Heißhunger trotz hoher Blutzuckerwerte?

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Habe das Thema nicht finden können, deshalb frag ich mal:

Ich habe seit einiger Zeit mehrfach täglich starken Hunger. Damit einher geht eine gewisse Reizbarkeit. Klingt von der Symptomatik her alles nach Hypoglykämie (mein Osteopath hat einen entsprechenden Fragebogen mit mir ausgefüllt, ich hatte fast volle Punktzahl). Um das genauer herauszufinden, messe ich seit gestern den Blutzucker. Das sah wie folgt aus:

1 Stunde nach Kartoffelsuppe: 99
2 Stunden nach Qinoa-Schnitten mit Sonnenblumenaufstrich: 108
Heute morgen nüchtern: 105
Eben gerade 1,5 Stunden nach 2 Frühlingsrollen, habe gerade Heißhunger und hoffe das große Abendessen ist bald fertig: 110

Damit hätte ich nun gar nicht gerechnet! Vom Gefühl her müsste der Blutzucker recht niedrig sein. Wie ist das zu erklären? :confused:
 
Hallo

Deine angegebenen BZ Werte sind in meinen Augen weder hoch noch niedrig, sondern sehr normal und stabil.
Erinnert mich irgendwie stark an meine eigene Problematik...
Einzig den Nüchternwert mit 105 finde ich etwas zu hoch, es sei denn er ist ein Ausreißer und der Nüchternwert ist im Normalfall deutlich unter 100.
Hast du selber ein Messgerät zuhause?

Ich würde an deiner Stelle eventuell auch einen oralen Glukosetoleranztest machen lassen (falls du noch nie einen hattest).

Mich würde interessieren ob du neben Hunger und Reizbarkeit auch noch andere Symptome wie Übelkeit, Herzrasen, Schwäche usw..hast?

Wie sieht es bei dir mit der Schilddrüse aus? (TSH,ft3,ft4)
Cortisolwerte (am besten im Speichel) schon mal testen lassen?

Ist vor Beginn dieser Symptomatik irgendetwas Besonderes in deinem Leben vorgefallen?
Amalgamplombe bekommen, Ernährungsumstellung, neuer Arbeitsplatz, neue Umgebung?
Kommst du regelmäßig mit Giften in Berührung, zb auf der Arbeit?

lg catlady ;)
 
Hallo Samuela,

die Zeiten, zu denen Du den Blutzucker gemessen hast, waren nicht so ganz richtig. Bitte lies Dir hier durch, wann gemessen werden soll:

https://www.symptome.ch/threads/was-sind-normale-blutzuckerwerte.63049/

Wichtig ist auch: vorher die Hände waschen, vor allem, wenn die Hände immer mal eingecremt werden, neue Stechhilfe (die sollte höchstens 4x verwendet werden).

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano und Samuela

Ja ich habe auch schon öfters gehört man sollte auf jeden Fall auch vor dem Essen messen, öfters mal danach zu messen schadet aber denke ich auch nicht so wirklich, nur gelten dann zum Teil halt leicht abweichende Normwerte.

Wenn ich selber mal wieder gezielt bei mir messe, mache ich das nüchtern, vor einer nächsten Mahlzeit, aber auch mal 15 oder 30 Minuten bzw 1 oder 2 Stunden nach dem Essen oder auch mal ganz spontan.

Auf die Sterilität und Hygiene muss man aber auf jeden Fall achten, weil zb Essensreste am Finger falsch hohe Ergebnisse liefern könnten.

lg catlady ;)
 
Hier steht was zur Vorgeschichte, leider hatte damals niemand darauf geantwortet: https://www.symptome.ch/threads/ver...angerschaftsabbruch-kpu-schwermetalle.112668/

Aktuell habe ich mehrfach täglich Probleme mit Tachykardien. Manchmal schlägt das Herz einfach nur schnell, manchmal denke ich, es springt gleich aus der Brust. Ich reagiere seit einigen Wochen hochempfindlich auf Histamin, was vorher nicht so war. Aber selbst wenn ich komplett histaminarm esse, habe ich manchmal diese Symptome. Ich scheine auch auf Salz zu reagieren.

Die Geschichte mit der Schwangerschaft war extremster Stress für mich, da kamen zusätzlich zu der schwierigen Situation, mich gegen ein Kind zu entscheiden (wäre ich gesund hätte ich mich dafür entschieden, ich möchte eigentlich gern Kinder) noch diverse Traumen wieder hoch, vor allem mit Ärzten. Unglaublich, was ich da erlebt habe! Unterlassene Hilfeleistung ist noch vorsichtig ausgedrückt! Ich mache seit 6 Wochen regelmäßig CHT, das hilft mir sehr gut. Weiß nicht, was ohne diese Hilfe aus mir geworden wäre! Das Emotionale habe ich meinem Gefühl nach alles durchlebt und fühle mich, obwohl es mir psychisch immer wieder so schwierig geht, was das Thema Altlasten und wie ich mit Sachen umgehe, auf einem sehr guten Weg.

Was seither auch erfolgte war eine Ausleitung mit Phönix-Kur, die meine laut HP überlasteten Ausleitungorgane wieder fit machen sollten. Außerdem bekam ich den Histaminus-Komplex, der enthält v.a. Methionin und Calzium. Diese Kapseln helfen ganz gut, wenn ich bei der Ernährung versehentlich etwas falsch gemacht habe. Histamin und DAO wurden überprüft, ebenso nitrosativer Stress, die Werte liegen leider noch nicht vor, da Arzt im Urlaub.

Meine Vermutungen gehen ebenfalls in Richtung hormonelles Ungleichgewicht. Leider muss ich noch bis nächsten Montag warten, dann hab ich endlich einen Termin beim Fachmann für Hormone und KPU. Dauert ja immer Wochen, bis man da mal dran kommt. :(

Heute bekam ich eine Woche zu früh meine Tage und fühl mich mal wieder ziemlich neben mir stehend.

Irgendwas ist da massiv im Ungleichgewicht.
 
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Achso, wegen dem Blutzucker: Die Messungen macht mein Freund, er ist Altenpfleger und sollte das hoffentlich entsprechend professionell machen. ;)
 
@Catlady: Würde mich sehr interessieren, was bei Dir Ursache für die Symptome ist?
 
Hallo Samuela

Über genaue Ursachen kann ich bis heute nur spekulieren, da ich wie viele andere hier, bisher keine offizielle, gemeint ist damit eine schulmedizinische, Diagnose erhalten habe.
Wenn überhaupt eine bestimmte (schulmedizinische) Erkrankung dahinter stecken sollte.

Ich vermute mehrere Ursachen, zum einen Umweltgifte wie Amalgam im Mutterleib, Schwermetalle, Chemikalien, vermutlich auch leichte radioaktive Belastung (bin zwei Jahre nach dem Tschernobyl -Unglück geboren worden), weiters hormonelle Probleme, vielleicht auch bestimmte Veranlagungen und Stoffwechselprobleme (wie zb Gluthation, Mitochondrienstoffwechsel, Aufnahmestörungen oder gestörte Verstoffwechselung von bestimmten Spurenelementen und Nährstoffen), Ernährungsfaktoren usw....

Mit einigen Dingen habe ich mich zugegeben selbst noch gar nicht wirklich so detailiert beschäftigt.


Ich wurde mit ca. 18 Jahren erstmals körperlich krank, einige andere (kleinere) Auffälligkeiten gab es allerdings vorher schon und zum Teil schon soweit ich denken kann.

Ich weiß nur noch dass ich, wie ich die ersten körperlichen Probleme bekommen habe, einige Monate vorher das Rauchen angefangen habe, ob es einen direkten Zusammenhang gibt kann ich nicht hundertprozentig sagen, allerdings wurden nach meinem endgültigen Rauchstopp einige Dinge davon etwas besser.

Ich vermute dass da viel mit den Hormonen zusammenhängen könnte, vor allem Cortisol, das wird ja beim Rauchen vermehrt ausgeschüttet.
Es kann zu einem Ungleichgewicht kommen, obwohl Tests zum Teil normal ausfallen können oder nur leicht erhöht bzw erniedrigt.
Weiters können auch viele andere Hormone auf der Hypophysen- sowie-Nebennierenachse (Nikotin ist ja nicht ohne Grund ein Nervengift) durcheinander geraten, sowie vermutlich auch der Stoffwechsel der Schilddrüse, Wachstums- und Sexualhormone, diverse Nervenbotenstoffe usw...

