HPU existiert doch nicht?

HPU existiert doch nicht???

Solange es Leuten mit der HPU-Medikation besser geht, spricht das für eine Wirkung. Wer heilt, hat Recht.

Trotzdem fände ich es nicht schlecht, wenn die KEAC auf diese Schrift reagieren würde und genau erklären würde, warum sie nicht stimmt.

Gruss,
Uta
 
Selbst wenn sich allerlei Befindlichkeitsstörungen, Allergien, ADHS oder gar Hypothyroidismus auf eine "unerkannte HPU" zurückführen ließen, wie Kamsteeg behauptet, dann bleibt absolut unklar, wie die von ihm zur "Behandlung" empfohlenen und vertriebenen (!) Nahrungsergänzungsmittel diese Probleme kurieren sollen.
Glaube nicht, dass irgend jemand mal gesagt hat, dass damit das darmprooblem behoben wird, sondern dass die zu tiefen Zink- und B6 Werte an bestimmten stellen behoben werden. Es ist also eine symptombekäpfung, was aber niemand eigentlich in Frage stellte

Ein echter Zinkmangel ist selten
Dies ist völliger Unsinn!!! Zinkmangel besteht u.a. bei fast allen Allergiebetroffenen, ADS, Autismus. Und das sind zusammengezählt so wenig nicht.
 
Hallo Reina,Beat,

@Uta

Trotzdem fände ich es nicht schlecht, wenn die KEAC auf diese Schrift reagieren würde und genau erklären würde, warum sie nicht stimmt.
Natürlich ist eine Erklärung angebracht.

Dr.Kamsteeg :
Der Angriff via anti Repressivum auf Dr. Kamsteeg und HPU, ist zweifelhaft. Es gibt keine Anschrift, und der Website die doch für den Deutschsprachigen Raum gedacht ist, ist eine Finischen Gründung. Es gibt aber kein gesetzliches Abkommen zwischen z.B. die Niederlanden und Finnland. Der Verein Schlaglicht Pharmazie ist noch immer im Gründung begriffen und eine Adresse gibt es nicht. Nirgendwo habe ich gesagt das HPU eine neue Krankheit is. Das Gegenteil ist richtig, aber auch die eigenen Referenzen beweisen das Gegenteil.

Man hat den Artikel von Prof. Vermeer in der Holländische Zeitschrift für Medizin als meist wichtige Quelle genannt, aber die Reaktion von Dr. J. Kamsteeg darauf(sehe Author's reply www.keac.nl/vermeer.html .
Auf wird durch den Gegner immer wieder den Artikel von Dr. Gorcheim genannt der keine Pyrrolen im Urin Schizophreniker und Kontrollpersonen nachweisen könnte. Sehe https://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez...t_uids=7428279&query_hl=7&itool=pubmed_docsum
Es gibt begründete Kritik an dieser Untersuchung. Die Messungen des Urins waren nicht zuverlässig, weil keine stabilisierende Ascorbinsäure benutzt wurde um die 24 Std Urinsammlung zu Konservieren. Auch wurde ein Teil der Proben, weil es nicht genügend Kühlschränke gab, nicht kühl und im Tageslicht auf den Labortisch beim Raumtemperatur gelagert. Die Kontroll-Gruppe, die normalerweise nur aus gesunde Freiwilliger bestehen sollte, war nicht groß genug und wurde daher mit psychisch Kranken aus anderen Abteilungen des Krankenhauses ergänzt.
Die Holländische Zeitschrift (NTvG) weigerte einen Manuskript über HPU (- HPU hätte nicht das Interesse der Schulmedizin) zu veröffentlichen, aber gab die Holländische Organisation gegen Quacksalberei alle Raum für Ihre Sicht der Dinge. Eher wurde die NTvG- Organisation durch den Verwaltungsrat des Pressewesens angewiesen, eine Äußerung über HPU zu korrigieren.
Ein Brief der größten Forscher der Welt auf dem Gebiet der HPU (Dr. A. Hoffer M.D, Ph.D., Victoria, British Columbia, Canada, Dr. T. Audhya Ph.D., New York University, USA, Dr. F. Jurnak Ph.D., University of California, Irvine, USA, Dr. J. Jackson Ph.D., Wichita State University, USA, Dr. W. Walsh Ph.D., Warrenville, Illinois, USA, Dr. P. Lauda MD, Vienna, Austria, Dr. J. McClaren-Howard Ph.D., London, England und Dr. W. McGinnis MD, Ashland, Oregon, USA), wurde durch den NTvG-Zeitschrift verweigert. Andere Holländische und Belgischen Zeitschriften wurden ebenso geraten den Brief nicht zu veröffentlichen. Diesen Brief in Englisch können sie lesen auf www.keac.nl/brief-NtvG.( Dieser Brief ist als PDF Datei beigefügt) Der Sprecher dieser Gruppe Woody McGinnis schrieb: "It looks like a coordinated effort to shut Dr. Kamsteeg down".

