Themenstarter
- Beitritt
- 17.10.09
- Beiträge
- 356
Hallo alle zusammen !
Ich Schlingel hab mich ja länger nicht gemeldet und möchte euch nun auch auf dem Laufenden halten.
Es hat sich viel getan und ich habe schon im entsprechenden Thread vorhin dazu berichtet.
Nun finde ich aber, dass das hier von viel mehr Leuten gelesen werden würde und dass das noch viel mehr Betroffene interessieren könnte.
Ich werde auch hier in diesem Thread weiter berichten.
Los gehts : (meine Vorige Behandlung steht nicht drin, kann aber hier im Forum nachgelesen werden. Ich habe schon sehr viel und auch den durchschlagensten Erfolg mit Ernährungsumstellung gemacht).
Also erstmal : mir gehts viel viel besser.
Und ich kann Dr. Schimansky sehr empfehlen und die anderen Ärzte dort sind auch sehr nett und grüßen immer. Dr. Schimansky ist einer der drei Ärzte in Norddeutschand, der HPU/KPU behandeln kann.
Zum ersten Mal war ich Mitte Dezember da.
Das Erstgespräch dauerte 2 Stunden und wir besprachen sehr viel. Fast meine ganze Krankheitsgeschichte (die ganze hätte wohl noch eine Stunde mehr in Anspruch genommen ), gingen meine Ernährung durch, testeten ich glaube 20 Stoffe kinesiologisch durch (wodurch sich alles bestätigte, was ich allein schon herausgefunden hatte).
Wir sprachen auch über den Einfluss von Zahnfüllungen auf die Gesundheit und ich erfuhr, dass man von Amalgam- auf Kunststofffüllungen oft vom Regen in die Traufe kommt, wenn man Beides nicht verträgt.
Er äußerte seinen Verdacht auf eine HPU bei mir und veranlasste einen Test auf Citrullin im Urin (30 Euro). Der ist für eine eventuelle Mitochondriopathie, die bei HPU mit im Spiel sein kann aber nicht muss.
Dann bekam ich noch einen kleinen Karton für zu Hause von dem KEAC-Institut in den Niederlanden, der speziell auf HPU testen sollte (52 Euro) und sichtbar macht, ob Zink, B-Vitamine über Pyrrole in den Urin ausgeschieden werden.
Außerdem wurde ein Test gemacht auf Schwermetalle (wegen meiner Impfungen und damals vielen Amalgamfüllungen), auf Zahnkunststoffe (zusammen 156 Euro).
Die Laborkosten sind extra und separat zu den Behandlungskosten und der Arzt verdient nicht daran.
Außerdem sah er an den Laborwerten, dass ich bei einem Orthomolekularmediziner schon einiges investiert hatte und wollte den Ball flach halten.
Dann testete er kinesiologisch aus, welches B12 ich am Besten vertrage.
Es war Cyanocobalamin 1000 Mikrogramm von Pascoe ( 10 Ampullen ca. 8 Euro), das man sich nur spritzen kann.
Er fragte ich, ob ich mir zutrauen würde, mir Vitamin B12 selbst zu spritzen.
Ich ließ es mir zeigen (ausgeprägte Angst vor Nadeln !) und ich merkte nichtmal, als die Nadel im Bein war. Sie war sehr klein und dünn und es war nur 1 ml, der rein musste....
Ich ließ die Arzthelferin führen, weil ich so eine Angst hatte ....
Ich bekam Nadeln, Pflaster und Desinfektionstücher für 4 Wochen mit.
Man klärte mich ausführlich über HPU auf und ich sah mir ein Buch dazu von Dr. Kamsteeg an. Das war alles sehr anschaulich erklärt und ich bekam Infomaterial und einen Testbogen mit, wo auch rauskam, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ich es habe.
Als ich die Praxis verließ, fühlte ich mich sehr gut behandelt (auch zwischenmenschlich !), hatte einiges gelernt und war rundum zufrieden.
Man sagte mir auch, bei Fragen dürfte ich Dr. Schimansky jederzeit anrufen.
Nach meiner ersten B12-Spritze merkte ich eine halbe Stunde später, wie mir warm im Magen wurde und die Verdauung sprang an.
2 Stunden später ging es mir sehr schlecht (extrem reizbar, innerlich unruhig, Wahrnehmungsstörungen). Das hielt den ganzen Abend an.
Den nächsten Tag dagegen ging es mir sehr gut.
Ich rief Dr. Schimansky an und erzählte ihm davon.
Er sagte, dass das sehr selten wäre und dass es davon kommen könnte, dass ich so einen Mangel habe, dass die Rezeptoren überreagieren und ich solle doch Biotin 5 mg zusätzlich nehmen; das solle die Aufnahmefähigkeit fördern. Ein Tipp von Dr. Kuklinski.
