da
meine Frau jedesmal wegen dem Asthma bei der Narkose als Risikopatient
eingeplant wird.

7. Das Spülen mit dem Kaliumpermanganat ist eine gute Idee und wird seit
heute morgen durchgeführt. Auch habe ich bei ALDI mal die Wund-und
Brandsalbe besorgt. Schaden kann das meiner Ansicht nach nicht

8. Übrigens die Nase ist auf der Pilzseite ist nicht zu.

Nochmals danke für den ausführlichen Bericht.

LG Peter 48
 
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