Dr. J. Kamsteeg
Ich bin tatsachlich Doktor: 18 Februar 1980 promovierte ich an der Universität Utrecht. Mein Thema war eine Untersuchung nach der Genetischen Kontrolle von Anthocyan-Biosynthese.
Liebe Grüße

Leni Q ;)
 
Hallo Leute!

Danke für eure Meinungen!!

Ich finde sowas immer nervig...etwas wird entdeckt..dann kommt ein anderer und versucht es schlecht zu machen...
Und wenn es auch noch um unsere Gesundheit geht..da bin ich sehr empfindlich...:mad:

Da es einigen Menschen immer nur um Profit geht, macht micht sehr traurig...

Gut, dass ich lesen und mich informieren kann...

Sich zu informieren ist heutzutage für uns als Patienten unentbehrlich geworden, nicht wahr?

Danke euch..
 
HPU existiert doch nicht???

Solange es Leuten mit der HPU-Medikation besser geht, spricht das für eine Wirkung. Wer heilt, hat Recht.

Trotzdem fände ich es nicht schlecht, wenn die KEAC auf diese Schrift reagieren würde und genau erklären würde, warum sie nicht stimmt.

Gruss,
Uta

Hi!

Ich suche seit Tagen im Netz nach diesen Leuten und kann sie nicht wirklich finden. Man stößt wenn überhaupt nur auf Leute die es gerade herrausgefunden haben und es jetzt angehen wollen.

Ich will diese HPU-Nummer momentan gar nicht in Frage stellen aber skeptisch bin ich auf jeden Fall. Es wäre ja zu schön um wahr zu sein sollte sich mein positives HPU-Ergebniss als Ursache einiger meiner "Gebrechen" herrausstellen. Aber für mich ist es in jedem Fall fragwürdig warum es sich dann nicht zu einer anerkannten Geschichte entwickelt. Verschwörungstheoretiker können mich da nicht beeindrucken.

Gruß

Rakete

(der übrigens für jeden Erfolgsbericht dankbar wäre)
 
Hi Rakete,

einige (Teil-)Erfolgsberichte kannst Du hier im Forum finden, u.a. ein Kind, wo die Behandlung wohl sehr schnell und durchgreifend anschlug. Ich gebe Dir aber recht, dass es insgesamt etwas mager aussieht.

Gruß
Kate
 
HPU ist doch eine der neuen Zivilisations-Krankheiten, auch Modekrankheiten genannt, oder irre ich mich da?
Alle Symptome sagen doch nur eins aus: Ich mag nicht mehr, mein Körper weigert sich wie bisher weiter zu machen. Und vielleicht auch noch: ich brauche Beachtung.

Aber warum tut er das?

