Themenstarter
- Beitritt
- 10.09.10
- Beiträge
- 50
Ich hatte schonmal in einem anderen Beitrag geschrieben, aber da dieser schon so verworren ist, will ich es nochmal hier versuchen.
Ich habe seit Anfang Juli diesen Jahres das Problem, dass ich Gelenkschmerzen in den Fingern, Handgelenken und Ellenbogengelenken habe. Dazu kommt eine bleierne Müdigkeit. Bei den Schmerzen habe ich zuerst an Karpaltunnelsyndrom gedacht, allerdings ist es dann eigenartig, dass es beidseitig auftritt und Belastungen habe ich eigentlich nicht.
Die Schmerzen waren anfangs nur leicht und wanderten von Tag zu Tag an eine andere Stelle der Arme. Mal brannte ein Finger ganz besonders, dann das Handgelenk, nächsten Tag der Ellenbogen usw.
Um den 20.Juli herum hatte ich dann 3 Tage an denen ich nur im Bett lag. Ich hatte keinen Hunger, mir war schwindelig, Sehstörungen und ich war müde ohne Ende.
Danach bin ich dann zum Hausarzt, der nahm ein kleines Blutbild, SD-Werte und Streptokokken ab. Bis auf den CRP und die roten Blutkörperchen, war alles ok. Er tippte auf einen Infekt und gab mir Penicllin V für 10 Tage.
Während dieser 10 Tage besserten sich die Gelenkschmerzen schlagartig, eine Woche war ich beschwerdefrei aber noch während der Einnahme begann wieder der brennende Schmerz in meinem Ringfinger und 2 Tage später war alles wie gehabt.
Erst da testete der HA auf Borreliose (negativ) und EBV. Zur Besprechung war eine Studentin anwesend zu der sagte er dann: "Frau W. hat einen Infekt, aber wir wissen nicht welchen." Damit empfand er sich ausser der Pflicht noch etwas für mich zu tun. Er gab mir eine Überweisung zum HNO und zum Rheumatologe.
Dann habe ich erstmal einen Monat nichts gemacht, zuerst waren wir in Urlaub, dann auch der Hausarzt. Da wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ende August brannten mittlerweile alle Gelenke an den Armen durchgehend. Die Armbeugen fühlten sich an wie mit einem Rohrstock draufgehauen.
Ich habe mir dann in einer Klinik in München einen Sprechtermin geholt. Der Arzt drückte auf meinen Gelenken rum und sagte dann, es sei eine infektreaktive Arthritis, ich soll einfach Schmerzmittel nehmen und abwarten. Von Para bis Ibu brachte alles nur wenig Linderung.
Dann bin ich zum HNO der mir auch einfach mal so Clyndamicin verschrieb. Und schwupp schon wieder waren meine Gelenkschmerzen in Besserung. Ich sollte es 6 Tage nehmen und mir ging es schon richtig besser. Da sagte der HNO mein Hals sähe gut aus und er verschreibt mir nichts mehr. Ich war völlig durch den Wind.
Ich nehme das Clyndamicin heute am 12. Tag eigenmächtig, da ich mir noch welches besorgen konnte und die Therapie fortzusetzen. Einen Termin beim Orthopäde/Rheumatologe habe ich erst in einer Woche.
Wäre Clyndamicin denn ein geeignetes AB für eine Borreliose? Ich möchte mich keinesfalls auf Bor versteifen, aber es könnte gut hinkommen. Wir wohnen in Bayern und in unserer Wiese, Hecken und Beeten sind leider Gottes unzählige Zecken und ich habe gut Gartenarbeit gemacht. Vielleicht habe ich den Stich nicht bemerkt.
Die Gelenkschmerzen sind übrigens brennend und stechend. Es ist nichts rot, geschwollen, steif oder heiss. Ich hab aber das Gefühl, dass die Gelenke minimal wärmer sind als die Arme. Vielleicht täusche ich mich auch. Fieber hatte ich nie, zumindest nicht, dass ich es bemerkt hätte.
Durch das AB sind die Gelenkschmerzen nun wiederum so gut wie verschwunden (Rest 5%).
Meine Ansicht nach habe ich eine bakterielle Infektion die Gelenkschmerzen macht sowie diffuse andere Beschwerden die auf alles mögliche passen.
Problem ist nur: Mein Mann hatte im Juni 3 Tage Fieber ohne weiteres, das verging wieder. 2 Wochen später wurde er von einer Zecke gebissen, aber Borreliose hat er sowieso schon seit 2001. Aber das ist doch nicht ansteckend??? Ende Juni hatte ich 2 Tage Durchfall. Mein Mann hatte Anfang Juli eine Angina von unseren Bekannten, dauerte 3 Wochen. Ich hatte im Juli eine mehrwöchige Allergie gegen ein neues Asthmaspray. Mitte Juli hat mich nachts auf dem Balkon sowas wie eine Bremse gestochen.
