KimS
Hallo Rosmarin,
Ne, das siehst Du falsch. Woran es Dir fehlt oder sonstwas ist mir völlig unklar. Und es ging mir dann auch sicherlich nicht insbesondere um Dir. Sondern darum allgemein zu informieren.
Der Grund dass ich reagiert habe, ist u.A. dass Deine Behauptungen zur Prävalenz m.E. Überhaupt nicht gestimmt haben, dass ich im Allgemeinen Histaminintoleranz eher für ein "Symptom" halte als sonstwas. Dass das Bild dass Vitamin B1 ein "Gefähliches Vitamin sei" usw. einfach nicht stimmt.
Und zudem, dass die Gefahr besteht, durch Diäten, Fasten, systematische Vermeidung von bestimmte Nahrungsmittel (oder gar Vitamine, bzw. Nahrungsmittel die diese enthalten) andere Ursachen verschlimmert werden könnten. Vor Allem wenn das aufgrund "vermuteter" Diagnosen oder selbstdiagnostizierte Krankheiten basiert. V.A. im Krankheitsfall sind Diäten, Fasten etc. nicht ohne, und sollten nach Rücksprache mit einem Arzt stattfinden.
Die Beschwerden und "Gefahre" wovor Du warnst bei Vitamin B1, sind wohl eher sehr selten. Man könnte aber leicht den Eindruck bekommen dass das Vitaminsehr allgemein Probleme verursache, sogar (häufig) zu Nervenschäden und dergleichen führe. Und genau das Gegenteil ist da der Fall. Das war der wichtigste Grund, dass ich schrieb.
Nicht nötig. Aber mal in Betracht genommen, dass es für die meisten schon zuviel Aufwand ist (oder sonstwas) sich gesund und ausgewogen zu ernähren, was denkst Du dass man im Durchschnitt dann bei einer HI am ehesten macht?
Lieber einfach allerlei vermeiden/völlig weglassen, als sich das alles frisch zu beschaffen, usw... Diskrepanz zwischen Theorie (das Empfohlene) - und Praxis.
Somit muss man doch rechnen mit grösseres Risiko auf Mangelernährung/Fehlernährung. -> welcher an sich m.E. sehr oft eine wesentliche Rolle spielt bei sog. "diffusen Beschwerden".
Ausserdem kann man erwarten dass dann noch "Warnungen" für sog. gefährliche Vitalstoffe (warum heissen die denn Vitalstoff oder Vitamin?). (Vita = Leben), auch nicht beitragen zur Gesundheit. Mangel an solche haben IMMER Folgen für die Gesundheit, oft aber erst auf langer Frist. Ob sie dann noch umkehrbar sind...
Ich denke das solltte heissen, "zumindest hier im Forum (...) mit dem Verdacht auf dieses Problem".
Meine Aüsserungen: Hauptsächlich basierend auf Recherchen, Forschungsdaten (+ einfache Logik).
DAO mangel: Auch DAO muss ja hergestellt werden im Körper - und woher kommen die Bausteine dazu? Ohne was ginge bald gar nichts mehr?
Ich sage damit nicht/nirgends dass es auch genetisch Bedingt zu Probleme kommen kann, doch u.A. die Häufigkeit womit das alles der Fall sein sollte bezweifle ich sehr. Sehe auch meinen vorherigen Beitrag dazu.
Herzliche Grüsse,
Kim
Hallo Kim,
ich weiß, dass du mir ständig irgendwelchen Mangel unterstellst, nur: (...)
Ne, das siehst Du falsch. Woran es Dir fehlt oder sonstwas ist mir völlig unklar. Und es ging mir dann auch sicherlich nicht insbesondere um Dir. Sondern darum allgemein zu informieren.
Der Grund dass ich reagiert habe, ist u.A. dass Deine Behauptungen zur Prävalenz m.E. Überhaupt nicht gestimmt haben, dass ich im Allgemeinen Histaminintoleranz eher für ein "Symptom" halte als sonstwas. Dass das Bild dass Vitamin B1 ein "Gefähliches Vitamin sei" usw. einfach nicht stimmt.