Ich will niemandem absprechen, dass er leidet, ebenso wenig in Frage stellen, dass die Präparate wirksam sind. Wie wir wissen, ist das bei Placebos ja ebenso. Und bei Placebos, von denen der Arzt glaubt, es wäre ein Verum, noch weit mehr. Und wenn Arzt und Patient davon überzeugt sind... dann kann fast nix mehr schiefgehen.

Scharlatan oder nicht - was spielt es für eine Rolle? Hauptsache der/die Betroffene fühlt sich gut. Auf mehr kommt's letztendlich gar nicht an.
Letztendlich rechtfertigt sich - innerlich zumindest - die ganze Pharmaindustrie, und nicht nur sie, genau damit: Wer heilt hat Recht.

Herzlichst - Phil
 
Hallo Phil,

Modekrankheit? Ich weiß nicht. KPU ist doch schon vor vielen Jahren entdeckt worden, als man nach gemeinsamen biochemischen Faktoren bei Schizophrenie-Patienten suchte. In einer signifikanten Anzahl von Fällen entdeckte man einen malvenartigen Fleck bei der Urinchromatografie - das Kryptopyrrol.
Seit wann gibt es Schizophrene? Hatten die schizophrenen Römer auch vermehrt Kryptopyrrol im Urin? Zumal sie aus Blei-Bechern tranken und uns heute eine erworbene Form von KPU bei Bleivergiftung bekannt ist?
Das legt den Schluß nahe, das es eine erworbene Form auch bei Quecksilber-/Amalgamvergiftung gibt. Die daraus resultierende KPU verstärkt wiederum die Gifteinlagerung, da durch den Vitamin B6- und Zinkmangel die Entgiftung nicht mehr richtig funktioniert. Ein Teufelskreis. Ist also der Mangel an Vitamin B6 und Zink erst mal da, verselbständigt sich die Sache und manifestiert sich.

Wo entsteht sonst noch ein heftiger Mangel an Vitamin B6 und/oder Zink?
- Candida, ungesunde Ernährung
- Streß, gleich welcher Art (körperlich und psychisch)
- Schwermetallvergiftung
- Borreliose

Wenn Du diese möglichen Auslöser einer erworbenen HPU ansiehst, sind wir tatsächlich bei einer Modekrankheit. Denn noch nie gab es so viele von diesen Auslösern.

Die HPU-Medikation ist nur eine Symptombekämpfung, das ist richtig. Also sind wir hier unter "Das Ende der Symptombekämpfung" eigentlich falsch. Man sollte aber nicht vergessen, daß der Mangel an Vitamin B6, Zink und Mangan wiederum selbst für unzählige Störungen und Mängel sorgen kann. Die Kausalkette geht ja noch weiter. Aber wir können sie an dieser Stelle unterbrechen und bestimmte, bereits eingetretene, Schädigungen regenerieren lassen, sofern möglich.
Und bei der erworbenen HPU-Form sind wir hier goldrichtig - geht es doch um Dinge wie Schwermetall, Borreliose, Candida, Ernährung und Streß - Hauptthemen bei symptome.ch. Und nicht vergessen: ohne Medikation der HPU, keine zufriedenstellende Schwermetallentgiftung. Das war ja auch der Grund, warum ich mit dem KPU-Forum hierher umgezogen bin. Weil halt alles zusammenhängt und hier so ideal konzentriert ist.

Und die Betroffenen mit der erblichen Form? Sind die hier falsch? Nein! Auch dort muß die Kausalkette unterbrochen und bereits eingetretene Schädigungen nach Möglichkeit regeneriert werden. Ebenso müssen Zusammenhänge mit anderen Störungen erkannt und behandelt werden. Die Behandlung der erblichen Form unterscheidet sich erst mal nicht von der der erworbenen Form.
Und, wir versuchen hier, wenigstens ansatzweise weiter zum Anfang der Kausalkette vorzudringen. Der Ansatz von Kuklinski wird hier heiß diskutiert und Du findest hier auch einiges über Psychokinesiologie und Esoterik - für die natürlich nicht jeder offen ist.

