Themenstarter
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In diesem Thread möchte ich in kompakter Art und Weise die Argumente der Amalgam-Befürworter entkräften.
Menschen, die sich noch nicht gross mit der Materie beschäftigt haben und lediglich Ihre Skepsis gegenüber Amalgam äussern, werden mit einfachsten Argumenten in Sicherheit gewiegt und sich danach nicht mehr damit auseinandersetzen oder sogar in einer befürwortenden Art. Dies ist in meinen Augen das grösste Problem überhaupt.
Frage:
Haben meine Amalgamfüllungen einen Einfluss auf meine Gesundheit?
Einwand:
Amalgam wird seit dem 19. Jahrhundert als bewährter Werkstoff eingesetzt und ist genauso unschädlich wie andere Werkstoffe, z.B. Gold.
Korrigierende Antwort:
Zahn-Amalgam besteht zu 50% aus flüssigem Quecksilber und weiterer Schwermetalle.
Quecksilber ist das zweitgiftigste nicht-radioaktive Element. Was treibt uns dazu, solches Material in unseren Körper aufzunehmen!
Zahnärzte müssen Amalgamfüllungen im EU-Raum zwingend als Sondermüll separat entsorgen. Man erachtet es als gefährlich, weil Schwermetalle enthalten sind, die sich in den Gewässern anhäufen und dort massiven Einfluss ausüben könnten. Somit ist es alles andere als einleuchtend, dass man sie bedenkenlos in das heiss-feuchte Klima eines Mundes setzen darf.
Einwand:
Es sind schon unzählige Studien zum Thema Amalgam erfolgt. Hätte die Unbedenklichkeit nicht erwiesen werden können, wäre längst ein Verbot in Kraft getreten.
Korrigierende Antwort:
Auch beim Mobilfunk ist die Unbedenklichkeit nicht bewiesen. Und trotzdem werden weiter Antennen im Land verteilt. Das System baut darauf, dass die Bedenklichkeit bewiesen werden muss und nicht umgekehrt.
Im Gesundheitswesen hat man kein Interesse, dass aufgrund begründeter Tatsachen ein Verbot erfolgt. Für Amalgam-Träger und somit für den Grossteil der Bevölkerung, müssten Unsummen zur Sanierung und Ausleitung bereit gestellt werden. Und am wenigsten ein Interesse daran hat die Pharma-Industrie.
Einwand:
Es löst sich kein Quecksilber aus den Amalgamfüllungen!
Das wurde schon 1976 bewiesen, als man sich mit der Zersetzung von Amalgamfüllungen beschäftigte und in Wasser gelegte Füllungen nur minimale Quecksilberspuren hinterliessen.
Korrigierende Antwort:
Das ganze fand unter Sauerstoff-Abschluss in destilliertem Wasser stand.
Tatsächlich hat das Quecksilber 3 verschiedene Wege in den Körper:
1. über die Atmung in die Lunge (Quecksilberdampf)
2. über den Speichel in den Magen
Der Anteil Quecksilber im Speichel eines Amalgamträgers ist um Potenzen höher, als in der deutschen Trinkwasserverordnung maximal zugelassen. Beim Kauen oder Trinken heisser Getränke ist die Konzentration im Speichel 36'000 mal höher als der Maximalwert. Man dürfte also seinen eigenen Speichel nicht schlucken.
3. über die Zahnnerven und Blutbahnen in den gesamten Körper
Damit macht das Quecksilber weder Halt vor der Blut-Hirn-Schranke und somit dem Gehirn selbst, noch vor der Planzenta und somit dem ungeborenen Kind. In Untersuchungen zum plötzlichen Kindstod stellte sich heraus, dass der Quecksilbergehalt des Kindes und die Anzahl Amalgamfüllungen der Mutter korrelieren.
Einwand:
Wer Fisch isst, nimmt ein Vielfaches an Quecksilber zu sich!
Korrigierende Antwort:
Bereits 1991 widerlegte dies die WHO. Meerestiere mögen ein vielfaches an Quecksilber enthalten gegenüber anderen Lebensmitteln, aber dennoch ist in Amalgam ein Vielfaches gegenüber Meerestieren. Nebenbei ist im Fisch Methylquecksilber, das chemisch etwas anderes ist als anorganisches Quecksilber. Dazu kommt, dass die gefährlichste Aufnahmequelle für Quecksilber gar nicht der Speichel ist, sondern der Quecksilberdampf über die Atmung.
