Themenstarter
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- 04.02.09
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Ist Homöopathie wirklich nur ein Placebo?
Kaum ein Thema in der Medizin ist im Moment so umstritten wie die Homöopathie.
Viele Menschen, vor allem Kritiker, assoziieren mit der Homöopathie sofort „Placebo“ und das der Placeboeffekt leider seit seiner Entdeckung mystifiziert oder aber mit Geringschätzung betrachtet wird, ist bis zum heutigen Tag immer wieder einmal ein Thema.
Gottseidank rückt dadurch das Thema aber auch immer stärker ins wissenschaftliche Interesse, was dann bedeutet, das die Stellung des Placebos neu überdacht wird/werden muss, denn immer noch wird die Wirkung von Placebos und Suggestion einfach nur für nichtig gehalten.
Ob es sich nun bei der Homöopathie um ein Placebo ohne wirksamen Arzneistoffe handelt oder nicht….. von wesentlicher Bedeutung ist mMn doch, das vielen Menschen geholfen wird, denn entgegen der weit verbreiteten Meinung wirken diese „Placebos“ auch wenn bewusst gemacht wird, das es sich um solche handelt.
Es wird immer wieder hervorgeholt das Placebos keine Arzneistoffe enthalten, somit könnten sie eigentlich ja auch keine Wirkung zeigen/nicht gegen irgendeine Erkrankung wirken, trotzdem aber tritt eine zufriedenstellende Wirkung auf, wie kann das sein?
Welche biochemischen Mechanismen eine homöopathische Behandlung wirklich in Gang setzt, weiß ich nicht auf den Punkt genau, kann mir aber gut vorstellen, wenn es sich tatsächlich nur um Placebos handelt, handeln sollte, eine enorme Kraft dahinter steckt, wenn man sich von ihnen einen heilsamen Effekt verspricht.
Das Hoffnung auf Heilung zu einer vermehren Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn führt ist wissenschaftlich nachgewiesen, diese Körpereigenen Opioide binden nun einmal Rezeptoren im schmerz leitenden Nervensystem an, senken dessen Aktivität und unterdrücken damit letztlich die Schmerzwahrnehmung im Großhirn, selbst Wechselwirkungen zwischen Geist und Körper scheinen bekanntlich dadurch aufzutreten.
Nicht abzustreiten ist, das viele Faktoren den Placebo/Nocebo-Effekt beeinflussen können, wird in ein Therapieverfahren wenig Vertrauen gesetzt, wirkt selbst ein ganz normal herkömmliches Medikament schlechter, wenn aber eine höhere Erwartungshaltung mitspielt, wirkt oftmals auch in der „normalen“ Medizin ein wirkstoffloses Präparat, den selbst im medizinischen Alltag sind Placebos(Scheinmedikamente) seit langem ein bekanntes Thema unter den Ärzten.
Aus einer Befragung von 400 niedergelassenen Ärzten in Bayern, weiß man das 80 bis 90 Prozent von ihnen mehrmals im Jahr Therapien/Medikamente ohne wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit, also Placebos, verschreiben.
Ganz klar zeigt hier die Psyche/die Erwartungshaltung wie Medikamente wirken, denkt da man nur an einen Beipackzettel einer herkömmlichen Medizin.
Sicherlich haben die Verwendung von Placebos pragmatische Gründe, viele Patienten wollen unbedingt ein Medikament, oftmals auch unbedingt ein Antibiotika gegen ihre Beschwerden verschrieben haben.
„Da ist es dann auch akzeptabel, wenn es gelingt jemandem durch ein Placebo zu helfen“.
Ist es nicht ein unschätzbarer Vorteil ein Placebo zu benutzen ?
Wo bitteschön ist da der Unterschied ob nun ein herkömmliches Medikament ein Placebo ist oder die Homöopathie für ein Placebo gehalten wird?
Vielleicht sollten Kritiker mal darüber nachdenken, das dadurch teilweise auf die Gabe toxischer Medikamente verzichtet werden kann!
Es Ist enorm beeindruckend was die homöopathischen Globulis zustande bringen, ich selber möchte ganz klar nicht mehr darauf verzichten.
Entscheidend dabei allerdings ist es auch/sollte es immer sein, rechtzeitig die Grenzen zuerkennen um dann auf schulmedizinische Maßnahmen zurück zugreife wenn sich die medizinische Notwendigkeit dazu zeigt.