Warum findet man in Amalgamforen und im KPU-Forum so wenig Erfolgsgeschichten? Die Stamm-Schreiber sind meist chronisch Kranke, bei denen die Verbesserungen zwar deutlich, aber insgesamt unbefriedigend sind. Deshalb sind sie immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Verbesserungen. Eine andere Patientengruppe holt sich hier eine Zeitlang Rat und verschwindet dann wieder, wenn es ihnen besser geht. Von anderen Patienten bekommt man gar nichts mit, weil sie hier nur lesen und nicht selbst in Erscheinung treten. Ich denke, daß das Bild dadurch insgesamt verzerrt wird.

Ich persönlich möchte meine HPU-Medis nicht missen! Sie haben einiges an Verbesserungen für mich und meine Familie gebracht. Aber ich bin noch nicht zufrieden. Es gibt Dinge, die besser sein müssten, Dinge, die sich wieder verschlechtert haben. Und, ich bin immer noch gewillt, bei mir etwas an den Ursachen zu "drehen", obwohl bei mir die Sache offensichtlich erblich ist. Ich beschäftige mich daher intensiv mit einer Weiterentwicklung der Kinesiologie, um die Störmechanismen besser in den Griff zu bekommen. Mal sehen, ob mir das gelingt.
Liebe Grüße:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich Günter M. nur anschließen :)

Eines möchte ich noch ergänzen: es ist anzunehmen, daß die Behandlung noch nicht alles berücksichtigt bzw. nicht alle notwendigen Medikamente verwendet. Hierzu ist weitere Forschung dringend geboten wie manchmal auch einige "Selbstversuche", denn wo keiner probiert, kann es auch keiner Wissen.

Die Grundbehandlung alleine lindert bei vielen Betroffenen einige Probleme, wobei es Rückfälle gibt. Warum? das ist noch nicht genau untersucht, es gibt darüber nur Vermutungen.

Leider haben KPUler bis heute keinen Verein zu Stande gebracht, der Informationen sammelt, weitergibt, Ärzte aufklärt, für Studien wirbt, bei bestimmten Labors bessere Konditionen erwirkt, um die Laborkosten etwas zu senken, der zum Beispiel auf freiwilliger Basis Ergebnisse sammelt, um eine Linie für die erfolgsversprechende Behandlung zu finden, der Info-Abende veranstaltet, auch mit Fachärzten und der Fachärzte zum Austausch ihrer Informationen anregt, also zum gegenseitigen Dialog (wie Kuklinski und Kamsteeg).

Manchmal denke ich, daß, bedingt durch die Schwere des Krankheitsbildes, viele Betroffene einfach keine Kraft haben, um sich in einem Verein zu engagieren oder um ihn überhaupt zu gründen. So werden wir leider immer ein Spielball verschiedener Ärzte, Firmen und Labors bleiben..
 
