Hintergründe zu Industriezucker

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In Großbritannien ist die Werbung für zucker- und fettreiche Produkte im Kinderfernsehen seit 2008 verboten, was man sicherlich als kleinen Sieg gegen die Zucker-Mafia werten kann.
Ob so etwas viel hilft, ist eine andere Frage, zumal wenn die Eltern sich selbst nur von Cola, Chips und Fertiggerichten ernähren, aber es ist immerhin ein Signal.

In San Francisco ist der Verkauf des „Happy Meals“ bei Mc Donalds ab dem 01.12.2010 verboten.

Nach einer Entscheidung eines Hamburger Gerichts darf Zucker seit 1992 offiziell sogar als Schadstoff bezeichnet werden…
Um so erstaunlicher, dass Unternehmen nach wie vor ihre bis zur Halskrause gesüßten Produkte (man denke da nur an das Nestlé-Zeugs, Fruchtzwerge oder zuckrige „Frühstückscerealien“) als vermeintlich „gesund“ anpreisen dürfen.


Dass Zucker auch Karies verursacht weiß mittlerweile jeder, aber man hält sich durch Zuckerkonsum auch eine Pilzzucht im Magen und Darm was durch Gasentwicklung zu einem Blähbauch führen kann.
Der Pilz Candida albicans kann sogar Zucker in Fusel (Methylalkohol) umwandeln.
Dieser ist giftig und führt zu einer erhöhten Leberbelastung.
Auch wird Zucker eigentlich in der Leber gespeichert, so daß diese dann wie ein Ballon anschwillt. Er zieht uns auch das Kalzium aus dem Knochen und Zähnen und auch noch andere Mineralien. Außerdem fördert er Allergien und Vitaminmangel (B1) was zu Leistungsschwäche und Müdigkeit führen kann.
Laut der Zuckerverarbeitungsbetriebe sind diese Bedenken selbstverständlich aus der Luft gegriffen.


Zucker (im Tabak) wird auch dafür verantwortlich gemacht Krebs auszulösen -die Lunge wird dadurch regelrecht karamelisiert.
So haben englische Männer die höchste Lungenkrebsrate auf der Welt, da ihre Zigaretten den höchsten Zuckergehalt von 17% aufweisen.
Die Franzosen rauchen zwar 70% mehr, jedoch ist ihre Lungenkrebsrate ein Dritteln niedriger; ihre Zigaretten haben einen Zuckeranteil von nur 2%.
In Ländern (Rußland, China) in denen der Tabak nur luftgetrocknet wird und wo kein Zucker extra zugesetzt wird, findet man bisher keinen Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und dem Rauchen! Im Pfeifentabak befindet sich am meisten Zucker (40%), was unter anderem auch den Geruch ausmacht.

Die starke Lust auf Süßes zeigt eigentlich einen Energiemangel an.
Welch ein Dilemma, dass einem gerade der Zucker Energie raubt!
Eine Freundin erzählte mir, dass sie jemanden kennt, der in der Zuckerindustrie arbeitet und selbst kein Zucker esse, da er durch seinen Beruf wisse, wieviel Dreck im Zucker enthalten ist.

Brauner Zucker ist nicht natürlicher als weißer Zucker - er ist schlicht nicht vollständig gereinigt. Teilweise ist es sogar weißer Zucker, dem man durch entsprechende Zusätze wieder zum braunen 'gesünderen' Aussehen verholfen hat - einfach weil es billiger ist.




Wenn du dir mal die Inhaltsangaben der diversen Nahrungsmittel in deinem Kühlschrank anschaust, wirst du feststellen, daß fast überall Fabrikzucker zugesetzt wird.
Selbst in Produkte, die als 'Zuckerfrei' deklariert sind, ist Fabrikzucker enthalten, denn 'Zucker' bezieht sich bei Deklarationen ausschließlich auf Kristallzucker, nicht auf andere Fabrikzuckerarten, wie bspw. Glukosesirup.
Selbst in Produkten, bei denen man es gar nicht erwartet, ist teilweise Zucker zugesetzt - bspw. Käse oder Tabak.
Von den Backwaren beim Bäcker mal gar nicht zu reden...


