Themenstarter
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- 23.01.07
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- 2.357
Anfang 2004 wurde das erste mal bei mir die DAO gemessen, mit einem Wert von 2,0 U/ml. Was laut Labor eine HIT bedeutet. Diesem Test vorausgegangen sind Unverträglichkeiten, die ich erst keinen bestimmten Nahrungsmitteln zuordnen konnte. Entwickelt hat sich das ganze schleichend und stufenlos. Ich habe nach bestimmten Mahlzeiten oft Durchfall gehabt und eine enorme Müdigkeit entwickelt. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass es besonders nach Fleischgerichten passiert ist, die ich am Vortag noch vertragen habe, aber dann aufgewärmt am nächsten Tag nicht mehr. Insbesondere nach Nudeln mit Tomatensoße und Mett. Logischweise dauerte es nicht lange bis ich aufs Thema HIT kam und war dann natürlich froh, endlich mal was auf der Hand zu haben, was meine ganzen Symptome verursacht.
Habe dann versucht, eine einigermaßen histaminarme Diät zu führen, wodurch auch der Durchfall und Müdigkeit nicht mehr oder nur noch selten vorgekommen sind, alle anderen Symptome sind aber unverändert geblieben.
Das ganze Thema hat eigentlich bis vor ein paar Wochen geruht, weil ich weißgott andere Sorgen hatte und ich es garnicht wahrgenommen habe, dass ich nun wieder histaminreiche Nahrung vertrage, auch aufgewärmte Sachen machen mir nichts mehr und selbst Provokationskost a la Thunfischpizza, Tomatensuppe etc. macht überhaupt nichts. Es ist mir zufällig wieder eingefallen, als ich letztens im Labor war, habe dann gleich noch mal DAO bestimmen lassen, mit Ergebnis 4,3. Jetzt könnte man argumentieren, das ist doch imer noch zu wenig, aber Tatsache ist, ich zeige keine Unverträglichkeitsreaktionen mehr.
Die HIT ist genauso schleichend verschwunden wie sie gekommen ist. Es muss irgendwann ab 2007 passiert sein, weil ich seit dem nach Kuklinski gezielt NEM einnehme, was wohl dazu geführt hat, dass die DAO Cofaktoren wieder auf Reihe gekommen sind. Ich vermute hauptsächlich das B6. Leider bringt es überhaupt nichts, einfach mal B6 einzuwerfen, weil nämlich der Mangel intrazellulär herrscht und zur dortigen Einschleusung sind weitere Micronährstoffe von vonnöten. In meinem Fall waren es wohl hauptsächlich Biotin und B2. Das heißt aber nicht, dass es bei jedem so sein muss, genausogut könnten es andere Nährstoffe sein oder der Cofaktor Kupfer ist erniedrigt.
Vielleicht sollte man das zum Anlass nehmen, zu überdenken, ob man HIT wirklich als eigenständige Krankheit ansehen will und in der Konsequenz völlig absurde histaminarme Diäten durchführt oder als das, was es wirklich ist, nämlich die Folge eines multiplen Vitalstoffmangels.
Habe dann versucht, eine einigermaßen histaminarme Diät zu führen, wodurch auch der Durchfall und Müdigkeit nicht mehr oder nur noch selten vorgekommen sind, alle anderen Symptome sind aber unverändert geblieben.
Das ganze Thema hat eigentlich bis vor ein paar Wochen geruht, weil ich weißgott andere Sorgen hatte und ich es garnicht wahrgenommen habe, dass ich nun wieder histaminreiche Nahrung vertrage, auch aufgewärmte Sachen machen mir nichts mehr und selbst Provokationskost a la Thunfischpizza, Tomatensuppe etc. macht überhaupt nichts. Es ist mir zufällig wieder eingefallen, als ich letztens im Labor war, habe dann gleich noch mal DAO bestimmen lassen, mit Ergebnis 4,3. Jetzt könnte man argumentieren, das ist doch imer noch zu wenig, aber Tatsache ist, ich zeige keine Unverträglichkeitsreaktionen mehr.
Die HIT ist genauso schleichend verschwunden wie sie gekommen ist. Es muss irgendwann ab 2007 passiert sein, weil ich seit dem nach Kuklinski gezielt NEM einnehme, was wohl dazu geführt hat, dass die DAO Cofaktoren wieder auf Reihe gekommen sind. Ich vermute hauptsächlich das B6. Leider bringt es überhaupt nichts, einfach mal B6 einzuwerfen, weil nämlich der Mangel intrazellulär herrscht und zur dortigen Einschleusung sind weitere Micronährstoffe von vonnöten. In meinem Fall waren es wohl hauptsächlich Biotin und B2. Das heißt aber nicht, dass es bei jedem so sein muss, genausogut könnten es andere Nährstoffe sein oder der Cofaktor Kupfer ist erniedrigt.
Vielleicht sollte man das zum Anlass nehmen, zu überdenken, ob man HIT wirklich als eigenständige Krankheit ansehen will und in der Konsequenz völlig absurde histaminarme Diäten durchführt oder als das, was es wirklich ist, nämlich die Folge eines multiplen Vitalstoffmangels.