Ich muß schon lachen ,wenn sich Menschen erdreisten zu behaupten ,HPU/KPU sei eine Modeerkrankung oder sie existiere eigentlich gar nicht.
Warum gibt es eigentlich die Bezeichnung Porphyrie ? Diese Krankheit wird offiziell von den Medizinern anerkannt .Sie wird genauso diagnostiziert wie die HPU/KPU nämlich über die Ausscheidung im Urin.
Eine Porphyrienopathie ist wie der Name schon sagt ,eine Abart der Porphyrie.
Eine Abart ist immer etwas differenzierter zu sehen,denn sie geht viel mehr ins Detail und hier sind die Enzyme noch nicht ganz kaputt sondern etwa zu 90% oder zu 76% oder, oder, oder geschädigt. Die Mitochondrien stellen das lebensnotwendige Stickoxyd nicht mehr her oder nur teilweise. Die Zelle im Innern( intrazellulärer Raum ) arbeitet nicht mehr ,sondern der extrazelluläre Raum (der Raum ausserhalb der Zelle hat die Funktion des intrazellulären Raumes übernommen.Das erklärt auch ,warum viele Pyrroliker oft Ödeme haben und ständig Hunger .
Das ist bei jedem verschieden ausgeprägt ,weil jeder verschiedene Enzyme und Aminosäuren nicht zu genau den gleichen Prozenten defekt hat .Dadurch wechsel auch die Symptome bei fast allen .Nicht jeder hat die gleichen Symptome, aber viele gleichen sich und es ist immer oder zum großen teil ,fast immer eine Beteiligung von Schwermetallen die die Rezeptoren blockieren ,vorhanden .Sehr häufig Blei ,weil es immer aus den Autos ( Auspuff) auf uns einwirkt genauso wie eine Quecksilberbelastung als Stabilisator verschiedener Medis .
Übrigens wird eine Porphyrie genauso behandelt wie unsere HPU/KPU:idee: .
Eine Behandlung des Darmes mit Mikroorganismen zur Sanierung ist immer zwingend notwendig. Genauso wie es DR.Kamsteeg macht ,die Untersuchung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten notwendig ist. Auch das ist von vielen als Scharlatanerie abgetan worden ,hat aber schon vielen Menschen ein gutes sorgenfreies und gesundes Leben beschehrt.Übrigens wird das auch in der Mikrobiologie gelehrt .Scheinbar haben einige Ärzte das nie gelehrt bekommen ,oder wollen es in ihrer eigenen Wichtigkeit nicht wahrhaben.
Wir sollten nie vergessen ,dass wir der Herr unserer Gesundheit sind und nicht irgendwelche Wichtigtuer.:klatschen
Maichen
 
Hallo Rakete

Natürlich ist das ganze keine Verschwörung gegen KPU, das ist wesentlich subtiler:

1. Medizinische Beweise etc werden oft erst 25 Jahre danach anerkannt.
Bsp Folsäure verhindert gemäss einer sauberen medizinischen studie die Geburt eines kindes mit offenem Rücken. Der Folsäuremangel ist wahrscvheinlich der grösste Mangel in der westlichen welt. Nach diesem Beweis ging es 25 Jahre bis die WTO empfahl, allen schwangeren Folsäure zu geben

2. Es gibt keine offizielle Stelle, welche medizinische Therapieen auf Ihre Wirkung untersucht und beurtielt, dh als wirkungsvoll klassifiziert, ausser es ist ein Medikament. (Zink und b6 gehören nicht dazu)

3. B6 und Zink können nicht patentiert werden, also gibt es kaum wirtschaftliche interessen, entsprechende studien etc zu verbreiten, werrbung dafür zu machen (im gegenteil zu Medikamenten). Ja, oft hat man nicht einmal Geld (von wo soll man es holen?) um eine placebokontrollierte Doppelblindgrosstudie machen zu können.

4. Ärzte sind sich das Bringprinzip gewöhnt, dh wenn etwas gut ist, werde ich es schon erfahren, dh der Pharmavertreter wird mich darauf hinweisen

5. Es besteht keine Pflicht für Ärzte, sich selber unabhängig über Studien etc zu informieren. Die Information istr nebenbei zeitraubend und wird auch nicht bezahlt.

6. Die klassische Medizin ist fachstrukturiert und nicht Krankheitsstrukturiert. Dh wenn jemand zB Depressionen hat, dann gehört das ins gebiet des Psychiaters (der sich körperlich nicht so gut auskennt), auch wenn es rein körperliche Ursachen hat. Wenn also ein dr med sich in Depressionen einmischet 8Psychiaterisches gebiet) wird dies grundsätzlich abgelehnt, schliesslich bin ich Psychiater da der fachmann und zuständig.

