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https://www.vice.com/de/article/pan...n-die-ich-in-zwei-jahren-analyse-gelernt-habe
... alllerdings nur, wenn man das auch so möchte ...
Grüsse,
Oregano
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https://www.vice.com/de/article/pan...n-die-ich-in-zwei-jahren-analyse-gelernt-habe
... alllerdings nur, wenn man das auch so möchte ...
Grüsse,
Oregano
Psychoanalyse und Tote, ein toter Therapeut, ein toter Patient.....was sagt uns das? Wie sieht das bei anderen Methoden aus? Ich weiß es nicht.Ich habe kaum Erfahrungen mit der Psychoanalyse:
in einem Fall hatte der Patient 8 Jahre lang Therapie, dann starb der Analytiker...
Im anderen Fall hat sich der Patient umgebracht nach 4 Jahren Analyse ...
Dazu ein Welt-Artikel von 2016 Warum die Psychoanalyse ein Comeback feiertFür mich ist die Psychoanalyse eine Methode, die damals sicher sensationell neu war, heute aber nur noch einen historischen Stellenwert hat, weil es inzwischen bessere und wirksamere und kürzere Methoden gibt, die in psychischen Problemzeiten helfen können. Es wundert mich immer wieder, daß die gesetzl. Kassen die Psychoanalyse immer noch bezahlen.
Dort erfährt man auch, wie es dazu kam, 1967 schon, dass die Krankenkassen die Kosten übernehmen.Die Psychoanalyse galt lange als veraltet: unwissenschaftlich, teuer, langwierig. Es mangelte an Belegen für die Heilkraft. Doch neue Studien zeigen: Sie wirkt nachhaltiger als alle anderen Therapien.
Deutschland ist das einzige Land auf der Welt(!?), in dem die Psychoanalyse eine Regelleistung der Krankenkassen ist. Seit 1967 ist das so. Der Grund war eine Untersuchung der AOK zwei Jahre zuvor. Patienten mit psychischen Problemen, die sich einer Psychoanalyse unterzogen hatten, wurden jeweils fünf Jahre vor und fünf Jahre nach der Behandlung untersucht.
Das Ergebnis überraschte die Wissenschaftler der sogenannten Dührssen-Studie: Bis fünf Jahre nach der Analyse nahm die Zahl der Klinikaufenthalte der Patienten recht dramatisch ab. So sehr, dass die ehemaligen Patienten sogar seltener stationär aufgenommen wurden als der Durchschnitt der Versicherten. Also wurde die Psychoanalyse als Regelleistung der Krankenkassen verankert – durch die Erkenntnis, dass man mit ihr auf lange Sicht Geld spart, auch wenn sie zunächst kostet.
Schade, was zeigt uns jetzt der "Erfolgsbericht" eines Patienten im ersten Link mit einer Methode, die du für nicht gut hältst und auch nicht mehr weiter darüber nachdenken möchtest....?Für mich ist das - wie gesagt - keine gute Methode, und deshalb möchte ich auch keine Zeit in mehr Gedanken dazu investieren.