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Bekanntermaßen werden viele Gifte und auch methyliertes Quecksilber im Fettgewebe gespeichert. Da Schlanke wenig Körperfett haben, dient das fetthaltige Rückenmark und das Gehirn als Hg-Depot. Deswegen leiden Schlanke tendenziell häufiger unter psychischen Symptomen einer Hg-Vergiftung, Dicke eher unter körperlichen Symptomen.
Rizinusöl hat Hg-Mobilisierungspotential. Rizinusöl schafft durch Unterbrechung des enterohepatischen Kreislaufs gewisse Mengen Hg aus dem Organismus. Dadurch kommt es zu einer Umverteilung von Hg im Körper. Diese Umverteilung oder "Wanderung" von Hg ist für eine effektive Entgiftung ausdrücklich erwünscht, denn nur durch diese Umverteilung kann bei einer neuerlichen Unterbrechung des enterohenpatischen Kreislaufs "die nächste Fuhre" an Hg erneut ausgeschieden werden.
Schlanke müssen, besonders wenn die konsequent entgiften, ab einem bestimmten Punkt damit rechnen, daß neben den altbekannten psychischen Symptomen plötzlich auch verstärkt körperliche Probleme auftreten, weil das einst im Gehirn und im Rückenmark deponierte Hg sich unter Umständen bei der Umverteilung in extrazerebralen Geweben festsetzen und dort Symptome auslösen kann. Dies sind bevorzugt Muskeln, Sehnen, Herz, und die Rückenmuskulatur.
Es gibt sehr schlanke Menschen mit dem Mund voller Amalgam ohne die GERINGSTEN Beschwerden; damit ist nicht bei jedem mit Amalgam belasteten Schlanken eine Amalgamausleitung erforderlich, dies aus folgendem Grund: Damit es zu einer Hg-Vergiftung kommt, müssen Amalgam und eine genetisch bedingte schwache Entgiftungsleistung für Schwermetalle aufeinandertreffen. Diese die Schwermetallentgiftung betreffende genetische Ausstattung kann man messen, ein einmaliger Test reicht aus und man weiß Bescheid. 50 % der Menschheit hat eine zu schwache Entgiftungsleistung für Schwermetalle (d.h. auch Amalgam), aber nicht 50 % der Amalgamträger entwickeln Symptome. Deswegen kann es nicht anders sein, als daß die durch Amalgam ausgelösten Krankheiten multifaktorieller Art sind.
Aber: Schlanke Menschen, die Amalgam im Mund haben oder hatten, und die unter psychischen Problemen leiden (wie Phobien, Platzangst, Panikanfällen, Sozialphobie, Depressionen, Schüchternheit) ist dringend anzuraten, bevor sie sich entschließen eine Psychotherapie durchzuführen oder Medikamente einzunehmen, den Versuch einer Ausleitung z.B. mit Rizinusöl, mit Aktivkohle oder mit DMSA zu starten und zu schauen, ob eine Besserung eintritt. Das ist dann eine echte Kausalbehandlung und spart nicht nur Unsummen an Arztkosten, sondern möglicherweise auch kostbare Jahre an gelebter Lebenszeit, weil diese Herangehensweise viel schneller und effektiver zu einer Besserung führt als z.B. eine Psychotherapie.
Alles Gute!
Gerold
Rizinusöl hat Hg-Mobilisierungspotential. Rizinusöl schafft durch Unterbrechung des enterohepatischen Kreislaufs gewisse Mengen Hg aus dem Organismus. Dadurch kommt es zu einer Umverteilung von Hg im Körper. Diese Umverteilung oder "Wanderung" von Hg ist für eine effektive Entgiftung ausdrücklich erwünscht, denn nur durch diese Umverteilung kann bei einer neuerlichen Unterbrechung des enterohenpatischen Kreislaufs "die nächste Fuhre" an Hg erneut ausgeschieden werden.
Schlanke müssen, besonders wenn die konsequent entgiften, ab einem bestimmten Punkt damit rechnen, daß neben den altbekannten psychischen Symptomen plötzlich auch verstärkt körperliche Probleme auftreten, weil das einst im Gehirn und im Rückenmark deponierte Hg sich unter Umständen bei der Umverteilung in extrazerebralen Geweben festsetzen und dort Symptome auslösen kann. Dies sind bevorzugt Muskeln, Sehnen, Herz, und die Rückenmuskulatur.
Es gibt sehr schlanke Menschen mit dem Mund voller Amalgam ohne die GERINGSTEN Beschwerden; damit ist nicht bei jedem mit Amalgam belasteten Schlanken eine Amalgamausleitung erforderlich, dies aus folgendem Grund: Damit es zu einer Hg-Vergiftung kommt, müssen Amalgam und eine genetisch bedingte schwache Entgiftungsleistung für Schwermetalle aufeinandertreffen. Diese die Schwermetallentgiftung betreffende genetische Ausstattung kann man messen, ein einmaliger Test reicht aus und man weiß Bescheid. 50 % der Menschheit hat eine zu schwache Entgiftungsleistung für Schwermetalle (d.h. auch Amalgam), aber nicht 50 % der Amalgamträger entwickeln Symptome. Deswegen kann es nicht anders sein, als daß die durch Amalgam ausgelösten Krankheiten multifaktorieller Art sind.
Aber: Schlanke Menschen, die Amalgam im Mund haben oder hatten, und die unter psychischen Problemen leiden (wie Phobien, Platzangst, Panikanfällen, Sozialphobie, Depressionen, Schüchternheit) ist dringend anzuraten, bevor sie sich entschließen eine Psychotherapie durchzuführen oder Medikamente einzunehmen, den Versuch einer Ausleitung z.B. mit Rizinusöl, mit Aktivkohle oder mit DMSA zu starten und zu schauen, ob eine Besserung eintritt. Das ist dann eine echte Kausalbehandlung und spart nicht nur Unsummen an Arztkosten, sondern möglicherweise auch kostbare Jahre an gelebter Lebenszeit, weil diese Herangehensweise viel schneller und effektiver zu einer Besserung führt als z.B. eine Psychotherapie.
Alles Gute!
Gerold