7. Es wäre sehr unangnehm innerlich zuzugeben, dass ein nicht Psychiater oft besser helfen kann bei Depressionen. Also entsteht gegen alles solches eine unwissenschaftliche Abwehrhaltung. Dies gilt übrigens auch auf allen anderen gebieten, nicht nur in der medizin. Schau mal in die Medizingschichte oder in andere geschichten. Wie kamen neue revolutionäre Erkenntnisse bei der damaligen fachwelt an? das ist heute auch noch so.

8. Wir leben in einer marktwirtschaft, und der Pharmamarkt ist hochrentabel und ein milliardenmarkt. Alles Erkenntnisse wie HPU könnten einen hohen minderverbrauch zb an Psychopharmaka und den Produkten gegen nebenwirkungen, dh einen milliardenschweren Verlust (Aktienverlust, Entlassungen, etc) auslösen. Rein marktwirtschaftlich muss eine Firma dagegen angehen.

Es gibt noch weitere Gründe die Du denke ich selber ableiten kannst.
 
Ich glaube, dass es gerade in Bezug auf KPU noch systemimmanente Probleme gibt (die für mich auch mit dem Gluten zusammenhängen).
Ich habe immer Probleme mit der Logik a la "Weil ich KPU habe, darum habe ich ADHS oder Legasthenie o.ä.".
Das kann sein - muss aber nicht. Ich verweise auch auf den ausgezeichneten Artikel von Kapuste, siehe Linkliste.
Unter günstigen Umständen führt KPU zu Hochbegabung, und unter den führenden Experten, die Forschung betreiben, werden sich wohl einige Pyrroliker befinden. Die sind also selber betroffen, und das wird wohl davon abhalten, sich mit dieser Thematik zu befassen.
Was übrigens die Hochbegabung betrifft, da brauche ich nur in meine Familie gucken, wo es von Menschen mit einem Dr. vor dem Namen nur so wimmelt.
 
Mir sagte mal eine Ärztin, die sich damit auskennt, dass die Laborwerte zur Kryptopyrrolurie auch sehr von der Ernährung abhängig seien, d. h. genauer gesagt, davon, was man zuvor gegessen hat. Welche Nahrungsmittel das sind, hat sie nicht gesagt, aber ich vermute, es sind Eiweißprodukte. Viel Eiweiß - hohe Kryptopyrrolwerte oder umgekehrt? Gibt es hier denn keinen Biochemiker, der das wider- oder belegen könnte?

Gruß
Anne
 
Hi!

Na sicher melde ich mich noch mal. Ich blättere des öffteren in diesem Forum. Ihr habt mich an der Backe. Ich gebe mich so schnell nicht geschlagen von son paar Depries, Panikanfällen und Erschöpfungszuständen. Ich werde alles tun um herraus zu finden ob und wenn ja was, mit meinem körper nicht stimmt.

Witzigerweise löse ich auf diesem Weg andauernd Probleme die ich gar nicht ins Visier genommen habe. Der Atlas z. B. Ich hatte mich mit meinem ständig schmerzenden Rücke abgefunden und darauf eingestellt das es wohl mein Leben lang anhalten wird. Durch diese "Atlaskorrektur" erhoffte ich mir eigentlich ein wenig die Besserung meiner Müdigkeit usw... Was soll ich sagen... Müde bin ich immer noch , aber meinem Rücken geht es momentan super.

Dann kam die HPU-Nummer. Ich hatte das nicht sonderlich ernst genommen so dass ich sehr wohl in der Nacht vor der Urinprobe auf der Toilette war und den Mittelstrahl hab ich auch nicht erwischt. Ehr den Anfangsstrahl. Ich hatte nicht mit einem, wenn auch leicht, positivem Ergebniss gerechnet. Mein HPU-Wert beläfauft sich auf 0,6. Ich nehme momentan dieses Depyrrol. Erstaunlicherweise haben sich die kleinen Hautrötungen und Pickelchen, welche ich unendlich lange auf meinen Oberschenkeln habe (auch damit hatte ich mich abgefunden) zurück gebildet. Ich hab blitzeblanke Oberschenkel!

