Hilfe, mein Sohn schrumpft!

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Hallo allerseits,

Ich weiß absolut nicht mehr weiter! Und kein Arzt kann mir sagen, was mit meinem Sohn (10 Jahre 124 cm, 24 kg) nicht stimmt.
Wir haben ihn zuerst beim Kinderarzt vorgestellt, weil er so schlecht gewachsen ist und auch kaum etwas zugenommen hat. Der hat uns dann zum Gastroenterologen geschickt. Seit Mai 2010 wissen wir nun, dass er Zöliakie hat, Der Gastroenterologe hat uns nach der Diagnosestellung gesagt, dass er nun anfangen würde zu wachsen, getan hat sich aber nichts!
Stattdessen stellen wir jeden Tag fest, dass er morgens knappe 4 cm größer ist als abends. Das ist doch nicht normal, oder?
Ausserdem wurde eine Histamin-Intoleranz festgestellt, bei der wir dachten, es handele sich "nur" um die bestehende Hausstaubmilben-Allergie., Hatte ja auch kein Arzt etwas zu gesagt. Als mein Mann das mal gegoogelt hat, hat er herausgefunden, dass das ja etwas völlig anderes ist.
Sind unsere Ärzte Ignoranten oder warum hat uns niemand darüber informiert, das mein Sohn so gut wie nichts mehr essen darf.
Aber um nochmal auf das fehlende Wachstum zurück zu kommen. Hat hier jemand eine Idee, ob das alles zusammenhängt, ob er deswegen nicht wächst?
Bei einer Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule wurde auch noch festgestellt, dass er eine leichte Skoliose hat und ich werden den Verdacht einfach nicht los, dass das auch noch ein Grund sein könnte, weswegen er morgens 128 cm groß ist und abends nur noch 124,4 cm!

Ich hoffe, dass mir irgendwer noch einen Rat geben kann.
Alles Liebe
Miesepetra
 
Hallo Miesepetra,

ich kann nicht soviel dazu sagen, außer, dass bei deinem Sohn vielleicht einmal die Mineralien und Vitamine getestet werden sollen. Wenn er diese Darmerkrankung hat und dazu noch eine Histaminintoleranz, dann kann es sein, dass die Nährstoffe nicht richtig verstoffwechselt werden und somit vielleicht auch den Wachstum beeinträchtigen.
Wichtig wäre eine Vollblut/Intrazelluläre Blutuntersuchung zu machen. Das machen nicht alle Labore. Diese Untersuchung ist wesentlich aussagekräftiger als normale Blutuntersuchungen, die nur das Serum berücksichtigen.

Wurde denn getestet ob er vielleicht einen Gendefekt hat, der das weiterwachsen verhindert?

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette

Weder das Blutbild (alle möglichen Faktoren wurden untersucht) noch die Genuntersuchung hat irgendetwas ergeben. Die Blutwerte sind alle normal, zumindest seitdem wir die Glutenfreie Diät einhalten. Und trotzdem wächst er nicht! Jetzt sind wir beim Stoffwechselspezialisten gelandet, der in den nächsten Tagen einen Plan aufstellen wird, was man denn noch untersuchen kann. Schilddrüse/Wachstumshormone sind alle in Ordnung. Diagnose des Endokrinologen heißt einfach nur "ausgeprägte Entwicklungsverzögerung".
Das ist doch alles nichts halbes und nichts ganzes!
LG
Miesepetra
 
Hallo und willkommen Miesepetra,

Möglicherweise müssen sich die Dünndarmzotten erst regenerieren. Das kann nach Beginn der Glutenfreien Ernährung Wochen bis Monate dauern. Bei starker Schädigung gibt es auch keine vollständige Regeneration der Zotten

Vielleicht ist die Erklärung. Er nimmt immer noch zuwenig Nährstoffe im Dünndarm auf.

Bitte schaue mal in den Laborbefund ob 25(OH) - Vitamin D3 bestimmt wurde.

Vitamin D ist nötig um Kalzium in die Knochen einzulagern und eine Mangel kann eine Skoilose begünstigen.

Der Vitamin D Wert gehört leider nicht zum grossen Blutbild, auch nicht zum extra grossen. Oft muss man den sogar selbst zahlen, obwohl der so wichtig ist.

Vitamin B12 wurde sicher bestimmt. Liegt ein Mangel vor? Wichtig ist das Holotranscolabamin.

