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Da HPU und KPU keine schulmedizinischen Krankheiten sind, sondern allenfalls Symptomkomplexe im Rahmen einer bestehenden Grunderkrankung, wird es sicher dafür auch keine genetischen Untersuchungen geben. Man sollte aber die Grunderkrankung diagnostizieren und vielleicht kann man bei der jeweiligen Grunderkrankung Gentests durchführen.Man müßte sie doch in einer genetischen Untersuchung, wie der von 23andme, wiederfinden können!
Am häufigsten trifft man die erbliche Form von HPU an.
Dabei tritt eine Störung in Genen auf, die für Enzyme der Häm-Synthese zuständig sind. Meistens wird dieses Störung von der Mutter auf die Tochter vererbt (mütterliche Linie). Man kann sozusagen von einem "HPU-Gen" sprechen, obwohl meist die Synthese mehrer Enzyme beeinträchtigt ist.
"HPU-Genträger" zu sein bedeutet nicht, auch an HPU zu erkranken, es ist eher eine Veranlagung für verschiedenste Beschwerden.
Der P5P-Zn-Mn-Mangel kann schon in der Kindheit zu Tage treten und führt dann z.B. zu AD(H)S (siehe Forschung). Bisweilen bleibt HPU auch latent und führt ein Leben lang zu keinen Beschwerden, so dass innerhalb derselben Familien jemand schon als Kind beeinträchtigt sein kann und ein anderer sein ganzes Leben von dem "HPU-Gen" nichts merkt. Meistens verläuft die erste Phase ohne Probleme, die akute Phase mit merklichen Symptomen beginnt mit einem Auslöser.
Auslöser kann eine hormonelle Umstellung (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre), physischer (körperlicher) Stress (Krankheiten, Unfälle, Operationen) oder psychischer (seelischer) Stress (Tod eines Familienmitglieds, Zerbrechen einer Partnerschaft) sein.
So bekommen viele HPU-Betroffene Beschwerden, wenn sie nach dem Abitur ein Studium beginnen, da hier hormonelle Veränderung durch die Pubertät und der psychische Stress des Selbstständigseins in einer fremden Universitätsstadt aufeinandertreffen und den labilen Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen.
Diese beschriebenen defekten Gene sind z.B. für den Ablauf der bei HPU gestörten Enzymtätigkeit zuständig und nennen sich:
Uroporphyrinogen-III-Cosynthase und
Uroporphyrinogen-Decarboxylase
Quelle: "HPU und dann" Buch Dr. K.
Ob diese Gene in Unterlagen von 23andme auftauchen, darüber habe ich keine Kenntnisse.
Grüße von Kayen
Diese beiden Enzymwerte scheinen aber für die Krankheit "Porphyrie" eine Bedeutung zu haben. Das wäre dann das, was ich oben schrieb: HPU ist ein Symptomekomplex einer Grunderkrankung.Uroporphyrinogen-III-Cosynthase und
Uroporphyrinogen-Decarboxylase
Du nimmst einfach mal so 30 (in Worten: dreißig) Chlorella-Tabletten?ei der heutigen ersten Dosis von 30 Stück hatte ich solche Hirnsymptome (nach dem Motto: gleich bist du tot), dass ich nur geschriehen habe. Furchtbar.