Frischling an Bord

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19.07.14
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Hallo Ihr Lieben!

Ich bin neu seit heut und auf der Suche nach Gleichgesinnten, die sich gern mit mir austauschen möchten. Nach über 20jähriger Suche habe ich nun seit etwa sechs Wochen die Diagnose HPU und würd mich gern mit ebenfalls Betroffenen austauschen, vor allem mit denen unter Euch, die schon länger eine Behandlung durchführen und nach ihrem Empfinden gute Ergebnisse erzielt haben. Freue mich auf Eure Nachrichten und Geschichten!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende! :lolli:

TanjaM
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tanja M;
ich habe dir einen Link herausgesucht.
Kryptopyrrolurie

Ganz wichtig ist eine vielseitige und ausgewogene Ernährung.
https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/Ernaehrung1.html

Bei KPU werden zusätzlich hochdosierte Vitamine und Spurenelemente eingenommen, um das Nahrungsangebot zu erhöhen.
Soweit ich das verstehe können im Dünndarm nicht genug Nährstoffen, aus der normalen Nahrung, über die Zotten aufgenommen werden. Deshalb wird das Nahrungsangebot zusätzlich erhöht.
Dies können sein: Zink, Mangan, B-Vitamine(2,6,12), Kalzium, Magnesium, Omega-3 Fettsäuren...
Mit einer Vollblutanalyse kann festgestellt werden, welche Vitamine in keinem ausreichenden Maße im Körper vorhanden sind.
Danach richtet sich die Einnahme, die Art und Dosis der Vitamine.
Es gibt einige Firmen die Multivitaminpräparate für KPU anbieten - die Vitaminzusammensetzungen sind sehr gut, die Dosis ist vermutlich nicht für jede/n hoch genug.
Ich persönlich trinke regelmäßig Multivitaminfruchtsaft, gibt es in jedem Supermarkt, weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Eine genaue Zusammensetzung musst du für dich selbst herausfinden.
Alles Gute
Rheingold
 
Hallo Rheingold,

herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort - und die links.
Werde ich mir in Ruhe ansehen...

Die Sache mit der Ernährung ist tatsächlich nicht zu verachten. Schon lange bevor ich die Diagnose hatte, habe ich immer wieder festgestellt, daß ich industriell verarbeitete Lebensmittel kaum oder gar nicht vertrage. (Neben diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten..) Vor allem die Konservierungsstoffe machen Probleme, wie ich nun seit kurzem ganz sicher weiß...

Bzgl. Ergänzungsmittel: bin ich im Moment noch in der Aufbauphase und am langsamen Einschleichen. Bin bei Dr. Ritter in Mannheim und sehr begeistert von dieser Dame! Was ich nicht gedacht hätte: vor allem das kinesiologische Testen vor Verabreichung verschiedener Mittel hat enormen Erfolg gebracht. Von früheren Behandlungen war ich gewohnt, daß mir spätestens nach ein paar Tagen der Kopf explodiert... da der Körper die Stoffe nicht verträgt und/oder verarbeiten kann. So geschehen mit Chlorella z.B. Den Hinweis bzgl. Multivitaminsaft werde ich mir merken. Im Moment leider noch nicht möglich, da neben einem Histaminproblem leider auch ein Problem mit der Fructose vorliegt. Die Verdauung ist leider noch völlig am Boden, da auch die Schilddrüse in den letzten Jahren extrem gelitten hat...

Dir ein schönes Wochenende & Dank & alles Gute

Tanja
 
Dies können sein: Zink, Mangan, B-Vitamine(2,6,12), Kalzium, Magnesium, Omega-3 Fettsäuren...
Vorsicht bei NEMs, die Mangan enthalten:
In einigen Fällen kann es bei chronischer Exposition (z.B. jahrelange Arbeit in der Metall-, Glas- und Keramikindustrie) zu einem Parkinson-ähnlichen Bild (Manganismus) kommen. Dieses wird durch Manganablagerungen im Bereich der Basalganglien ausgelöst. In Abgrenzung zum klinisch ähnlichen Morbus Parkinson sprechen Patienten mit Manganismus allerdings schlecht auf die übliche Parkinsonmedikation an.

Mangan - DocCheck Flexikon

Auch Menschen mit Lebererkrankungen sollten Mangan meiden, denn auch dort werden die Symptome der (minimalen) hepatischen Enzephalopathie auch durch Manganablagerungen im Gehirn mit-erklärt.
 
Liebe Margie,

herzlichen Dank Dir! Dank Dir sehr!! Der Hinweis ist besonders wertvoll für mich: ich habe tatsächlich einige Jahre als Goldschmiedin gearbeitet und unter den von Dir beschriebenen Symptomen gelitten... Konnte mir bis heute keinen Reim darauf machen!! Werde ich im Auge behalten - danke!!
 
Ich würde versuchen, eine Untersuchung auf Mangan im Blut zu machen. Das Problem könnte sein, dass Labore bei Spurenelementen an ihre Grenzen stossen. Denn je geringer eine Substanz üblicherweise im Blut vorkommt, umso schwerer ist es, solche niedrigen Werte zu messen.
 
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