Themenstarter
- Beitritt
- 28.12.11
- Beiträge
- 173
Hallo,
ich reagiere offenbar stark auf den Geruch bzw. die Gase von Gülle.
Hier mal die Vorgeschichte:
In meiner Nachbarschaft gibts einen Bauernhof, Viehzucht mit Kühen. Manchmal kommt im Inneren des Wohngebäudes recht intensiv der Güllegeruch aus dem Keller und aus benetzter Kleidung um. Ich dachte bisher, es liege an der Gülle von dem Hof, aber vor kurzem war ich an einem anderen Hof, auch indoor, und da kam es zu den selben Symptomen.
Der Verlauf:
Erst brennt es in Nase, Rachen und Augen, ich gewöhne mich dann scheinbar nach ca. 30 Minuten daran, dann fühlt es sich beim Atmen nur mehr "trocken" an. Die Augen röten sich dabei nicht, lediglich ein glasiger Film überzieht den Augapfel. Nebenbei passiert aber nach ein paar Minuten nach "Erstkontakt" noch folgendes: Oben in der Mundhöhle (Kieferhöhle) und hinten im Rachen entsteht eine Art Gefühl, als ob alles mit einem zarten, schleimigen Film belegt wäre, der nicht sichtbar ist. Fühlt sich an wie Nasenschleim, der den Rachen und die Schleimhäute bedeckt. Über der oberen Zahnleiste und im Bereich der Kieferhöhle fühlt es sich dann zunehmend so an, als ob da kleine Fetzen von Schleimhaut weghängen würden, das kann ich mit der Zunge sehr genau fühlen. Es beginnt bei den Backenzähnen und geht dann langsam nach vorne. Ich musste leider wieder eine knappe Stunde an dem Ort ausharren, bevor ich ihn verlassen konnte.
Als ich nach Hause fuhr, hab ich im Innenrückspiegel gesehen, dass auf beiden Seiten der Kieferhöhle von den Weissheitszähnen bis ca. zu den Eckzähnen beidseits jeweils eine sehr weisse, leicht schimmernde Stelle mit ein paar Zentimeter Durchmesser zu sehen war. Die Stellen bildeten sich langsam zurück, im Verlauf von ca. zwei Stunden. Danach waren die Stellen zwar noch heller als der Rest der Schleimhaut am Gaumen, aber das sah im Mund meiner Frau genau gleich aus.
Diese rauhen Stellen, die ich mit der Zunge erfühlen konnte, benötigten noch ca. 24 Stunden, bis sie nicht mehr fühlbar waren.
Was ist das?
"Angriff" aufs Immunsystem?
Es ist so:
Ich würde mir darüber nicht wirklich weiter Gedanken machen, aber als ich sowas das letzte mal beim Nachbarn erlebt habe, war ich den Gülle-Gasen fast drei Stunden lang ausgeliefert und habe in den Stunden danach einen schweren Infekt entwickelt, ich war einige Tage lang mit Grippesymptomen im Bett, dazu gesellte sich starke Nierensymptomatik:
Schüttelfrost
extremer, unstillbarer Durst
Blutdruckschwankungen von 120 bis 180
Polyurie mit stark schäumenden, fast braunem Urin
Und ich hatte die paar Stunden über in der schlechten Luft ein sehr unangenehmes Gefühl und dauernd Hitzewallungen. Die Leute, die dort leben, scheinen keines von den Symptomen zu entwickeln, die ich aufgrund des Güllegeruchs entwickle.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich suche jedenfalls, wenn sich der Geruch wieder mal ausbreitet ganz sicher und schnell das Weite. Könnte es sein, dass meine anhaltenden Darmprobleme hier die Grundlage für eine Überempfindlichkeit in Hinsicht auf die Güllegase oder -Bakterien bilden?
Bei Schimmel gehts mir auch nicht gut, aber das ist dann noch eher mild im Vergleich zur Gülle bzw. diesem beissenden Geruch nach Kanal. Ich hoffe natürlich auch, dass diese Symptomatik und eure Ratschläge oder Erfahrungen Rückschlüsse auf die Ursache zulassen.