Einwand:
Das gelöste Quecksilber kann vom Körper nicht aufgenommen werden, sondern wird sofort wieder ausgeschieden. So hat man nach dem Legen erhöhte Quecksilberwerte im Blut gemessen, die nach 6 Monaten aber wieder Normwerte erreichten.
Korrigierende Antwort:
Es ist die falsche Schlussforderung, dass das Quecksilber ausgeschieden wurde. Das Quecksilber verschwindet aus dem Blut, weil es sich im Gewebe einlagert.
...
Quellen:
Dr. med. Joachim Mutter / Amalgam - Risiko für die Menschheit / ISBN 3-89881-522-6
Anhang 1:
https://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/umwelt/chemie/met/hg/anwend.htm
Es gibt keinen begründeten Verdacht, daß Quecksilber aus den Amalgamfüllungen der Mutter den kindlichen Organismus schädigt. Allerdings haben Untersuchungen am Menschen gezeigt, daß Quecksilber über die Plazenta auf das ungeborene Kind übertragen wird. Die Höhe der Quecksilberkonzentration in den Organen von Foeten (z. B. Leber) und Babys (z. B. Niere) steht im Zusammenhang mit der Anzahl der Amalgamfüllungen der Mutter. Daher sollte keine bzw. keine weitere Anwendung von Amalgam in der Schwangerschaft erfolgen
Anhang 2:
Quelle: https://europa.eu.int/comm/environment/chemicals/mercury/index.htm
"Development of an EU strategy on mercury
Why is mercury a problem? Mercury and its compounds are highly toxic to humans, especially to the developing nervous system. They are also harmful to ecosystems and wildlife populations. Microbial metabolism of deposited mercury can create methylmercury, which has the capacity to collect in organisms (bioaccumulate) and to concentrate up food chains (biomagnify), especially in the aquatic food chain. Methylmercury readily passes both the placental barrier and the blood-brain barrier."
Menschen, die sich noch nicht gross mit der Materie beschäftigt haben und lediglich Ihre Skepsis gegenüber Amalgam äussern, werden mit einfachsten Argumenten in Sicherheit gewiegt und sich danach nicht mehr damit auseinandersetzen oder sogar in einer befürwortenden Art. Dies ist in meinen Augen das grösste Problem überhaupt.
Frage:
Haben meine Amalgamfüllungen einen Einfluss auf meine Gesundheit?
Einwand:
Amalgam wird seit dem 19. Jahrhundert als bewährter Werkstoff eingesetzt und ist genauso unschädlich wie andere Werkstoffe, z.B. Gold.
Korrigierende Antwort:
Zahn-Amalgam besteht zu 50% aus flüssigem Quecksilber und weiterer Schwermetalle.
Quecksilber ist das zweitgiftigste nicht-radioaktive Element. Was treibt uns dazu, solches Material in unseren Körper aufzunehmen!
Zahnärzte müssen Amalgamfüllungen im EU-Raum zwingend als Sondermüll separat entsorgen. Man erachtet es als gefährlich, weil Schwermetalle enthalten sind, die sich in den Gewässern anhäufen und dort massiven Einfluss ausüben könnten. Somit ist es alles andere als einleuchtend, dass man sie bedenkenlos in das heiss-feuchte Klima eines Mundes setzen darf.
Einwand:
Es sind schon unzählige Studien zum Thema Amalgam erfolgt. Hätte die Unbedenklichkeit nicht erwiesen werden können, wäre längst ein Verbot in Kraft getreten.
Korrigierende Antwort:
Auch beim Mobilfunk ist die Unbedenklichkeit nicht bewiesen. Und trotzdem werden weiter Antennen im Land verteilt. Das System baut darauf, dass die Bedenklichkeit bewiesen werden muss und nicht umgekehrt.