Ich habe in den nächsten 4 Wochen 4 Arzttermine. Ich werde zum Neurologen, zum Schilddrüsenfachmann, zum Augenarzt und zum Gastrodingsda. Ich bin gespannt was herraus kommt, habe ich mir doch vor vielen Jahren abgewöhnt wegen Wehwehchen zum Arzt zu gehen um damit meine Hypochondrie zu bekämpfen. Hat übrigens super geklappt. Nur untersucht wurde ich darauf hin eben auf rein gar nix.

Was mir momentan am meisten zu setzt ist neben der schnellen Erschöpfung (ich lerne momentan für Klausuren) dass sich meine Augen im zwei Jahrestakt um 1 Dioptrin verschlechtern. Ich sehe momentan mit meiner aktuellen Brille nicht mehr scharf und dass obwohl die Gläser gerade mal 2 Jahre alt sind. Die davor waren auch nicht viel älter.

Wir werden sehen. Ach und Beat... das mag ja alles sein aber meinen Zwiefel räumt es nicht aus. Ich bin ja gar nicht der Meinung dass es HPU nicht gibt aber die Möglichkeit besteht. Die Leute wollen Geld verdienen und da gehen viele über Leichen.

Gruß

Rakete
 
Hallo Rakete

Deinme Skeptik in Ehern, sie ist ja gut.
Aber bei Deiner ¨Begründung dürftest Du kein Medi einer Pharmafirma mehr nehmen. Nebst Banken sind die Pharma die Rentablesten und da geht um Abermilliarden. Mit etwas b6/zink kann man sozusagen nichts verdienen. Aber wenn man es nicht nimmt, kann man mit Medis gegen Rückenweh, Pickel, etc etc etc seeeeehr viel mehr verdienen.

Nebenbei, wegen deiner Hypochondrie: Hast Du mal aud www.candida.de Deine Symptome gecheckt?
Oder den Basisdiättreat von hier?
 
Hi!

Die Hypochondrie ist bald 10 Jahre her. Ich erhoffe mir bei dem Gastroeneorologen (oders so) eine Untersuchung auf Candidia. Außerdem möchte ich einen Laktose und Fruktosetest machen. Der bietet das glaube ich an.

Ich hab tatsächlich auch Darmprobleme. Aber das alte Henne - Ei Problem. Hab ich die Darmporbleme auf grund von psychischen Stress? Oder umgekehrt? Zu Zeiten einer Depression stellt dein Körper ziemlich komische Sachen mit dir an.

Ich hab was von B12 Mangel gelesen der über Jahre entstehen kann wenn man Stress mit dem Darm usw hat. Ich würde gerne mal son Vitamin-screning machen, sofern es sowas gibt. Allerdings bezahlt das glaube ich nicht die Kasse (bin aus Deutschland, nicht aus der Schweiz).

Ich bin übringens über das Thema Schwermetall seiner Zeit auf dieses Forum gestoßen. Aber da bin ich noch skeptscher als bei HPU. Ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen. Aber z. b. der Daunderer... kann mir jemand erklären auf Grund von was er seine Kringel auf Röntgenbilder malt? Ich hab zwar schlechte Augen, aber man sollte doch in so einem roten Kringel was sehen können, oder?

Hab übrigens kein Amalgam mehr. Hab mir das mal raus nehemn lassen weil (heute weiß ich dass ich das für nen paar Wochen bekomme wenn ich ne PA hatte) mein Mund brannte. Momentan brennt er auch. Und das ohne erkennbare Ursache. Der HNO damals meinte es könne an Elektrolyse in Zusammenhang mit meiner Goldkrone liegen. Ich hab mir dann in zwei Sitzungen zusammen 8 Plomben ohne Narkose entfernen lassen. Auch ohne besonderen Schutz. Mir gings vorher wie nachher. Damals wusste ich noch gar nix über Amalgam. Das brennen im Mund hat sich dadurch nicht geändert. Das geht dann immer irgenwann von selber weg (Wenn sich mein Körper nach ner PA erholt hat). Bis jetzt zumindest.

