Themenstarter
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- 19.11.06
- Beiträge
- 253
Moin Zusammen,
eine "klassische Histamin Intoleranz" wurde bei mir nach einem Test mit "normalen" DAO (16.8) und Tryptase (9.5) Werten ausgeschlossen.
Leider wurde kein Histamin getestet.
Ironischerweise wurde am Tag der Blutabnahme (danach leider...) auch wieder ein "pricktest" gemacht. Reaktionen nach ca 15 Minuten wurden notiert, danach sollte ich noch im Wartezimmer auf ein Gespräch mit der Ärztin warten. Nach weiteren 15 minuten (30 min. nach dem Pricktest!) wurden die Quaddeln immer heftiger, ein Migräneanfall begann, Herzrasen, Flush, Kreislaufprobleme wurden deutlicher und sehr heftig....zu dem Gespräch kam es dann nicht mehr, weil ich es dort nicht mehr aushalten konnte.
Tage danach hatte ich massive Probleme mit Migräne-Anfällen, Kreislauf (Blutdruck enorm hoch - untypisch aber kein kontraindiz) machte Probleme, die Quaddeln gingen trotz vermehrter Antihistaminikaeinnahme nicht weg, ich war nur noch müde und schlief fast doppelt soviel wie normal...
Nachdem ich dann den Versuch mit Pellind wagte wurde es langsam aber beständig innerhalb von einigen Tagen besser und nach knapp 10 Tagen waren bis auf die Verschorfungen der im schlaf aufgekratzten Quaddeln alle Symptome weg - aber ich hab ja "keine Histamin Intoleranz"
Allergien habe ich seit etwas über 10 Jahren. Angefangen hatte es mit allergischem Asthma wegen Schimmelpilzen - nach ca 3 Jahren kam der Heuschnupfen wegen diverser Pollen dazu, weitere 3 Jahre später noch Hautreaktive Allergische Reaktionen auf Katze, Nickel und seit ca 1 Jahr auch noch Perubalsam....
Magen & Darm bezogene Probleme hab ich seit ca 4 Jahren erst nur Sodbrennen mit der Diagnose "Hiatushernie" bekomme seitdem auch Omeprazol.... Darmbezogen gibts seit ca 2 1/2 Jahren Reizdarmdiagnose und seit ca 1 Jahr noch eine "Hyperperistaltik des Dünndarms" (sprich der Dünndarm verweigert jegliche Mitarbeit)... mit "chronischen Durchfällen" sowie "dauerblähungen unterschiedlicher Ausprägung" sollte ich gefälligst "zu leben lernen" (natürlich allein, ist ja einfach)...naja und die IgE-Nahrungsmittel müsste ich zwar eigentlich meiden aber ist ja "nur" Cap 1 oder 2 - da ist das auch nicht schlimm wenn ich es nicht meiden kann... wobei diese Werte nur unter regelmäßiger (teilweise enorm hoher!) Einnahme von Antishistaminika gemessen wurden.
Soviel zu dem Bereich des Jammerns.
Aktuell steht mir der Sinn nach KÄMPFEN!
Deshalb möcht ich hier einige Fragen stellen:
1. Wie kann ich durchsetzen das die Histaminwerte gemessen werden?
2. Wie finde ich einen Arzt der alle allergischen Symptome koordiniert und idealerweise auch behandelt?
3. Wie mache ich einem "allergologen" klar, das ich genug "Fachwissen über Histamin und was damit zusammenhängt" angelesen habe, um Fachlich über die Fakten, Diagnosen, Behandlungsmethoden und Tests mit ihm/ihr reden zu können?
4. Wo finde ich Hilfe bei dem Umgang mit den Nahrungsmittel allergien und unverträglickeiten - insbesondere in Bezug auf grundsätzliche Ernährungsfragen wie auch in Bezug auf "Mehrbedarf für kostenaufwendigere Ernährung" ?
