Themenstarter
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Hallo!
Bin zwar noch nicht davon betroffen , aber da sich meine HP mit dem Thema beschäftigt und es ein äußerst heißes Eisen zu sein scheint, möchte ich es hier erwähnen.
Die HET (Hormonersatztherapie) kann vielfältige Nebenwirkungen haben.. Brustkrebs, Schlaganfall, erhöhtes Thromboserisiko etc. etc.
Wie so oft werden auch die vielen alternativmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten von Wechseljahrsbeschwerden verschwiegen. Neuraltherapie, Kinesiologie, Phytopharmaka, Homöpathika, Nahrungsergänzungsmittel etc. etc. können Abhilfe schaffen. Auch kann jede Frau durch Sport und gesunde Ernährung viel machen.
www.aerztezeitung.de/docs/2004/06/17/111a1202.asp?cat=
www.netzeitung.de/wissenschaft/292460.html
Wichtig!
[geändert von aqua am 07-13-04 at 09:09 PM]
Bin zwar noch nicht davon betroffen , aber da sich meine HP mit dem Thema beschäftigt und es ein äußerst heißes Eisen zu sein scheint, möchte ich es hier erwähnen.
Die HET (Hormonersatztherapie) kann vielfältige Nebenwirkungen haben.. Brustkrebs, Schlaganfall, erhöhtes Thromboserisiko etc. etc.
Wie so oft werden auch die vielen alternativmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten von Wechseljahrsbeschwerden verschwiegen. Neuraltherapie, Kinesiologie, Phytopharmaka, Homöpathika, Nahrungsergänzungsmittel etc. etc. können Abhilfe schaffen. Auch kann jede Frau durch Sport und gesunde Ernährung viel machen.
Demnach plädierten 70 Prozent der Befragten für ein ganzheitliches Konzept zur Behandlung von Frauen mit klimakterischen Beschwerden, einschließlich Bewegungs-, Ernährungs- und physikalischer Therapie.
Für Patientinnen mit klimakterischen Beschwerden, die keine konventionelle HRT wünschen oder bei denen eine solche Behandlung kontraindiziert ist, gibt es als Alternative einen standardisierten Auszug aus dem Wurzelstock der Traubensilberkerze (Remifemin®).
www.aerztezeitung.de/docs/2004/06/17/111a1202.asp?cat=
www.aerztezeitung.de/docs/2004/05/17/091a1502.asp?cat=MANNHEIM (gvg). Eine Hormonersatztherapie (HRT) bei Frauen in der Postmenopause erhöht das Schlaganfallrisiko um knapp ein Drittel. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse, die auf dem Europäischen Schlaganfallkongreß in Mannheim vorgestellt wurde.
In ihrer Meta-Analyse zählten die Briten 916 Frauen, die in einer der Studien im jeweiligen Beobachtungszeitraum einen Schlaganfall erlitten hatten. Dabei lag die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses unter Therapie um 29 Prozent über der in den Placebo-Gruppen. Der Unterschied sei hochsignifikant, so Gray. Als Nebenbefund notierten Gray und ihre Kollegen ein unter Ersatztherapie um siebzig Prozent erhöhtes Risiko für Lungenembolien.
www.netzeitung.de/wissenschaft/292460.html
Wichtig!
Quelle: www.bfarm.de/de/Presse/mitteil_2004/index.php?more=0410.php12. Mai 2004
BfArM ordnet wichtige Änderung der Zulassungen für Arzneimittel zur Hormonersatztherapie an
Das BfArM hat mit einem Bescheid vom 6. Mai 2004 die Zulassungen zahlreicher Arzneimittel zur Hormonersatztherapie in wichtigen Punkten geändert. Diese Arzneimittel enthalten Estrogene, meistens in Kombination mit einem Gestagen. Sie wurden in den vergangenen Jahren zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden und zur Vorbeugung der Osteoporose zugelassen. Nachdem bereits im August 2003 aufgrund neu erkannter Risiken das Anwendungsgebiet "Wechseljahresbeschwerden" auf die Behandlung ausgeprägter Formen eingeschränkt wurde, wird jetzt zusätzlich angeordnet, dass diese Arzneimittel nur noch im Ausnahmefall zur Vorbeugung der Osteoporose eingesetzt werden sollen.
Auch die Hinweise in den Produktinformationen auf die Risiken der Hormonersatztherapie-Präparate, insbesondere bei langjähriger Anwendung, werden detailliert und entsprechend dem heutigen Kenntnisstand dargestellt. Dies gilt insbesondere für die Angaben zum erhöhten Risiko für das Auftreten von Brustkrebs bei Gabe kombinierter Arzneimittel, von Schlaganfällen, Herzinfarkt und Hirnleistungsstörungen. Die betroffenen pharmazeutischen Firmen müssen diese Änderungen zum 1. Juli 2004 umsetzen.
Damit bringt das BfArM die Bewertung der meisten Arzneimittel, die in der Hormonersatztherapie eingesetzt werden, zu einem vorläufigen Abschluss. Das BfArM hatte die Nutzen-Risiko-Bewertung dieser Arzneimittel auch auf europäischer Ebene veranlasst, nachdem zunächst im Jahre 2002 Ergebnisse einer großen Studie (Women‘s Health Initiative Study, WHI) und nachfolgend im Jahre 2003 weitere wichtige Studien veröffentlicht worden waren (WHIMS, MWS). Die jetzigen Anordnungen sind Teil einer Harmonisierung der Produktinformationen dieser Arzneimittel in allen bisherigen EU-Mitgliedsstaaten. Dazu fand ein intensiver Meinungsaustausch zwischen den einzelnen Arzneimittelbehörden statt.
[geändert von aqua am 07-13-04 at 09:09 PM]