Pumkin
Hallo Zusammen,
ich danke vorab für alle Ratschläge von Euch. Ich bin ratlos, da ich seit einigen Jahren an Lebensqualität verloren habe und gerne wieder das Gefühl haben möchte, es geht mir gut. Ich kann mich nicht damit abfinden, meinen Gesundheitszustand so zu akzeptieren. Ich kann einfach nicht glauben, dass es keine behebbare Ursache geben soll.
Im Weiteren beschreibe ich kurz mein akutes Problem sowie im Folgenden stichpunktartig meine länger vorhandenen Symptome auf und wie lang diese bereits vorliegen.
Vor zwei Nächten hatte ich nach langen rumwälzen beim Einschlafen das „Gefühl“ nicht mehr zu atmen und bin darauf hin aufgeschreckt. Mein Herz klopfte wie wild (ca. 5 Minuten) als ob meine Brust gleich zerspringt und ich hatte das Gefühl, dass ich gleich tot umfalle. Das Blut wich mir aus dem Kopf und auch heute habe ich noch ein Gribbeln und Benommenheit im Kopf. Kurze Zeit später fühlte ich mich enorm schwach, hatte Probleme tief zu atmen. Musste auf Toilette. Ich bekam Angst und hätte am Liebsten den Notarzt gerufen. Mir war heiß und kalt. Mein Puls fühlte sich mittlerweile flach und schnell an.
Ich habe daraufhin viel Wasser getrunken, versucht tief und ruhig zu atmen, was sehr schwer fiel und habe nach ca. 10 min versucht vor der Tür ein paar Schritte zu laufen.
Nach ca einer halben Stunde ging es wieder einigermaßen. Ich war sehr müde und bin auch gleich eingeschlafen.
Am nächsten Morgen war es soweit ok. Ich bin nur immer noch sehr schnell platt und Treppensteigen oder Anstrengungen führen zu schnellem Puls, Atemlosigkeit bzw. Kurzatmigkeit sowie extremer Schwäche und Müdigkeit.
Was mir vor dem Abend auffiel, dass ich die Luft als ungemein stickig empfand, sehr platt war und abends sehr viel Wasser trank. Da ich Kopfschmerzen hatte, nahm ich eine Aspirin.
Akute weitere Probleme (vielleicht) unabhängig von dem Oben erlebten:
- Übelkeit nach Nahrungsaufnahme und Bauchschmerzen
- Aufstoßen und Schluckauf, besonders wenn ich abends vorm Einschlafen noch mal kurz ins Bad gehe
- Entweder Appetitlosigkeit oder großen Hunger
- Blähungen und leichten Durchfall
- Druck im Harnweg vorne und häufiges Wasserlassen, aber dabei keine Schmerzen
- Ständig Durst (Diabetes ausgeschlossen, wird regelmäßig kontrolliert, da Mutter Zuckerkrank), belegte Zunge und Zähne, Metallischer bzw. Entzündungsgeschmack im Mund
- Taubheitsgefühl im Kopf, Kopfschmerzen
- Hitzegefühl ohne Fieber aber auch Frieren und kalte Glieder
- Große Schwäche und Müdigkeit, Benommenheit
- Herzklopfen, besonders nach dem Essen und nach Anstrengung
- Lichtempfindlichkeit und Augenschmerzen (seit ca. 4 Wochen)
- Temporär Nase leicht verstopft, ständiger Druck in den Ohren, manchmal kurzes fiepen im Ohr, leichte Halsweh und temporär Beschwerden beim Schlucken (Kloß im Hals), Husten mit Auswurf, Brennen im Hals
- Nasenbluten 3x innerhalb der letzten 4-6 Wochen, hatte vorher noch nie Nasenbluten
- Enge im Brustraum, Gefühl keine Luft zu bekommen und Atmung selbst übernehmen zu müssen
- Taubheit & Kribbeln in Beinen und Händen und manchmal auch im Oberkörper
- Nervosität
- Nachts Ruhelosigkeit trotz Müdigkeit, schweres Einschlafen und schweres Aufstehen. Auch nach dem Schlaf von 6-10 Stunden oft noch müde.