Übrigens kann ich meine Müdigkeit mit körperlicher Betätigung verjagen. Ich jogge regelmäig und würde auch behaupten dass ich körperlich eingigermaßen fit bin. Auch wenn dass hin und wieder mal sehr schwankt. Wenn ich also nen Müdigkeitsanfall bekomme und raffe mich dennoch zum joggen auf, ist alles wieder gut. Komisch, oder?

Gruß

Rakete
 
Hallo Rakete

Ich erhoffe mir bei dem Gastroeneorologen (oders so) eine Untersuchung auf Candidia
Die glauben meist nicht so an die ganze Candidaproblematik, nur damit Du vorbereitet bist.

Ich hab tatsächlich auch Darmprobleme.
Eben, der darm ist das 2. Gehirn, gibt sogar ein Buch darüber. Bei Psychischen Störungen immer Darm betrachten.

Aber das alte Henne - Ei Problem. Hab ich die Darmporbleme auf grund von psychischen Stress? Oder umgekehrt? Zu Zeiten einer Depression stellt dein Körper ziemlich komische Sachen mit dir an.
Das ist richtig. Es kann auch umgekehrt kommen, oder beides zusammen wirken. Tatsache ist aber dass
1. Mehr informationen vom Darm zum Gehirn gehen als umgekehrt
2. Sich die Sachen gegenseitig auch aufschaukeln kann. Schlussendluich ist es manchmal gar nicht mehr so wichtig, was am anfang war, man muss beides behandeln. Der Darm zu behandlen wirkt sichj aberw esentlich schnelle aus, als Psychotherapie. Und mit Psychotherapie kann man manchmal den Darm nicht behandlen, weil die Störungen schon zu fortgeschritten sind.

Der B12 Mangel ist nicht sicher diagnostizierbar! Ein versuch ist deshalb billiger (MB12 Pulver von Kirkman. In Europa bei Ceneverde beziehbar)

Ich bin übringens über das Thema Schwermetall seiner Zeit auf dieses Forum gestoßen. Aber da bin ich noch skeptscher als bei HPU. na die Studien dazu sind überwältigend. Hg ist giftig, dass ist unbestritten. Und hg kann ins Gehirn gehen, dass hat man nachgewiesen.
Hg fördert nebenbei Candida und die Vitalstoffverwertung plockiert es.
Zum Rest (Amalgan) kann ich nichts sagen, da zu wenig Kompetenz dazu

Hab mir das mal raus nehemn lassen weil (heute weiß ich dass ich das für nen paar Wochen bekomme wenn ich ne PA hatte) mein Mund brannte
Amalgan ohne Schutz rauszunehmen, ist meist wesentlich schlimmer als es drinn zu lassen!!! Eien Hg elastungsabklärung kann ich Dir seeeeehr empfehlen.
Die Wirkungen nach dem Rausnehmen stellen sich meist nicht sofort ein.

Übrigens kann ich meine Müdigkeit mit körperlicher Betätigung verjagen. Ich jogge regelmäig und würde auch behaupten dass ich körperlich eingigermaßen fit bin. Auch wenn dass hin und wieder mal sehr schwankt. Wenn ich also nen Müdigkeitsanfall bekomme und raffe mich dennoch zum joggen auf, ist alles wieder gut. Komisch, oder?
Nein nicht komisch. Du regst den gestörten Stoffwechsel an, so dass er wieder eeinigermassen funktioniert. Dann wird das Gehirn etc genug mit Sauerstoff und Vitalstoffen versorgt. Glinko kann ich Dir so als Symptombehandlung empfehlen, das wirkt ähnlich
 
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