Und zudem, dass die Gefahr besteht, durch Diäten, Fasten, systematische Vermeidung von bestimmte Nahrungsmittel (oder gar Vitamine, bzw. Nahrungsmittel die diese enthalten) andere Ursachen verschlimmert werden könnten. Vor Allem wenn das aufgrund "vermuteter" Diagnosen oder selbstdiagnostizierte Krankheiten basiert. V.A. im Krankheitsfall sind Diäten, Fasten etc. nicht ohne, und sollten nach Rücksprache mit einem Arzt stattfinden.
Die Beschwerden und "Gefahre" wovor Du warnst bei Vitamin B1, sind wohl eher sehr selten. Man könnte aber leicht den Eindruck bekommen dass das Vitaminsehr allgemein Probleme verursache, sogar (häufig) zu Nervenschäden und dergleichen führe. Und genau das Gegenteil ist da der Fall. Das war der wichtigste Grund, dass ich schrieb.
Im übrigen bezieht sich eine Histamindiät insbesondere auf gelagerte, lange gereifte, konservierte, aufgewärmte etc. Nahrungsmittel, insbesondere mit irgendwelchen chemischen Zusätzen wie Zitronensäure, anorganischen Phosphaten, Nitraten, Sulfaten etc., eine ganze Reihe von Medikamenten...
Darauf zu verzichten, ist kein Verlust - eher ein Gewinn, selbst für Leute, die keine Histaminintoleranz haben.
Es gibt nur vergleichsweise wenige Gemüse-, Getreide- und Obstsorten, die von vielen nicht vertragen werden.
Bleibt also durchaus noch genügend übrig, um niemals Mangelerscheinungen zu bekommen.
Vielleicht solltest du dich einfach einmal über histaminarme Ernährung informieren?
Nicht nötig. Aber mal in Betracht genommen, dass es für die meisten schon zuviel Aufwand ist (oder sonstwas) sich gesund und ausgewogen zu ernähren, was denkst Du dass man im Durchschnitt dann bei einer HI am ehesten macht?
Lieber einfach allerlei vermeiden/völlig weglassen, als sich das alles frisch zu beschaffen, usw... Diskrepanz zwischen Theorie (das Empfohlene) - und Praxis.
Somit muss man doch rechnen mit grösseres Risiko auf Mangelernährung/Fehlernährung. -> welcher an sich m.E. sehr oft eine wesentliche Rolle spielt bei sog. "diffusen Beschwerden".
Ausserdem kann man erwarten dass dann noch "Warnungen" für sog. gefährliche Vitalstoffe (warum heissen die denn Vitalstoff oder Vitamin?). (Vita = Leben), auch nicht beitragen zur Gesundheit. Mangel an solche haben IMMER Folgen für die Gesundheit, oft aber erst auf langer Frist. Ob sie dann noch umkehrbar sind...
Ich weiß nicht, woher du deine Sicht beziehst - zumindest hier im Forum gibt es sehr sehr viele mit diesem Problem und es ist keineswegs immer durch Mangel ausgelöst. Und sehr viele haben ohnehin erniedrigte DAO-Werte und können einen zusätzlichen DAO-Hemmer kaum gebrauchen.
Ich denke das solltte heissen, "zumindest hier im Forum (...) mit dem Verdacht auf dieses Problem".
Meine Aüsserungen: Hauptsächlich basierend auf Recherchen, Forschungsdaten (+ einfache Logik).
DAO mangel: Auch DAO muss ja hergestellt werden im Körper - und woher kommen die Bausteine dazu? Ohne was ginge bald gar nichts mehr?
Ich sage damit nicht/nirgends dass es auch genetisch Bedingt zu Probleme kommen kann, doch u.A. die Häufigkeit womit das alles der Fall sein sollte bezweifle ich sehr. Sehe auch meinen vorherigen Beitrag dazu.
Herzliche Grüsse,
Kim
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