Wichtig wäre eine Vollblut/Intrazelluläre Blutuntersuchung zu machen. Das machen nicht alle Labore.

Das sehe ich genauso. Das kann man notfalls selbst bezahlen, dann muss man nicht mit Ärzten diskutieren. Einige Heilpraktiker bieten diese Untersuchung an. Die nehmen dann Blut ab und schicken es in das entsprechende Labor.

Histaminintoleranz. Wie hoch ist der DAO?

Hier gibt es eine kurze Beschreibung und da sind auch Histamin-Verträglichkeitslisten bei. Die könnt ihr euch ausdrucken und habt einen guten Überblick was er essen kann und was nicht.

Histamin-Intoleranz

Ich muss jetzt mal auf diese verweisen, weil die so umfangreich ist.
HI: Histamin - Verträglichkeitsliste - Histaminintoleranz - LIbase - Internetportal für Laktoseintoleranz und NMU

Er hat sicher auch eine Laktoseintoleranz? Wurde das getestet? Hat er Blähungen?

Grüsse
derstreeck
 
Hallo Miesepetra,

ich kann zwar nichts zu der Krankheit deines Sohnes sagen, aber zu dem Unterschied der Körpergröße morgens und abends. Es ist vollkommen normal, dass man morgens größer ist als abends. Ich habe im Internet mal geschaut, ob es dafür Richtwerte gibt, aber da gibt es wohl sehr unterschiedliche Meinungen. Ich denke es ist wichtig, dass du die Werte nur morgens oder abends bestimmst. Nur dann kannst du wirklich sehen, ob dein Sohn langsam wächst. Wenn du morgens mit abends vergleichst, machst du dich nur unnötig verrückt.
 
...... Wenn du morgens mit abends vergleichst, machst du dich nur unnötig verrückt.


ob dass noch zu verhindern ist?


und abends nur noch 124,4 cm!



körpergröße auf millimeter bestimmen ist doch schon eher grenzwertig.



naja, wie auch immer. jedenfalls zum kern dieser thematik.

ja, es ist völlig normal dass die körpergröße zwischen morgen und abend
schwankt.
umso jünger desto größer die schwankungen.





schöne grüße
 
Hallo nochmal

Natürlich klingt das äußerst kleinkariert, wenn man so wie ich morgens und abends misst...ich hätte wohl erwähnen sollen, dass mein Sohn 10 Jahre alt ist und in den letzten beiden Jahren gerade einmal 2 cm zugelegt hat!!
Ist es da dann nicht verständlich, dass man da jeden Tag darauf wartet, dass nun endlich mal etwas passiert?
 
Hallo derstreek

Die Darmzotten sind wieder vollständig aufgebaut, das hat der Gastroenterologe per Ultraschall festgestellt.

Ein Vitamin D -Mangel wurde ebenfalls festgestellt, weswegen mein Sohn regelmäßig Vitamin D Tabletten bekommt.

Der DAO-Wert liegt bei 1,5, wurde aber nur ein einziges Mal gemessen. Der Gastroarzt meinte, das sich dieser Wert aber auch nicht ändern würde.....


Die Laktoseintoleranz sollte nach einem halben Jahr zurückgegangen sein, ist sie wohl auch, denn er hat keinerlei Probleme mehr mit laktosehaltigen Produkten.
Mit dem Vitamin B12 Wert weiß ich nicht genau. Das müsste ich nochmal nachschauen.

Heute steht ein weiterer Termin beim Endokrinologen an...mal sehen was der bringt.

LG
Miesepetra
 
Liebe Miesepetra!

Doch es ist verständlich, dass du beunruhigt bist.
Nur,versuch dir und auch deinem Sohn keinen zusätzlichen Druck zu machen..
Ich würde das Messen lassen zunächst.
Wäre es möglich mit ihm zu einem Orthomolekularmediziner zu gehen?
Leider arbeiten die meistens auf privatärztlicher Ebene.

Und ansonsten würde ich auch in etwa das machen was derstreek und
Juliette vorgeschlagen haben.
Wegen der Skoliose würde ich versuchen ihn bei einem Osteopathen vorzustellen.
Oder einem Dorn-Therapeuten.