Ob es wirklich nötig war, weiß ich nicht (ich glaube nicht); jedenfalls ging es mir sehr sehr gut von da an.
Das B12 hatte besondere Auswirkung auf den Stoffwechsel. Die Verdauung lief reibungsloser und mein Schlafrhythmus verbesserte sich sehr. Ich wurde früher müde und hatte keine Antriebsstörungen mehr.
Ich sollte es alle 2-3 Tage spritzen, um die Depots aufzufüllen und damit ich schon etwas vorankomme.
Der Effekt hält bis heute an.
Ich setzte meine hochdosierten B-Vitamine ab (für ca. 14 Tage) und machte dann den HPU- Test.
Dann kaufte ich mir ein sehr gutes Leinöl, wie besprochen, traute mich aber nicht, es anzuwenden, da ich die anderen nicht so mochte und kein gutes Gefühl dabei hatte.
Irgendwann telefonierte ich mit Dr. Schimansky. Ich hatte vergessen, rechtzeitig Rücksprache zu halten und hatte das B12 wohl doch überdosiert (die Meinungen darüber gehen sehr auseinander; lt. Packungsbeilage kann man nicht überdosieren). Ich war an dem Morgen fast umgekippt und mein Kreilauf fand es wohl nicht so toll.
Mir wurde empfohlen, das Leinöl doch mal zu probieren.
2 Esslöffel morgens pur oder irgendwo vermischt mit rein.
Das Leinöl ist aus der Apotheke von Dr. Becker (6 Euro die Flasche, oel-wechsel.com) und wird bei nur 28 Grad gepresst. Die meisten werden bei sehr viel mehr gepresst.
Ich traute mich also. Es war gar nicht bitter und ich hatte das Gefühl, ich brauche es.
Allerdings sprang meine Verdauung davon sehr an und nach ein paar Tagen war mir schwindelig, ich aß sehr viel und mir gings nicht so gut. Konzentration futsch. So ist das bei mir eigentlich nur, wenn ich etwas nicht vertrage.
So, nun mache ich mal den ersten Teil hier zu Ende, sonst wird das zuviel.
Ich teile die zwei Termine in zwei Beiträge auf.
Ich hoffe, das war ausführlich genug und gut verständlich !
Geht gleich weiter....
Lg, Susi
Ich Schlingel hab mich ja länger nicht gemeldet und möchte euch nun auch auf dem Laufenden halten.
Es hat sich viel getan und ich habe schon im entsprechenden Thread vorhin dazu berichtet.
Nun finde ich aber, dass das hier von viel mehr Leuten gelesen werden würde und dass das noch viel mehr Betroffene interessieren könnte.
Ich werde auch hier in diesem Thread weiter berichten.
Los gehts : (meine Vorige Behandlung steht nicht drin, kann aber hier im Forum nachgelesen werden. Ich habe schon sehr viel und auch den durchschlagensten Erfolg mit Ernährungsumstellung gemacht).
Also erstmal : mir gehts viel viel besser.
Und ich kann Dr. Schimansky sehr empfehlen und die anderen Ärzte dort sind auch sehr nett und grüßen immer. Dr. Schimansky ist einer der drei Ärzte in Norddeutschand, der HPU/KPU behandeln kann.
Zum ersten Mal war ich Mitte Dezember da.
Das Erstgespräch dauerte 2 Stunden und wir besprachen sehr viel. Fast meine ganze Krankheitsgeschichte (die ganze hätte wohl noch eine Stunde mehr in Anspruch genommen ), gingen meine Ernährung durch, testeten ich glaube 20 Stoffe kinesiologisch durch (wodurch sich alles bestätigte, was ich allein schon herausgefunden hatte).
Wir sprachen auch über den Einfluss von Zahnfüllungen auf die Gesundheit und ich erfuhr, dass man von Amalgam- auf Kunststofffüllungen oft vom Regen in die Traufe kommt, wenn man Beides nicht verträgt.
Er äußerte seinen Verdacht auf eine HPU bei mir und veranlasste einen Test auf Citrullin im Urin (30 Euro). Der ist für eine eventuelle Mitochondriopathie, die bei HPU mit im Spiel sein kann aber nicht muss.
Dann bekam ich noch einen kleinen Karton für zu Hause von dem KEAC-Institut in den Niederlanden, der speziell auf HPU testen sollte (52 Euro) und sichtbar macht, ob Zink, B-Vitamine über Pyrrole in den Urin ausgeschieden werden.
Außerdem wurde ein Test gemacht auf Schwermetalle (wegen meiner Impfungen und damals vielen Amalgamfüllungen), auf Zahnkunststoffe (zusammen 156 Euro).
