Themenstarter
- Beitritt
- 13.03.05
- Beiträge
- 1.638
Nachdem sich so eine Diskussion entfacht hat, will ich mal die theoretische Begründung nachschieben.
Meine Überlegung geht von der Symbiose aus.
In psychologischen Büchern kann man lesen, dass sich das Neugeborene in einer Symbiose mit der Mutter befindet, das heiß, es empfindet sich nicht als eigenständige Persönlichkeit, sondern als Einheit mit der Mutter.
Dieser Zustand wird glaube der unvollständigen kindlichen Gehirnentwicklung zugeschrieben.
Ich halte demgegenüber dafür, dass diese frühkindliche Symbiose durch die Kaseomorphine in der Muttermilch verursacht wird. Der andere Symbiont, die Mutter, erzeugt diese Empfindung durch das Symbiosehormon Oxytocin.
Mit dem Ende des Stillens findet auch die Symbiose ein Ende, der Übergang vom Säugling zum Kleinkind bedeutet für das Kind einen Drogenentzug.
Bei Tieren muss des Junge von der Mutter oft regelrecht verstoßen werden, meist, weil neuer Nachwuchs da ist. Von alleine würde das Jungtier nicht auf die Muttermilch verzichten.
Der moderne Mensch ist nun das einzige Tier, welches diese Symbiose über die naturgemäß vorgegebene Zeit aufrechterhält. Auch nach dem Stillen (wenn es denn überhaupt erfolgt) bekommt das Menschenkind Kuhmilchkasein zugefüttert und zudem noch das wirkungsmächtige Rauschgift Gluten.
Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob das sich eher zufällig entwickelt hat, oder ob die Frauen das mit Absicht machen, um die als angenehm empfundene Zeit der Symbiose auszudehnen.
Diese Dauersymbiose (notfalls mit bayerischen Bären) ist für Frauen kein Problem, da sie durch die Hormone symbiotisch angelegt sind. Die Frau kann sofort vom Kind zur Mutter übergehen und die Erwachsene auslassen.
Nicht so der Mann. Durch den Einfluss der Rauschmittel ist das Erwachsenwerden für ihn ein derart störanfälliger und komplizierter Prozess, dass es ein Wunder ist, wenn es überhaupt klappt.
Und es klappt schon nicht mehr. Das große Problem heutzutage ist nicht die medienwirksam verbreitete Gewalt etc., sondern der Bubi, der mit 30 noch bei Mami hockt.
Viele gesellschaftliche Funktionen, welche die Symbiose beendeten oder zu beherrschen versuchten, verlieren an Einfluss: es gibt nicht mehr die Wanderjahre, wo der Geselle 3 Jahre nicht näher als 50 Kilometer an seinen Heimatort herankommen durfte, auch der reguläre Wehrdienst wird kaum noch von einem durchgeführt, von der Religion ganz zu schweigen.
Da die Symbiose der Frau naturgemäß und dem Mann naturwidrig ist, ergibt sich, dass bei der Kunstsymbiose durch Exorphine der Mann immer der unterlegene ist. Gesellschaftliche Strukturen, die das ausgeglichen haben, sind verschwunden.
Die Folge ist, dass die Männer sich verweigern. Sterilisation ist unter amerikanischen Collegestudenten schon ein völlig normales Prozedere, über das keiner mehr groß Worte verliert.
Oder man wird konsequenterweise schwul, ich nehme mal an, wenn die Symbiose-Mutter zu übermächtig ist, so dass man die weiblichen Gefühle nicht los wird.
Man wird also schwul, weil man aus der Symbiose zur Mutter nicht rauskommt, und die Ursache sind Gluten/Kasein.
Darum habe ich auf des Lob von Gaby bis heute nicht geantwortet: ich schaffe die ganze weibliche Hausarbeit, weil ich (Autismus) mit einem Jahr in der Symbiose steckengeblieben bin und mir problemlos die Gefühle meiner Mutter borgen kann, weil die immer noch Teil meiner "Besessenheit" sind.
Ich bin sozusagen sehr schwul, außer was die Sexualität betrifft.
Darum reagiere ich auch immer extrem, wenn Muttis auftauchen, die über ihre Kinder schreiben.
Wollen die wirklich, dass die Kinder gesund werden und damit auch die Symbiose beenden? Wieviel ihres eigenen Gefühlslebens klauen die sich von ihren Kindern? Sind die bereit, die Einsamkeit nach der Symbiose zum Wohle der Kinder auszuhalten? Das weiß ich alles nicht.
Die Indizien für die Symbiose in der Literatur sind spärlich, Rossini/Winkler haben die Symbiose in ADHS-Familien beobachtet, ohne eine Erklärung zu finden, auch ist bekannt, dass homosexuelle Pädophile eine symbiotische Beziehung zu ihren Opfern pflegen. Ansonsten gibt es, wenn man entsprechend sensibilisiert ist, nur ständig Sachen, wo es einem auffällt.
Wenn ichs einfach ausdrücken sollte, würde ich sagen: ich bin jetzt, mit 38, erst richtig in die Pubertät gekommen. Na ja, potius sero quam nunquam. (Lieber spät als niemals.)