Liebe Grüße von Felis
 
Hallo Petra (Ich möchte dich nicht mit Miesepetra ansprechen)

Da musste ich erstmal selber nachsehen. Man kann wohl einiges im Ultraschallbild erkennen und ich kann glauben, dass sich wohl was verbessert hat, im Dünndarm deines Sohnes

Trotzdem sind die Dünndarmzotten so winzig, dass sie bei einer Biopsi entnommen und unterm Mikroskop betrachtet werden müssen, um zu erkennen, wie die Zotten aussehen.

Desshalb stelle ich mal in den Raum, dass es möglich ist, dass die Zotten doch nicht 100 % regeneriert sind.

Zöliakie

Ich habe keine Zöliakie aber eine Fruktose- und Histaminintoleranz, jedoch mit leicht erhöhten DAO und Symptomen einer chronischen HI, bei der das zweite histaminabbauende Enzym HMNT vermindert ist.

Wie konsequent ist eure Glutenfreie Ernährung? Es gibt unterschiedliche Schweregrade der Glutenintoleranz und Zöliakie. Ich habe schon Berichte von Betroffenden gelesen, bei denen kleinste Spuren Gluten ausreichen, um wieder Symptome zu erzeugen.

Es gibt Betroffene, die dürfen nicht mal Mehl in der Küche haben.

Das nächste Problem sind glutenfreie Ferigprodukte wie Brot und Nudeln. Glutenfrei ist nicht gleich Glutenfrei. Es gibt Grenzwerte, wieviel Gluten enthalten sein darf und diese Grenzwerte werden leider nicht immer eingehalten.

Hier mal ein Beispiel zum Glutengehalt von glutenfreien Produkten:
Die Aktuelle Wochenschau (c) GDCh

Im Zweifel würde ich solche Produkte meiden und alles selber kochen und vielleicht wäre es das beste, wenn ihr keine Glutenhaltigen Produkte im Haus habt. Wie gesagt, ich bin nicht betroffen und habe keine eigenen Erfahrung. Vielleicht könnt ihr euch mit anderen Betroffenen austauschen.

Ich kann noch Infos zum Histamin geben. Da kenne ich mich besser aus.

Brot, auch Glutenfrei dürfte er eigentlich schon wegen dem Histamin (Hefe und Sauerteig sind stark histaminhaltig) nicht vertragen.

Einflussfaktoren zum DAO Wert. Das folgende ist etwas kompliziert und möchte nicht behaupten, dass ich alles verstehe.

Zur DAO Produktion ist jedenfalls Kupfer, Vitamin B6 und Vitamin C nötig.

Im zweiten Artikel wird steht, dass eine Kupfer-Supplementierung mit Zink- und Mangan-Gaben den Histaminspiegel reduzieren. Vitamin B12 ist auch hilfreich.

Ich weiss von meinen Untersuchungen, dass zumindest Vitamin B6, B12 und Zink Standartuntersuchungen sind. Vielleicht könnt ihr beim Arzt durchsetzen, dass diese Werte mal kontrolliert werden. Kupfer und Mangan auch, wenn irgendwie möglich.

Es ist möglich sich auch direkt an ein Labor zu wenden und die Untersuchung als Selbstzahler zu veranlassen. Da braucht man nur noch eine Krankenschwester, die das Blut abnimmt. Ich war bei einem Heilpraktiker, der mir Blut abgenommen hat und in dieses Labor geschickt hat. Da kommt dann noch der Stundenlohn des Heilpraktikers dazu allerdings hatte er mir gleich sagen können, welche Präparate geeignet sind.

Labor Laboranalytik Mikrobiologie Biochemie Spezialanalysen Bremen

Die Erfahrung anderer User, zeigt jedoch, dass der DOA Wert zwar Schwankungen unterliegt aber es ist nicht damit zu rechnen, dass er plötzlich wieder normal ist.

Ich hoffe, dass euch die Lebensmittelliste erstmal hilft histaminreiche Lebensmittel zu vermeiden.

Histaminabbau – Diaminoxidase
Histamin wird durch die Diaminoxidase (DAO), endogenes Histamin hauptsächlich durch die N-Methyltransferase abgebaut. Die Diaminoxidase, ein homodimeres Glykoprotein, ist ein kupferhaltiges Enzym, das als Cofaktoren Vitamin B6 und Vitamin C benötigt und Histamin über eine oxidative Desaminierung zu Imidazol-5-Essigsäure abbaut. Sie wird beim Menschen hauptsächlich in den Enterozyten, aber auch in der Plazenta, der Leber und den Nieren produziert. Die Produktion und Sezernierung der DAO ins Darmlumen erfolgt kontinuierlich. Beim Gesunden wird histaminhaltige Nahrung bereits im Darm abgebaut, wobei die Abbaugeschwindigkeit durch die Aktivität der Diaminoxidase bestimmt wird. Bei Patienten mit Symptomen einer Histamin-Intoleranz kann die DAO-Aktivität auf die Hälfte bis zu einem Drittel, in besonders starken Fällen auf ein Zehntel der Normalaktivität reduziert sein. Bei der klassischen Konstellation einer HIT ist der His-taminspiegel erhöht, während die DAO-Aktivität bei reduziertem Vit. B6 erniedrigt ist. Liegt ein stark erhöhter Histaminspiegel vor, so ist trotz normaler oder leicht erhöhter DAO-Aktivität eine Histamin-Intoleranz zu diagnostizieren (Beispiel: Anaphylaxie – stark erhöhte Histaminkonzentration, DAO-Aktivität nicht ausreichend).

Präanalytik und ProbenentnahmeDiaminoxidase (DAO):
Probenmaterial 5 ml Serum
Probenversand keine Besonderheiten

Bitte beachten Sie: Eine Nahrungsmittelanamnese sowie die Dokumentation des zeitlichen Zusammenhangs zwischen Nahrungsaufnahme und Beschwerden sind für die Diagnosestellung einer Histamin-Intoleranz unerlässlich!

Info Ursachen für eine verminderte DAO-Aktivität:
angeborener Enzymdefekt
passagerer DAO-Mangel auf Grund einer intestinalen Entzündung (z.B. Nahrungsmittel-unverträglichkeit/Allergie)
reduzierte DAO-Aktivität durch DAO-hemmende Substanzen, z.B. andere biogene Amine,Alkohol und verschiedene Medikamente

Info Ergänzende Untersuchungen:Vit. B6 aus EDTA-VollblutVit. C – Spezialröhrchen anfordern

aus: Default Parallels Plesk Panel Page (Die Seite ist leider nicht mehr online)

Ø Bei den Histadelie-Patienten (zu viel Histamin) verschlechtert sich der Zustand nach Verabreichung von Folsäure eindeutig. Diese Patienten sprechen jedoch gut auf Supplementierung mit Methionin und Kalzium, kombiniert mit Mangan und Zink an. Da das Kupfer den Abbau von Serotonin, Dopamin und Histamin fördert, kann man einen zu hohen Histamin-Blutwert mit vorsichtiger Kupfer-Supplementierung und gleichzeitigen Zink- und Mangan-Gaben reduzieren.
Ø Die wirksamste Ernährung für Patienten mit hohem Histamin dürfte eine eiweissarme, Vitamin C reiche Kost mit ausreichend Gemüse und Obst sein. Auch die Einnahme von Vitamin B12, das natürlicher Antagonist der Folsäure ist, kann hilfreich sein, in schweren Fällen gibt man Phenytoin (ein Antikrampfmittel) als Folsäure-Hemmer.

aus: Biog. amine neu

Grüsse
derstreeck
 
Hallo Petra,
wissen Sie jetzt eigentlich nach all den wohlgemeinten Ratschlägen noch,was Sie jetzt tun müssten ? Ich fürchte nicht.
Dazu belasten Sie sich mit allen möglichen Weglass-Diäten für Ihren Sohn,wobei man doch immer nur "auf Verdacht" im Dunklen tappt !Ich würde mich auch nicht an Laborwerten festmachen.Allergieen + Co beeiträchtigen viele Organe und da ist es nur zu verständlich,dass dann auch deren Laborwerte "in den Keller gehen" .

Der langen Vorrede kurzer Sinn: Ein gut mit Testmaterialien ausgestatteter HP (selten Naturheil-Ärzte) kann Allergieen und Intoleranzen schnell und sicher austesten (im Gegensatz zur Schulmedizin ! ) Und er sollte sie dann auch behandeln können.Zumindest dann,wenn er mit Bioresonanz behandelt.Damit kann man Allergieen zu 80% beseitigen,sodass der Patient dann wieder alles zu sich nehmen kann.

Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Nachtjäger,

So langsam bekomme ich Zweifel, ob überhaupt etwas Wahres in deinen Beiträgen zu finden ist.

Der stand der Forschung ist, dass Zöliakie nicht heilbar ist und man sich desshalb lebenslang glutenfei ernähren muss. Du schreibst: "Dazu belasten Sie sich mit allen möglichen Weglass-Diäten für Ihren Sohn". Es geht ihr nicht um alle möglichen Weglass-Diäten, sondern um glutenfrei.

Du schreibst hier was von Bioresonanz und Allergiebeseitigung. Das passt hier nun wirklich nicht her. Du zweifelst an den Sinn von Laborwerten und wirfst auch alle in einen Topf. Wenn du was zu wissen glaubst, dann begründe bitte welcher Wert und warum "im Keller ist".

Grüsse
derstreeck
 
Hallo derstreek,
Zöliakie wird deshalb von der Schulmedizin als unheilbar angesehen,weil die auf der rein physikalischen Ebene agieren und da ist der Z. mit chemischen Mitteln wirlklich nicht beizukommen.
Wir "Bioresonanzler" (und andere gleichwertige Verfahren) bewegen uns aber auf der der physikalischen Ebene übergeordneten feinstofflichen Ebene. Hier laufen alle Lebensprozesse so,wie sie in uns Lebewesen aus dem Kosmos hineinkommen,als elektro-magnetische Vorgänge ab,messbar als Frequenzen mit ihrem Schwingungsmuster.
Inzwischen kennt die Physik dieses Muster für jedes Organ,bzw. Organsystem. Und wir machen nichts anderes,als pathologische (=krankhafte) Schwingungen mit Hilfe unserer Geräte möglichst ganz zu eliminieren,oder doch zumindest abzuschwächen,und die Positiven zu verstärken.
Da die Zöliakie auf eine Unverträglichkeit des Gliadins (Gluten)(Klebereiweiss) zurück zu führen ist,besteht durchaus die Möglichkeit,dieser Krankheit mit Erfolg zu Leibe zu rücken,solange man Zöliakie-Test-Präparate oder gar ein Stück Biopsie-Material des befallenen Darmabschnittes hat .Also das ganz spezielle Frequenzmuster des Patienten. Da unsere Test-Präparate naturgemäss von ganz unterschiedlichen Patienten stammen,die auch,wenn ganz gerinfügig,unterschiedliche Frequenzmuster haben,kann es natürlich vorkommen,dass es mit Test-Präparaten nicht oder nicht völlig gelingt, die Z. zu heilen. In diesem Fall wäre als ganz individuelles Material wirklich eine Biopsie-Probe die erfolgversprechendste Variante.

Was die Laborwerte anbetrifft,so spielen sie für uns allenfalls eine untergeordnete Rolle.Wir nehmen sie zur Kenntnis.Da aber Allergieen und Intoleranzen bekanntermassen das Immunsstem stark belasten,werden natürlich davon betroffene Organe Abweichungen ihrer Werte zeigen.Nur,wenn man versucht,diese Werte durch Diät ,Medikamente oder Nahrunsmttel - Ergänzungspräparate zu korrigieren,wird man die Z. nicht heilen können. Und das gilt sinngemäss für a l l e Krankheiten.

Ich bin kein Physiker,darum mag meine obige Erklärung der elektro-magnetischen Vorgännge laienhaft klingen.Das möge man mir nachsehen !
Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Petra!
Ich hoffe, du kannst dir aus den Ratschlägen etwas herausziehen.
Dass dich das vielleicht zunächst erschlägt kann ich mir auch gut vorstellen.

Es braucht auch immer seine Zeit, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen.
Da es sich um ein Kind handelt, würde ich persönlich, so es geht,
die Hilfe eines auch alternativ arbeitenden Arztes in Anspruch nehmen.
Aber auch da gibt es grosse Unterschiede.
Ich bin eben mit meinem Sohn über die orthomolekulare Schiene weitergekommen.
Und ich selbst bin momentan bei einem Arzt (aus einem anderen Grund)
der Allgemeinarzt ist, und abklärt, was man da abklären kann,
auch über Blutuntersuchungen, der aber auch Ausleitungen macht, ebenso

orthomolekulare Ansätze hat, genauso wie er Bioresonanz
anwendet.