Das macht alles so furchtbar schwierig
Man kann nichts irgendwo zuordnen, weil so vieles zu der Zeit passiert ist. Wenn ich das einem Arzt erzähle, denkt der doch auch ich bin bekloppt wie er da was finden soll.
Ich habe seit Anfang Juli diesen Jahres das Problem, dass ich Gelenkschmerzen in den Fingern, Handgelenken und Ellenbogengelenken habe. Dazu kommt eine bleierne Müdigkeit. Bei den Schmerzen habe ich zuerst an Karpaltunnelsyndrom gedacht, allerdings ist es dann eigenartig, dass es beidseitig auftritt und Belastungen habe ich eigentlich nicht.
Die Schmerzen waren anfangs nur leicht und wanderten von Tag zu Tag an eine andere Stelle der Arme. Mal brannte ein Finger ganz besonders, dann das Handgelenk, nächsten Tag der Ellenbogen usw.
Um den 20.Juli herum hatte ich dann 3 Tage an denen ich nur im Bett lag. Ich hatte keinen Hunger, mir war schwindelig, Sehstörungen und ich war müde ohne Ende.
Danach bin ich dann zum Hausarzt, der nahm ein kleines Blutbild, SD-Werte und Streptokokken ab. Bis auf den CRP und die roten Blutkörperchen, war alles ok. Er tippte auf einen Infekt und gab mir Penicllin V für 10 Tage.
Während dieser 10 Tage besserten sich die Gelenkschmerzen schlagartig, eine Woche war ich beschwerdefrei aber noch während der Einnahme begann wieder der brennende Schmerz in meinem Ringfinger und 2 Tage später war alles wie gehabt.
Erst da testete der HA auf Borreliose (negativ) und EBV. Zur Besprechung war eine Studentin anwesend zu der sagte er dann: "Frau W. hat einen Infekt, aber wir wissen nicht welchen." Damit empfand er sich ausser der Pflicht noch etwas für mich zu tun. Er gab mir eine Überweisung zum HNO und zum Rheumatologe.
Dann habe ich erstmal einen Monat nichts gemacht, zuerst waren wir in Urlaub, dann auch der Hausarzt. Da wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ende August brannten mittlerweile alle Gelenke an den Armen durchgehend. Die Armbeugen fühlten sich an wie mit einem Rohrstock draufgehauen.
Ich habe mir dann in einer Klinik in München einen Sprechtermin geholt. Der Arzt drückte auf meinen Gelenken rum und sagte dann, es sei eine infektreaktive Arthritis, ich soll einfach Schmerzmittel nehmen und abwarten. Von Para bis Ibu brachte alles nur wenig Linderung.
Dann bin ich zum HNO der mir auch einfach mal so Clyndamicin verschrieb. Und schwupp schon wieder waren meine Gelenkschmerzen in Besserung. Ich sollte es 6 Tage nehmen und mir ging es schon richtig besser. Da sagte der HNO mein Hals sähe gut aus und er verschreibt mir nichts mehr. Ich war völlig durch den Wind.
Ich nehme das Clyndamicin heute am 12. Tag eigenmächtig, da ich mir noch welches besorgen konnte und die Therapie fortzusetzen. Einen Termin beim Orthopäde/Rheumatologe habe ich erst in einer Woche.
Wäre Clyndamicin denn ein geeignetes AB für eine Borreliose? Ich möchte mich keinesfalls auf Bor versteifen, aber es könnte gut hinkommen. Wir wohnen in Bayern und in unserer Wiese, Hecken und Beeten sind leider Gottes unzählige Zecken und ich habe gut Gartenarbeit gemacht. Vielleicht habe ich den Stich nicht bemerkt.
Die Gelenkschmerzen sind übrigens brennend und stechend. Es ist nichts rot, geschwollen, steif oder heiss. Ich hab aber das Gefühl, dass die Gelenke minimal wärmer sind als die Arme. Vielleicht täusche ich mich auch. Fieber hatte ich nie, zumindest nicht, dass ich es bemerkt hätte.
Durch das AB sind die Gelenkschmerzen nun wiederum so gut wie verschwunden (Rest 5%).
Meine Ansicht nach habe ich eine bakterielle Infektion die Gelenkschmerzen macht sowie diffuse andere Beschwerden die auf alles mögliche passen.
Problem ist nur: Mein Mann hatte im Juni 3 Tage Fieber ohne weiteres, das verging wieder. 2 Wochen später wurde er von einer Zecke gebissen, aber Borreliose hat er sowieso schon seit 2001. Aber das ist doch nicht ansteckend??? Ende Juni hatte ich 2 Tage Durchfall. Mein Mann hatte Anfang Juli eine Angina von unseren Bekannten, dauerte 3 Wochen. Ich hatte im Juli eine mehrwöchige Allergie gegen ein neues Asthmaspray. Mitte Juli hat mich nachts auf dem Balkon sowas wie eine Bremse gestochen.
Das macht alles so furchtbar schwierig
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