Ganz wichtig ist zu wissen, dass reiner, raffinierter Zucker mit dem Kohlenhydrat Zucker, wie es in ganzheitlichen Lebensmitteln vorkommt, nicht gleichgesetzt werden darf!
Die isolierten Fabrikzuckerarten beherrschen in vielfältigster Form den Markt.
Dazu zählen: gewöhnlicher weißer Haushaltszucker, brauner Zucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Milchzucker, Malzzucker, sog. Vollrohrzucker, Sucanat, Ur-Süße, Ur-Zucker, Rapadura, Demerara, Panelista, Melasse, Rübensirup, Ahornsirup, Apfeldicksaft, Birnendicksaft, Frutilose, Maltodextrin, Reismalz, Gerstenmalz, Glucosesirup, Leucrose, Mascob(v)ado und viele mehr.
Jetzt nicht erschrecken lassen von der Länge der Liste.
Sie ist traurig, aber wahr. Brauner Zucker z.B. ist nicht gesünder als weißer.
Man verzichtete hier lediglich auf eine weitere Filterung der Ausgangsstoffe.
Honig gehört selbstverständlich NICHT in die Kategorie der isolierten Zuckerstoffe.


"Würden sie freiwillig ein Glas Methanol oder Formalin trinken? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie das nicht tun werden.
Warum? Blöde Frage: weil es zum sofortigen Tod führt!
Trinken sie statt dessen lieber eine Coke-Light oder kauen sie ein Orbit ohne Zucker?
Geben sie ihren Kindern wegen der Karies-Gefahr lieber eine Coke-Light statt einer normalen Cola?
Im allgemeinen verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinsonsche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome.
Sie glauben mir nicht? Lesen sie weiter!



Aspartam, auch bekannt als Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel, Sanecta oder einfach E951 ist ein so genannter Zuckerersatzstoff (E950-999).
Die chemische Bezeichnung lautet "L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester".
Aspartam besitzt die 200fache Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g).
Nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei Körperbewussten beliebt wegen seines im Vergleich zu Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen "Zucker- Geschmacks ist Aspartam in mehr als 90 Ländern (seit das Patent der Firma "Monsanto" bzw. der Tochterfirma "Kelco" ausgelaufen ist) weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten. Aspartam ist ein sog.
Dipeptidester der beiden Aminosäuren L-Asparagin-säure und L-Phenylalanin.
Beide Aminosäuren werden mittels Mikroorganismen hergestellt; die amerikanische Firma G.D. Searle & Co., Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, soll ein Verfahren entwickelt haben, um Phenylalanin durch genmanipulierte Bakterien preisgünstiger produzieren zu lassen.
Auch die Hoechst AG besitzt angeblich Patente dafür (Quelle: G. Spelsberg,
Essen aus dem Genlabor, Verlag Die Werkstatt, 1993).
Das Problem mit Aspartam ist nun, dass es im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40 %), Phenylalanin (50 %) sowie Methanol (10 %) zerfällt:

Symptome einer Methanol-Vergiftung sind: Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Beschwerden des Verdauungstraktes, Müdigkeit, Vertigo (Schwindel), Gedächtnislücken, Taubheit und reißende Schmerzen in den Extremitäten, Verhaltensstörungen und Neuritis.
Die bekanntesten Symptome sind aber verschwommenes Sehen, fortgeschrittene Einengung des Gesichtsfeldes, Zerstörung der Netzhaut und Blindheit. Formaldehyd ist krebserregend und verursacht Zerstörung der Netzhaut, Störungen bei der DNA-Replikation und Geburtsfehler. Durch ein Fehlen von verschiedenen Schlüsselenzymen ist die Wirkung bei Menschen wesentlich stärker als bei anderen Säugetieren.
Was wiederum die Tauglichkeit von Tierexperimenten in Frage stellt, die vom Konzern angestellt wurden.

Diketeropiperazin (DKP) ist ein Beiprodukt, das bei der Erhitzung und dem Abbau von Aspartam entsteht und in Verbindung gebracht wird mit Hirntumor. Kein Kommentar.

Eine weitere Frage stellt sich was das „Bundesamt für Gesundheit“ „BAG“ dagegen unternimmt, auch hier kein Kommentar.



Quellenangabe
-Zucker, Zucker...: Krank durch Fabrikzucker. Von süßen Gewohnheiten, dunklen Machenschaften und bösen Folgen für unsere Gesundheit
Dr. med. M.O. Bruker, Ilse Gutjahr
-Rezension von Lesern dieses Buches
-zeitungsartikeln
-Erfahrungen eigene sowie von anderen Menschen
-Forumbeiträge
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Raggiodisole,

ich finde diesen Artikel ebenso wie den über Salz so ausgezeichnet, daß ich ihn gleich 2x privat weiter gegeben habe und in einem anderen Forum verlinkt habe, wo die Frage zu "Salz und Zucker - gesund oder nicht?" gestellt wurde.

Vielen Dank,
Clematis23
 
die frage ist nur... was als zuckerersatz?

Hallo Tellerrand,

z.B. Stevia.

Aber warum Zuckerersatz? Wer mal im Tee, Kaffee einen Teelöffel Zucker trinkt, wird davon nicht krank. Es geht doch um den Verbrauch von VIEL Zucker...

