Histamin-Rezeptoren

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https://de.wikipedia.org/wiki/Histamin-Rezeptor
Histamin-Rezeptoren sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, über die der Neurotransmitter und das Gewebshormon Histamin seine Funktionen vermittelt. Derzeit sind 4 Histaminrezeptoren bekannt: H1, H2, H3 und H4

Hier finde ich den H2-Rezeptor besonders interessant:
H2-Rezeptor [Bearbeiten]

Eine Stimulierung von H2-Rezeptoren durch Histamin führt zu einer Aktivierung von Gs-Proteinen und einer Aktivierung der Adenylylcyclase. H2-Rezeptoren sind regulatorisch an der Produktion des Magensafts beteiligt. Eine Stimulation von H2-Rezeptoren führt darüber hinaus zu einer Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie durch positive Inotropie und Chronotropie) und ebenfalls zu einer Erweiterung kleiner Gefäße (synergistisch auch der Koronargefäße im Sinne der Tachykardie).
H2-Rezeptorantagonisten (H2-Antihistaminika), wie z.B. Cimetidin und Ranitidin, hemmen die Magensäureproduktion und werden zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren eingesetzt

Uta
 
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