Themenstarter
- Beitritt
- 02.01.10
- Beiträge
- 28
Ich höre immer öfters von anderen, dass ich nicht "normal" sei. Seit ich zurück denken kann hat sich meine Mutter darüber aufgeregt, dass ich sie nicht freiwillig in den Arm nehme, dass ich ihr beim sprechen nicht in die Augen sehe, dass ich nicht merke, wenn jemand unglücklich ist und Trost braucht und dass ich Arbeit nicht von mir aus erkenne und anscheinend immer auf eine Ansage warte.
Bei vielen Menschen komme ich gefühlskalt oder unfreundlich rüber, obwohl ich das gar nicht so meine.
Manchmal passiert es, dass ich etwas wörtlich nehme und dass ich beleidigt bin, wenn jemand einen Witz macht, weil ich denke, das war ernst gemeint und weil ich einfach nicht verstehe, was daran lustig sein soll.
Ich werde öfters darauf hingewiesen, dass ich mich für etwas bedanken soll und dass ich jemanden begrüßen soll.
Ich bin oft unaufmerksam. Es kommt vor, dass ich etwas machen will (z.B. aufräumen) und mich dann von meinen Gedanken ablenken lasse und 1 Stunde lang rumstehe und nachdenke. Ich bin manchmal so in Gedanken versunken, dass ich nicht höre, wenn jemand mit mir spricht. Meistens stört mich das auch, weil ich dann in Ruhe gelassen werden will. Aber auch wenn ich anderen zu höre, dann denken die manchmal, dass ich geistig abwesend bin, weil ich vor mich hinstarre.
Ich bin bei Kleinigkeiten sehr vergesslich. Wenn ich z.B. den Müll rausbringen soll, dann kann es passieren, dass ich mich ablenken lasse und den Müll einfach irgendwo stehen lasse und mich mit anderen Dingen beschäftige. Ich kann mich ziemlich lange mit einer Sache beschäftigen. Ich kann mir eine halbe Stunde lang eine Spielkarte angucken und sie anfühlen. Einmal hab ich 5 Tage lang mit dem Zauberwürfel gespielt und dann hat ihn mir meine Mutter weggenommen (was für mich sehr schwer zu verkraften war:schock
, weil sie meinte ich verhalte mich wie ein Psychopath.
Wenn ich mit Freunden (hab leider nicht viele:traurig
in der Stadt bin, dann müssen die immer aufpassen, dass ich mich nicht verlaufe, weil ich manchmal Orte nicht wiedererkenne, weil sich etwas geändert hat. Außerdem bleibe ich manchmal vor einem Schaufenster stehen, weil da irgendetwas ist, das mich interessiert und das ich dann die ganze Zeit angucke und vergesse, dass ich weitergehen muss.
Ich wollte als Kind nie viel Kontakt zu anderen. Im Kindergarten wollte ich meistens lieber alleine spielen, bzw. mir die Spielsachen angucken und verschiedene Dinge auswendig lernen. Auf der Grundschule war ich in den Pausen die meiste Zeit alleine, weil ich nicht wollte, dass mich jemand beim Nachdenken stört. Wenn wir ein Gedicht auswendig lernen sollten, hab ich mir das einmal durchgelesen und konnte es(manche kann ich jetzt noch nach Jahren). Ich konnte nach einmal durchlesen die Immunantwort auswendig, genauso wie die Signalübertragung der Neuronen und die Mitose. Bei Zeichnungen, zu Themen, die mich interessieren(meist Naturwissenschaften) brauche ich nur wenige Sekunden hinzuschauen und weiß dann noch nach Jahren, wie die Zeichnung aussieht.
Ich dachte immer, mit mir ist alles in Ordnung und dass die anderen lügen, oder mich einfach nicht mögen, wenn sie mir sagen, dass ich mich seltsam verhalte. Dann habe ich aber davon gehört, dass der Sohn von einer Freundin meiner Mutter vielleicht autistisch ist. Ich wusste nur, dass Autismus eine Wahrnehmungsstörung ist und habe mich deshalb noch ein bisschen darüber informiert und bin auf das Asperger-Syndrom gestoßen. Ich habe sehr viel von meinen eigenen Verhaltensweisen darin wiedererkannt und hab nachgedacht. Wenn ich bei so vielen Menschen Probleme habe verstanden und gemocht zu werden, wenn ich immer wieder höre, dass mit mir etwas nicht stimmt und wenn ich so viel von einem Asperger-Autisten habe, könnte es dann nicht sein, das ich das Asperger-Syndrom habe?