Wer sich gesund ernährt, also Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, seine Limonade selbst zubereitet, keine Fertignahrung, Konserven, Cola, Tütensuppen u.ä.m. konsumiert, mit Kuchen, Süßigkeiten Maß hält, der wird auch weniger Zucker zu sich nehmen. Kuchen und Süßigkeiten aus dem Bioladen werden zudem fast immer mit Honig oder Früchten gesüßt, nicht mit Zucker.

Jedenfalls ist etwas Zucker in jedem Falle noch gesünder als Aspartam & Co.
Und in Maßen genossen macht Zucker auch nicht dick - es kommt immer auf die Menge an und wie ausgewogen und abwechslungsreich die Ernährung insgesamt ist.

Gruß,
Clematis23
 
Also Stevia interessiert mich schon, aber wenn ich das jetzt richtig sehe, ist noch nicht 100% die unbedenklichkeit von stevia bewiesen? Ich habe viel Probleme mit Karies, obwohl ich meine Zähne sehr gut pflege. Da ich noch jung bin bereitet mir das doch sorge und ich möchte meine Ernährung auch gerne aus anderen Gründen umstellen. Ist aber garnicht so einfach, weiss nicht so recht wo ich da anfangen soll. Bin student und esse mittags immer in der Mensa... dass das jetzt nicht so toll ist kann man sich denken.
 
Also Stevia interessiert mich schon, aber wenn ich das jetzt richtig sehe, ist noch nicht 100% die unbedenklichkeit von stevia bewiesen?
möchte meine Ernährung auch gerne aus anderen Gründen umstellen. Ist aber garnicht so einfach, weiss nicht so recht wo ich da anfangen soll.

Hallo Tellerrand,

Stevia ist ein altbewährtes Kraut und wird in den Ursprungsländern schon seit menschegedenken als Süßungsmittel eingesetzt. Die Negativinformationen stammen durchweg von der Zuckerindustrie bzw. entsprechenden Interessengruppen, die vor einigen Jahren eine Kampagne lancierten, die Stevia schlecht machte. Inzwischen hat das aufgehört weil die Nahrungsmittelindustrie Stevia selbst zum süßen einsetzt.

Zur Ernährungsumstellung findest du Informationen auf den Seiten von Dr. Bruker, Dr. Pirlet und Dr. Schnitzer.

Wenn du dir bewußt bist, daß das Mensaessen nicht das Beste ist, hast du schon einen Schritt getan - schaffe an mensafreien Tagen und bei den anderen Mahlzeiten einen Ausgleich, in dem du dann viel Obst, frisches Gemüse, Salate, Vollkornprodukte zu dir nimmst.

Gruß,
Clematis23
 
Ob man alles so glauben darf.

Das meiste Nachzeug, dass wir zu kaufen bekommen, sind hochsauer oder aus tierischen Produkten zusammengerührt.

Gelatine ist auch oft dabei und soll unseren Darm sehr stark verkleben.

Die Liste kann man ewig fortsetzen. Ich persönlich halten von den aktuellen Studien nicht sehr viel, solange nicht verschiedene Enährungsvariationen mit einfließen.

Da bin ich mir im moment nicht sicher, aber ich erinnere mich mal aufgeschnappt zu haben. Das Zucker und Schwefel zusammen sehr klebrig wird.
 
2010 Karies nicht durch Zucker sondern Umweltgifte verursacht

Säuglinge und Kleinkinder ohne eigenes Amalgam mit Karies haben positive Epikutanteste auf alle Amalgambestandteile durch das Amalgam ihrer Mutter.

Zucker löst nie Karies aus, sondern erhält und verstärkt sie.

Zähneputzen kann nie Karies verhindern, nur verlangsamen, was jedoch langfristig völlig nutzlos ist.

Alle eingeatmeten Umweltgifte lösen über die Gifteinlagerung ins Kiefer und dadurch Stoffwechselstörung des Knochens über einen Eiterkiefer Karies aus. Wenn der Kiefer eitrig ist, setzt sich der Eiter in den Zahn fort, sprich Karies.

Auch Tiere, die nie Zucker essen – wie Löwen und Katzen– bekommen über die Umweltgifte Karies.

Erstgeborene von Amalgammüttern haben mehr Karies als Spätgeborene – außer die Mutter bekam vorher neues Amalgam.

Den Kranken zum Täter umfunktionieren mit der Behauptung, er sei an seiner Karies selbst schuld ist die größte Gemeinheit der Zahnärzte – zumal sie rein erlogen ist!

Wir fordern das sofortige Amalgamverbot und Bestrafung der Täter!

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