Grüsse,
makro
ich reagiere offenbar stark auf den Geruch bzw. die Gase von Gülle.
Hier mal die Vorgeschichte:
In meiner Nachbarschaft gibts einen Bauernhof, Viehzucht mit Kühen. Manchmal kommt im Inneren des Wohngebäudes recht intensiv der Güllegeruch aus dem Keller und aus benetzter Kleidung um. Ich dachte bisher, es liege an der Gülle von dem Hof, aber vor kurzem war ich an einem anderen Hof, auch indoor, und da kam es zu den selben Symptomen.
Der Verlauf:
Erst brennt es in Nase, Rachen und Augen, ich gewöhne mich dann scheinbar nach ca. 30 Minuten daran, dann fühlt es sich beim Atmen nur mehr "trocken" an. Die Augen röten sich dabei nicht, lediglich ein glasiger Film überzieht den Augapfel. Nebenbei passiert aber nach ein paar Minuten nach "Erstkontakt" noch folgendes: Oben in der Mundhöhle (Kieferhöhle) und hinten im Rachen entsteht eine Art Gefühl, als ob alles mit einem zarten, schleimigen Film belegt wäre, der nicht sichtbar ist. Fühlt sich an wie Nasenschleim, der den Rachen und die Schleimhäute bedeckt. Über der oberen Zahnleiste und im Bereich der Kieferhöhle fühlt es sich dann zunehmend so an, als ob da kleine Fetzen von Schleimhaut weghängen würden, das kann ich mit der Zunge sehr genau fühlen. Es beginnt bei den Backenzähnen und geht dann langsam nach vorne. Ich musste leider wieder eine knappe Stunde an dem Ort ausharren, bevor ich ihn verlassen konnte.
Als ich nach Hause fuhr, hab ich im Innenrückspiegel gesehen, dass auf beiden Seiten der Kieferhöhle von den Weissheitszähnen bis ca. zu den Eckzähnen beidseits jeweils eine sehr weisse, leicht schimmernde Stelle mit ein paar Zentimeter Durchmesser zu sehen war. Die Stellen bildeten sich langsam zurück, im Verlauf von ca. zwei Stunden. Danach waren die Stellen zwar noch heller als der Rest der Schleimhaut am Gaumen, aber das sah im Mund meiner Frau genau gleich aus.
Diese rauhen Stellen, die ich mit der Zunge erfühlen konnte, benötigten noch ca. 24 Stunden, bis sie nicht mehr fühlbar waren.
Was ist das?
"Angriff" aufs Immunsystem?
Es ist so:
Ich würde mir darüber nicht wirklich weiter Gedanken machen, aber als ich sowas das letzte mal beim Nachbarn erlebt habe, war ich den Gülle-Gasen fast drei Stunden lang ausgeliefert und habe in den Stunden danach einen schweren Infekt entwickelt, ich war einige Tage lang mit Grippesymptomen im Bett, dazu gesellte sich starke Nierensymptomatik:
Schüttelfrost
extremer, unstillbarer Durst
Blutdruckschwankungen von 120 bis 180
Polyurie mit stark schäumenden, fast braunem Urin
Und ich hatte die paar Stunden über in der schlechten Luft ein sehr unangenehmes Gefühl und dauernd Hitzewallungen. Die Leute, die dort leben, scheinen keines von den Symptomen zu entwickeln, die ich aufgrund des Güllegeruchs entwickle.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich suche jedenfalls, wenn sich der Geruch wieder mal ausbreitet ganz sicher und schnell das Weite. Könnte es sein, dass meine anhaltenden Darmprobleme hier die Grundlage für eine Überempfindlichkeit in Hinsicht auf die Güllegase oder -Bakterien bilden?
Bei Schimmel gehts mir auch nicht gut, aber das ist dann noch eher mild im Vergleich zur Gülle bzw. diesem beissenden Geruch nach Kanal. Ich hoffe natürlich auch, dass diese Symptomatik und eure Ratschläge oder Erfahrungen Rückschlüsse auf die Ursache zulassen.
Grüsse,
makro