Die Laborkosten sind extra und separat zu den Behandlungskosten und der Arzt verdient nicht daran.
Außerdem sah er an den Laborwerten, dass ich bei einem Orthomolekularmediziner schon einiges investiert hatte und wollte den Ball flach halten.
Dann testete er kinesiologisch aus, welches B12 ich am Besten vertrage.
Es war Cyanocobalamin 1000 Mikrogramm von Pascoe ( 10 Ampullen ca. 8 Euro), das man sich nur spritzen kann.
Er fragte ich, ob ich mir zutrauen würde, mir Vitamin B12 selbst zu spritzen.
Ich ließ es mir zeigen (ausgeprägte Angst vor Nadeln !) und ich merkte nichtmal, als die Nadel im Bein war. Sie war sehr klein und dünn und es war nur 1 ml, der rein musste....
Ich ließ die Arzthelferin führen, weil ich so eine Angst hatte ....
Ich bekam Nadeln, Pflaster und Desinfektionstücher für 4 Wochen mit.
Man klärte mich ausführlich über HPU auf und ich sah mir ein Buch dazu von Dr. Kamsteeg an. Das war alles sehr anschaulich erklärt und ich bekam Infomaterial und einen Testbogen mit, wo auch rauskam, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass ich es habe.
Als ich die Praxis verließ, fühlte ich mich sehr gut behandelt (auch zwischenmenschlich !), hatte einiges gelernt und war rundum zufrieden.
Man sagte mir auch, bei Fragen dürfte ich Dr. Schimansky jederzeit anrufen.
Nach meiner ersten B12-Spritze merkte ich eine halbe Stunde später, wie mir warm im Magen wurde und die Verdauung sprang an.
2 Stunden später ging es mir sehr schlecht (extrem reizbar, innerlich unruhig, Wahrnehmungsstörungen). Das hielt den ganzen Abend an.
Den nächsten Tag dagegen ging es mir sehr gut.
Ich rief Dr. Schimansky an und erzählte ihm davon.
Er sagte, dass das sehr selten wäre und dass es davon kommen könnte, dass ich so einen Mangel habe, dass die Rezeptoren überreagieren und ich solle doch Biotin 5 mg zusätzlich nehmen; das solle die Aufnahmefähigkeit fördern. Ein Tipp von Dr. Kuklinski.
Ob es wirklich nötig war, weiß ich nicht (ich glaube nicht); jedenfalls ging es mir sehr sehr gut von da an.
Das B12 hatte besondere Auswirkung auf den Stoffwechsel. Die Verdauung lief reibungsloser und mein Schlafrhythmus verbesserte sich sehr. Ich wurde früher müde und hatte keine Antriebsstörungen mehr.
Ich sollte es alle 2-3 Tage spritzen, um die Depots aufzufüllen und damit ich schon etwas vorankomme.
Der Effekt hält bis heute an.
Ich setzte meine hochdosierten B-Vitamine ab (für ca. 14 Tage) und machte dann den HPU- Test.
Dann kaufte ich mir ein sehr gutes Leinöl, wie besprochen, traute mich aber nicht, es anzuwenden, da ich die anderen nicht so mochte und kein gutes Gefühl dabei hatte.
Irgendwann telefonierte ich mit Dr. Schimansky. Ich hatte vergessen, rechtzeitig Rücksprache zu halten und hatte das B12 wohl doch überdosiert (die Meinungen darüber gehen sehr auseinander; lt. Packungsbeilage kann man nicht überdosieren). Ich war an dem Morgen fast umgekippt und mein Kreilauf fand es wohl nicht so toll.
Mir wurde empfohlen, das Leinöl doch mal zu probieren.
2 Esslöffel morgens pur oder irgendwo vermischt mit rein.
Das Leinöl ist aus der Apotheke von Dr. Becker (6 Euro die Flasche, oel-wechsel.com) und wird bei nur 28 Grad gepresst. Die meisten werden bei sehr viel mehr gepresst.
Ich traute mich also. Es war gar nicht bitter und ich hatte das Gefühl, ich brauche es.
Allerdings sprang meine Verdauung davon sehr an und nach ein paar Tagen war mir schwindelig, ich aß sehr viel und mir gings nicht so gut. Konzentration futsch. So ist das bei mir eigentlich nur, wenn ich etwas nicht vertrage.
So, nun mache ich mal den ersten Teil hier zu Ende, sonst wird das zuviel.
Ich teile die zwei Termine in zwei Beiträge auf.
Ich hoffe, das war ausführlich genug und gut verständlich !
Geht gleich weiter....
Lg, Susi