knuspie
Temporär gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 28.09.18
- Beiträge
- 99
Hallo zusammen,
Ich litt bereits seit dem 7-19 Lebensjahr an Schmerzen im Bein durch eine Borreliose, die immer als Wachstumsschmerz abgetan wurde. Ich litt auch an diversen "Alltagskrankheiten". Mit 17 erhielt ich eine Diagnose vom Arzt: Schizophrenie.
Ich hatte leichte Verhaltenstörungen und war unterentwickelt. Mit 20 hatte ich unter Risperidon meine ersten Wahnvorstellungen. Meine Krankheit und mein Leid wurde so schlimm. Es war definitiv das schlimmste was einem Mensch passieren konnte.
Ich wäre lieber auf den Gleisen zerstückelt worden. Ich glaube mein Leid war schlimmer. Das Leben ging unter unglaublich starkem Leid weiter. Ich hatte auch gute Zeiten so ist es nicht. Das schönste für mich war die Liebe zu Männern. Ich bin selbst Mann. Wie auch immer. Mein Leid und meine Krankheit ging bis zum 27 Lebensjahr sehr stark weiter und ab dem 30 Lebensjahr wurde es langsam besser.
Jetzt bin ich 35 und mein Leid ist weg. Ich glaube meine psychische Krankheit ist auch weg. Ich bin nur noch nicht so stark entwickelt wie andere gesunde und ich "lebe" noch nicht ganz. Wie das Leid und die Krankheit weggegangen ist? Ich wohne seit 2 Jahren in einer christlichen Einrichtung für psychisch Erkrankte.
Habe irgendwann angefangen jeden Tag zu beten. Jetzt, vor einem Monat saß ich einer Kapelle und habe von ganzem Herzen zu Gott gebetet. Kurze Zeit bis ca. 2 Tage wurde ich erhört und mein Leid war endlich Geschichte. Das Schlimmste von meinem Leben war endlich weg! Ich war erlöst. Meine Tage waren besser. Ich fühlte mich gut. Tag für Tag. Momentan habe ich noch leichten Juckreiz, der von einer Allergie komme.
Aber auch da bin ich im Gebet. Außerdem habe ich noch eine Riech- und Schmeckstörung seit 5 Jahren und irgendeine sexuelle Erkrankung, die macht, dass ich kaum noch etwas beim Sex spüre.
Aber auch da bin ich im Gebet. Jetzt muss ich noch lernen, dass ich meinem Herzen nachgehe, gute Menschen in mein Leben hole und glücklich werde. Die Zeit in meinem Leben, die ich mit homosexuellen Männern verbringen durfte war sehr schön. Es war aber auch eines der schlimmsten Leben, die man sich vorstellen kann!
Mein Gebet, was ich in der Kapelle gebetet habe:
Vater,
wir loben und preisen Dich.
Bitte beende mein Leid.
Amen
(Ich habe es von ganzem Herzen gebetet).
Andere Gebete waren speziell auf die Symptome gerichtet. Ganzheitlich ist offenbar zu unpräzise.
Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in mein Leben geben. Mein Leid ist jetzt vorbei. Ich hoffe es geht jetzt aufwärts!
Liebe Grüße aus Deutschland, Michael
Ich litt bereits seit dem 7-19 Lebensjahr an Schmerzen im Bein durch eine Borreliose, die immer als Wachstumsschmerz abgetan wurde. Ich litt auch an diversen "Alltagskrankheiten". Mit 17 erhielt ich eine Diagnose vom Arzt: Schizophrenie.
Ich hatte leichte Verhaltenstörungen und war unterentwickelt. Mit 20 hatte ich unter Risperidon meine ersten Wahnvorstellungen. Meine Krankheit und mein Leid wurde so schlimm. Es war definitiv das schlimmste was einem Mensch passieren konnte.
Ich wäre lieber auf den Gleisen zerstückelt worden. Ich glaube mein Leid war schlimmer. Das Leben ging unter unglaublich starkem Leid weiter. Ich hatte auch gute Zeiten so ist es nicht. Das schönste für mich war die Liebe zu Männern. Ich bin selbst Mann. Wie auch immer. Mein Leid und meine Krankheit ging bis zum 27 Lebensjahr sehr stark weiter und ab dem 30 Lebensjahr wurde es langsam besser.
Jetzt bin ich 35 und mein Leid ist weg. Ich glaube meine psychische Krankheit ist auch weg. Ich bin nur noch nicht so stark entwickelt wie andere gesunde und ich "lebe" noch nicht ganz. Wie das Leid und die Krankheit weggegangen ist? Ich wohne seit 2 Jahren in einer christlichen Einrichtung für psychisch Erkrankte.
Habe irgendwann angefangen jeden Tag zu beten. Jetzt, vor einem Monat saß ich einer Kapelle und habe von ganzem Herzen zu Gott gebetet. Kurze Zeit bis ca. 2 Tage wurde ich erhört und mein Leid war endlich Geschichte. Das Schlimmste von meinem Leben war endlich weg! Ich war erlöst. Meine Tage waren besser. Ich fühlte mich gut. Tag für Tag. Momentan habe ich noch leichten Juckreiz, der von einer Allergie komme.
Aber auch da bin ich im Gebet. Außerdem habe ich noch eine Riech- und Schmeckstörung seit 5 Jahren und irgendeine sexuelle Erkrankung, die macht, dass ich kaum noch etwas beim Sex spüre.
Aber auch da bin ich im Gebet. Jetzt muss ich noch lernen, dass ich meinem Herzen nachgehe, gute Menschen in mein Leben hole und glücklich werde. Die Zeit in meinem Leben, die ich mit homosexuellen Männern verbringen durfte war sehr schön. Es war aber auch eines der schlimmsten Leben, die man sich vorstellen kann!
Mein Gebet, was ich in der Kapelle gebetet habe:
Vater,
wir loben und preisen Dich.
Bitte beende mein Leid.
Amen
(Ich habe es von ganzem Herzen gebetet).
Andere Gebete waren speziell auf die Symptome gerichtet. Ganzheitlich ist offenbar zu unpräzise.
Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in mein Leben geben. Mein Leid ist jetzt vorbei. Ich hoffe es geht jetzt aufwärts!
Liebe Grüße aus Deutschland, Michael