Themenstarter
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- 12.10.18
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- 7.152
hallo,
etliche gesundheitliche probleme und schäden kann man vermeiden, wenn man zur ernährung nahrungsmittel wählt, die keine schadstoffe, rückstände von giftigen pestiziden, antibotika, hormonen und sonstigen chemikalien enthält.
jetzt schon weitgehend möglich, wenn man konsequent bio-produkte kauft und zwar am besten von anerkannten verbänden wie demeter, bioland und naturland.
eg-bio ist zwar ein bißchen besser als komplett gespritztes usw., aber halt nur ein bißchen.
noch sehr viel besser wäre es, wenn statt bisherigem bio-anbau auf bio-permakultur umgestellt werden würde, was sowohl im kleinsten maßstab (hausgarten) als auch sehr großflächig möglich ist.
dabei vermeidet man nicht nur gifte in umwelt und nahrungsmitteln, sondern kann dadurch die erträge sogar noch auf das 3-4 fache erhöhen und das ohne kunstdünger und ohne die folgeschäden der "konventionellen" landwirtschaft wie vergiftung von mensch und tier (bienensterben usw) und langfristiger zerstörung der böden (in amerika usw. gibt es schon große flächen, auf denen früher getreide usw. gewachsen ist und jetzt garnichts mehr wächst, weil der boden durch die "moderne" landwirtschaft tot ist).
und der arbeitsaufwand ist, wenn man es richtig macht, nur im ersten jahr sehr hoch, danach von jahr zu jahr immer geringer.
bei kleinflächen für den bedarf einer familie schon im 2. - 3. jahr so extrem gering, daß man dafür nicht mehr zeit braucht als vorher für den einkauf der gleichen menge im laden.
ich hab es vor etlichen jahren schon bei damaligen nachbarn miterlebt, die bei einer kombi aus hochbett, hügelbeet und permakultur auf einer kl. grundfläche (ca. 2x5 m) so viel bio-gemüse ernten konnten, daß sie dank einfrieren usw. bei einigen sorten ganzjährig ihren bedarf decken konnten und das fast ohne arbeit und im sommer konnten sie auch 3 wochen verreisen ohne fürchten zu müssen, daß da alles vertrocknet.
bei kleineren flächen, die vorher nicht vergiftet und zerstört wurden, geht die umstellung sehr schnell, bei großen, vor allem "konventionellen" kann es ein paar jahre dauern bis die erträge wieder so groß sind wie vorher (was auch egal ist, weil heutzutage riesige mengen weggeworfen werden, d.h. es gibt z.zt. eine enorme überproduktion), sind aber auch im 2. jahr schon rel. gut, wenn man es richtig macht.
im inet gibt es sehr viele infos dazu, da ist nur ein kl. teil:
Die Folgen der industriellen Landwirtschaft (Ökosystem Erde)
Bodenbelastung durch Landwirtschaft (bpb.de/gesellschaft/umwelt/dossier-umwelt/61271/bodenbelastung)
https://www.permakultur-scheuerhof.de/warum-permakultur/
https://www.swr.de/odysso/permakult...-/id=1046894/did=20026136/nid=1046894/2wcl1n/
ähnliches ist auch bzgl. der nutztierhaltung möglich. das z.zt. produzierte "normale" fleisch aus dem supermarkt unterstützt nicht nur eine ganz extreme tierquälerei, sondern ist auch sehr ungesund.
eg-bio ist ebenfalls nicht gut, auch da leben die tiere nicht wirklich besser.
bio von demeter, bioland und naturland ist besser, aber auch noch nicht optimal, aber solange fast alle verbraucher das fleisch aus der extrem tierquälerischen massentierhaltung kaufen und ihnen dabei auch ihre eigene gesundheit egal ist, kann sich da leider auch nicht viel ändern.
dabei ist bio-fleisch nicht sehr teuer, wenn man einfach etwas weniger ißt und statt z.b. putenfilet putengulasch kauft usw. und auch bedenkt, daß man mit gesunder ernährung (bio ohne zusatzstoffe frisch und schonend selbst zubereitet) auch den größten teil der krankheitskosten spart und auch weitgehend die für nem, entgiftungen, heilpraktiker usw usw
im tv gab es gerade auch einen interessanten bericht zum thema permakultur usw. und auch zur "modernen" nutztierhaltung usw.