- Mitten am Tag oft sehr erschöpft
- Vergesse ständig Dinge, kann Zusammenhänge nicht mehr leicht erfassen, bekomme bei dem Versuch mich zu konzentrieren Kopfschmerzen (seit ca. 10 Jahren)
- habe oft das Gefühl nicht bei mir zu sein
- Verspannung und Knochenschmerzen, Wirbel knacken
- Linke Körperhälfte schmerzt vom kleinen Finger bis in den Fuss seit ca. 3-5 Jahren
- Linker vorderer Fußballen in Höhe mittlerer Fußzeh schmerzt, aber Herd durch drücken nicht lokalisierbar seit Feb 2012
- Linkes Kiefergelenk knackt (seit ca. 10 Jahren), wenn ich verspannt bin, beim Öffnen des Mundes so, dass ich manchmal lange danach Schmerzen wie bei einem blauen Fleck an der Stelle habe; Öffne ich den Mund allgemein, spürt man, dass das Gelenk nicht richtig in der Führung ist.
Es wurden über die Jahre regelmäßig Blutuntersuchungen ohne Befund gemacht.
EKGs, Belastungs- und Langzeit- EKG. Beim Langzeit EKG gab es einen Wert in der Nacht, dass ich nur noch um die 20 Puls hatte, wurde aber vom Arzt nicht weiter verfolgt, da er einen technischen Defekt vermutete. Die anderen EKGs waren ok.
Wert Schilddrüse - ok, 2x Test auf Borriliose - ok, Gicht – ok, Diabetes – ok,
Habe über die Jahre Krankengymnastik und Massagen verschrieben bekommen, was gut tut, aber ja leider nicht das ganze Jahr über verschrieben wird. War 2 Jahre beim Psychologen wegen Panikattacken, tat auch sehr gut.
Mein größtes Problem ist die allgemeine Schwäche und das Gefühl der Unbelastbarkeit. Das ständige Gefühl krank zu sein, aber auch nicht richtig krank zu sein.
Bin weiblich, 35 Jahre alt. Habe einen Bürojob. 158cm und wiege 57kg. Gehe 2x täglich länger spazieren. Mache gerne Sport, wenn auch unregelmäßig.
Wenn Euch zum oben genannten etwas einfällt, in welche Richtung ich noch forschen könnte, wäre ich Euch für Eure Tipps sehr dankbar.
VG
ich danke vorab für alle Ratschläge von Euch. Ich bin ratlos, da ich seit einigen Jahren an Lebensqualität verloren habe und gerne wieder das Gefühl haben möchte, es geht mir gut. Ich kann mich nicht damit abfinden, meinen Gesundheitszustand so zu akzeptieren. Ich kann einfach nicht glauben, dass es keine behebbare Ursache geben soll.
Im Weiteren beschreibe ich kurz mein akutes Problem sowie im Folgenden stichpunktartig meine länger vorhandenen Symptome auf und wie lang diese bereits vorliegen.
Vor zwei Nächten hatte ich nach langen rumwälzen beim Einschlafen das „Gefühl“ nicht mehr zu atmen und bin darauf hin aufgeschreckt. Mein Herz klopfte wie wild (ca. 5 Minuten) als ob meine Brust gleich zerspringt und ich hatte das Gefühl, dass ich gleich tot umfalle. Das Blut wich mir aus dem Kopf und auch heute habe ich noch ein Gribbeln und Benommenheit im Kopf. Kurze Zeit später fühlte ich mich enorm schwach, hatte Probleme tief zu atmen. Musste auf Toilette. Ich bekam Angst und hätte am Liebsten den Notarzt gerufen. Mir war heiß und kalt. Mein Puls fühlte sich mittlerweile flach und schnell an.
Ich habe daraufhin viel Wasser getrunken, versucht tief und ruhig zu atmen, was sehr schwer fiel und habe nach ca. 10 min versucht vor der Tür ein paar Schritte zu laufen.
Nach ca einer halben Stunde ging es wieder einigermaßen. Ich war sehr müde und bin auch gleich eingeschlafen.
Am nächsten Morgen war es soweit ok. Ich bin nur immer noch sehr schnell platt und Treppensteigen oder Anstrengungen führen zu schnellem Puls, Atemlosigkeit bzw. Kurzatmigkeit sowie extremer Schwäche und Müdigkeit.
Was mir vor dem Abend auffiel, dass ich die Luft als ungemein stickig empfand, sehr platt war und abends sehr viel Wasser trank. Da ich Kopfschmerzen hatte, nahm ich eine Aspirin.
