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Hausarzt und Schulmedizin, Thema Hashimoto
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Danke für deine Informationen!Hallo, und danke für das Video.
Ich kann das alles nur voll bestätigen. Die Liste meiner Erkrankungen ist lang, ob sie jetzt (bzw. das gesamte Elend) mit Hashimoto begann, weiß ich nicht; hinzu kamen dann u.a. glutensensivitive Enteropathie (die Zöliakiediagnose haben meine Ärzte versaut), unzählige Allergien und Unverträglichkeiten, Neurodermitis und / oder Psoriasisarthritis (da waren sich die Rheumatologen nicht so einig) und mehrfach Fibromyalgie. Ich erfülle aber auch alle Bedingungen zu CFS, chronische Erschöpfung seit vielen Jahren.
Natürlich fühlt sich das an wie eine Schilddrüsenunterfunktion. Wenn ich im Netz die Symptome für eine solche heraussuche, erfülle ich diese Symptome alle.
Mein Hausarzt ist jedoch der Meinung:
1. Tsh reicht
2. Der Tsh sagt, ich hätte keine Unterfunktion, sondern eher eine Überfunktion
3. mehr muß man nicht machen, sondern gegebenenfalls die Hormonverschreibung senken. Da ich davor Angst habe, weil ich eh zu wenig Hormone habe, habe ich mich nicht auf weitere Diskussionen mit dem Depp eingelassen.
4. war ich auf eigene Faust vor ca 2 Jahren bei einem Endo, das war ein Totalreinfall. Auf Wünsch berichte ich da gerne von. Die Hormonmängel, die ich nachgewiesenermaßen habe, werden nicht ersetzt (u.a. Androstendionmangel und DHEA-Mangel).
Also die gesamte Hormonproblematik, die ja bekanntermaßen u.a. von der Schilddrüse gesteuert wird, damit wird man in Deutschland, wenn man Kassenpatient ist, alleine gelassen.
https://www.aerztezeitung.de/Medizi...ein-Androgenmangel-die-Ursache-se-329055.html"Symptome sind Müdigkeit und Kraftlosigkeit
Frauen mit Androgenmangel können einen starken Leidensdruck haben, weil ihre Lebensqualität erheblich eingeschränkt ist: Typischerweise sind sie schon morgens müde, spätestens aber ab Mittag matt, sagte Jaursch-Hancke bei dem von Novo Nordisk unterstützten Rheingauer Endokrinologie-Dialog in Eltville.
Die Kraft reicht mit viel Mühe gerade noch, um den Arbeitstag irgendwie durchzustehen. Rückzug, Isolation und Partnerprobleme sind die Folge, auch Depressionen. Außerdem wächst der Körperfettanteil auf Kosten der Muskulatur."
Vielen Dank für all information!! Es ist ein Wahnsinn, dass was du erlebt habe!Beim Endo sollten die Hormone gemacht werden, ua Morgencortisol.
Der Endo war in einer anderen Stadt, die ich morgens früh nicht per Bahn erreichen konnte, also mußte ich da in einem Hotel übernachten. Da ich kein Auto habe, mußte ich dann an dem Blutabnahmemorgen nüchtern mit dem Rad vom Hotel zur Arztpraxis fahren: Dauer ca 1 Stunde.
Wie gesagt nüchtern, nicht mal Kaffee war erlaubt. Ich hab gedacht ich kipp dabei um.
Das Morgencortisol war dann nach der Stunde Radfahren an der oberen Normalgrenze. Was dann laut Ärztin der Beweis dafür war, daß ich genug Cortisol hab.
(Natürlich habe ich nicht genug Morgencortisol, das habe ich auch schon mal per Speicheltest überprüft, aber der Speicheltest gilt ja in der Schulmedizin nicht.)
Des weiteren ergab sich dann aus dieser Testung der mir bekannte DHEA-Mangel, und der Androstendionmangel.
Beides muß ich selber ausgleichen, dh. die Schulmedizin zahlt keine Hormonmangelsymptome, auch nicht wenn diese zu starken gesundheitlichen Einschränkungen führen.
Zum Androstendionmangel hatte ich was gefunden, was sich 1 zu 1 mit meinen Symptomen deckt: Androstendionmangel bei Frauen
https://www.aerztezeitung.de/Medizi...ein-Androgenmangel-die-Ursache-se-329055.html
Nach der Tortur bei dem Endobesuch kam bei mir zeitverzögert die Erschöpfung. Aber das sehen Ärzte natürlich nicht.
Die freien Schilddrüsen-Werte waren grenzwertig, der eine war in Ordnung, der andere m.Meinung nach zu niedrig (fT4), aber auch das sah die Ärztin anders. Komisch, daß Ärzte immer besser wissen, wie es einem mit welchen Werten geht. Es kann auch eine Umwandlungsstörung vorliegen da der TSH so knapp über Null lag. Aber von Umwandlungsstörung haben die bestimmt auch noch nie was gehört. Auf jeden Fall bin ich laut dieser Ärztin optimal eingestellt, die anderen Hormonmängel hat sie gar nicht beachtet.
Nur am Rande:Studium der Unterlagen
An der Situation sind nicht die einzelnen Ärzte schuld, sondern die Gesundheitspolitik, die Ärztevertretungen, die Kassen und Versicherungen usw.
Wie gehe ich mit diesen Zuständen um.
("eingehende Beratung"), 20,10 Euro.
einfach einen arzt suchen, der sich noch mehr zeit nimmt und gründlich untersucht usw.
am besten durch empfehlungen von bekannten usw.,
Magst Du das kurz etwas genauer beschreiben?hinzu kamen dann u.a. glutensensivitive Enteropathie (die Zöliakiediagnose haben meine Ärzte versaut),...
Kennst Du unseren Thread zu Pre- und Probiotika in der Ernährungs-Rubrik? Da sind einige ähnlich schlecht dran und haben doch einiges erreichen können...Meiner Meinung nach liegt der Schlüssel in der Darmflora, aber die ist wahrscheinlich bei mir so kaputt, da ist nichts mehr zu machen, eben weil ich nichts vertrage, das ist ja ein Kreislauf, wenn man immer weniger verträgt, verarmt auch die Darmflora.
Ja ich leide unter Schilddrüsenunterfunktion plus andere Gesundheitliche grosse Preblemen. Ja mehr als 2 Symptomen habe ich und die Diagnose EINBILDUNG habe ich mehrmals bekommen. Ist eine grosse Frechheit, diese Aerzte vierdienen sehr viel Geld, und ich Bezahle jede Monat meine Krankenversicherung aber ich muss selber schauen. Körperliche Symptomen werden nicht mehr ernst genommen!Katastrophe ist das bei Dir!
So häufig wie Du es gemacht hast, würde ich nicht wechseln. Ich habe immer ein paar Jahre gewartet bis zum Wechsel.
Hier bin ich schon 2 Jahre diesen Arzt, der auch nix tut, außer überweisen. Ich lasse das aber erst mal so. Weil mir alles andere zu viel Streß ist.
Es ist hier auch so, daß viele Ärzte keine neuen Patienten mehr nehmen.
Und bei einem neuen Arzt wieder ganz von vorne anfangen, wenn man genau weiß, der hat nur 10 Minuten Zeit, was soll das bringen?
Ich habe mal irgendwo gelesen, wenn man mehr als 2 Symptome hat, vermuten Ärzte direkt eine Depression.