Themenstarter
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Hallo, einen Gruß an alle,
in einem anderen Thread https://www.symptome.ch/threads/mein-balkon.3348/ begann eine kleine Diskussion über freilaufende Hauskatzen.
Die möchte ich gerne hierher verlagern.
Freilaufende Katzen sind, insbesondere da wo sie in Überpopulationen auftreten (und das geht schnell, die Hauskatze ist nunmal kein einheimischer Fleischfresser).
Das ist doch prima, Rianj. Genau das ist ihr Job!
Dafür wurde die Katze damals im alten Ägypten domestiziert: um die Tempel frei von Ratten und Mäusen zu halten!
Man kann als Katzenhalter seine pelzigen Lieblinge übrigens darauf trainieren, nur im eigenen Garten sein Wesen zu treiben und das Revier nicht auszudehenen. Das erfordert Geduld, aber die braucht man bei Katzen sowieso!
(mehr als eine Katze ist dan, m.E. pro durchschnittlichem Garten nicht sinnvoll. Bei zweien oder mehr wird sonst leicht eine das "Weite suchen", also ein anderes Revier erobern.)
Und dann kann man ihnen, wenn man frühzeitig beginnt, auch beibringen, Vögel in Ruhe zu lassen.
Ja, Difi, das sehe ich ganz genauso! Wenn überhaupt eine Strangulationsgefahr besteht, dann durch schlecht angebrachte Halsbänder. Aber wie Du schon sagtest, sind Katzen sehr geschickt und ich glaube, diese Gefahr wird sehr überschätzt, insbesondere bei erwachsenen Katzen.
Aber eben wegen dieser Geschicklichkeit schaffen es die intelligenteren dieser Pelzträger sehr wohl, sich dem Glöckchen am Hals durch veränderte Bewegungstechniken anzupassen.
Ich meine, es gibt eine britische Studie dazu. Vielleicht kennt bzw. findet die jemand?
Also, wenn man seine Katze wirklich rauslassen will, muss man mit mehreren Glöckchen arbeiten, um die Anpassung zu verunmöglichen. Das hieße dann, ein Glöcken am Hals und mehrere an den Beinen anzubringen.
Ansonsten denke ich, sind diejenigen Hauskatzenhalter verantwortungsbewusst, wenn sie ihren Stubentiger als reine Wohnungs- und Balkonkatze halten. Und das ist durchaus Artgerecht, wenn man ihnen Speil- und Klettermöglichkeiten in der Wohnung verschafft.
Nicht vergessen, die Katzen wurden ursprünglich als reine "Innenkatzen" domestiziert.
Herzliche Grüße von
Leòn
in einem anderen Thread https://www.symptome.ch/threads/mein-balkon.3348/ begann eine kleine Diskussion über freilaufende Hauskatzen.
Die möchte ich gerne hierher verlagern.
Freilaufende Katzen sind, insbesondere da wo sie in Überpopulationen auftreten (und das geht schnell, die Hauskatze ist nunmal kein einheimischer Fleischfresser).
Ah, "fängig" heißt, dass sie alles fängt, was nicht schnell genug wegfliegen kann?
Das ist ein Problem, finde ich. Hast Du es schonmal mit Glöckchen probiert? Wobei ich gehört haben, dass viele Katzen sich darauf einstellen und ihre Bewegungen anpassen können ...
Nein, ein Glöckchen kann man ihr leider nicht umhängen. Das würde sie nicht mit sich machen lassen.
Aber Vögel fängt sie zum Glück nicht sehr oft-eher gaaanz selten. Sie steht mehr auf Mäuse und Ratten, die sie auch verspeist.
Das ist doch prima, Rianj. Genau das ist ihr Job!
Man kann als Katzenhalter seine pelzigen Lieblinge übrigens darauf trainieren, nur im eigenen Garten sein Wesen zu treiben und das Revier nicht auszudehenen. Das erfordert Geduld, aber die braucht man bei Katzen sowieso!
Und dann kann man ihnen, wenn man frühzeitig beginnt, auch beibringen, Vögel in Ruhe zu lassen.
Ich finde Glöckchen nicht empfehlenswert. Da können Katzen dran hängen bleiben und sich strangulieren. Katzen sind halt kleine Raubtiere.
Am Glöckchen strangulieren? Nee...aber am Halsband! Ich versuche immer welche mit Gummizug zu bekommen. Lieber öfter welche kaufen.Aber die kleinen Biester sollen dann noch geschickter werden mit Glöckchen um Hals. Zu zutrauen ist es ihnen.
Ja, Difi, das sehe ich ganz genauso! Wenn überhaupt eine Strangulationsgefahr besteht, dann durch schlecht angebrachte Halsbänder. Aber wie Du schon sagtest, sind Katzen sehr geschickt und ich glaube, diese Gefahr wird sehr überschätzt, insbesondere bei erwachsenen Katzen.
Aber eben wegen dieser Geschicklichkeit schaffen es die intelligenteren dieser Pelzträger sehr wohl, sich dem Glöckchen am Hals durch veränderte Bewegungstechniken anzupassen.
Ich meine, es gibt eine britische Studie dazu. Vielleicht kennt bzw. findet die jemand?
Also, wenn man seine Katze wirklich rauslassen will, muss man mit mehreren Glöckchen arbeiten, um die Anpassung zu verunmöglichen. Das hieße dann, ein Glöcken am Hals und mehrere an den Beinen anzubringen.
Ansonsten denke ich, sind diejenigen Hauskatzenhalter verantwortungsbewusst, wenn sie ihren Stubentiger als reine Wohnungs- und Balkonkatze halten. Und das ist durchaus Artgerecht, wenn man ihnen Speil- und Klettermöglichkeiten in der Wohnung verschafft.
Nicht vergessen, die Katzen wurden ursprünglich als reine "Innenkatzen" domestiziert.
Herzliche Grüße von
Leòn
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