Nun könnte man sagen, er bietet eben für jeden das an, an das er "glaubt".
Da ich ihn aber mittlerweile kenne, weiss ich, dass er seine Dinge aus Wissen, Erfahrung und Überzeugung und mit Sorgfalt macht.
Du siehst, es müssen sich die verschiedenen Ansätze überhaupt nicht ausschliessen.
Der Rest ist oft dann leider eine Frage des Geldes, denn viele Dinge übernimmt einfach keine Krankenkasse.
Aber auch da gibt es Ärzte, die durchaus so weit menschlich sind, dass sie bei spürbarem Leidensdruck sogar über die Preise mit sich reden lassen.(Ja, auch das gibt es)


Ich finde es auch nicht in Ordnung die eine Methode als unwirksam, unnötig oder nutzlos zu erklären
und nur die andere als wirksam.
Sie können sich durchaus sinnvoll ergänzen.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Petra,

mein Sohn (drei Jahre alt) hat alle Anzeichen einer Zöliakie und wird streng glutenfrei ernährt, auch wenn die Zöliakie durch die Biopsie nicht bestätigt wurde. Seitdem geht es ihm zunehmend besser und er wächst und gedeiht.

Das euer Arzt die Darmzotten im Ultraschall erkannt haben will, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wir waren bei einem Spezialisten und selbst er würde trotz Biopsie immer noch die Histologiewerte abwarten. Ein Ultraschall wurde bei unserem Sohn nie
gemacht, warum auch?

Haltet ihr die Diät denn konsequent ein?

Alles Gute für euren Sohn und liebe Grüße,

Maren
 
Hallo Petra,

wurde bei deinem Sohn eigentlich eine Mitochondriopathie ausgeschlossen?

Vielleicht ist es zu weit hergeholt, aber einiges von dem, was du geschrieben hast, passt zu diesem Krankheitsbild, z.b. versch. Nahrungsunverträglichkeiten und auch Wachstumsstörungen bei Kindern werden immer wieder genannt. Ich bin eindeutig nicht
kompetent genug, aber testen lassen würde ich es bei meinem Kind wohl schon.

Liebe Grüße,

Maren



Hallo Petra,

mein Sohn (drei Jahre alt) hat alle Anzeichen einer Zöliakie und wird streng glutenfrei ernährt, auch wenn die Zöliakie durch die Biopsie nicht bestätigt wurde. Seitdem geht es ihm zunehmend besser und er wächst und gedeiht.

Das euer Arzt die Darmzotten im Ultraschall erkannt haben will, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wir waren bei einem Spezialisten und selbst er würde trotz Biopsie immer noch die Histologiewerte abwarten. Ein Ultraschall wurde bei unserem Sohn nie
gemacht, warum auch?

Haltet ihr die Diät denn konsequent ein?

Alles Gute für euren Sohn und liebe Grüße,

Maren
 
Hallo,
hier mal unsere ( naturheilkundige ) Ansicht zum Begriff Zöliakie:

Sie wird von der Schulmedizin als unheilbar dargestellt. Einzig mögliche Therapie sei das Weglassen glutenhaltiger Lebensmittel. Diese Eherapie" ist auch erfolgreich,was die Symptome anbetrifft,beseitigt aber die eigentliche Ursache,die Allergie gegenüber Gluten nicht !

Mit Bioenergetischem Test und bei positivem Ergebnis einer anschliessenden
Behandlung lässt sich in v i e l e n F ä l l e n die Zöliakie tatsächlich h e i l e n.

Man darf dabei aber ein P r o b l e m nicht ausser acht lassen:
Nach erfolreicher Therapie sprechen unsere Zöliakie-Testsubstanzen manchmal aus bisher nicht bekannten Gründen nicht mehr an,selbst wenn die Zölakie-Symptome nach 1/2 Jahr zurück kommen. Die genaueste Diagnose ist immer noch die Biopsie der Dünndarmzotten.Waren sie nach erfolgreicher Therapie zunächst wieder in normaler Grösse,sind jetzt aber wieder abgeflacht,hat unsere Therapie letztlich keinen Erfolg gebracht. Dies Fälle sind aber erfahrungsgemäss gottseidank s e l t e n !

Aus diesem Grund stehen aber nun wir und der Patient vor dem Dilemma, eine Bioenergetische Therapie mit reeller Chance zu machen und damit auf weitere lebenslange Diät verzichten zu können oder aber keine Therapie und weiter für immer Gluten strikt zu vermeiden.
Da kann man den Patienten nur ausgiebig beraten,entcheiden muss letztendlich der Patient selbst.
Nachtjäger
 
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