Ich weiß ja nicht ob du mal geraucht hast oder sonstige Suchtmittel zu dir genommen hast?
Könnte mir andereseits aber auch gut vorstellen dass auch andere Gifte ähnliche Probleme verursachen könnten, nicht nur Suchtgifte, sondern auch Schadstoffe aus der Umwelt oder Zusatzstoffe in Lebensmitteln.Jeder reagiert da auch etwas anders drauf.

Natürlich kann ich dir jetzt nicht sagen ob du womöglich das selbe Problem haben könntest wie ich, aber ich kann dir nur einen Ratschlag mit auf den Weg geben: nimm bitte keine Eisenpräparate ein, vor allem nicht auf eigene Faust.
Damit habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht und mir wahrscheinlich meine bisher größte Baustelle (mit)geschaffen, obwohl es vermutlich schon gewisse Probleme im Vorfeld gab...

Soviel zu mir, ist jetzt auch alles ein bisschen oT hier.

Du schriebst ja von einer Histaminintoleranz und dass sich die Symptome bei einer Ausschlussdiät etwas, aber auch nicht wirklich so toll verbessert haben.

Hast du schon andere Auslassdiäten (glutenfrei, laktosefrei, fruktosefrei) ausprobiert?
Laktose und Fruktose lässt sich auch mit Atemtest untersuchen, Zöliakie (Glutenintoleranz) kann man mittels Antikörper austesten lassen.
Der Arzt gibt dir da eventuell eine Überweisung zum Spezialisten (entweder Magen-Darm oder Allergologen/Dermatologen gibts auch einige die sich um diese Dinge kümmern und die nötigen Tests durchführen)
Sollten die Antikörper negativ sein würde ich aber bei gesundheitlichen Beschwerden diverser Art trotzdem auch immer eine glutenfreie Auslassdiät versuchen (es gibt auch eine milde Glutenintoleranz ohne Antikörpernachweise) und schauen ob sich was verbessert (am besten einige Wochen lang)
Bei dieser milden Form kann die Glutenintoleranz individuell ausgeprägt sein, eventuell verträgt man Gluten in geringen Maße, zuviel davon sollte angeblich aber auch für Gesunde nicht so optimal sein und eine milde Glutenintoleranz soll auch weiter verbreitet sein als allgemein davon ausgegangen wird.

Weiters würde ich dir auch zu den genannten Tests (oraler Glukosetoleranztest= Arzt fragen), öfters mal BZ messen, auch nüchtern und vor den Mahlzeiten.
HB1Ac (das ist der Langzeitzucker) und den Insulinspiegel sollte man vielleicht auch mal beim Doc austesten lassen.

Schilddrüse auch ganz wichtig (TSH, ft3, ft4, eventuell auch Antikörper gegen die Schilddrüse testen lassen und bildgebende Untersuchung) sowie Nebennieren und Hypophyse (vor allem Sexualhormone, Cortisol usw...).

Lebst du in einer größeren Stadt und gibt es bei euch in der Nähe Endokrinologen(Hormonspezialisten) ?
Wenn ja wäre prima, oder wenn du auch einigermaßen reisefähig bist und dein Doc dich überweisen kann, wäre das gut.

Zum Thema KPU: Ich habe selber vor Jahren einen Test gemacht, der positiv war, stehe der ganzen Sache mittlerweile aber etwas kritisch gegenüber.
Ich kann mir dazu momentan nicht wirklich eine Meinung bilden und will dich damit jetzt auch nicht verunsichern.
 