Das Problem ist, dass es auch viele Krankheiten gibt, die dem Asperger-Syndrom ähneln und dass ich auch einige Verhaltensweisen vom Kanner-Syndrom habe, wie z.B. Schlafstörungen, eine Phobie, Wutausbrüche und Aggression (meistens, wenn mich jemand stört oder etwas nicht so ist wie sonst), repetive Stereotypen und als Kleinkind und in der Grundschule eine Essstörung. Ich habe auch noch Synästhesie (nicht diagnostiziert, aber ich stelle es außer Frage, ich bin mir da sicher), was auch wieder Asperger-Syndrom sein könnte und so wie ich das sehe, habe ich die meisten Probleme im sozialen Bereich. Ich weiß auch gar nicht, wo ich Asperger-Syndrom testen lassen kann?:keineahnung:
Bei vielen Menschen komme ich gefühlskalt oder unfreundlich rüber, obwohl ich das gar nicht so meine.
Manchmal passiert es, dass ich etwas wörtlich nehme und dass ich beleidigt bin, wenn jemand einen Witz macht, weil ich denke, das war ernst gemeint und weil ich einfach nicht verstehe, was daran lustig sein soll.
Ich werde öfters darauf hingewiesen, dass ich mich für etwas bedanken soll und dass ich jemanden begrüßen soll.
Ich bin oft unaufmerksam. Es kommt vor, dass ich etwas machen will (z.B. aufräumen) und mich dann von meinen Gedanken ablenken lasse und 1 Stunde lang rumstehe und nachdenke. Ich bin manchmal so in Gedanken versunken, dass ich nicht höre, wenn jemand mit mir spricht. Meistens stört mich das auch, weil ich dann in Ruhe gelassen werden will. Aber auch wenn ich anderen zu höre, dann denken die manchmal, dass ich geistig abwesend bin, weil ich vor mich hinstarre.
Ich bin bei Kleinigkeiten sehr vergesslich. Wenn ich z.B. den Müll rausbringen soll, dann kann es passieren, dass ich mich ablenken lasse und den Müll einfach irgendwo stehen lasse und mich mit anderen Dingen beschäftige. Ich kann mich ziemlich lange mit einer Sache beschäftigen. Ich kann mir eine halbe Stunde lang eine Spielkarte angucken und sie anfühlen. Einmal hab ich 5 Tage lang mit dem Zauberwürfel gespielt und dann hat ihn mir meine Mutter weggenommen (was für mich sehr schwer zu verkraften war:schock
Wenn ich mit Freunden (hab leider nicht viele:traurig
Ich wollte als Kind nie viel Kontakt zu anderen. Im Kindergarten wollte ich meistens lieber alleine spielen, bzw. mir die Spielsachen angucken und verschiedene Dinge auswendig lernen. Auf der Grundschule war ich in den Pausen die meiste Zeit alleine, weil ich nicht wollte, dass mich jemand beim Nachdenken stört. Wenn wir ein Gedicht auswendig lernen sollten, hab ich mir das einmal durchgelesen und konnte es(manche kann ich jetzt noch nach Jahren). Ich konnte nach einmal durchlesen die Immunantwort auswendig, genauso wie die Signalübertragung der Neuronen und die Mitose. Bei Zeichnungen, zu Themen, die mich interessieren(meist Naturwissenschaften) brauche ich nur wenige Sekunden hinzuschauen und weiß dann noch nach Jahren, wie die Zeichnung aussieht.
Ich dachte immer, mit mir ist alles in Ordnung und dass die anderen lügen, oder mich einfach nicht mögen, wenn sie mir sagen, dass ich mich seltsam verhalte. Dann habe ich aber davon gehört, dass der Sohn von einer Freundin meiner Mutter vielleicht autistisch ist. Ich wusste nur, dass Autismus eine Wahrnehmungsstörung ist und habe mich deshalb noch ein bisschen darüber informiert und bin auf das Asperger-Syndrom gestoßen. Ich habe sehr viel von meinen eigenen Verhaltensweisen darin wiedererkannt und hab nachgedacht. Wenn ich bei so vielen Menschen Probleme habe verstanden und gemocht zu werden, wenn ich immer wieder höre, dass mit mir etwas nicht stimmt und wenn ich so viel von einem Asperger-Autisten habe, könnte es dann nicht sein, das ich das Asperger-Syndrom habe?
Das Problem ist, dass es auch viele Krankheiten gibt, die dem Asperger-Syndrom ähneln und dass ich auch einige Verhaltensweisen vom Kanner-Syndrom habe, wie z.B. Schlafstörungen, eine Phobie, Wutausbrüche und Aggression (meistens, wenn mich jemand stört oder etwas nicht so ist wie sonst), repetive Stereotypen und als Kleinkind und in der Grundschule eine Essstörung. Ich habe auch noch Synästhesie (nicht diagnostiziert, aber ich stelle es außer Frage, ich bin mir da sicher), was auch wieder Asperger-Syndrom sein könnte und so wie ich das sehe, habe ich die meisten Probleme im sozialen Bereich. Ich weiß auch gar nicht, wo ich Asperger-Syndrom testen lassen kann?:keineahnung: