Themenstarter
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Meine Neurodermitis hängt eindeutig mit meiner Histaminintoleranz zusammen, und so konnte ich schon vor einigen Jahren erhebliche Verbesserungen durch das Vermeiden histaminhaltiger oder -freisetzender Nahrungsmittel erzielen. Durch diese Diät bekam ich die großflächigen Herde in Gesicht, Brust und Rücken weg, es blieben aber noch schuppige Stellen an den Nasenflügeln und hinter den Ohren sowie eine Neigung zu Kopfschuppen übrig.
Neurodermitis entsteht durch das Zusammenkommen von einer verminderten Hautabwehr und anschließendem Keimbefall, wobei der Pilz Malassezia furfur der Hauptübeltäter sein soll. Entsprechend wird die Krankheit von Hautärzten häufig mit Kortisonsalbe und einem Antibiotikum behandelt. Entzündungshemmende und keimtötende Mittel findet man aber auch in der Naturheilkunde zuhauf, deshalb lag es für mich nahe, einmal einen Versuch mit traditionellen Heilmitteln zu starten. :idee:
Der Apfelessig ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit, er wirkt keimtötend und stabilisiert bei äußerer Anwendung den pH-Wert der Haut im sauren Bereich. Die Wirkung hält mindestens 12 Stunden an, deswegen verwende ich ein Apfelessigspray schon seit Jahren als zuverlässiges aluminiumfreies Deodorant. Dazu mische ich einen Teil Apfelessig mit 2 Teilen Wasser in einem Sprayer. Bei der Anwendung stinkt der Essig für kurze Zeit recht heftig, aber schon nach wenigen Minuten ist der Geruch verflogen und man ist den ganzen Tag geruchsfrei in den Achselhöhlen.
CBD-Öl habe ich zum ersten Mal hier im Forum kennen gelernt, es wird aus THC-freiem Nutzhanf gewonnen und wird meist gegen Schmerzen, überreizte Nerven sowie Psychosen und Schizophrenie eingesetzt. Die beruhigende und entzündungshemmende Wirkung machen es aber auch für die äußere Anwendung als Ersatz für das Kortison interessant.
Für meinen Versuch habe ich selbst hergestelltes CBD-Öl verwendet, hier noch einmal das Rezept:
Anwendung: Zunächst wasche ich mein Gesicht mit Wasser und rubbel, wenn nötig, mit dem feuchten Handtuch vorsichtig die schuppigen Stellen weg. Dann spraye ich den verdünnten Apfelessig auf die Hand und benetze damit das ganze Gesicht. Das kann bei offenen Wunden etwas brennen, aber das vergeht schnell wieder. Sobald der Apfelessig eingetrocknet ist, gebe ich ca einen 3/4 Teelöffel CBD-Öl in die Hände und öle damit das ganze Gesicht ein, auch hinter den Ohren und am Hals. Da Öl zieht sehr schnell ein, nach ein paar Minuten kann es noch einmal einmassieren. Was dann noch übrig ist, kann mit einem Taschentuch oder Wattebausch abgenommen werden.
Die Haare werden einfach vor dem Bürsten großflächig mit dem verdünnten Apfelessig eingesprayt, um Schuppen zu bekämpfen.
Wirkung: Die Wirkung ist wie erwartet ziemlich durchschlagend.
Kortisonsalbe habe ich seitdem kein einziges Mal mehr gebraucht, zusätzlich stellt sich ein sehr überzeugender kosmetischer Effekt ein: Pickel verschwinden, Falten ebenso, die Haut wirkt verjüngt, gesund und glatt wie ein Kinderpo. THC-Öl wird in der alternativen Medizin schon länger gegen Krebs eingesetzt. Aber auch das CBD-Öl scheint eine starke Wirkung in diese Richtung zu haben, denn ich beobachte schon nach wenigen Wochen Anwendung, dass Leberflecken ausbleichen und langsam verschwinden ...
Neurodermitis entsteht durch das Zusammenkommen von einer verminderten Hautabwehr und anschließendem Keimbefall, wobei der Pilz Malassezia furfur der Hauptübeltäter sein soll. Entsprechend wird die Krankheit von Hautärzten häufig mit Kortisonsalbe und einem Antibiotikum behandelt. Entzündungshemmende und keimtötende Mittel findet man aber auch in der Naturheilkunde zuhauf, deshalb lag es für mich nahe, einmal einen Versuch mit traditionellen Heilmitteln zu starten. :idee:
Der Apfelessig ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit, er wirkt keimtötend und stabilisiert bei äußerer Anwendung den pH-Wert der Haut im sauren Bereich. Die Wirkung hält mindestens 12 Stunden an, deswegen verwende ich ein Apfelessigspray schon seit Jahren als zuverlässiges aluminiumfreies Deodorant. Dazu mische ich einen Teil Apfelessig mit 2 Teilen Wasser in einem Sprayer. Bei der Anwendung stinkt der Essig für kurze Zeit recht heftig, aber schon nach wenigen Minuten ist der Geruch verflogen und man ist den ganzen Tag geruchsfrei in den Achselhöhlen.
CBD-Öl habe ich zum ersten Mal hier im Forum kennen gelernt, es wird aus THC-freiem Nutzhanf gewonnen und wird meist gegen Schmerzen, überreizte Nerven sowie Psychosen und Schizophrenie eingesetzt. Die beruhigende und entzündungshemmende Wirkung machen es aber auch für die äußere Anwendung als Ersatz für das Kortison interessant.
75 ml Rapsöl und 3 gehäufte Teelöffel Hanfblütenmehl in einem hitzefesten Laborglas mischen und in eine Friteuse stellen. Zunächst erhitzt man das Öl für 10 Minuten auf 105 °C, um die Restfeuchtigkeit zu entfernen, und dann für 60 Minuten auf 120 °C, um das CBDa in CBD umzuwandeln. Während des Kochens sollte das Öl ein paar Mal umgerührt werden. Ich lasse das CBD-Öl dann einfach eine Weile stehen, damit sich das ausgekochte Hanfblütenmehl am Boden absetzt.
Anwendung: Zunächst wasche ich mein Gesicht mit Wasser und rubbel, wenn nötig, mit dem feuchten Handtuch vorsichtig die schuppigen Stellen weg. Dann spraye ich den verdünnten Apfelessig auf die Hand und benetze damit das ganze Gesicht. Das kann bei offenen Wunden etwas brennen, aber das vergeht schnell wieder. Sobald der Apfelessig eingetrocknet ist, gebe ich ca einen 3/4 Teelöffel CBD-Öl in die Hände und öle damit das ganze Gesicht ein, auch hinter den Ohren und am Hals. Da Öl zieht sehr schnell ein, nach ein paar Minuten kann es noch einmal einmassieren. Was dann noch übrig ist, kann mit einem Taschentuch oder Wattebausch abgenommen werden.
Die Haare werden einfach vor dem Bürsten großflächig mit dem verdünnten Apfelessig eingesprayt, um Schuppen zu bekämpfen.
Wirkung: Die Wirkung ist wie erwartet ziemlich durchschlagend.