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Alzheimer: Gehirn schrumpft zehn Jahre vor dem Ausbruch - Yahoo! Nachrichten Deutschland
Bin da etwas skeptisch ob man mit der Früherkennung mit Medikamenten helfen kann. Oder es überhaupt einsetzen wird. Da müsste man sich schon sehr sicher sein. Denn man könnte ja schon jetzt durch Vererbung in der Risikogruppe stehen, trotzdem wird keine Medikamenten Prophylaxe gemacht. Also in meiner Familie gibt es 8 direkte Verwandte die Alzheimer haben/hatten. Aber fast 30 Mitglieder über 50 haben es nicht. Hinzu kommt, dass auch andere Krankheiten oder Verletzungen die Größen verändern können.
Mal sehen wie sich das entwickelt, Difi
Alzheimer: Gehirn schrumpft zehn Jahre vor dem Ausbruch
Global Press Koppers
Ein in speziellen Regionen schrumpfendes Gehirn kann ein erstes Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung sein. Schon knapp zehn Jahre vorher soll dies eintreten, haben jetzt US-amerikanische Forscher der Harvard Medical School laut ihres Berichtes im Fachmagazin "Neurology" herausgefunden.
In ihrer Untersuchung analysierten die Wissenschaftler per Magnetresonanztomografie (MRT) die Gehirne von 50 Menschen ohne Anzeichen von Alzheimer und beobachteten ihre Krankheitsgeschichte für gut weitere zehn Jahre. 15 Teilnehmer erkrankten innerhalb dieses Zeitraums an der Demenzerkrankung. Bei der Untersuchung der Hirnscans zeigte sich, dass die Studienteilnehmer mit weniger Hirnsubstanz in bestimmten Regionen ein dreifach höheres Erkrankungsrisiko hatten als jene, deren Gehirne überdurchschnittlich groß waren. Dabei konzentrierten sich die Forscher auf jene Regionen, die in Zusammenhang mit Alzheimer stehen. Je dünner die Struktur dieser Areale waren, um so schneller kam es zur Demenzerkrankung bei den Studienteilnehmern.
Die Experten hoffen nun, dass sich die Größe bestimmter Hirnregionen dafür nutzen lässt, frühzeitig eine bevorstehende Alzheimer-Erkrankung zu erkennen. Durch diese Frühdiagnostik ließen sich eventuell mit einem noch zu entwickelnden Medikament Menschen mit einem hohen Erkrankungsrisiko behandeln, bevor die Demenz sich ausbildet (Alzheimer-signature MRI biomarker predicts AD dementia in cognitively normal adults).
Bin da etwas skeptisch ob man mit der Früherkennung mit Medikamenten helfen kann. Oder es überhaupt einsetzen wird. Da müsste man sich schon sehr sicher sein. Denn man könnte ja schon jetzt durch Vererbung in der Risikogruppe stehen, trotzdem wird keine Medikamenten Prophylaxe gemacht. Also in meiner Familie gibt es 8 direkte Verwandte die Alzheimer haben/hatten. Aber fast 30 Mitglieder über 50 haben es nicht. Hinzu kommt, dass auch andere Krankheiten oder Verletzungen die Größen verändern können.
Mal sehen wie sich das entwickelt, Difi