Ich stimme dir zu Fressie, dass es besser wäre, wenn sich ein Arzt oder besser ein Neurologe mit homöopathischer Zusatzausbildung kümmern würde. Hatte ich schon geschrieben.
Aber das ist nicht der Fall, wie es aussieht.
renie hat in den letzten 5 Jahren eine große Anzahl an Psychopharmaka und Co. bekommen, die nach ihren Aussagen alle nicht gewirkt haben.
Ich sehe nicht, was da noch schlimmer werden könnte.
Was soll bei einer D12 oder D30 Schlimmes passieren können? Das sind keine Hochpotenzen, wie sie von manchen Homöopathen in für mich verantwortungsloser Weise teilweise vergeben werden, ohne dass sie sicher sind, dass das Mittel wirklich 100% passt. Denn Hochpotenzen sind ein ganz anderes Kaliber.
renie ist zudem in betreutem Wohnen. Kann also jederzeit Hilfe rufen, wenn irgendetwas mit ihr sein sollte.
Sie kann auch neben den homöopathischen Mitteln die aktuellen Psychopharmaka nehmen. In einer D12 oder D30 dürfte kaum noch ein nachweisbarer Wirkstoff sein, der mit den Substanzen der Psychopharmaka interagieren könnte.
Ich stimme dir allerdings nicht zu bei der Wirkung der Mittel.
Wenn man das richtige Mittel hat, dann wirkt es bei einfachen Dingen, wie einem Fliessschnupfen, Halsschmerzen, etc. sofort.
Und wenn man ein Mittel nimmt, das für eine bestimmte Anwendung ist, dann wirkt es in der Regel auch. Es kann nur besser wirken, wenn es perfekt passt und nicht ganz so gut, wenn es nicht ganz so gut passt.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass jeder ein spezifisches Mittel braucht, wie das immer so schön geschrieben wird.
Dazu gibt es diverse Studien zu Einzelmitteln bei bestimmten Erkrankungen, die bei vielen wirken und nicht bei Einzelnen.
Ich kann dir auch versichern, dass ich vereitere Augen eines Hundes innerhalb von 3 Tagen nur mit 1 homöopathischen Mittel geheilt habe. Und ich wette, dass bei jedem Hund mit vereiterten Augen das gleiche Mittel angebracht ist.
Nicht zu vergessen, dass ich bereits in meinem alten Beitrag mehrere Erfahrungsberichte Betroffener mit Schizophrenie gepostet hatte, die sich selbst über Jahre erfolgreich nur mit homöopathischen Mitteln behandelt haben. Was mich bewogen hatte, meinen Sohn homöopathisch zu behandeln.
Auch die Mandelentzündungen meiner Kinder habe ich früher homöopathisch behandelt. Einmal habe ich brav die AB des Kinderarztes gegeben, weil ich einen Vergleich wollte.
Ich kann dir also genau sagen, was der Unterschied war. Die Beläge waren bei beiden Behandlungen etwa gleich lang zu sehen. Nur, dass nach der nach Anweisung durchgeführten Antibiotikabehandlung die Mandelentzündung 2 Wochen später wieder da war und bei der homoöpathischen Behandlung war sie dann weg und hat nicht die ganze Darmflora kaputt gemacht.
Daher habe ich es für die Erkrankung bei dieser einen Antibiotikabehandlung belassen.
Ich kann nichts dafür, wenn Du Probleme damit hast, wenn sich Menschen mit homöopathischen Mitteln selbst behandeln.
Ich finde das begrüßenswert.
Es gibt mehrere Millionen Menschen, die von Psychopharmaka, Schlafmitteln und Beruhigungsmitteln abhängig sind, was sie nicht wären, wenn sie sich der homöopathischen Psychiatrie bedienen würden, die im Normalfall keine Nebenwirkungen hat.