Akute weitere Probleme (vielleicht) unabhängig von dem Oben erlebten:
- Übelkeit nach Nahrungsaufnahme und Bauchschmerzen
- Aufstoßen und Schluckauf, besonders wenn ich abends vorm Einschlafen noch mal kurz ins Bad gehe
- Entweder Appetitlosigkeit oder großen Hunger
- Blähungen und leichten Durchfall
- Druck im Harnweg vorne und häufiges Wasserlassen, aber dabei keine Schmerzen
- Ständig Durst (Diabetes ausgeschlossen, wird regelmäßig kontrolliert, da Mutter Zuckerkrank), belegte Zunge und Zähne, Metallischer bzw. Entzündungsgeschmack im Mund
- Taubheitsgefühl im Kopf, Kopfschmerzen
- Hitzegefühl ohne Fieber aber auch Frieren und kalte Glieder
- Große Schwäche und Müdigkeit, Benommenheit
- Herzklopfen, besonders nach dem Essen und nach Anstrengung
- Lichtempfindlichkeit und Augenschmerzen (seit ca. 4 Wochen)
- Temporär Nase leicht verstopft, ständiger Druck in den Ohren, manchmal kurzes fiepen im Ohr, leichte Halsweh und temporär Beschwerden beim Schlucken (Kloß im Hals), Husten mit Auswurf, Brennen im Hals
- Nasenbluten 3x innerhalb der letzten 4-6 Wochen, hatte vorher noch nie Nasenbluten
- Enge im Brustraum, Gefühl keine Luft zu bekommen und Atmung selbst übernehmen zu müssen
- Taubheit & Kribbeln in Beinen und Händen und manchmal auch im Oberkörper
- Nervosität
- Nachts Ruhelosigkeit trotz Müdigkeit, schweres Einschlafen und schweres Aufstehen. Auch nach dem Schlaf von 6-10 Stunden oft noch müde.
- Mitten am Tag oft sehr erschöpft
- Vergesse ständig Dinge, kann Zusammenhänge nicht mehr leicht erfassen, bekomme bei dem Versuch mich zu konzentrieren Kopfschmerzen (seit ca. 10 Jahren)
- habe oft das Gefühl nicht bei mir zu sein
- Verspannung und Knochenschmerzen, Wirbel knacken
- Linke Körperhälfte schmerzt vom kleinen Finger bis in den Fuss seit ca. 3-5 Jahren
- Linker vorderer Fußballen in Höhe mittlerer Fußzeh schmerzt, aber Herd durch drücken nicht lokalisierbar seit Feb 2012
- Linkes Kiefergelenk knackt (seit ca. 10 Jahren), wenn ich verspannt bin, beim Öffnen des Mundes so, dass ich manchmal lange danach Schmerzen wie bei einem blauen Fleck an der Stelle habe; Öffne ich den Mund allgemein, spürt man, dass das Gelenk nicht richtig in der Führung ist.
Es wurden über die Jahre regelmäßig Blutuntersuchungen ohne Befund gemacht.
EKGs, Belastungs- und Langzeit- EKG. Beim Langzeit EKG gab es einen Wert in der Nacht, dass ich nur noch um die 20 Puls hatte, wurde aber vom Arzt nicht weiter verfolgt, da er einen technischen Defekt vermutete. Die anderen EKGs waren ok.
Wert Schilddrüse - ok, 2x Test auf Borriliose - ok, Gicht – ok, Diabetes – ok,
Habe über die Jahre Krankengymnastik und Massagen verschrieben bekommen, was gut tut, aber ja leider nicht das ganze Jahr über verschrieben wird. War 2 Jahre beim Psychologen wegen Panikattacken, tat auch sehr gut.
Mein größtes Problem ist die allgemeine Schwäche und das Gefühl der Unbelastbarkeit. Das ständige Gefühl krank zu sein, aber auch nicht richtig krank zu sein.
Bin weiblich, 35 Jahre alt. Habe einen Bürojob. 158cm und wiege 57kg. Gehe 2x täglich länger spazieren. Mache gerne Sport, wenn auch unregelmäßig.
Wenn Euch zum oben genannten etwas einfällt, in welche Richtung ich noch forschen könnte, wäre ich Euch für Eure Tipps sehr dankbar.
VG