Über jede Antwort, auch nur zu einem dieser Themen würd ich mich sehr freuen
Liebe Grüße,
Cailly
eine "klassische Histamin Intoleranz" wurde bei mir nach einem Test mit "normalen" DAO (16.8) und Tryptase (9.5) Werten ausgeschlossen.
Leider wurde kein Histamin getestet.
Ironischerweise wurde am Tag der Blutabnahme (danach leider...) auch wieder ein "pricktest" gemacht. Reaktionen nach ca 15 Minuten wurden notiert, danach sollte ich noch im Wartezimmer auf ein Gespräch mit der Ärztin warten. Nach weiteren 15 minuten (30 min. nach dem Pricktest!) wurden die Quaddeln immer heftiger, ein Migräneanfall begann, Herzrasen, Flush, Kreislaufprobleme wurden deutlicher und sehr heftig....zu dem Gespräch kam es dann nicht mehr, weil ich es dort nicht mehr aushalten konnte.
Tage danach hatte ich massive Probleme mit Migräne-Anfällen, Kreislauf (Blutdruck enorm hoch - untypisch aber kein kontraindiz) machte Probleme, die Quaddeln gingen trotz vermehrter Antihistaminikaeinnahme nicht weg, ich war nur noch müde und schlief fast doppelt soviel wie normal...
Nachdem ich dann den Versuch mit Pellind wagte wurde es langsam aber beständig innerhalb von einigen Tagen besser und nach knapp 10 Tagen waren bis auf die Verschorfungen der im schlaf aufgekratzten Quaddeln alle Symptome weg - aber ich hab ja "keine Histamin Intoleranz"
Allergien habe ich seit etwas über 10 Jahren. Angefangen hatte es mit allergischem Asthma wegen Schimmelpilzen - nach ca 3 Jahren kam der Heuschnupfen wegen diverser Pollen dazu, weitere 3 Jahre später noch Hautreaktive Allergische Reaktionen auf Katze, Nickel und seit ca 1 Jahr auch noch Perubalsam....
Magen & Darm bezogene Probleme hab ich seit ca 4 Jahren erst nur Sodbrennen mit der Diagnose "Hiatushernie" bekomme seitdem auch Omeprazol.... Darmbezogen gibts seit ca 2 1/2 Jahren Reizdarmdiagnose und seit ca 1 Jahr noch eine "Hyperperistaltik des Dünndarms" (sprich der Dünndarm verweigert jegliche Mitarbeit)... mit "chronischen Durchfällen" sowie "dauerblähungen unterschiedlicher Ausprägung" sollte ich gefälligst "zu leben lernen" (natürlich allein, ist ja einfach)...naja und die IgE-Nahrungsmittel müsste ich zwar eigentlich meiden aber ist ja "nur" Cap 1 oder 2 - da ist das auch nicht schlimm wenn ich es nicht meiden kann... wobei diese Werte nur unter regelmäßiger (teilweise enorm hoher!) Einnahme von Antishistaminika gemessen wurden.
Soviel zu dem Bereich des Jammerns.
Aktuell steht mir der Sinn nach KÄMPFEN!
Deshalb möcht ich hier einige Fragen stellen:
1. Wie kann ich durchsetzen das die Histaminwerte gemessen werden?
2. Wie finde ich einen Arzt der alle allergischen Symptome koordiniert und idealerweise auch behandelt?
3. Wie mache ich einem "allergologen" klar, das ich genug "Fachwissen über Histamin und was damit zusammenhängt" angelesen habe, um Fachlich über die Fakten, Diagnosen, Behandlungsmethoden und Tests mit ihm/ihr reden zu können?
4. Wo finde ich Hilfe bei dem Umgang mit den Nahrungsmittel allergien und unverträglickeiten - insbesondere in Bezug auf grundsätzliche Ernährungsfragen wie auch in Bezug auf "Mehrbedarf für kostenaufwendigere Ernährung" ?
Über jede Antwort, auch nur zu einem dieser Themen würd ich mich sehr freuen
Liebe Grüße,
Cailly