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Wegen deiner psychischen Problematik: Klar spielt das auch eine Rolle, wenn es einem seelisch nicht so geht, da kann man sich körperlich noch so gesund fühlen, wird man sich trotzdem nicht wirklich wohl in seiner Haut fühlen.
Ich finde zwar dass Seele und Körper auf jeden Fall zusammenhängen, allerdings denke ich dass das Thema "Psychosomatik" etwas überbewertet wird.
Ich glaube dass die Psyche zwar körperliche Beschwerden, vor allem auf lange Sicht, beeinflussen kann, sowohl positiv als auch negativ, ein Beispiel wäre Stress als Zusatzrisikofaktor für den drohenden Herzinfarkt.
Allerdings glaube ich nicht an die sogenannten körperlichen Symptome die anscheinend nur von der Psyche kommen sollten, das ist in meinen Augen (ist jetzt meine persönliche Meinung) Pseudowissenschaft, zudem auch körperliche Erkrankungen psychische Symptome beeinflussen, auslösen oder verstärken können, wie zb Mangelerscheinungen oder Stoffwechselstörungen.

Ich denke nicht dass deine Unterzuckerungsgefühle ursächlich von der Psyche herrühren, sie kann aber womöglich dazu beitragen dass man sich zusätzlich noch nervös und angespannt fühlt und das Ganze sich noch einen Tacken schlimmer anfühlt.
Deswegen finde ich dass man sowohl am Körper arbeiten sollte, aber auch eine ausgeglichene psychische Verfassung für die Gesundheit wichtig ist.
Schon alleine für das seelische Wohlbefinden und die Stimmung, denn wer ist schon gerne schlecht drauf oder traurig.

Was ist eigentlich CMT, habe ich noch nie gehört?

Das ist jetzt alles etwas lang geworden (deswegen hab ich auch zweigeteilt), ich hoffe es war nicht zuviel Input auf einmal...


lg catlady ;)
 
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Hallo Catlady, vielen Dank für die langen Ausführungen! Finde es stets sehr hilfreich von den Erfahrungen anderer zu lesen.

Habe mich von einem anderen Thread inspirieren lassen es mal mit Pendeln zu versuchen. Habe recht schnell einen Zugang dazu gefunden, vermutlich, da ich es von meiner Arbeit gewohnt bin, auf meine Intuition zu hören.
Mein Unterbewusstsein hatte dann auch entsprechend interessante Dinge mitzuteilen zu meiner Problematik. U.a. meint es, dass die Probleme seit der unfreiwilligen Schwangerschaft u.a. mit der Schilddrüse zu tun hätten, da sei mit den Hormonen was nicht in Ordnung. Es sei keine Über-, Unterfunktion oder autoimmune Erkrankungen, aber irgendwas in der Art wie ein Tumor sei dort. Ob es gut- oder bösartig sei, oder ein Knoten welcher Art auch immer, darauf bekomme ich keine Antwort. Auch mit dem Cortisol würde was nicht stimmen. Fragen wie: "Stimmt noch mit weiteren Hormonen etwas nicht" scheinen für mein Pendel zu weit gegriffen zu sein, darauf bekomme ich keine Antwort. Wenn ich jedoch konkret nach etwas frage, klappt es ganz gut. Wobei das Fragen aber echt nicht leicht ist, um eine brauchbare Antwort zu bekommen. Aber ich lerne. :)

Obwohl sich das mit dem Tumor natürlich im ersten Moment ganz schön erschreckend anhört, finde ich das mit dem Pendeln gerade ganz hilfreich, um mal etwas konstruktiver mit meinen Grübeleien zu sein. Die Theorie, dass irgendwo in meinem Kopf die Infos darüber gespeichert sind, was mit meinem Körper los ist, finde ich ganz schlüssig. Werde das weiter verfolgen...
 
Achja, zum Heißhunger gibt es etwas Neues: Ich habe gestern und heute mehr Eiweiß in den Speiseplan eingebaut, was die Heißhunger-Attacken deutlich reduziert hat. Das Gefühl nach einer gewissen Zeit ziemlich unterzuckert zu sein, blieb jedoch bestehen. Eigenartig finde ich auch, dass ich regelmäßig nach Mahlzeiten nach einer gewissen Zeit plötzlich Frier-Anfälle bekomme, die aber vielleicht nur eine Viertelstunde dauern. Strange!
 
klingt stark nach Cortisol-Mangel / Nebennierenschwäche.
evtl. in Verbindung mit Histamin-Problemen

die Blutzucker-Messung kannst du vergessen

erste Massnahmen, um die Heftigkeit zu lindern: keine schnell verfügbaren Kohlenhydrate, KH nur zusammen mit Fett und Eiweiss. noch besser: LOGI-Kost oder ketogen
 
Hallo Samuela

Das mit dem Pendeln klingt irgendwie interessant, ich weiß zwar nicht so recht was ich davon halten sollte aber vielleicht funktioniert das ja wirklich?
Würde mich aber schon interessieren wie das geht und was es zu den einzelnen Organsystemen zu sagen hat.