Meine Überlegung geht von der Symbiose aus.
In psychologischen Büchern kann man lesen, dass sich das Neugeborene in einer Symbiose mit der Mutter befindet, das heiß, es empfindet sich nicht als eigenständige Persönlichkeit, sondern als Einheit mit der Mutter.
Dieser Zustand wird glaube der unvollständigen kindlichen Gehirnentwicklung zugeschrieben.
Ich halte demgegenüber dafür, dass diese frühkindliche Symbiose durch die Kaseomorphine in der Muttermilch verursacht wird. Der andere Symbiont, die Mutter, erzeugt diese Empfindung durch das Symbiosehormon Oxytocin.
Mit dem Ende des Stillens findet auch die Symbiose ein Ende, der Übergang vom Säugling zum Kleinkind bedeutet für das Kind einen Drogenentzug.
Bei Tieren muss des Junge von der Mutter oft regelrecht verstoßen werden, meist, weil neuer Nachwuchs da ist. Von alleine würde das Jungtier nicht auf die Muttermilch verzichten.
Der moderne Mensch ist nun das einzige Tier, welches diese Symbiose über die naturgemäß vorgegebene Zeit aufrechterhält. Auch nach dem Stillen (wenn es denn überhaupt erfolgt) bekommt das Menschenkind Kuhmilchkasein zugefüttert und zudem noch das wirkungsmächtige Rauschgift Gluten.
Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob das sich eher zufällig entwickelt hat, oder ob die Frauen das mit Absicht machen, um die als angenehm empfundene Zeit der Symbiose auszudehnen.
Diese Dauersymbiose (notfalls mit bayerischen Bären) ist für Frauen kein Problem, da sie durch die Hormone symbiotisch angelegt sind. Die Frau kann sofort vom Kind zur Mutter übergehen und die Erwachsene auslassen.
Nicht so der Mann. Durch den Einfluss der Rauschmittel ist das Erwachsenwerden für ihn ein derart störanfälliger und komplizierter Prozess, dass es ein Wunder ist, wenn es überhaupt klappt.
Und es klappt schon nicht mehr. Das große Problem heutzutage ist nicht die medienwirksam verbreitete Gewalt etc., sondern der Bubi, der mit 30 noch bei Mami hockt.
Viele gesellschaftliche Funktionen, welche die Symbiose beendeten oder zu beherrschen versuchten, verlieren an Einfluss: es gibt nicht mehr die Wanderjahre, wo der Geselle 3 Jahre nicht näher als 50 Kilometer an seinen Heimatort herankommen durfte, auch der reguläre Wehrdienst wird kaum noch von einem durchgeführt, von der Religion ganz zu schweigen.
Da die Symbiose der Frau naturgemäß und dem Mann naturwidrig ist, ergibt sich, dass bei der Kunstsymbiose durch Exorphine der Mann immer der unterlegene ist. Gesellschaftliche Strukturen, die das ausgeglichen haben, sind verschwunden.
Die Folge ist, dass die Männer sich verweigern. Sterilisation ist unter amerikanischen Collegestudenten schon ein völlig normales Prozedere, über das keiner mehr groß Worte verliert.
Oder man wird konsequenterweise schwul, ich nehme mal an, wenn die Symbiose-Mutter zu übermächtig ist, so dass man die weiblichen Gefühle nicht los wird.
Man wird also schwul, weil man aus der Symbiose zur Mutter nicht rauskommt, und die Ursache sind Gluten/Kasein.
Darum habe ich auf des Lob von Gaby bis heute nicht geantwortet: ich schaffe die ganze weibliche Hausarbeit, weil ich (Autismus) mit einem Jahr in der Symbiose steckengeblieben bin und mir problemlos die Gefühle meiner Mutter borgen kann, weil die immer noch Teil meiner "Besessenheit" sind.
Ich bin sozusagen sehr schwul, außer was die Sexualität betrifft.
Darum reagiere ich auch immer extrem, wenn Muttis auftauchen, die über ihre Kinder schreiben.
Wollen die wirklich, dass die Kinder gesund werden und damit auch die Symbiose beenden? Wieviel ihres eigenen Gefühlslebens klauen die sich von ihren Kindern? Sind die bereit, die Einsamkeit nach der Symbiose zum Wohle der Kinder auszuhalten? Das weiß ich alles nicht.
Die Indizien für die Symbiose in der Literatur sind spärlich, Rossini/Winkler haben die Symbiose in ADHS-Familien beobachtet, ohne eine Erklärung zu finden, auch ist bekannt, dass homosexuelle Pädophile eine symbiotische Beziehung zu ihren Opfern pflegen. Ansonsten gibt es, wenn man entsprechend sensibilisiert ist, nur ständig Sachen, wo es einem auffällt.
Wenn ichs einfach ausdrücken sollte, würde ich sagen: ich bin jetzt, mit 38, erst richtig in die Pubertät gekommen. Na ja, potius sero quam nunquam. (Lieber spät als niemals.)