https://www.planet-wissen.de/video-...reis-die-zukunft-der-landwirtschaft--102.html
lg
sunny
etliche gesundheitliche probleme und schäden kann man vermeiden, wenn man zur ernährung nahrungsmittel wählt, die keine schadstoffe, rückstände von giftigen pestiziden, antibotika, hormonen und sonstigen chemikalien enthält.
jetzt schon weitgehend möglich, wenn man konsequent bio-produkte kauft und zwar am besten von anerkannten verbänden wie demeter, bioland und naturland.
eg-bio ist zwar ein bißchen besser als komplett gespritztes usw., aber halt nur ein bißchen.
noch sehr viel besser wäre es, wenn statt bisherigem bio-anbau auf bio-permakultur umgestellt werden würde, was sowohl im kleinsten maßstab (hausgarten) als auch sehr großflächig möglich ist.
dabei vermeidet man nicht nur gifte in umwelt und nahrungsmitteln, sondern kann dadurch die erträge sogar noch auf das 3-4 fache erhöhen und das ohne kunstdünger und ohne die folgeschäden der "konventionellen" landwirtschaft wie vergiftung von mensch und tier (bienensterben usw) und langfristiger zerstörung der böden (in amerika usw. gibt es schon große flächen, auf denen früher getreide usw. gewachsen ist und jetzt garnichts mehr wächst, weil der boden durch die "moderne" landwirtschaft tot ist).
und der arbeitsaufwand ist, wenn man es richtig macht, nur im ersten jahr sehr hoch, danach von jahr zu jahr immer geringer.
bei kleinflächen für den bedarf einer familie schon im 2. - 3. jahr so extrem gering, daß man dafür nicht mehr zeit braucht als vorher für den einkauf der gleichen menge im laden.
ich hab es vor etlichen jahren schon bei damaligen nachbarn miterlebt, die bei einer kombi aus hochbett, hügelbeet und permakultur auf einer kl. grundfläche (ca. 2x5 m) so viel bio-gemüse ernten konnten, daß sie dank einfrieren usw. bei einigen sorten ganzjährig ihren bedarf decken konnten und das fast ohne arbeit und im sommer konnten sie auch 3 wochen verreisen ohne fürchten zu müssen, daß da alles vertrocknet.
bei kleineren flächen, die vorher nicht vergiftet und zerstört wurden, geht die umstellung sehr schnell, bei großen, vor allem "konventionellen" kann es ein paar jahre dauern bis die erträge wieder so groß sind wie vorher (was auch egal ist, weil heutzutage riesige mengen weggeworfen werden, d.h. es gibt z.zt. eine enorme überproduktion), sind aber auch im 2. jahr schon rel. gut, wenn man es richtig macht.
im inet gibt es sehr viele infos dazu, da ist nur ein kl. teil:
Die Folgen der industriellen Landwirtschaft (Ökosystem Erde)
Bodenbelastung durch Landwirtschaft (bpb.de/gesellschaft/umwelt/dossier-umwelt/61271/bodenbelastung)
https://www.permakultur-scheuerhof.de/warum-permakultur/
https://www.swr.de/odysso/permakult...-/id=1046894/did=20026136/nid=1046894/2wcl1n/
ähnliches ist auch bzgl. der nutztierhaltung möglich. das z.zt. produzierte "normale" fleisch aus dem supermarkt unterstützt nicht nur eine ganz extreme tierquälerei, sondern ist auch sehr ungesund.
eg-bio ist ebenfalls nicht gut, auch da leben die tiere nicht wirklich besser.
bio von demeter, bioland und naturland ist besser, aber auch noch nicht optimal, aber solange fast alle verbraucher das fleisch aus der extrem tierquälerischen massentierhaltung kaufen und ihnen dabei auch ihre eigene gesundheit egal ist, kann sich da leider auch nicht viel ändern.
dabei ist bio-fleisch nicht sehr teuer, wenn man einfach etwas weniger ißt und statt z.b. putenfilet putengulasch kauft usw. und auch bedenkt, daß man mit gesunder ernährung (bio ohne zusatzstoffe frisch und schonend selbst zubereitet) auch den größten teil der krankheitskosten spart und auch weitgehend die für nem, entgiftungen, heilpraktiker usw usw
im tv gab es gerade auch einen interessanten bericht zum thema permakultur usw. und auch zur "modernen" nutztierhaltung usw.
https://www.planet-wissen.de/video-...reis-die-zukunft-der-landwirtschaft--102.html
lg
sunny
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