Das mit dem Tumor muss ja nicht unbedingt sein, ich habe zb. nach aktuellem Stand auch keine autoimmune Schilddrüsenerkrankung, habe aber oft alle drei Werte (TSH,ft3,ft4) im unteren Bereich, Tumor im Gehirn habe ich auch via Kopf MRT schon mal ausschließen lassen und bei der SD war auch nix auffällig.
Das Kopf-MRT war zwar vor ein paar Jahren aber da waren die Werte auch schon immer in diesem Bereich.

Ich würde diesen Dingen aber trotzdem auch schulmedizinisch (soweit es geht) nachgehen, hinter einer latente Schilddrüsenstörung kann alles Mögliche stecken, Knoten, Tumore (auch gutartig), Stoffwechselprobleme, Probleme in anderen Organsystemen, Umwandlungsstörungen der Schilddrüsenhormone, Mängel usw...

Zum Cortisol: Es muss nicht unbedingt ein Mangel sein, man kann auch zuviel haben oder dass der Cortisolspiegel über den Tag sehr starkt schwankt.
Einfach mal checken lassen, am besten auch über Speicheltest.

Wegen der Frieranfälle nach dem Essen?
Treten die eher nach eiweißreichen oder kohlehydratreichen Mahlzeiten auf?

Hast du außer den Frieranfällen noch andere Symptome?

paules Tipp mit den langsam verdaulichen KH ist auf jeden Fall schon richtig (die Dinge wo der Zucker schnell ins Blut geht wie zb Süßes, Traubenzucker, süße Säfte eventuell nur im Notfall wenn es schnell gehen muss und sonst nichts da ist. So mache ich das zumindest auch).
Ob eine ketogene oder stark eiweißlastige Ernährung für jeden Einzelnen optimal ist, sollte man soweit es geht selber mal ausprobieren, da jeder Stoffwechsel individuell ist.
Bei dauerhaft hohem Eiweißkonsum sollte man aber nicht vergessen genug zu trinken, damit man den Nieren den Abbau der Giftstoffe erleichtert.

lg catlady ;)
 
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Zur Info -

Das mit dem Pendeln klingt irgendwie interessant, ich weiß zwar nicht so recht was ich davon halten sollte aber vielleicht funktioniert das ja wirklich?
Würde mich aber schon interessieren wie das geht und was es zu den einzelnen Organsystemen zu sagen hat.

wie das Pendeln funktioniert, kann man in verschiedenen Threads nachlesen; bitte die Suchfunktion nutzen;).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Samuela

I
ch habe seit einiger Zeit mehrfach täglich starken Hunger. Damit einher geht eine gewisse Reizbarkeit.

Ich habe jetzt nicht alle Antworten genau gelesen.
Hast Du schon mal an Elektrosensitivität gedacht?
Funkstrahlen wirken sich auch auf die Bauchspeicheldrüse aus. Ich suche mal die wissenschaftliche Arbeit darüber heraus, ist schon einige Zeit her.

Liebe Grüße
Rota
 
hallo catlady ,

Ich denke nicht dass deine Unterzuckerungsgefühle ursächlich von der Psyche herrühren,
nach dem tot meiner mutter (vor ein paar monaten ) hatte auch ich (diese) schlimmen unterzuckerungsgefühle .

meine ärztin meinte :
„was ich wohl glaube was im moment in meinem körper vorgeht nach all dem stress „.
sie hatte wohl recht , das gefühl der unterzuckerung macht sich nun nur noch ganz wenig /selten bemerkbar .

lg ory
 
jegliche zu hohe dauerhafte Belastung, egal ob psychisch (Stress, Trauma, ...) oder körperlich (Übertraining!, Schlafmangel, Allergien, Fasten, ...) - v.a. wenn mehrere Faktoren oder eine Infektion zusammenkommen - kann dazu führen, dass weniger Cortisol zur Verfügung steht.
Insbesondere im Belastungsfall. Ein solcher Belastungsfall ist auch gegeben, wenn der Stoffwechsel nach dem Essen schnell verfügbarer KH (Zucker, Weissmehl etc.) wieder ins Lot gebracht werden muss.