Gruß ory
Kaum ein Thema in der Medizin ist im Moment so umstritten wie die Homöopathie.
Viele Menschen, vor allem Kritiker, assoziieren mit der Homöopathie sofort „Placebo“ und das der Placeboeffekt leider seit seiner Entdeckung mystifiziert oder aber mit Geringschätzung betrachtet wird, ist bis zum heutigen Tag immer wieder einmal ein Thema.
Gottseidank rückt dadurch das Thema aber auch immer stärker ins wissenschaftliche Interesse, was dann bedeutet, das die Stellung des Placebos neu überdacht wird/werden muss, denn immer noch wird die Wirkung von Placebos und Suggestion einfach nur für nichtig gehalten.
Ob es sich nun bei der Homöopathie um ein Placebo ohne wirksamen Arzneistoffe handelt oder nicht….. von wesentlicher Bedeutung ist mMn doch, das vielen Menschen geholfen wird, denn entgegen der weit verbreiteten Meinung wirken diese „Placebos“ auch wenn bewusst gemacht wird, das es sich um solche handelt.
Es wird immer wieder hervorgeholt das Placebos keine Arzneistoffe enthalten, somit könnten sie eigentlich ja auch keine Wirkung zeigen/nicht gegen irgendeine Erkrankung wirken, trotzdem aber tritt eine zufriedenstellende Wirkung auf, wie kann das sein?
Welche biochemischen Mechanismen eine homöopathische Behandlung wirklich in Gang setzt, weiß ich nicht auf den Punkt genau, kann mir aber gut vorstellen, wenn es sich tatsächlich nur um Placebos handelt, handeln sollte, eine enorme Kraft dahinter steckt, wenn man sich von ihnen einen heilsamen Effekt verspricht.
Das Hoffnung auf Heilung zu einer vermehren Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn führt ist wissenschaftlich nachgewiesen, diese Körpereigenen Opioide binden nun einmal Rezeptoren im schmerz leitenden Nervensystem an, senken dessen Aktivität und unterdrücken damit letztlich die Schmerzwahrnehmung im Großhirn, selbst Wechselwirkungen zwischen Geist und Körper scheinen bekanntlich dadurch aufzutreten.
Nicht abzustreiten ist, das viele Faktoren den Placebo/Nocebo-Effekt beeinflussen können, wird in ein Therapieverfahren wenig Vertrauen gesetzt, wirkt selbst ein ganz normal herkömmliches Medikament schlechter, wenn aber eine höhere Erwartungshaltung mitspielt, wirkt oftmals auch in der „normalen“ Medizin ein wirkstoffloses Präparat, den selbst im medizinischen Alltag sind Placebos(Scheinmedikamente) seit langem ein bekanntes Thema unter den Ärzten.
Aus einer Befragung von 400 niedergelassenen Ärzten in Bayern, weiß man das 80 bis 90 Prozent von ihnen mehrmals im Jahr Therapien/Medikamente ohne wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit, also Placebos, verschreiben.
Ganz klar zeigt hier die Psyche/die Erwartungshaltung wie Medikamente wirken, denkt da man nur an einen Beipackzettel einer herkömmlichen Medizin.
Sicherlich haben die Verwendung von Placebos pragmatische Gründe, viele Patienten wollen unbedingt ein Medikament, oftmals auch unbedingt ein Antibiotika gegen ihre Beschwerden verschrieben haben.
„Da ist es dann auch akzeptabel, wenn es gelingt jemandem durch ein Placebo zu helfen“.
Ist es nicht ein unschätzbarer Vorteil ein Placebo zu benutzen ?
Wo bitteschön ist da der Unterschied ob nun ein herkömmliches Medikament ein Placebo ist oder die Homöopathie für ein Placebo gehalten wird?
Vielleicht sollten Kritiker mal darüber nachdenken, das dadurch teilweise auf die Gabe toxischer Medikamente verzichtet werden kann!
Es Ist enorm beeindruckend was die homöopathischen Globulis zustande bringen, ich selber möchte ganz klar nicht mehr darauf verzichten.
Entscheidend dabei allerdings ist es auch/sollte es immer sein, rechtzeitig die Grenzen zuerkennen um dann auf schulmedizinische Maßnahmen zurück zugreife wenn sich die medizinische Notwendigkeit dazu zeigt.
Gruß ory