Ja, eben, wegen der spanischen Grippe, war da ja noch der Kräuterpfarrer Künzle, damals sehr populär, der - wie man liest, aber halt auch nicht überprüfen kann - in seinem Wirkungsbereich offenbar keine Todesopfer zu beklagen hatte durch die Pandemie. Es wird heute von Medizinern angezweifelt, dass das so war. Aber es könnte ja auch was dran sein, und es wäre einfach interessant, mit welchen Kräutern er die Leute damals behandelt hat. Warum das nicht überliefert ist, da kann man sich auch fragen. Aber warum ein solcher Weg heute - wenn er auch mal als mögliche Lösung ins Gespräch kommt - dann sofort wieder verworfen wird, und zurück zum einzigen Weg über die Impfung gelangt, ist wirklich frappant. Das zeigt einfach, dass man vor allem immer der Schulmedizin vertraut, und nicht den Naturheilmitteln/ Europäischen Naturheilkunde - ein richtiger "
Monotheismus" ist das.
Früher gabs ja auch fast nur die Naturheilmittel.
Beim Herrn Gräber bin ich doch auch etwas kritischer geworden, obwohl er ja schon eine aussergewöhnlich Stellung einnimmt, und oft interessant zu lesen ist. Aber eben: Es kann was dran sein, oder nicht - auch das ist schwierig zu überprüfen.
Er hat mal - waren es 10 Sachen - gegen Rheuma empfohlen. Das war dann für mich enttäuschend, weil nichts Neues, und weil es mir nichts gebracht hat.