Es sollte natürlich beim Endokrinologen abgeklärt werden, ob Morbus Addison vorliegt.
 
Danke für die vielen Antworten! :)

Zucker & Co. esse ich schon seit langem nicht mehr nur sehr eingeschränkt, da sonst ohnehin mein Candida wilde Partys damit feiert. Komplett ohne scheint mir aber auch nicht zu bekommen, wobei ich einen Bio-Keks besser vertrage als ein Stück Obst. Jedenfalls bin ich nicht der Mensch, der täglich ne Packung Süßes in sich rein schaufelt. ;)

Das mit dem Frieren passiert nicht nach dem Frühstück, das momentan aus Quinoa-Schnitten mit ganz dünn Sonnenblumenkern-Aufstrich besteht, sondern nach den anderen Mahlzeiten. Werde mal drauf achten, nach welchen Nahrungsmitteln es verstärkt auftritt. Oder das Pendel fragen. :D Eine stark eiweißlastige Ernährung ist bei den Histaminproblemen sowieso nicht möglich, aber anscheinend liegt hier ein Knackpunkt: Dank histaminarmer Ernährung habe ich typische Eiweißspender wie meinen geliebten Tempeh oder vegane Wurstwaren aus Soja und Weizeneiweiß nicht mehr essen können. Ich nehme jetzt täglich eine Eiweiß-Kapsel von Biogena. Da ist zwar unter anderem auch Histidin drin, dennoch scheint es mir zu bekommen. Die Histaminproblematik war die letzten 3 Tage dank viel trinken auch etwas weniger ausgeprägt.

Beim Cortisol hat das Pendel deutlich ausgeschlagen. Werde Montag beim Endokrinologen die Hormone abchecken und die Schilddrüse untersuchen lassen. Mit Nebennierenschwäche hatte ich dank KPU und Schwermetallvergiftung schon häufiger zu tun, allerdings nie so heftig.

Elektrosensitivität wurde von verschiedenen Menschen mit Wünschelrouten, Elektroakupunktur, Bioresonanz und wie sie alle heißen verneint. Ich hatte mir mal eine Abschirmung für mein Bett gekauft, allerdings jedes Mal, wenn ich nur diesen Stoff in den Händen hatte, die ganze Nacht mit heftigstem inneren Aufruhr verbracht. Konnte mir damals keiner erklären. Seither trau ich mich nicht mehr das anzupacken, schalte aber zumindest nachts unser eigenes WLAN und alles andere aus.
 
Als es bei mir damals losging, war einige Zeit vorher auch der Tod eines Großelternteils, der für mich auch traurig war.
Damals habe ich auch Therapien gemacht weil man ja sagte die Symptome seien rein psychisch, was ich damals auch noch vermutet habe. Manchmal haben mir die Taktiken die ich dort gelernt habe auch ein wenig geholfen damit besser umzugehen.
Aber spürbar besser wurden die Unterzuckerungsprobleme erst, nachdem ich das Rauchen endgültig aufgegeben habe und meinen Lebensstil sowie die Ernährung optimiert habe.

@Samuela

Die Eiweißkapseln die du da nimmst würden mich auch interessieren?
Sind die vorwiegend pflanzlich und wieviel ist in einer Kapsel drinnen?

Du schreibst von Schwermetallvergiftung: Ich nehme mal an Amalgam?
Hast du die Plomben noch drinnen und wenn ja wieviel?

Bist du noch in der Entgiftungsphase?

Hormonsysteme scheinen bei Schwermetallvergiftungen überhaupt ziemlich schnell und stark angegriffen zu werden, teilweise sind die Folgeschäden auch schulmedizinisch fassbar (allerdings nicht immer so eindeutig). Also ist der Termin beim Endokrinologen sicherlich nicht falsch, ist in manchen Gegenden auch schwierig einen zu finden oder eine Überweisung zu kriegen (falls man die braucht).

lg catlady ;)
 
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