Im Gesundheitswesen hat man kein Interesse, dass aufgrund begründeter Tatsachen ein Verbot erfolgt. Für Amalgam-Träger und somit für den Grossteil der Bevölkerung, müssten Unsummen zur Sanierung und Ausleitung bereit gestellt werden. Und am wenigsten ein Interesse daran hat die Pharma-Industrie.
Einwand:
Es löst sich kein Quecksilber aus den Amalgamfüllungen!
Das wurde schon 1976 bewiesen, als man sich mit der Zersetzung von Amalgamfüllungen beschäftigte und in Wasser gelegte Füllungen nur minimale Quecksilberspuren hinterliessen.
Korrigierende Antwort:
Das ganze fand unter Sauerstoff-Abschluss in destilliertem Wasser stand.
Tatsächlich hat das Quecksilber 3 verschiedene Wege in den Körper:
1. über die Atmung in die Lunge (Quecksilberdampf)
2. über den Speichel in den Magen
Der Anteil Quecksilber im Speichel eines Amalgamträgers ist um Potenzen höher, als in der deutschen Trinkwasserverordnung maximal zugelassen. Beim Kauen oder Trinken heisser Getränke ist die Konzentration im Speichel 36'000 mal höher als der Maximalwert. Man dürfte also seinen eigenen Speichel nicht schlucken.
3. über die Zahnnerven und Blutbahnen in den gesamten Körper
Damit macht das Quecksilber weder Halt vor der Blut-Hirn-Schranke und somit dem Gehirn selbst, noch vor der Planzenta und somit dem ungeborenen Kind. In Untersuchungen zum plötzlichen Kindstod stellte sich heraus, dass der Quecksilbergehalt des Kindes und die Anzahl Amalgamfüllungen der Mutter korrelieren.
Einwand:
Wer Fisch isst, nimmt ein Vielfaches an Quecksilber zu sich!
Korrigierende Antwort:
Bereits 1991 widerlegte dies die WHO. Meerestiere mögen ein vielfaches an Quecksilber enthalten gegenüber anderen Lebensmitteln, aber dennoch ist in Amalgam ein Vielfaches gegenüber Meerestieren. Nebenbei ist im Fisch Methylquecksilber, das chemisch etwas anderes ist als anorganisches Quecksilber. Dazu kommt, dass die gefährlichste Aufnahmequelle für Quecksilber gar nicht der Speichel ist, sondern der Quecksilberdampf über die Atmung.
Einwand:
Das gelöste Quecksilber kann vom Körper nicht aufgenommen werden, sondern wird sofort wieder ausgeschieden. So hat man nach dem Legen erhöhte Quecksilberwerte im Blut gemessen, die nach 6 Monaten aber wieder Normwerte erreichten.
Korrigierende Antwort:
Es ist die falsche Schlussforderung, dass das Quecksilber ausgeschieden wurde. Das Quecksilber verschwindet aus dem Blut, weil es sich im Gewebe einlagert.
...
Quellen:
Dr. med. Joachim Mutter / Amalgam - Risiko für die Menschheit / ISBN 3-89881-522-6
Anhang 1:
https://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/umwelt/chemie/met/hg/anwend.htm
Es gibt keinen begründeten Verdacht, daß Quecksilber aus den Amalgamfüllungen der Mutter den kindlichen Organismus schädigt. Allerdings haben Untersuchungen am Menschen gezeigt, daß Quecksilber über die Plazenta auf das ungeborene Kind übertragen wird. Die Höhe der Quecksilberkonzentration in den Organen von Foeten (z. B. Leber) und Babys (z. B. Niere) steht im Zusammenhang mit der Anzahl der Amalgamfüllungen der Mutter. Daher sollte keine bzw. keine weitere Anwendung von Amalgam in der Schwangerschaft erfolgen
Anhang 2:
Quelle: https://europa.eu.int/comm/environment/chemicals/mercury/index.htm
"Development of an EU strategy on mercury
Why is mercury a problem? Mercury and its compounds are highly toxic to humans, especially to the developing nervous system. They are also harmful to ecosystems and wildlife populations. Microbial metabolism of deposited mercury can create methylmercury, which has the capacity to collect in organisms (bioaccumulate) and to concentrate up food chains (biomagnify), especially in the aquatic food chain. Methylmercury readily passes both the placental barrier and the blood-brain barrier."
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